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Umstieg von Tiger 800 XCX Low (2015) auf Tiger 900 GT Pro oder Rally Pro? Schräglagenfreiheit...


Empfohlene Beiträge

Hallo miteinander

 

Ich habe bereits die Threads, bei denen es um die Schräglagenfreiheit der GT Pro geht, studiert, aber noch keine ausreichenden Angaben herauslesen können. Darum hier ein eigener Thread, sorry. Man möge ihn ignorieren, falls er nervt.

 

Zur Situation: Ich habe mit meinen 1.68m im 2016 eine Tiger XCX LOW (2015er) für eine Südamerikareise gekauft. Bin vor der Reise noch ein paar Tausend km Strasse gefahren zuhause. Erfahrungen dabei: Beim Heizen hat in welligen Kurven nicht nur die Raste, sondern einige Male auch der Seitenständer gekratzt, was mich limitiert und gestört hat. Für die Strasse würde ich die Low- Version nie wieder kaufen. Auch Änderungen der Fahrwerkseinstellungen brachten nicht viel.

Für die Reise von 2017 bis 2019 habe ich noch den Sattel ausgenommen und hatte auch auf steilem Schotter keine grösseren Probleme. Auch "Überladung" hat die Tiger permanent ertragen. Überhaupt hat mich die Tiger nie im Stich gelassen bei z.T. widrigen Bedingungen. Hier ein Videolink zur Reise:


Nun, nach 50000km in Südamerika möchte ich die Tiger ersetzen und erstmal sind keine weiteren Grossabenteuer geplant. Darum habe ich mir einen Eintausch gegen eine 900er GT Pro überlegt (wer eine gut gebrauchte Tiger mit Reiseausstattung für knapp 4000 Euro (in der Schweiz) haben möchte und klein ist, kann sich gerne melden ;-) ). Für das Geschottere zwischendurch habe ich mir eine leichte Beta ALP 200 geholt, womit ich mit der neuen Tiger vorwiegend auf der Strasse im Frühling/Herbst/Winter zügig fahren möchte. Die GT Pro (nicht low) ist von der Sitzhöhe her kein Problem, und die Agilität hat mir bei einer Probefahrt sehr gefallen. Das 21er Vorderrad würde ich vorerst sicher nicht vermissen. Nun zum PROBLEM:
Beim Probefahren habe ich keine Schräglagen erreicht, wo irgendwas kratzte, aber alle berichten davon, ohne wirklich genaue Angaben zu machen. Die Rally Pro habe ich noch nicht getestet, da ich mir kaum vorstellen kann, dass das ohne Tieferlegung passen könnte, und wie gesagt habe ich momentan keine Lust auf 21 Zoll auf Strassenkurven.


1. Wenn ich nun eine GT Pro kaufe und damit herzhaft kurven möchte, werde ich den Kauf bereuen? Die Rasten wären ja nicht so schlimm, aber in jeder Kurve müsste ich das nicht haben.
2. Kommt da auch mal der Haupt- oder Seitenständer auf? Wie oft passiert das? Ich habe halt nur die Erfahrung mit der XCX Low, aber das würde ich für die Strasse nicht wiederholen.

3. Bleibt nur die Alternative Rally Pro mit Sitz ausnehmen (damit wäre dann die Sitzheizung dahin, mit niedrigem Sitz wohl auch, was noch verschmerzbar wäre)?
4. Oder welche Möglichkeiten ausser das Heck elektronisch auf 2-Mannbetrieb einzustellen, gibt es?
5. Wie oft schleifen die Rasten oder anderes, obwohl auf 2 Personen (allenfalls mit Gepäck) eingestellt? Oder lässt sich damit das Kratzen komplett vermeiden, ohne dass die Fahrdynamik zu stark leidet?
6. Falls ihr mir bei der Problemstellung von der GT abratet, gibt es bei der Rally Pro ausser dem niedrigen Sitz und Sitzausnehmen (Sitzkomfort ist mir egal) weitere Möglichkeiten, um die Sitzhöhe zu verringern, ohne das Fahrwerk tieferzulegen und damit die Fahrdynamik zu beeinträchtigen?

