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Alpenmasters 2021 - Tiger 900 Rally Pro


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Im Alpenmasters 2021 hat sich die Tiger erwartungsgemäss wacker geschlagen und mit 402 Punkten in der Qualifikation, den Finaleinzug geschafft ? Im Finale ist sie dann zusammen mit der Duc Monster 5te geworden. Die Duc hatte ihrerseits die Qualifikation mit 344 (!) Punkten geschafft. So, nun soll mir einer erklären, wie eine Maschine mit knapp 60 Punkten minus (!) auf den selben Platz kommen, kann wie die Tiger. Gleichzeitig sind die anderen Bikes gemäss ihrer Punktezahl aus der Qualifikation im Finale platziert worden. Dies sind nur ein paar Gedanken zum Alpenmasters und deren Nachvollzierbarkeit. Egal ... scheiss drauf ... die Tiger ist ein tolles Bike in den Alpen und das kann ich als Alpenländer real beurteilen.

bearbeitet von RRed
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Ich lasse mich nie von solchen Test beeinflussen, ich fahre einen Maschine IMMER ausführlich Probe auch immer mit einer Tages Miete, so kann ich für mich bestimmen ob es passt oder nicht.

Das die Zeitschriften bezahlt werden das glaube ich irgendwie zur heutigen Zeit nicht, wenn ich eine Zeitschrift mal kaufe dann nur zur Langweile oder mich interessiert ein Test von Zubehör oder Bekleidung.

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Interessiert nicht nicht mehr , Objektivität ist nicht vorhanden 

Ich lese auch keine Motorrad mehr , ich war früher mal begeistert aber jetzt nicht mehr

 

Gruss Atze

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Mit 95 PS war einfach nicht mehr drin. Die Tester wollen Leistung - wozu auch immer.

Die besser platzierten Mopeds haben 165, 119, 136 und 170 PS.

 

Ich brauche nicht mehr als 95 PS, aber ich denke verkaufstechnisch hat sich Triumph mit der Abregelung keinen Gefallen getan.

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Die 95 Pferde reichen für mich, sind auch eine Art lebenserhaltende Maßnahme ;) . Ich mag einfach die Reise- und Komfortqualitäten meines kleinen Tigers. Und im Hochgebirge sind wenige schneller.

In jungen Jahren musste ich erfahren, dass digitales Fahren nicht immer funktioniert.

Heute packen die Hersteller soviel Elektronik rein, dass der Gashahn ohne „Sorge“ aufgerissen werden kann (und das ausgeschaltet?).

Grüße Ernst 

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Am 6.8.2021 um 18:06 schrieb RRed:

Im Alpenmasters 2021 hat sich die Tiger erwartungsgemäß wacker geschlagen und mit 402 Punkten in der Qualifikation, den Finaleinzug geschafft .

Im Finale ist sie dann zusammen mit der Duc Monster 5te geworden. Die Duc hatte ihrerseits die Qualifikation mit 344 (!) Punkten geschafft.

So, nun soll mir einer erklären, wie eine Maschine mit knapp 60 Punkten minus (!) auf den selben Platz kommen, kann wie die Tiger. 

Eigentlich, aus meiner Sicht ganz einfach.

Berücksichtigen wir in der Qualifikation zwei wichtige Kapitel (Motor und Fahrwerk) schenken sich die Tiger und die Monster+ so gut wie gar nichts.

(+/- 5 Punkte bei max. Punkte von 330)

Für das Finale kann ich mir gut vorstellen, dass für die 8 Juroren die beiden Kapitel "Alltag + Komfort" keine allzu große Beachtung finden.

Somit für mich nachvollziehbar, dass beide den 5. Platz belegten.

 

Wenn nur die Punkte aus der Qualifikation genommen werden, dann muss meiner Meinung nach auch kein Finale mit 8 Juroren gefahren werden. Dann ist mit zwei MOTORRAD-Ausgaben eh schon alles klar. Dass die Bewertung im Finale eine andere sein kann und darf,

hat die Zeitschrift MOTORRAD auch immer wieder erwähnt.

 

Ja, rein von den Punkten her, hätte die Tiger unter den 15 Test-Kandidaten den hervorragenden 4. Platz belegt. :thumbup:

Aber viele Punkte sind gut für die Qualifikation und im Finale entscheiden eben 8 Fach-/Sport-Juroren

aus unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

 

P.S.: 

Und ehrlich - das finde ich auch gut so. Denn sonst hätten wir eine weitere 1000 Punkte- (in diesem Fall 500 Punkte-) Wertung für die Alpen.

