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Reisen mit Zelt


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Da ich keine Reiseerfahrung mit Zelt und Gepäck habe, wollte ich hier mal in die Runde fragen, wie ihr das so macht, welches Zelt ihr verwendet, welche Unterlage und Schlafsack?

Übernachtet ihr immer auf Zeltplätzen, oder auch mal einfach an einem Ort wo es euch gefällt?

Schnallt ihr das Zelt statt dem Topcase auf das Motorrad, oder hab ihr ein Modell, wo sogar ins Topcase passt?

Wie befestigt ihr das Zelt auf dem Motorrad?

Werde am kommenden Wochenende meine ersten Erfahrungen sammeln, da ich zum GP nach Spielberg fahre und selbst alles mitnehmen will, obwohl Kollegen mit dem Auto hinfahren.

Ich brauche Erfahrung wie ich das alles verstauen kann. Ein Zelt habe ich mir ausgeliehen. 

 

Gruß in die Runde der Reisenden

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Also…hier kommt meine Lösung. Ich nutze seit Jahren ein 3 Personen Iglu Zelt (keine Ahnung welche Marke) dazu nehme ich ne Isomatte und ein Schlafsack von Quechua mit dabei ist dann ein Klappstuhl und ein kleiner Tisch! Das alles passt bei mir in eine 40 L Gepäckrolle rein und wird bei mir hinten quer mit Gummiexpandern (nennt man das so ?) befestigt! Hält bombensicher seit zig tausenden von km. 
Wichtig dabei ist: platzsparend muss es sein! Da wirst du die Qual der Wahl haben bezüglich Hersteller und Geldbeutel. 
 

Gruß Björn 

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Zelt, Schlafsack, aufblasbare Mini-Isomatte ( kleiner als ein Liter Milch…)und Plane zum unterlegen unters Zelt kommt in eine Rolle vor das TopCase. in die Rolle kommen nur Dinge, an die ich zum Zelten max 1x am Tag ran muß.

Das TopCase bleibt so gut wie leer, um den Helm bei Pausen unterzubringen, für Einkäufe am Ziel, etc. zu empfehle sind die Rook-Straps zur Befestigung der Rolle.

 

Als Tisch nutze ich mein Alu-Topcase, zum sitzen einen Seitenkoffer.

Platzfresser Schuhe: für Wochenendtouren nur Badesandalen, ansonsten ein dünnes paar Segelschuhe /Sneaker. 

 

Proviant fürs erste,Kocher, Geschirr, und alle was man so an Klinkerkram hat in den einen Seitenkoffer, der anderen ist für Klamotten.

 

Ich bevorzuge Campingplätze, ein bisschen Luxus darf sein. 

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Moin moin :)

ich bin mit folgender Konfiguration unterwegs:

 

- Zelt: https://www.campz.de/grand-canyon-cardova-1-zelt-oliv-1108409_3034127.html

- Isomatte: https://www.campz.de/therm-a-rest-trail-lite-matte-large-grau-1186201_3344401.html

- Schlafsack: https://www.campz.de/high-peak-tr-300-schlafsack-schwarz-1108121_3033839.html

- Kopfkissen: https://www.amazon.de/gp/product/B07ZP46D7K

- Plane für unterm Zelt: https://www.obi.de/baufolien-planen/lux-abdeckplane-2-m-x-3-m-gruen/p/4190583

- Campingstuhl: https://www.amazon.de/gp/product/B083VWQHT4

- Kochgeschirr: https://www.amazon.de/gp/product/B07DXSYHKV


Passt alles wunderbar in die Heckrolle rein. 

Im Topcase dann die Waren des täglichen Bedarfs (Wechselkleidung, falls es mal weiter als zwei Tage geht). Was sich hier wirklich bewährt hat, sind diese Taschen

 

Viel Spaß beim GP :)
 

 

7540701A-DFD4-4E7E-A0D5-D780E7868C1D_1_105_c.thumb.jpeg.c168ef71b80cb0f6081953a97bfa5ec2.jpeg 

bearbeitet von mchlecho
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Ja Zellt Schlafsack in der Rolle habe aber ein sehr großes Zelt mit Vorzelt für die Motorradkleidung etc.Und ist absolut Wasserdicht.Schon heftigen Regen mit gemacht.511FAA1E-B00B-4AFC-BEBE-89DB3C229B34.thumb.jpeg.b39d56af5b1551f05b74fc7186f3215d.jpegSchnellaufbau Zelt.Stuhl andere Sachen in denn Seitenkoffer.Topcase für Tagesbedarf Regenzeug etc.?

F71BCF23-3D29-47DE-90F2-C0920B9DB2E0.jpeg

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Danke für die vielen tollen Antworten und Bilder. Ich werde dann wohl mit dem kompletten Kofferset und einer Gepäckrolle quer über den Soziasitz zum GP in die Steiermark reisen.

Werde heute mal einen Testaufbau am Motorrad machen.