 

 

Über einige Rückmeldungen, Tipps oder Erfahrungen würde ich mich sehr freuen. Die Schräglagenfreiheit ist leider für mich ein Killerkriterium, auch wenn ich vom Gesamtpaket sofort auf die GT Pro wechseln würde.

 

Beste Grüsse

Andi
 

bearbeitet von StPaul
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Das Aufsetzen der Rasten ist auch mit der RP kein Problem. Schaff ich immer wieder.

 

Wenns Dich stört, dann verbaue halt höhere/andere Rasten. Ich hab die EVO von SW-Motech, die sind verstellbar, auch nach oben.

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vor 53 Minuten schrieb srk:

Das Aufsetzen der Rasten ist auch mit der RP kein Problem. Schaff ich immer wieder.

So unterschiedlich sind die Fahrweisen. Ich bekomme meine RP kaum auf die Rasten. Der eine drückt, der andere legt. Die Fahrweise ist meist entscheidend. War bei der TEx auch schon so.

 

Ich würde mir da bei beiden 900ern keine Gedanken machen Du bist ein äußerst erfahrener Fahrer, und weißt wie man die Kurvenlage beeinflussen kann. 

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vor 9 Stunden schrieb srk:

Wenns Dich stört, dann verbaue halt höhere/andere Rasten. Ich hab die EVO von SW-Motech, die sind verstellbar, auch nach oben.

Das Problem bei meiner XCX Low ist das Aufsetzen des Seitenständers, was selten passiert, aber blöd ist, wenn du grad im Kurvenmodus bist. Das hebelt dann, statt nur zu kratzen. Wenn das bei der GT Pro ausgeschlossen wäre, wäre das Rastengeschleife kein Problem. Wobei ich mir das mit den verstellbaren Fussrasten gerne merke, bisher aber nur an den Sportbikes kenne.

 

@Spencer: Ich bin mir von den Sportbikes einen Hangoff (auf der Strasse, nicht Schotter) gewohnt, da hab ich theoretisch am wenigsten Schräglage und habe somit auf der Low keine grossen Technikalternativen mehr.

Danke schonmal für die bisherigen Rückmeldungen. Darf gerne noch etwas mehr ins Detail gehen. :)

Gruss

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Bei meiner Rallye Pro streift es auch hin und wieder. So gesehen bin ich froh, dass ich die höhere Rallye Pro habe, denn wenn das noch früher aufsetzen würde, hätte ich kein gutes Gefühl. 

Was noch dazu kommt ist, dass mir die Rallye Pro einfach besser gefällt als die GT. Mit der GT wäre ich nicht warm geworden.

 

Gruß

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vor 4 Stunden schrieb StPaul:

Das Problem bei meiner XCX Low ist das Aufsetzen des Seitenständers, was selten passiert, aber blöd ist, wenn du grad im Kurvenmodus bist. Das hebelt dann, statt nur zu kratzen.

 

War das bei der 800er nicht ein generelles Problem mit dem Aufsetzen des Seitenständers?

 

OK, das hatte ich bei der 900er RP noch nicht...

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Mal anders gefragt: Hat bei einem Fahrer der GT Pro schon mal der Seitenständer oder Zentralständer oder irgendwas anderes als die Rasten aufgesetzt? Und wenn ja, bei welchen Fahrwerkseinstellungen? :)

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vor 16 Stunden schrieb StPaul:

Mal anders gefragt: Hat bei einem Fahrer der GT Pro schon mal der Seitenständer oder Zentralständer oder irgendwas anderes als die Rasten aufgesetzt? Und wenn ja, bei welchen Fahrwerkseinstellungen? :)

Nein. Für mich(!) auch schwer vorstellbar, da sich die Relationen zwischen den Teilen (Fußrasten zum Rest) bei Änderung der Fahrwerkseinstellung nicht ändern. Man müsste dafür schon mächtig tiefer legen. Meine Zubehörrasten sind höher als die originalen und kommen als erstes. Fahrwerk auf Fahrer(und der ist nicht leicht) ohne Gepäck. 