Und frag 10 Motorrad-Kollegen, was sie von der MOTORRAD-1000 Punkte-Wertung halten und wir werden wahrscheinlich 15 Antworten bekommen. ;)

 

bearbeitet von GSiberger
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vor 19 Stunden schrieb ZuegigOhneHast:

Die 95 Pferde reichen für mich ..

 

. und im Hochgebirge sind wenige schneller.

Ernst, bei deinem zweiten Punkt kann ich dir grundsätzlich zu 100% zustimmen, sofern noch eine lebensbejahende Fahrweise an den Tag gelegt wird.

 

Beim ersten Punkt mit den 95PS .. :wistle: .. hast du wahrscheinlich auch recht bzw. es macht irgendwie Sinn.

Aber es ist wie so oft. Welche Ausgangsbasis ist beim bestehenden Motorrad vorhanden und was bietet dann das andere Motorrad

  • zuletzt hatte ich ein Motorrad mit 170 PS und konnte mich damit auch "straßenkonform" bewegen
  • 2020 liebäugelte ich mit einer Tiger 900 (fuhr ja fast zwei Jahrzehnte Triumph)
    • 2-stündige Probefahrt gemacht
    • Begeisterung und Willhaben-Gefühl ist leider ausgeblieben
    • klar, wenn jemand wie ich, mehrere Jahre 170PS, (ich sag mal), gewohnt war, dann sind die 95PS der Tiger nicht unbedingt das, was ICH mir vorstellt hatte

Somit könnte ich nicht pauschal sagen, dass für Jede(n) z.B. 95PS reichen.

 

bearbeitet von GSiberger
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Ich sage es mal so: Jeder kommt mit 95PS zügig von A nach B. Und auch in den Bergen wird man damit nicht zur Wanderdüne. 

 

Aber viele wollen einfach ein wenig mehr Leistungsreserven. Ich auch. Auch, wenn es oft nur ne Kopfsache ist. 

 

Gruss,

Udo

 

 

 

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mir ging es ja auch wie Gsiberger: die Probefahrt der 900er brachte mir zuwenig Souveranität beim Fahren.

Dabei hatte ich zuvor nur die Tiger 1200 und keine 170 PS.

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Souveränität kommt durch Hubraum, nicht durch PS....

Sie hat halt keine +100Nm instand immer anzuliegen.

"Offen" dürfte die T900 105-110PS haben, wurde aber zugunsten der A2-Regelung ab 7500U/min gedrosselt und leistet somit "nur" 95PS.

Offen wäre sie im mittleren Bereich aber nicht stärker, wo sie eigentlich schon ganz gut mitspielt.

Klar muss man gegen mehr Hubraum dann halt auch mal einen Gang tiefer fahren, aber sicher nicht wegen ein paar PS weniger.

Ich sehe die Tester selten bis nie in den Drehzahlbereichen fahren, wo es auf Hubraum ankommen, die prügeln die Teile ständig und nur auf Drehzahl durch die Gegend.

Bei sportlicher, aber STVO-konformer Fahrweise macht es kaum einen Unterschied, ob ich 95 oder 170PS habe, weil ich die 170PS garnicht nutzen kann.

Da sind die 220kg gegen +250kg für mich viel interessanter, weil sie einfach viel agiler bewegt werden kann und nicht zum Ausgleich den Dampfhammer braucht.

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zum Glück sind die Anforderungen von jedem unterschiedlich, sonst würden alle das selbe fahren (wie bei der GS).

 

Es muss einfach vom Gefühl her passen, erklären kann man das nicht.

 

Ich wollte gleich zur MS V4 wechseln, weil es ein ideales konkurrenzloses Konzept ist.

 

Der Rückruf hat mich dann erst mal abgehalten, deshalb der Zwischenschritt zur Versys 1000.

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vor 5 Stunden schrieb kleener:

Souveränität kommt durch Hubraum...

 

Da sind die 220kg gegen +250kg für mich viel interessanter, weil sie einfach viel agiler bewegt werden kann ..

Souveränität ... JA, bin ich bei dir und möchte "Hubraum noch mit Ansprechverhalten des Motors" ergänzen

 

Gewicht und Agilität: Naja ... war bei mir, bei der Probefahrt aber nicht so. 