 

Habt ihr wirklich auch noch Kochgeschirr dabei? Ist das nicht ein sehr großer Aufwand, da ja man dann auch noch Lebensmittel mitnehmen muss? Was habt ihr denn da an Lebensmittel dabei?

Fertignahrung? Was macht ihr am Morgen?

 

Gruß

 

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vor 1 Stunde schrieb Racer9:

Habt ihr wirklich auch noch Kochgeschirr dabei? Ist das nicht ein sehr großer Aufwand, da ja man dann auch noch Lebensmittel mitnehmen muss? Was habt ihr denn da an Lebensmittel dabei?

Fertignahrung? Was macht ihr am Morgen?

 

Moin :)

ja, Kochgeschirr siehe oben. Dazu ein Brenner der Wahl, die Auswahl (Gas, Benzin) ist ja riesig. 

Ich hab es mit Instantnahrung (5-Minuten-Terrine) versucht, ging ganz gut.

Früh morgens dann Instant-Kaffee (z.b. den hier wegen Packmaß), gibt es aber auch in kleiner und luxuriöser.

 

Ansonsten immer tagesaktuell auf der Reise eingekauft.

 

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Moin,

zum Thema Kocher: 

Grundsätzlich bevorzuge ich einen Gas Kartuschenkocher mit einer Schraubkartusche. Das kannst Du Dich für die blauen v. CampingGaz oder eine andere Marke Priumus etc. entscheiden. CampingGaz hat einen Bajonettverschluss, der Rest einen Schraubverschluss. Die sind nicht kompatibel! Auf Campingplätzen in Europa gibt es eher die CampingGaz Kartuschen; in Outdoorläder eher die Anderen…

Benzinkocher nutze ich eigentlich gar nicht mehr. Habe ich in Südamerika dabei gehabt. Vorteil: Heiß und relativ schnell auch bei großer Höhe und die meisten Modelle laufen mit Tankstellenbenzin. Nachteil: Stinking, rußen mit Tankstellenbenzin und müssen öfter gewartet werden. 
Esbit-Kocher finde ich eigentlich nur für eine Tasse Kaffee tauglich. 
Das Thema Kocher füllt Millionen Seiten im Internet…das sind meine persönlichen Erfahrungen als Rucksackreisender…

Viele Grüße

Tobias

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Kochgeschirr gibts für nen schmalen Taler bei A…. zu kaufen. Da hast du nen kleines Packmaß und alles dabei was wichtig wäre (Topf, Pfanne etc.) dazu nimmst nen Kocher für Schraubkartuschen. Ich benutze seit Jahren so ein China Kocher und der funktioniert tadellos. Einfach mal bei den üblichen Anbietern reinschauen!

 

Gruß Björn 

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  • 1 year later...

Hab für Outdooreinsätze, ob Paddelboot, oder Moped ein halbwegs gescheites Tunnelzelt mit großer Apsis. Derzeit das Nordisk  Oppland 2 SI. Kleines Packmaß windfest und dicht. Passenden Footprint gleich dabei.

Vor 30 Jahren mal so ein Aldi Iglu gehabt, nach 3 Regentagen kam das Wasser sogar durch den Boden ...

Als Matte mittlerweile die 7 cm Synmat von Exped, fast so angenehm wie die Matratze zuhause und kleines Packmaß.

Schlafsack dann der zu erwartenden Temperatur angepasst, hier noch nicht den "einen für alles" gefunden. 

Und für eine schnelle Nacht durchaus auch mal den Biwaksack der Bundeswehr mit passender Elefantenhaut dabei. Klein, ausreichend groß und deutlich wärmer als ein Zelt.

 

Gruß Gerd

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Ist schon eine ganze Weile her, dass ich mit Zelt unterwegs war, aber die Unterbringung auf dem Moped habe ich noch im Kopf. 
Ich habe zwei wasserdichte Ortlieb Säcke. In den einen kommt das Zelt und der komprimierte Schlafsack, in den zweiten eine selbstaufblasende (manchmal muß man etwas mit pusten nachhelfen) Isomatte. Wenn es hinten eng wird, demontiere ich mein Heckköfferchen und dann kommt eine breite Grundplatte von SW-Motech auf den Heckgepäckträger, dann passts auf jeden Fall. Kochen tu ich beim Zelten nicht, da ist bzw. war mir der Aufwand zu hoch. 
Beim Zelt kommt’s m. E. weniger auf die Form als auf die Qualität an. Ich habe ein Dreimann-Steilwandzelt von André Jamet, das hat selbst einen schweren Regensturm auf Norderney ausgehalten, als ich mal auf Besuch beim dortigen Motorradclub war. Der Sturm hatte sogar das eine oder andere Iglu-Zelt plattgemacht. Der Vorteil beim Steilwandzelt ist halt auch, dass Du mehr Höhe hast. Nicht unwichtig bei meinen über 190 cm Körperhöhe. 
Als Schlafsack nutze ich einen mit Sonderlänge und mit künstlichen Hohlfasern (Hollofil oder so ähnlich heißen die, glaube ich) als Füllung. Daunen würd ich nicht nehmen, wenn die feucht werden klumpen sie und die ISO-Wirkung ist dahin. Außerdem lassen sich die nicht gut komprimieren. 
Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Bin mit dem Moped eigentlich nur mit Zelt unterwegs z Zt. Salewa Light trek 3 zwecks mehr Komfort, dazu die gute altbewährte Therma rest aus dem Jahr 1994, die noch immer dicht ist (toi toi toi), und je nach Jahreszeit einen Sommer- oder Winterdaunenschlafsack. Daune läßt sich eigentlich super komprimieren und so nass wird es bei mir im Zelt nicht:D