 

GG

bearbeitet von Lemmurb
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  • 2 weeks later...
Am 10.6.2021 um 20:20 schrieb srk:

Das Aufsetzen der Rasten ist auch mit der RP kein Problem. Schaff ich immer wieder.

 

Wenns Dich stört, dann verbaue halt höhere/andere Rasten. Ich hab die EVO von SW-Motech, die sind verstellbar, auch nach oben.

 

Ich habe mir mal die Rasten von SW-Motech angeschaut: https://sw-motech.com/bike/TRIUMPH/Tig900/2019/C702/Produkte/Ergonomie/Fussrasten/4052572045886.htm

Aber die sind, wenn ich das richtig verstehe, nur von der Originalposition - 15mm abwärts verstellbar. Das bringt keinen Höhengewinn im Vergleich zu den Originalrasten. Oder weisst du da mehr?

Am 17.6.2021 um 08:49 schrieb Lemmurb:

Nein. Für mich(!) auch schwer vorstellbar, da sich die Relationen zwischen den Teilen (Fußrasten zum Rest) bei Änderung der Fahrwerkseinstellung nicht ändern. Man müsste dafür schon mächtig tiefer legen. Meine Zubehörrasten sind höher als die originalen und kommen als erstes. Fahrwerk auf Fahrer(und der ist nicht leicht) ohne Gepäck. 

 

GG

Welche Rasten hast du denn verbaut? Ein Link wäre super. Danke übrigens für die Rückmeldung.

 

Die GT habe ich ja schon ca. 20min probegefahren, aber halt nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen. Aufgefallen ist mir, dass sie bei Kurven teilweise etwas "gegenlenkte", bzw. ich sie etwas in die Kurve würgen musste. Ein Gefühl, wie wenn du bei 0°C und wenig Reifendruck losfährst. Verdacht war, dass zuwenig Luft eingefüllt wurde vor der Probefahrt.
Die Rally bin ich nur mit niedrigem Sitz probegesessen, da komm ich beidbeinig mit den Zehenspitzen runter. Aber auf abschüssigem Schotter wäre mir das etwas zu brenzlig.

 

Werde beide Bikes noch nacheinander probefahren.

Grüsse und danke für die bisherigen Meldungen

Andi

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vor einer Stunde schrieb StPaul:

 

Werde beide Bikes noch nacheinander probefahren.

 

wenn dir das gelingt, herzlichen Glückwunsch

ich konnte die Rally nirgends probefahren, auch im Umkreis von 200 km nicht

entweder nicht als Vorführer angemeldet oder überhaupt keine Rally im Laden  :nono1:

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Naja ich habe in meiner Region 2 T-Händler. Beim einen steht auch gar nichts rum, der kämpft mit den Lieferschwierigkeiten. Beim anderen steht alles bereit, was das Herz begehrt, sogar diese Retrokutschen. ;-) Die Vorführer werden nicht vor November verkauft...

bearbeitet von StPaul
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Am 27.6.2021 um 07:36 schrieb StPaul:

 

Ich habe mir mal die Rasten von SW-Motech angeschaut: https://sw-motech.com/bike/TRIUMPH/Tig900/2019/C702/Produkte/Ergonomie/Fussrasten/4052572045886.htm

Aber die sind, wenn ich das richtig verstehe, nur von der Originalposition - 15mm abwärts verstellbar. Das bringt keinen Höhengewinn im Vergleich zu den Originalrasten. Oder weisst du da mehr?

Welche Rasten hast du denn verbaut? Ein Link wäre super. Danke übrigens für die Rückmeldung.

 

Die GT habe ich ja schon ca. 20min probegefahren, aber halt nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen. Aufgefallen ist mir, dass sie bei Kurven teilweise etwas "gegenlenkte", bzw. ich sie etwas in die Kurve würgen musste. Ein Gefühl, wie wenn du bei 0°C und wenig Reifendruck losfährst. Verdacht war, dass zuwenig Luft eingefüllt wurde vor der Probefahrt.
Die Rally bin ich nur mit niedrigem Sitz probegesessen, da komm ich beidbeinig mit den Zehenspitzen runter. Aber auf abschüssigem Schotter wäre mir das etwas zu brenzlig.

