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Motorrad und Fahrräder zusammen auf Anhänger transportieren


Einzylinder

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Ich brauche mal das Forums-Schwarmwissen...

Ich möchte gerne mein Mopped und zwei E-Bikes mit in Urlaub nehmen. Ich habe einen ungebremsten Moppedanhänger mit drei Standschienen und drei Bügeln, also so etwas wie hier:

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Ich habe mir jetzt schon so einige Trägersysteme für Fahrräder angeschaut, aber so richtig gefallen tut mir keines. Die Trägeraufsätze fürs Dach sind alle nur bis 15kg geeignet, also für 23kg E-Bike vielleicht etwas zu schwach. Dann gibt's noch Deichselträger, der übliche Träger für Wohnwagen, aber dafür ist meine Deichsel recht kurz. Jedenfalls dann, wenn es etwas stabiles sein soll, wie z.B. ein Thule Caravan Superb Short. Vielleicht denke ich ja auch zu kompliziert, und ich kann die Fahrräder genauso wie das Motorrad befestigen. Nach vorne gegen den Bügel, vier Spanngurte und fertig...

Hat das schonmal jemand von euch so gemacht, oder weiß jemand was besseres?

 

Gruß

Jürgen

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Hallo,

 

wiegen Deine Fahrräder 23 kg mit oder ohne Akku? Das würde ich immer rausnehmen, egal ob der Träger das zusätzliche Gewicht verträgt.

Ich würde schon mal damit anfangen, beide Fahrräder zusammen in einem Bügel befestigen. Wenn Du die Räder am Bügel und dann zusätzlich mit Spannguten befestigst, sollte das gehen.

 

VG

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Die Fahrräder wiegen 21 bzw. 23kg ohne Akku. Die nehme ich beim Transport auf dem Kupplungsträger natürlich immer raus, würde ich beim Transport auf dem Anhänger auch so machen. 

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ein E-Bike aufs Dach heben??

 

Viel Spass mal abgesehen davon dass man Größe und Bodybuilder-Qualitäten haben muss.

 

 

bearbeitet von Edi
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Genau das will ich ja nicht! Ich will die Räder auf dem Anhänger transportieren.

An die Trägeraufsätze für's Dach hatte ich gedacht um sie auf dem Anhänger zu befestigen. Aber die sind, wie schon geschrieben, meist nur bis 15kg geeignet. 

bearbeitet von Einzylinder
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vor 32 Minuten schrieb wernerz:

gibt auch Fahrradträger fürs Dach, die mehr aushalten:

 

Unbedingt die zulässige DACHLAST beachten!!! Das wird gerne übersehen, dass es da auch einen Maximalwert gibt.

 

Gruß joe

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vor 11 Stunden schrieb Einzylinder:

Ich brauche mal das Forums-Schwarmwissen...

Ich möchte gerne mein Mopped und zwei E-Bikes mit in Urlaub nehmen. Ich habe einen ungebremsten Moppedanhänger mit drei Standschienen und drei Bügeln, also so etwas wie hier:

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Ich habe mir jetzt schon so einige Trägersysteme für Fahrräder angeschaut, aber so richtig gefallen tut mir keines. Die Trägeraufsätze fürs Dach sind alle nur bis 15kg geeignet, also für 23kg E-Bike vielleicht etwas zu schwach. Dann gibt's noch Deichselträger, der übliche Träger für Wohnwagen, aber dafür ist meine Deichsel recht kurz. Jedenfalls dann, wenn es etwas stabiles sein soll, wie z.B. ein Thule Caravan Superb Short. Vielleicht denke ich ja auch zu kompliziert, und ich kann die Fahrräder genauso wie das Motorrad befestigen. Nach vorne gegen den Bügel, vier Spanngurte und fertig...

Hat das schonmal jemand von euch so gemacht, oder weiß jemand was besseres?

 

Gruß

Jürgen

 wo liegt dein Problem... auf den Hänger mit den 2-Rädern und gut - verzurren wie das andere motorisch getriebene und gut... oder WAS verstehe ich hier falsch?

 

weitere Trägersysteme... auf der AHK geht nicht weil da hängt ja schon der mit 1 Mopped beladene Hänger... und aufs Dach wäre noch zusätzliche Problemstelle bei Laden - Gewichtheber.. zusätzlich CW-Wert also Windanfälligkeit und Luftbremse und oben bereits genannte Dachlast.. Ausserdem HÖHE des Fahrzeug....