Probefahrt Tiger GT Pro (ich denke 220kg) gegen meine KTM 1290 GT (235kg).

:wistle: ... vielleicht war die Tiger GT Pro bei der Probefahrt fahrwerkstechnisch nicht ideal eingestellt - aber bzgl. Agilität war ich der Meinung,

dass ich mit meiner KTM Kreise um die Tiger hätte fahren können.

Und das theoretische Mehrgewicht meiner damaligen KTM war keines (lag vielleicht auch daran, dass der Schwerpunkt der KTM gefühlt und

vielleicht auch tatsächlich viel tiefer liegt)

 

Folglich würde ich wegen "ein paar Kilo mehr oder weniger" niemals Rückschlüsse auf die Agilität ziehen.

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Teilweise bin ich bei Euch, die Lässigkeit mit großem Drehmoment hat was.

Aber ich kenne mich, das und auch die meist dazugehörige Leistung würde ich versuchen auszureizen. Das könnte für mich ungesund werden ;)

In den „richtigen“ Gängen bin ich auch einem engagiert fahrendem KTM Treiber (vor 5 Jahren neu und 1200+) nach Alpe d‘Huez hinterher. Hat Spaß gemacht! Und war für mein Gefühl an der Grenze.

Für mich als Alleinfahrer und mein Können reichts. Außerdem nutze ich gerne und viel die Motorbremse, da braucht’s einfach die kleineren Gänge (ich muss also weniger schalten).

Das gilt natürlich nur für die Landstraßen, die „Renne“ interessiert mich nicht.

Jedem das Seine! 
Grüße Ernst 

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Also das kann ich vieles bei denn Vorredner bestätigen. Ich  vermisse nichts an denn 95ps und in vielen belangen Reichen 95 PS meiner Rally Pro absolut, wenn mich der Hafer sticht dann wünschte ich mir etwas mehr PS das ist so.

mein Mechaniker des Vertrauens hat mir bestätigt das der 900er Motor einiges an mehr PS vertragen hätte leider oder zum Glück  hat sich Triumph dafür entschieden denn 900er A2 tauglich zu machen was für mich persönlich als Fehler zu betrachten ist nicht weil die 95 PS nicht reichen, nur um sie mehr potentielle Kunden schmackhaft zu machen.

Man  hatte gut die 850iger als mögliche A2 Maschine zu vermarkten.

wiso auch immer, ganz ehrlich ich bin gespannt was die neue 1200er zu bieten hat und dann schaue ich mal weiter.

 

 

 

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Hallo zusammen,

 

eigentlich ist ja zu dem Thema alles gesagt, aber noch nicht von jedem:D. Da ich neu hier bin, letzte Woche meine RP abgeholt habe und am WE im Friaul alle im Denzel beschriebenen Hochpunkte, Pässe etc. abgefahren habe, gebe ich halt auch meine 5 Cents zum Besten. Also ich hatte bislang fast alles aus dem BMW Modellprogramm in meiner Garage, unter anderem auch 3 GS'en, die letzte war eine Triple Black, letztes Luftgekühltes Modell. Dann bin ich aus dem GS Zirkus ausgestiegen (zu laut, zu schwer, zu teuer). KTM 790 ausprobiert und wegen bescheidener Qualität wieder aussortiert (ansonsten Top Teil). Die Yamaha Tenere 700 durfte einmal auch mit zur HAT Sanremo Sestriere, sehr geil, hat wirklich Spass gemacht. Sie hat mich wieder verlassen, da ich auch Ansprüche an den Komfort auf langen Reisen habe, da bin ich nicht mehr so der Purist, mit 62.

Zur Tiger: die kann alles was eine GS kann und sogar noch ein wenig mehr, wiegt 30 kg weniger und kostet auch einiges weniger, in meiner Ausstattung so ca.4000 Euro.