 

Werde beide Bikes noch nacheinander probefahren.

Grüsse und danke für die bisherigen Meldungen

Andi

ich habe die anderen für 100 Euronen, die sind ohne Nippel. Und hier mal ein Bild, was grob die Verhältnisse zeigt.

 

GG

 

IMG_6239 (2).JPG

bearbeitet von Lemmurb
Bild bearbeitet
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Danke für das Bild. Dann wären aber die Originalrasten auch in diesem Fall höher, wenn man die Nippel abschraubt. Gibt es den nun Zubehörrasten, die im Vergleich zu den Originalrasten höher gelegt sind?

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Von Puig gibts anscheinend einen drehbaren Adapter mit 2cm Radius (auch nach oben) oder mit 4cm (wobei nicht klar beschrieben ist, ob der nur für den Beifahrer oder für den Fahrer ist). Sind dann aber normale Sportfussrasten, wie man sie an Nakedbikes etc. hat.

https://puig.tv/de/tuning-motos/fussrasten/sport-fussrasten?bike=27170#responsivetab2

 

 

Screenshot 2021-07-06 08.33.37.png

Screenshot 2021-07-06 08.32.25.png

Screenshot 2021-07-06 08.30.11.png

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vor 52 Minuten schrieb StPaul:

Danke für das Bild. Dann wären aber die Originalrasten auch in diesem Fall höher, wenn man die Nippel abschraubt. Gibt es den nun Zubehörrasten, die im Vergleich zu den Originalrasten höher gelegt sind?

Das Bild sollte ja auch nur zeigen, dass trotz höherer Fußrastenunterkante noch keine festen Teile schleifen. Ich habe das bewusst so gewählt, da ich mit abgepolsterter Bank noch einen bequemen Kniewinkel haben wollte.

 

GG

bearbeitet von Lemmurb
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  • 1 month later...

Update:

Habe die beiden Modelle noch nacheinander auf der "Hausstrecke" getestet.
GT Pro: Alles soweit gut, aber 1 grosse Irritation. Der Lenker bzw. das Rad lenkt im Kurveneingang automatisch und aktiv mit ein. Schwer zu beschreiben, statt das Gewicht zu verlagern lenkte das Vorderrad ein und war dazu noch schwer in Schräglage zu bringen. Das kannte ich weder von meinen bisherigen Nakeds und Sportler noch vom 800er Tiger XCX. Der Reifen war etwas abgefahren, aber der Druck stimmte. War nun gespannt, ob es sich anschliessend beim Rally Pro auch so verhielt. War jedenfalls ein klares Minus bei der Kurvenstabilität.

 

Rally Pro: Sofort das normale Fahrgefühl und Berechenbarkeit in den Kurven, wie ich sie von der 800er her kannte, nur in einigen Belangen besser. Nichts Negatives.
 

Meine Hauptargument für die GT war ja die Sitzhöhe (167cm...) und die erwartete Souveränität in Kurven des 19er gegenüber dem 21er Rad.

 

Hab dann die Probefahrt der Rally noch über 2 weitere Kurvenstrecken erweitert und mich verliebt. Ist ein Vorführer mit 4500km geworden, vollausgestattet und reisefertig. Dazu meine 800er als Eintausch. Gab aber nicht mehr viel dafür.

Mit dem niedrigen Sitz und einer mittigen Hinterradvorspannung komme ich zumindest für die Strasse auf eine stabile Sitzhöhe. Für den Schotter würde ich dann noch die Vorspannung weiter anpassen. Eine Tieferlegung bzw. Durchstecken der Gabel wird also nicht nötig sein.

Die zwei Einfahrrunden an diesem Wochenende waren leider sehr nass, aber so kamen 300 Regenkilometer zusammen.

 

Grüsse und danke für die Hinweise.