 

Fahrzeuge sollten sich natürlich NICHT berühren also mit etwas Luft dazwischen - wegen möglichen Fahrzeugbewegungen beim fahren - gut festzurren... aber das ist egal auf welchem Trägersystem - obligatorisch?!

 

 

 

bearbeitet von manne
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vor 4 Minuten schrieb manne:

wo liegt dein Problem... auf den Hänger mit den 2-Rädern und gut - verzurren wie das andere motorisch getriebene und gut... oder WAS verstehe ich hier falsch?

Du verstehst nix falsch. Ich hab's halt nur noch nicht gesehen, dass jemand Fahrräder auf einem Motorradanhänger genauso befestigt wie das Motorrad. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich mir noch spezielle Fahrradhalter auf dem Anhänger montieren muss.

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Gerade beim festzurren von Fahrrädern hat man deutlich andere Anforderungen wie beim Motorrad. Durch die dünnen Wandstärken, wäre mir dass zu gefährlich. Daher würde ich wie bei jedem "normalen" Fahrradträger eher auf Klemmsysteme am Rahmen gehen, da wäre mir die Gefahr eines Rahmenbruches oder ein krummes Rad beim festzurren mit Bändern zu hoch. 

Klar, wenn man auf der Autobahn auf guter Straße fährt ist dass alles machbar. Aber man sollte Ladung so sichern, dass die auch mal eine Notbremsung oder Holperstrecken übersteht. Und da hätte ich bedenken ein Rad so zu sichern wie ein Motorrad.

 

Klar so geht es auch:

 

 

 

sand.jpg

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Meine Sorge war bislang, das der Haltebügel ja für ein schmales Fahrrad-Vorderrad viel zu groß ist und ich deswegen noch einen zusätzlichen Halter benötige. Beim Motorrad ist das Rad ja schon fixiert, wenn man gegen den Bügel schiebt.

Und Ratschengurte, wie ich sie für's Motorrad nehme, sind fürs Fahrrad wohl nicht so geeignet. Ich möchte mir nur ungern die Fahrräder krumm ziehen. Bleibt die Möglichkeit einfacher Zurrgurte, aber da bin ich skeptisch ob die sich nicht während der Fahrt lösen...

 

 

Edit: Werner, unsere Antworten haben sich überschnitten. Ich sehe, du verstehstmein Problem :thumbup:.

bearbeitet von Einzylinder
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.....Und da hätte ich bedenken ein Rad so zu sichern wie ein Motorrad. ..... WO ist da ein Unterschied? - vom Gewicht abgesehen? und da ist der Wunsch des Motorrades aufgrund des deutlich höheren Gewicht sich selbständig zu machen um ein vielfaches Höher.. scheiss Physik... daher auch bei der Notbremsung das Motorrad Faktor X gefährlicher als das kleine Fahrrad... bei gleichartiger Befestigung mit denselben Packmitteln / Gurtzeug!

 

sorry.... also Bitte Baggerketten organisieren dass das ganze wirklich fest ist... allerdings bitte aufhören Ketten nachzuspannen wenn der Rahmen des Fahrzeug einen Knick von mehr als 5 cm aufweist....

 

ich bin davon ausgegangen dass der Fahrzeugführer oder dessen Lademeister über passendes Gurtzeug und Verständnis zur Ladungssicherung verfügt...

 

Nein ich mach das auch nicht mit Schnürsenkeln - Und die Baggerketten sind leider grade verliehen...

 

SO transportiere ich ab und an Motorräder.... - das heisst stimmt ja gar nicht - das Zugfahrzeug ist schon lange ein anderes.....

 

 

 

 

IMG_1482.JPG

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vor 3 Minuten schrieb wernerz:

So etwas hatte ich auch in  der engeren Auswahl. Der passt auch auf meine kurze Deichsel.

Ich werde mir wohl heute mal ein paar Zurrgurte besorgen, die kosten ja nicht die Welt, die Fahrräder mal in den Motorradbügel schieben und mal schauen ob mir das gefällt. 

Ansonsten wird es wahrscheinlich so ein schmaler Deichselträger werden.

Bis hierhin schon mal "Danke" für euren Input.

 

Gruß 

Jürgen 

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vor 1 Stunde schrieb wernerz:

Er will dass auf einen Anhänger montieren!