Das letzte WE hat Wettermässig alles gegeben und ich habe bis auf die Sozius Sitzheizung auch alle Features genutzt. Die Kiste war noch nicht eingefahren, zu Beginn der Tour jedenfalls, und hat mir einen Riesen Spass gemacht. Auf Asphalt darf jeder mich überholen, wenn er es kann. Die Schotterabschnitte waren auch mit den AX41 leicht zu meistern, sind ja auch nicht so wild dort. Die Anfahrt und die Rückfahrt (je 500 km, ohne Autobahnen und so) waren ebenso ein Genuss dank ausreichendem Windschutz, Griffheizung, toller Sitzposition, Sitzheizung (gibt es auch nicht für die GS), ein geiler Motor und einem tollen Fahrwerk. So genug der Lobhudeleien auf dieses gelungene Motorrad. Das Einzige was mit immer wieder nervt ist diese verflixte Kette und das man sich halt drum kümmern muss. Am Dienstag ab zu 1000er Inspektion und weiter gehts. Erstes September WE steht wieder HAT auf dem Programm, ich freu mich drauf.

Immer oben bleiben

VG

Michael

 

p.s. ein nicht unwesentlicher Punkt: die 900er Tiger sieht außerdem auch Lecker aus:D und zwar aus jeder Richtung

bearbeitet von Michel_B
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Hi Michel,

montiere Dir einen vernünftigen Kettenöler und Du wirst die Kette bis auf sporadische Reinigungsintervalle (deutlich weniger als bei Kettenspray) nahezu vergessen. 
Gruß

Wilfried

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Genau den habe ich an meinen beiden 900ern mit kleinen Änderungen montiert- funktioniert:

http://www.fredis-garage.de/2021-04-04/427-Tips-und-Tricks-Tiger-900-pro.html

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Glückwunsch,

ich hab mich damals, 2006, beim Vorgängermoped für den McCoi entschieden (Bastlergene ;) ). Der ist in großen Teilen auf den Tiger umgezogen und funktioniert immer noch prima. Ein, vielleicht auch zwei Mal im Jahr den Tank auffüllen und sich wie mit Kardan fühlen :). Die Kette hält dann bei mir 40000km+, nur musste ich mal feststellen, dass das Ritzel dann wirklich fast schon zahnlos war.

Grüße Ernst

 

PS. Zu Kettenölern gibt es hier schon mindestens einen Thread und zum McCoi gibts eine spannende Seite im WWW.

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Interessant,

ich habe gerade mal nach oben geblättert,

wir schweifen ab!

Ich finde das aber spannend die verschiedenen Vorlieben zu vergleichen!

Meine ersten zwei Mopeds waren mit Karden, Suzi und BMW, beide in ihrer Zeit für mich klasse.

Die nächsten mit Kette, zuerst manuell gepflegt, dann endlich den für mich besten automatischen Öler gefunden.

 

So, wieder zum Thema, ich habe die Rallye Pro noch nicht gefahren. Ich mag einfach meine 800er XcX und sehe noch keinen Bedarf für Ersatz.

Wenns dann mal so weit ist, werde ich sicher die 900er oder auch den "großen" Nachfolger testen. Mal sehen was die dann irgendwann für mich bieten ...

 

Grüße

Ernst

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vor 18 Stunden schrieb Michel_B:

Hallo zusammen,

 

eigentlich ist ja zu dem Thema alles gesagt, aber noch nicht von jedem:D. Da ich neu hier bin, letzte Woche meine RP abgeholt habe und am WE im Friaul alle im Denzel beschriebenen Hochpunkte, Pässe etc. abgefahren habe, gebe ich halt auch meine 5 Cents zum Besten. Also ich hatte bislang fast alles aus dem BMW Modellprogramm in meiner Garage, unter anderem auch 3 GS'en, die letzte war eine Triple Black, letztes Luftgekühltes Modell. Dann bin ich aus dem GS Zirkus ausgestiegen (zu laut, zu schwer, zu teuer). KTM 790 ausprobiert und wegen bescheidener Qualität wieder aussortiert (ansonsten Top Teil). Die Yamaha Tenere 700 durfte einmal auch mit zur HAT Sanremo Sestriere, sehr geil, hat wirklich Spass gemacht. Sie hat mich wieder verlassen, da ich auch Ansprüche an den Komfort auf langen Reisen habe, da bin ich nicht mehr so der Purist, mit 62.

Zur Tiger: die kann alles was eine GS kann und sogar noch ein wenig mehr, wiegt 30 kg weniger und kostet auch einiges weniger, in meiner Ausstattung so ca.4000 Euro.