2021-08-29 15.04.49.jpg

2021-08-28 12.27.07.jpg

2021-08-28 12.24.28.jpg

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vor 1 Stunde schrieb StPaul:

Update:

Habe die beiden Modelle noch nacheinander auf der "Hausstrecke" getestet.
GT Pro: Alles soweit gut, aber 1 grosse Irritation. Der Lenker bzw. das Rad lenkt im Kurveneingang automatisch und aktiv mit ein. Schwer zu beschreiben, statt das Gewicht zu verlagern lenkte das Vorderrad ein und war dazu noch schwer in Schräglage zu bringen. Das kannte ich weder von meinen bisherigen Nakeds und Sportler noch vom 800er Tiger XCX. Der Reifen war etwas abgefahren, aber der Druck stimmte. War nun gespannt, ob es sich anschliessend beim Rally Pro auch so verhielt. War jedenfalls ein klares Minus bei der Kurvenstabilität.

 

Rally Pro: Sofort das normale Fahrgefühl und Berechenbarkeit in den Kurven, wie ich sie von der 800er her kannte, nur in einigen Belangen besser. Nichts Negatives.
 

Meine Hauptargument für die GT war ja die Sitzhöhe (167cm...) und die erwartete Souveränität in Kurven des 19er gegenüber dem 21er Rad.

 

Hab dann die Probefahrt der Rally noch über 2 weitere Kurvenstrecken erweitert und mich verliebt. Ist ein Vorführer mit 4500km geworden, vollausgestattet und reisefertig. Dazu meine 800er als Eintausch. Gab aber nicht mehr viel dafür.

Mit dem niedrigen Sitz und einer mittigen Hinterradvorspannung komme ich zumindest für die Strasse auf eine stabile Sitzhöhe. Für den Schotter würde ich dann noch die Vorspannung weiter anpassen. Eine Tieferlegung bzw. Durchstecken der Gabel wird also nicht nötig sein.

Die zwei Einfahrrunden an diesem Wochenende waren leider sehr nass, aber so kamen 300 Regenkilometer zusammen.

 

Grüsse und danke für die Hinweise.

2021-08-29 15.04.49.jpg

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Sehr schönes Töff Gratulation und ich denke die bessere Wahl als die GT.

Bin nach wie vor Happy mit meiner Rally Pro und hab denn Kauf nie bereut.

 

Die Federvorspannung am Federbein hab ich mit meinem 100kg auf voll angespannt gestellt ob das so richtig ist weiss ich leider nicht.

Es wäre hilfreich einige Infos von andern Forum Kollegen wie sie die Vorspannung eingestellt habt.

 

 

 

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Dann hat die gefahrene GT 900 pro aber ein dickes anderes Problem gehabt, bzw. war falsch eingestellt. Das kann bei den diversen Einstellmöglichkeiten der pro schnell passieren. Solche Macken kenne ich bei keiner meiner beiden GT 900pro- die für den normalen Straßenbetrieb alles hat, was eine Reiseenduro braucht. Sonst ist die Rally mit ihren längeren Federwegen (Räder) sicher die bessere Lösung.

fred

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Ist möglich, dass die probegefahrene GT wirklich komisch eingestellt war. Hatte halt nur diesen Erfahrungswert für den Kaufentscheid. Hätte wirklich erwartet, dass das 19er VR den Unterschied macht, aber der Lenker kippte richtiggehend in die Kurven (nicht das Bike als Ganzes) und stemmte sich gleichzeitig gegen Schräglagen. Druck war normal und Reifen warmgefahren. Und die Rally verhielt sich halt genau so wie erwartet, das Vertrauen war sofort da. Dazu im Vergleich zur 800er der Blipper, griffige Brembos (die 800er hatte für meinen Geschmack echt dürftige Bremsen), schlanker gebaut, krasses (obwohl beim 800er fast mehr relevante Infos auf einmal angezeigt werden) Display und ebenso krasser Sound, da wars klar. Wobei, an den 2Zylinder muss man sich erst mal gewöhnen. :cat-augenzukneifend_07:

bearbeitet von StPaul
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Nach meinen bisherigen 4 Triumphs (3 Daytonas und die 800er Tiger) weiss ich auch langsam, wie sich ein Triumph 3Zylinder anfühlt und klingt.