Dein Tipp lautete aber image.png.c4fab75a4a92565de822855bbb186e23.png

 

Und darauf hatte ich mich mit meinem Kommentar bezogen ;-)

Gruß joe

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Es gibt Träger fürs Dach. Aber die müssen nicht zwingend auf dem Dach montiert werden, man kann sie auch auf einem Anhänger montieren.

Werner hat mich verstanden, ich hab Werner verstanden. Also alles gut!

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noch eine Frage :help1: - nur für mein technisches Verständnis:

bei gestellter Aufgabe: Mitnahme von 2 Fahrrädern auf einem Motorrad - 3 Schienenhänger bei dem 1 Schiene mit Motorrad belegt...

 

Welchen Mehrwert sollen die zusätzlich montierten Fahrradschienen bringen? - den die montierten Schienen für deutlich schwereres Motorrad NICHT erfüllen können?

- mal abgesehen von der sicherlich grösseren Fahrzeugbreite durch quer zur Fahrtrichtung aufgesetzte Fahrräder...

 

ein nachdenklicher irgendwie irritierter Manne

 

 

der Mehrwert den der Händler in seine Tasche bekommt ist NICHT gemeint..

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vor 19 Minuten schrieb manne:

Welchen Mehrwert sollen die zusätzlich montierten Fahrradschienen bringen? - den die montierten Schienen für deutlich schwereres Motorrad NICHT erfüllen können?

- mal abgesehen von der sicherlich grösseren Fahrzeugbreite durch quer zur Fahrtrichtung aufgesetzte Fahrräder...

1. Ein Motorrad wird zur Ladungssicherung in die Federung gezogen --> mach das mal schadfrei mit einem starren Fahrradrahmen

2. die montierten Schienen sind zu breit für Fahrradreifen, die vordere Radaufnahme ist zu niedrig wie auch zu breit für große Fahrradräder

3. Es ist nirgends geschrieben worden, dass die zusätzlichen Fahrradaufnahmen QUER zur Fahrtrichtung montiert werden sollen. Dies kann auch längs statt vorhandener oder IN den vorhandenen Motorradschienen geschehen.

 

 

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vor 50 Minuten schrieb rosenzausel:

1. Ein Motorrad wird zur Ladungssicherung in die Federung gezogen --> mach das mal schadfrei mit einem starren Fahrradrahmen

meine Räder haben Luftreifen und sind - wenn ich draufsitze - mit wohl ca 85kg belastet... haben bisher die Reifen Räder und der Rahmen schadfrei überstanden.. die halten sicher noch deutlich mehr aus... (früher waren wir zu zweit auf einem Fahrrad unterwegs...) ein Gurt an der Sattelstütze - richtig - die Schutzblechstreben sind sicher ungeeignet..- mit vielleicht..50 kg nach unten... dann sind die Luftreifen etwas gedrückt - man könnte sagen vorgespannt und gut... und das Rad macht kein Mucks mehr.....

 

aber macht das nur.. wird sicher gut ..

 

 

bearbeitet von manne
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Moin,

da ich so was in der Art auch vorhabe, - dieses Jahr wohl nicht mehr -, hab ich mir auch Gedanken gemacht.

Ich hab einen Absenkanhänger von Wenner, mit der Möglichkeit, entweder eine Wippe in der Mitte oder zwei seitlich zu befestigen.

Bevor ich jetzt noch was dazu kaufe, teste ich zuerst mal, ob ich einen der zwei vorhandenen Fahrradträger für die AHK einfach seitlich vom Moped auf dem Hänger montieren kann, entweder fix angeschraubt oder mit Spanngurten fixiert, und die Räder dann, wie am PKW einfach auf die vorhandenen schmalen Schienen  stelle und befestige. Ein Spanngurt zur zusätzlichen Anbindung nochmal drüber und gut ist.

Dann stehen sie in Fahrtrichtung.

 

Gruß

 

Chris

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vor 3 Stunden schrieb manne:

Welchen Mehrwert sollen die zusätzlich montierten Fahrradschienen bringen? - den die montierten Schienen für deutlich schwereres Motorrad NICHT erfüllen können?

- mal abgesehen von der sicherlich grösseren Fahrzeugbreite durch quer zur Fahrtrichtung aufgesetzte Fahrräder...

Zum Verständnis:

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Mein erster Gedanke war solch einen Träger, natürlich in Fahrtrichtung, auf den vorhandenen Motorradschienen zu montieren. Ob es einen Mehrwert hat, weiß ich (noch) nicht.