Das letzte WE hat Wettermässig alles gegeben und ich habe bis auf die Sozius Sitzheizung auch alle Features genutzt. Die Kiste war noch nicht eingefahren, zu Beginn der Tour jedenfalls, und hat mir einen Riesen Spass gemacht. Auf Asphalt darf jeder mich überholen, wenn er es kann. Die Schotterabschnitte waren auch mit den AX41 leicht zu meistern, sind ja auch nicht so wild dort. Die Anfahrt und die Rückfahrt (je 500 km, ohne Autobahnen und so) waren ebenso ein Genuss dank ausreichendem Windschutz, Griffheizung, toller Sitzposition, Sitzheizung (gibt es auch nicht für die GS), ein geiler Motor und einem tollen Fahrwerk. So genug der Lobhudeleien auf dieses gelungene Motorrad. Das Einzige was mit immer wieder nervt ist diese verflixte Kette und das man sich halt drum kümmern muss. Am Dienstag ab zu 1000er Inspektion und weiter gehts. Erstes September WE steht wieder HAT auf dem Programm, ich freu mich drauf.

Immer oben bleiben

VG

Michael

 

p.s. ein nicht unwesentlicher Punkt: die 900er Tiger sieht außerdem auch Lecker aus:D und zwar aus jeder Richtung

 

Da kann ich dir nur zu 100% beipflichten. Mir persönlich hat es auch noch nie an Leistung gefehlt, ob alleine oder mit Sozia. Das enorme Drehmoment aus dem Keller macht`s. Da ich noch eine 1200er Speed Triple habe weiß ich schon, dass man damit noch schneller überholen kann, aber mit super Drehmoment der Tiger muß ich trotzdem nicht überlegen geht sich das jetzt noch aus oder nicht. 

 

Gruß

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Dieser Test berücksichtigt ja nicht wirklich, was der Markt bietet. Es werden willkürlich Motorräder verschiedener Kategorien zusammengestellt und dann nach Kriterien verglichen, die für mich als Motorradfahrer nicht nachvollziehbar sind. Unterhaltsam ist es- für den genauen Betrachter aber auch nicht mehr.

Als Beispiel nenne ich die neueste Yamaha Tracer GT, die in erheblichem Umfang sowohl von der Leistung, der Ausstattung und dem Fahrwerk nachgebessert wurde. Sie ist eine sehr starke Konkurrentin zur Tiger 900 GTpro. Als ehemaliger Yamaha -Fahrer wußte ich die hohe Qualität der verschiedenen Yamahas stets zu schätzen. Die Tracer wird ihren Vorgängern kaum nachstehen.

Sie wird in den Augen eines potentiellen Käufers gegenüber der Tiger 900 in vielen Fällen das Rennen machen. Deshalb hätte sie eigentlich getestet werden müssen- war aber vermutlich noch nicht zu haben.

 

fredis-garage

 

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In Heft 15 und16 der "Motorrad" ist die Tracer nicht mit der Tiger verglichen worden. Das wäre richtiger gewesen. Ansonsten hast du Recht. Habe in meiner Verärgerung ihren 3ten Platz übersehen. Asche auf mein Haupt. 

Fred 

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Die Tracer GT hatte ich mir vor dem Kauf der Rallye Pro auch angeschaut.

Für mich waren dann das zu eingeengte Einsatzgebiet, kein Blipper und keine Sitzheizung die Killerargumente. Was mich an der Yamaha auch stört ist der blockige und extrem breite 3 Zylinder Motor. Kein Vergleich zum schmalen Triumph Motor und die paar PS mehr machen es mit Sicherheit nicht aus. Zum Reisen bin ich echt froh, dass ich die Rallye Pro mit den großen Federwegen genommen habe. Weiters muß mir ein Motorrad auch gefallen und da hinkt die Yamaha gegenüber der Rallye Pro aus meiner Sicht um Lichtjahre hinterher. 

 

Gruß

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Am 10.8.2021 um 09:35 schrieb fredis-garage:

Als ehemaliger Yamaha -Fahrer wußte ich die hohe Qualität der verschiedenen Yamahas stets zu schätzen. Die Tracer wird ihren Vorgängern kaum nachstehen.

 

ich wollte gerne wieder eine Yamaha, aber die 3-zylindrige Tracer kam für mich als Twin-Fan nie in Betracht.