LG Markus

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Bin auch nicht mehr so oft mit Zelt unterwegs, früher auf Motorradtreffen mehrmals im Jahr.

Für mich (gehe auf die 60 zu) und 1.93m groß war die ideale Lösung ein Zelt mit Stehhöhe.

Ja, sche... schwer und groß aber selbst auf meienr KLR habe ich das unter gebracht.

 

Der Comfort ein Gedicht, wenn man sich im stehen an und ausziehen kann. 

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vor 19 Minuten schrieb wernerz:

Bin auch nicht mehr so oft mit Zelt unterwegs, früher auf Motorradtreffen mehrmals im Jahr.

Für mich (gehe auf die 60 zu) und 1.93m groß war die ideale Lösung ein Zelt mit Stehhöhe.

Ja, sche... schwer und groß aber selbst auf meienr KLR habe ich das unter gebracht.

 

Der Comfort ein Gedicht, wenn man sich im stehen an und ausziehen kann. 

Ich hab mir letztes Jahr das Coleman Ridgeline 4 Plus gegönnt, bin aber noch nicht dazu gekommen, es auszuprobieren .. aber eben aus genau den von Dir genannten Gründen :)

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  • 2 weeks later...

Also wenn ich schon campe, dann muss alles klein und leicht sein. Ist bei dem Stuff von heute, anders als früher, auch eigentlich kein Problem mehr und muss auch kein Vermögen kosten. Ich bekomme meine komplette Ausrüstung inkl Zelt, Luftmatratze, Schlafsack, Zeltunterlage und Stuhl in einen 35l Koffer. Hatte auch ewig nicht gezeltet und neuerdings wieder Gefallen daran gefunden. Finde das Alter spielt keine Rolle, die Momente und Ausblicke beim Zelten sind unbezahlbar. Mache mir aber auch keinen Stress und nutze es wenn es passt.

 

VG

Dirk

bearbeitet von db2001
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Will auch mal meine Schlafausrüstung, die zusammen weniger als 3kg wiegt und in ein halbes Topcase passt erwähnen:

Zelt Nomad Jade 2 : 1,5kg

Schlafsack Carinthia G145: 0,9kg

Thermorest Isomatte:  ca. 0,5kg

 

Ist sicher nicht die günstigste Lösung. 

Wird von mir aber auch zum Fahrradfahren benützt. 

Und da geht nix über kleines Gewicht und Packmaß. 

Das ganze macht sich aber auch gut auf dem Motorrad. 

Bleibt mehr Platz für Getränke und Vesper. 

So sieht das dann im HepcoBecker Junior Topcase 40 ?

DSC_7827.JPG

bearbeitet von Thomas1965
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Am 4.1.2023 um 10:06 schrieb Meisterjäger:

Nämlich?
Was hast du dir geholt?

Zelt, wo ich nicht längs reinkriechen muss und welches lang genug ist, sehr schnell mit einer Stange aufzubauen, 225x135 cm Liegefläche

Forceatt 2 Pers: 2,5 kg

Ca 100€

 

 https://amzn.eu/d/3O6Vsnv

 

Ocooko 

Schlafmatte mit Fußpumpe mit Kissen, 200x70x8cm, 890g

Ca 50€

https://amzn.eu/d/0HRegC4

 

Stuhl

zb Sportneer

Alugestänge mit separatem Sitzbezug und Tasche, sehr bequem und robust

https://amzn.eu/d/gi9YZ44

 

Schlafsack hatte ich noch, ca 1600g, Hohlfaser, unempfindlich und auch bei niedrigen Temperaturen schön warm

Zeltunterlage gibt es von Bresser, habe mir jedoch eine von Ali bestellt für 10€, 150g, 240x140cm

 

Habe alles mehrfach getestet und für sehr gut und bequem empfunden, das Lager ist in weniger als 10 min aufgebaut, auch das Aufblasen und Ablassen der Lufa funktioniert sehr gut 

 

Alles zusammen keine 6 kg, für mich absolut ausreichend. Man kann sicherlich noch ein Kilo einsparen, aber die Preise sind dann exorbitant und für mich nicht notwendig,  so sind 300€ (anstatt mindestens 1000 für Markenstuff) überschaubar und gut investiert. 

bearbeitet von db2001
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