Darum irritiert es zuerst schon ein wenig, wenn auf einmal das Triumphpfeifen weg ist, die Maschine vom Sound her an eine KTM erinnert und gefühlt mehr Vibrationen da sind, die Restcharakteristik aber wieder voll die 800er Tiger ist, nur mit etwas mehr Punch. Ich meine, die 800er konnte ich in Dörfern zwischen dem 4.-6. rollen lassen. Das ist der neuen irgendwie zu untertourig, die will eher den 3.-4. oder täuscht mich der Eindruck?

:-)

Grüsse

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Die 900 lässt sich stressfrei mit 2.000 rpm fahren und zieht und ohne Mullen und Knullen aus dem Drehzahlkeller. Ich ertappe mich schon, bei 60 km/h in den 6. zu schalten. Ohne dass es ruckelt. Andererseits kannst du sie im 2. und 3. Gang über die Landstraße jagen. Hängt insgesamt sehr gut an Gas und ist gleichmäßig in der Leistung (das einzige was mich stört sind die Vibrationen ab 6.000 rpm, aber das ist eine andere Geschichte)

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Bei der Probefahrt der 900 GT Pro ist mir das "komische" Einlenkverhalten auch aufgefallen, die 1050 Tiger Sport ging ganz sanft in die Kurve, besonders mit Dunlop Roadsmart 3. Meinem Kollegen mit einem Street Triple ist es auch aufgefallen.

Bei der ersten grösseren Tour mit der GT-Pro wäre ich in einer längeren sanften Kurve fast an einer Felswand gelandet, weil das Motorrad nicht so easy reagierte wie mit der 1050, vielleicht liegt es am Nachlauf?

 

Heute fällt mir dies nicht mehr auf, vielleicht liegt es auch an den Reifen, der Roadsmart 4 ist auch schon in der Pipeline.

 

Marcel

bearbeitet von Marcel
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Naja der Händler hat auch gemeint, der Reifen sei schlecht und eckig gefahren. Wahrscheinlich hatte er Recht, nur ist das für ne Probefahrt natürlich blöd, wenn man ein Motorrad verkaufen will.

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vor 16 Stunden schrieb StPaul:

Naja der Händler hat auch gemeint, der Reifen sei schlecht und eckig gefahren. Wahrscheinlich hatte er Recht, nur ist das für ne Probefahrt natürlich blöd, wenn man ein Motorrad verkaufen will.

Und was soll er deiner Meinung nach tun? Für jeden Probefahrer einen neuen Satz Reifen aufziehen?

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vor 17 Stunden schrieb StPaul:

Naja der Händler hat auch gemeint, der Reifen sei schlecht und eckig gefahren

Na ja...... also ich habe genügend Maschinen für einen Händler eingefahren, da konnten die Interessenten danach sofort in größere, und nach ein paar Kilometern in extremere Schräglagen gehen. Wenn natürlich der Händler da spart und uneingefahren die Böcke parat stellt, fährt jeder nur geradeaus. Aber Vorführer bekommen ja eigentlich nicht soooo viele Kilometer drauf, reicht das echt zum  eckig fahren?

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Naja, hatte glaub gut 5/6000km, die GT Pro, das reicht schon für nen eckigen Hinterreifen (welcher gemäss Händleraussage der Grund für das komische Einlenkverhalten vorne war, was ich nachvollziehen kann). Was er meiner Meinung nach tun soll, Thom? Den Reifen totfahren lassen und die GT Pro dem nächsten Kunden verkaufen. Kein Problem, sonst hätte ich die Rally gar nie probegefahren, wenns mit der GT gepasst hätte. Über fehlende Kunden muss sich mein Händler eh nicht beklagen, er muss höchstens Angst haben, nicht genügend Tiger von Triumph geschickt zu bekommen. Ich hatte mir wirklich die GT in den Kopf gesetzt und alles andere ausgeblendet, aber das Einlenkverhalten hat dann halt sofort Euphorie in Skepsis transformiert.

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