Der Motor ist mir viel zu nervös und zu sportlich, reizt zum Angasen, auch der (heisere) Sound liegt mir nicht

und dann kam die neue Tiger, durch den Zündversatz ist dieser Drilling für mich ok, auch im Sound

allerdings hätten sie sich schon mehr Mühe mit dem Massenausgleich geben können, ab 6k starke Vibrationen und im Vergleich zu einer Yamaha läuft der Motor mechanisch laut und rauh

aber immer noch besser als die Rappelkiste KTM :totlach:

 

... mal sehen, ob diese Triumph das Dauertestende erlebt :wistle:

 

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Die Tracer ist als Sporttourer getestet worden-( verfügt auch über easy shift/Blipper und einiges mehr, dabei auch noch preiswerter).

Ansonsten ist sie aus meiner Sicht durchaus einen Vergleich wert. Meine Entscheidung habe ich mit der Tiger 900 pro gleich 2 mal getroffen- trotzdem blicke ich gerne über den Zaun. Letztendlich zählt zu einem hohen Anteil auch das Bauchgefühl......

fred

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Meine einzige Yamaha ist eine RD350 und das wird wohl so bleiben.

 

Für mich ist die Rallye Pro auch eine Straßenmaschine. Ich weiß nicht wo da der Unterschied sein soll. Aber eines ist sicher mit der Yamsel kann ich wesentlich weniger machen und die ist mit Sicherheit keinen Scheiß schneller als die Rallye Pro.

 

Gruß

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das ist wohl immer wichtig: welche ist schneller?

 

Es kommt aber zuerst auf den Piloten an, dann auf die Maschine.

 

Und die Tiger Rallye ist sicher keine reine Straßenmaschine, schon wegen der Bauart nicht.

 

Das ist dann eher meine Versys und selbst die wird von Kawa als Zwitter beworben und verkauft

bearbeitet von Edi
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Es wird halt in dieser Klasse immer wieder die höhere Leistung der vergleichbaren Maschinen hervorgehoben. Es geht ja nicht um schneller, sondern um schneller und sicherer überholen zu können und da hatte ich vor der ersten Probefahrt mit dem Tiger auch bedenken, dass die 95 PS nicht reichen könnten. Mittlerweile weiß ich, dass diese Leistung für den oben genannten Vorgang auch mit Sozia und Gepäck ausreichend ist. Ich hatte bis heute kein Motorrad, welches einen solch antriebsstarken Motor sofort aus dem Keller hat. Das ist denke ich der Unterschied zu etwas leistungsstärkeren Motoren die eben nicht sofort aus dem Drehzahlkeller kommen wie der Tiger Motor, deshalb reichen vielen die 95 PS. Ich bin letztes Jahr jeweils mit dem Tiger und mit einer Aprilia Tuono V4 über`s Stilfserjoch gefahren und da sieht man den Abstimmungsunterschied sehr deutlich. Der Tiger Motor hat unmittelbar aus den Kehren heraus beschleunigt, wo der Aprilia Motor immer ein Weilchen gebraucht hat um in die Gänge zu kommen. Natürlich war diese Fahrt mit dem Tiger Motor wesentlich entspannter. Für ein reines Reisemotorrad wie es der Tiger für mich ist, möchte ich eigentlich gar keine reine 17" Reisemaschine. Ich weiß auch nicht wo da der Vorteil liegen soll. Das 21" Vorderrad der Rallye Pro hat für mich persönlich bei keinem einzigen Manöver einen Nachteil und ich bin bis vor einem Jahr noch nie eine solche Maschine gefahren.

 

Gruß

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da hast Du recht, der Triple ist von unten raus wirklich sehr gut, genau das hat mich damals zur Tiger Explorer gebracht.

 

Wenn man den Erzählungen von Besitzern der 2013 - 2015er Version zuhört war diese noch viel besser.

 

Genau das hat mir bei der Probefahrt der 900er aber gefehlt und das ging einigen im Forum so = einfach nicht die Souveränität der 1200er, die ich vor allem zu zweit sehr schätze.

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Die 800/900er Maschinen mit den 1215er zu vergleichen ist eine Sache für sich. Wer baut denn bitte ein Motorrad, leicht wie eine 800er mit dem Punch der großen Motoren? Entweder der drahtige 10Kämpfer oder der Sumoringer. Eins geht nur.

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Mir fehlt nach den großen Explorern mit dem dicken Punch nur die Kardanwelle- und die auch nicht mehr so wirklich. Die 900er hat schon verdammt viel Dampf und macht manches mit ihrem und meinem Leichtgewicht richtig gut.

 

fred

bearbeitet von fredis-garage
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