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Tiger 1200 XRX Rahmentausch


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Hallo werte Tigergemeinde.

Ich habe mich nach 40 Jahren unfallfreien Fahren mit meiner Tiger auf die linke Seite geschmissen.

Nun ist hinten links, da wo die Soziusfußraste befestigt ist, der Rahmen um Ca 10 bis 15 mm verbogen. 

Ich befürchte, das ich einen neuen Rahmen brauche.

Hat jemand eine Ahnung was das kostet?

Kennt jemand eine gute Werkstatt, komme aus dem Bereich Duisburg / Oberhausen.

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Hallo TigerJuppes,

es liegt zwar schon etwas länger zurück (2014), aber ich musste auch mal den Rahmen wechseln lassen, nachdem meine per Lenkschloß gesicherte Explorer geknackt wurde.  Die Beschädigung war so stark, dass eben ein neuer Rahmen fällig wurde. Die Rechnung liegt mir leider nicht vor, da die komplette Abrechnung über die Versicherung lief, aber wenn ich mich recht erinnere, dann lagen die Kosten für den Rahmen plus den kompletten Umbau bei satten ca. € 7.500,-- !

Der Umbau erfolgte bei Triumph Klisch in Düsseldorf und wurde zu meiner vollsten Zufriedenheit durchgeführt ....

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Das kommt so in etwa hin...

Neuer Rahmen liegt irgendwo zwischen 3000-5000€, dann noch Lager, Schrauben und der ganze Kleinkram und ein armer Mechaniker darf das Mopped einmal komplett zerlegen und wieder zusammenbauen, was auch locker drei Arbeitstage dauert.

bearbeitet von kleener
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vor 13 Minuten schrieb Deff:

Hallo TigerJuppes,

es liegt zwar schon etwas länger zurück (2014), aber ich musste auch mal den Rahmen wechseln lassen, nachdem meine per Lenkschloß gesicherte Explorer geknackt wurde.  Die Beschädigung war so stark, dass eben ein neuer Rahmen fällig wurde. Die Rechnung liegt mir leider nicht vor, da die komplette Abrechnung über die Versicherung lief, aber wenn ich mich recht erinnere, dann lagen die Kosten für den Rahmen plus den kompletten Umbau bei satten ca. € 7.500,-- !

Der Umbau erfolgte bei Triumph Klisch in Düsseldorf und wurde zu meiner vollsten Zufriedenheit durchgeführt ....

Hallo Deff,

damit habe ich jetzt nicht gerechnet?

Aber herzlichsten Dank für deine Antwort.

Schöne Grüße

tigerjuppes

 

 

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Wahnsinn was Preise. 

Bei meinen alten Mopeds, bekommt man Rahmen für umme, und der Umbau ist an einem Wochenende selbst gemacht. 

 

Da würde ich erstmal 250 Euro investieren und den Rahmen vermessen lassen, geht in der Regel ohne zerlegen der Kiste. 

Wenn tatsächlich was wäre,würde ich dann die Kiste selbst zerlegen und den Rahmen zu einem Rahmenrichtwerk bringen.

Kostet nochmal 2-300 Euro. 

Selbst wenn ich für die Aktion eine Garage anmieten müsste, immer noch um Welten günstiger wie die Phantasie Preise von Triumph. 

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Hallo Juppes,

ich kann mich Werners Meinung nur anschließen. Nur leider kenne ich hier im westlichen Ruhrgebiet keine entsprechenden Werkstätten die Rahmen vermessen und richten. Aber da wird sich sicher etwas im Netz finden lassen. 
Ich überlege mir gerade, die hinteren Fußrasten samt Auslegern bei meiner XRT zu demontieren, ich fahre ja ohnehin immer alleine. Wenn man sich mit der 1200er flachlegt, sind ohne Koffer die hinteren Fußrasten die ersten „Aufsetzpunkte“. Da gehen dann die ganzen Lastspitzen in den Rahmen an den Befestigungspunkten für die Rastenausleger. Da kann man ja noch von Glück reden, dass Dir der Rahmen nicht gebrochen ist. Bei den beiden Rahmenschweißnähten die direkt neben den Befestigungspunkten liegen, kann man ja fast von einer Sollbruchstelle reden. 
Gruß

Wilfried

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deshalb werden die neuen Maschinen wieder mit angeschraubtem Heckanbau gemacht (Tiger 900) da passiert sowas eher nicht.

 

Wenn sie allerdings mit Koffer umfällt wäre ich mir da auch nicht sicher, weil der Hebel viel großer ist.

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Hallo Werner,

danke für Deinen völlig korrekten Hinweis ?,  war mir aber schon bekannt, da das Moped ja als Zweisitzer zugelassen ist. 
Gruß

Wilfried

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Noch ein Hinweis für den Threadersteller:

Bin grade zufällig drauf gestoßen, die Fa. Bursig in Hamm bietet Rahmen vermessen und richten für 650 Euro an. Das wäre ja nicht allzu weit entfernt. Ich habe allerdings keinerlei Erfahrung mit dieser Fa.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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vor 15 Stunden schrieb Edi:

deshalb werden die neuen Maschinen wieder mit angeschraubtem Heckanbau gemacht (Tiger 900) da passiert sowas eher nicht.