Mehrwert könnte z.B. sein, dass die Radschienen so breit sind wie übliche Fahrradreifen und noch dazu über ein Ratschensystem zum Festspannen der Räder verfügen. Diese Trägeraufsätze sind vermutlich zu Tausenden verkauft worden, während ich ein Fahrrad auf einem Motorradanhänger in der Motorradschiene noch nie gesehen habe. Aus diesem Grund habe ich hier mal nach Vorschlägen gefragt.

 

Gruß

Jürgen

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Kurzes Update...

Ich war dann vorhin mal im Baumarkt und habe mir Zurrgurte mit Klemmschloss gekauft. Also die, die ich noch nie benutzt habe und von denen ich bislang keine hohe Meinung hatte.

Aussehen tut's jetzt so, erstmal zur Probe nur mit einem Fahrrad:

20210823_201402.thumb.jpg.82731f7c0308fec36c6d24e24ca41e87.jpg

 

Was soll ich sagen? Passt! Das Rad steht absolut fest, vergleichbar mit dem festgezurrten Motorrad. Und die Klemmschlösser scheinen auch zu halten. Durch das Abspannen über den Lenker und Fixieren des Vorderrades mit einem kurzen Spanngurt am Bügel ist auch da keine Bewegung drin.

Sieht aus als würde es tatsächlich auf die einfachste und preiswerteste Lösung hinauslaufen. Also doch zu kompliziert gedacht...

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und wenn du jetzt die Gurte noch weiter unten durch Umschlingung des Sattelrohr bzw Lenkerrohr anbindest und beidseitig möglichst gleich schräg nach unten führst - dann können die auch richtig Kraft übertragen und seitliches kippen ist nahezu ausgeschlossen... ich vermute dass aber die Räder noch weiter vor müssen ( Bügel ummontieren) damit die Lenker von Motorrad und Fahrrädern sich nicht gegenseitig in die Quere kommen... Ausgangspunkt Moppedschwerpunkt nahe der Hängerachse.... deutlicht leichtere Räder vermutlich nach weiter vorne... ausprobieren..

0001-rad-abgespannt.jpg

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Das ich die Bügel möglicherweise noch ummontieren muss um Lenkerkollisonen zu vermeiden ist mir klar. Der Rest aber nicht so ganz. Dadurch dass ich am Lenker und nicht am Lenkerrohr abgespannt habe, verhindere ich, dass sich das Vorderrad seitlich bewegen kann. Und warum ich an tiefer gelegenen Punkten abspannen soll um höhere Kräfte zu übertragen will mir auch nicht einleuchten. Aber ich bin nicht beratungsresistent und lasse mich gerne aufklären.

 

Edit: ach ja, hinten sind zwei rote Gurte, kann man schlecht erkennen. Vielleicht stört dich ja das.

bearbeitet von Einzylinder
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vor 31 Minuten schrieb Barrebreu:

Den hinteren würd ich tatsächlich umhängen, die gefederte Sattelstützen könnte es dir danken.

Einen entsprechenden Kommentar hatte ich gestern schon geschrieben und dann doch nicht gesendet um nicht als immerwährender Besserwisser zu erscheinen...... Alleine schon der Sattel mit seinen dünnen Bügelchen und dem damit verbundenen Hebel.......:wistle: Und den Vorbau einer derartigen Dauerbelastung unterziehen, Geschmackssache.

 

Wenn Abspannen für Fahrräder die richtige Methode wäre, würden die Trägerhersteller nicht so "umständliche" Träger mit so vielen Bügeln, Rohren und Klammern erfinden, sondern einfach ne Schiene mit 4 Gurten liefern.

Gruß von joe, der viele Jahre Teile für Atera-Träger produziert hat und in der Entwicklung beratend zur Seite stand.......

bearbeitet von joe3l
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Ich will hier keinen Glaubenskrieg entfachen, aber...

vor einer Stunde schrieb joe3l:

Alleine schon der Sattel mit seinen dünnen Bügelchen

verkraftet mein Körpergewicht und auch noch mehr. Und das ist um ein vielfaches höher als die Kraft, die ich beim Abspannen aufgebracht habe.

Das erinnert mich jetzt schon ein wenig an die Glaubensfrage "Motorrad komplett in die Federn ziehen oder gehen da die Simmerringe kaputt". 

 

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Mir[!] fehlte da dann, weil im Bild nur von oben abgespannt, in der Schiene noch eine Schiene für schmale Fahrradbereifung.