 


Genau. Als Triumph mal eine Umfrage gestartet hatte, was an der 1200er verbesserungswürdig sei, war das nicht verschraubte sondern geschweißte Rahmenheck einer der Punkte, die ich bemängelt hatte.

Gruß

Wilfried

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Jetzt ist Triumphworld wieder online, ein neuer Rahmen kostet rund 2500€.

 

Dazu muss aber der Lenkkopf mit der eingeschlagenen VIN und der Fahrzeugbrief zuerst abgegeben werden, dann wird der neue Rahmen bestellt und wenn der nach bis zu 3 Monaten da ist, gibts den mit dem Brief zusammen zurück.

Also mal ebend Rahmen übers Wochenende tauschen bei Neubestellung ist eh nicht.

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Nirgendwo muss ich Teile des Motorrads zurückgeben wenn ich neue bestelle, nur bei Triumph.

 

Bin nicht sicher ob sich Triumph auf einer rechtlich abgesicherten Grundlage bewegt, schießlich ist mit dem Kauf der Maschine ein Eigentumsübergang erfolgt.

 

Meines Erachtens ist dieses Vorgehen von Triumph rechtlich anfechtbar, auch wenn die das in ihren Bedingungen stehen haben.

 

Bei Garantie-Austausch ist das logisch und üblich, die wollen untersuchen können warum was defekt gegangen ist.

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Der Rahmenkopf mit der eingeschlagenen VIN muss abgegeben werden, ergo ein Nachweis für den zerstörten Rahmen.

Sonst könnte ich mir einfach einen Rahmen mit der VIN kaufen, eine Karre klauen und dann zwei Fahrzeuge mit der gleichen VIN wären auf der Straße.

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ok soweit klar, aber soweit ich gehört habe erstreckt sich dieses Vorgehen für den Teiletausch generell bei Triumph, auch beim normalen Service

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Das steht bei den allgemeinen AGB's in quasie jeder Kfz-Werkstatt.

Also vorher lesen und falls man damit nicht einverstanden ist entweder eine andere Werkstatt suchen oder das persönlich abklären.

Man kann nicht jeden Schrott lagern, bis der Kunde seine Maschine wieder abholt.

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vor einer Stunde schrieb kleener:

Das steht bei den allgemeinen AGB's in quasie jeder Kfz-Werkstatt.

Also vorher lesen und falls man damit nicht einverstanden ist entweder eine andere Werkstatt suchen oder das persönlich abklären.

Man kann nicht jeden Schrott lagern, bis der Kunde seine Maschine wieder abholt.

Das ist aber falsch. AGBs dürfen nicht gegen geltendes Recht verstoßen, dann ist die gesamte AGB ungültig. Wenn eine Werkstatt Teile aus einem Fahrzeug ausbaut, gehören die Teile weiterhin dem Besitzer des Fahrzeugs. Wenn eine Werkstatt diese Teile ohne Rücksprache entsorgt, oder nicht heraus gibt, ist das ganz einfach Diebstahl. Es gibt kein automatischen Eigentumsübergang. Da helfen auch keine Klauseln in irgendwelchen AGBs.

 

Gute Werkstätten Fragen was mit den ausgebauten Teilen passieren soll, oder legen die in das Fahrzeug. Wenn es diesen automatischen Eigentumsübergang geben würde, dürfte dir die Werkstatt z.B. keine Entsorgungskosten für Altöl berechnen.  Bei Verschleißteilen (Zündkerzen, Ölfilter, etc.), geht man natürlich in der Regel von einer eine stillschweigende Übereinkunft aus, dass die Teile von der Werkstatt entsorgt werden dürfen. Aber wenn ein Kunde bei der Auftragsannahme dies vermerkt, hat er selbstverständlich ein Anrecht auf Herausgabe der Teile. 

 

Es gibt ja auch Teile, die aufgrund Ihrer Seltenheit oder der Möglichkeit der Aufbereitung noch einen deutlichen Restwert haben. Bestes Beispiel, Lichtmaschinen oder Motoren. Da macht es schon einen Unterschied, ob du einen Austauschmotor bekommst oder einen Neuen.

 

Die Aufbewahrungspflicht für ausgebaute Teile endet in der Regel mit der Fahrzeugübergabe.

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danke Werner, genau so meinte ich das.

 

ich habe mir auch beim Auto immer die ausgebauten Teile geben lassen.

 

Wundern tut mich dass es doch Leute gibt die alles schlucken was denen gesagt bzw. in Bedingungen aufgedrückt wird.

 

Uns Deutschen muss man nur mit AGB`s drohen, schon spuren wir ohne Widerspruch.

bearbeitet von Edi
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