So wie jetzt können/könnten sich die Radaufstandsflächen noch zur Seite hin verruckeln.

Damit würde die gezeigte Abspannung (nur von oberen Fixpunkten steil nach unten) dann z.T. doch lose flattern.

Beim Moped wird dies ja durch den Federungsdruck vereitelt, beim "Starrrahmenzweirad" nicht ;)

 

Ansonsten: --> wird so gut werden :)

Ist ja auch nur ein erstes Bild für Fahrrad "auf die Plätze - ..." und  ohne Anspruch auf "- ...fertig - los".

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Ja Ralph,

da hatte ich auch schon dran gedacht. Ein paar alte Dachträger liegen schon Jahre unbenutzt im Keller. Da könnte ich gut die untere Schiene in vier Teile sägen, an den passenden Stellen auf der Motorradschiene verschrauben und schon sind die Räder auch seitlich fixiert.

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Und aus Sicherheitsgründen würde ich diese Ringschraube in Zugrichtung stellen, auch wenn sie dann vielleicht nicht mehr bombenfest sitzt. Ist aber immer noch besser als wenn sie sich während der Fahrt löst, um in eine "bequeme" Stellung zu gehen und Spannung aus dem Gurt zu nehmen.

 

image.png.8d8ef62449784f0993abd0243a6b008d.png

 

Falls du deine Fahrradträgerschienen nicht zersägen möchtest, könnte man auch ein paar passende Stücke 4kant-Hölzer neben die Reifen schrauben.

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vor 19 Minuten schrieb joe3l:

Und aus Sicherheitsgründen würde ich diese Ringschraube in Zugrichtung stellen...

Danke für den Tipp! Da hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht. 

Ist bei den geringen Spannkräften beim Fahrrad vielleicht nicht so von Bedeutung, aber an der Stelle wird ja auch schon mal das Motorrad fest gespannt. 

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vor 6 Stunden schrieb Einzylinder:

Ich will hier keinen Glaubenskrieg entfachen, aber...

verkraftet mein Körpergewicht und auch noch mehr. Und das ist um ein vielfaches höher als die Kraft, die ich beim Abspannen aufgebracht habe.

 

Du sitzt aber komisch auf dem Fahrrad. Aber ist deine Sache, war nur n Vorschlag,

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Zu den Kräften siehe Bild....

und wenn wie gezeigt das Vorderrad am Bügel fest ist.... steht das ...

 

Wenn 1 Rad senkrecht fixiert ist und diese 4 Gurte sind nicht nur "Flatterband-Zierde" dann ... kann da nichts mehr weg... daher fuktionieren ja die Radwippen so toll... bis zu dem Zeitpunkt wenn die Radwippe als Parkstütze verwendet wird auf dem Boden sich wegdrehen kann und damit der Lenker eingeschlagen wird - .. dann kippt das ganze weil das Motorrad über die schräge Lenkachse seitlich wegkippt. DAS kann hier aber nicht passieren solange das Fahrzeug "gestreckt" auf den Rädern steht. ...

 

letzte provokante? Frage: Hat schon mal jemand die in der Rinne noch vorhandene Luft zum Reifen mit Klötzchen und Leisten ausdistanziert? also beim Motorrad..

Gurte Text.jpg

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vor 32 Minuten schrieb manne:

Wenn 1 Rad senkrecht fixiert ist

Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär...... Der Bügel an dem das Vorderrad fixiert ist ist rund und rund gebogen. Das Gürtchen kann also rutschen wohin es mag. Die gezeigte Befestigung nimmt nur das Vorwärts-/Rückwärtsspiel aus der Drahteselfuhre, nicht aber das seitliche Spiel.

Ist nur meine unbedarfte Meinung.

Die sicherste Methode wäre eh, die Rinne mit Beton auszugießen, dann steht der Bock bombenfest. :lol:

 

Das mit den Holzbalken beim Motorrad hinkt. Denn das Motorrad wird mit ganz anderen Kräften abgespannt und hat ein ganz anderes Eigengewicht. Jürgen schrieb ja, dass er nicht volle Kanne die Gurte angezogen hat und somit ist der Anpressdruck des Gummis viel niedriger und damit die Gefahr des seitlichen Verschiebens entsprechend höher.

 

Wäre das nicht ein Thema für eine Diplomarbeit zum Thema Ladungssicherung? :D

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