Jump to content
Ausgeblendet

Desert oder Super Adventure S


robasvet

Empfohlene Beiträge

Liebe Alle!

Ich bilde mir ein meine 2014er Explorer gegen etwas Neues tauschen zu wollen. Nicht dass ich mit ihr unzufrieden wäre, aber alle paar Jahre muss was anderes her.
Zur Auswahl stehen die "Nachfolgerin" Desert oder die brandneue KTM 1290 Super Adventure S. Mit dieser bin ich gestern Probe gefahren. Bei dieser Probefahrt hat sich erstaunlicherweise nicht dieses WOW Gefühl eingestellt auf das ich eigentlich gehofft habe. Gut, es hat 5° Grad gehabt, jede Menge Streusplit auf der Straße und 7 Jahre Explorer im Hintern. Der Motor ist sicherlich eine Macht, aber im Vergleich zum Dreizylinder ist das doch ein sehr rauer Geselle. Vermutlich ist das Ding wesentlich wendiger und sportiver zu fahren, jedenfalls wäre sie mir bei der ersten Kurve fast umgefallen, so agil hat die eingelenkt. Es war so ein bisschen wie der Umstieg von der Explorer auf die 800er Tiger die ich als Ersatzfahrzeug einmal fahren durfte. Vergleichsweise wie ein Moped. Und auch die SAS hat so was ähnliches. Fühlt sich leichter an (gut ist sie auch um ca. 20 kg) und man hat jede Menge Bewegungsfreiheit da drauf, man sitzt auch eher auf dem Bike als im Bike und das sehr aufrecht.

Windschutz war sehr gut, das Anti Dive dürfte auch nicht schlecht sein und was das Semi Aktive Fahrwerk kann konnte ich bei der Probefahrt nicht wirklich eruieren. Ich bilde mir ein, dass es Bodenunebenheiten wesentlich sanfter überfährt, aber naja..

 

Ist von Euch schon jemand auf die KTM umgestiegen? Eventuell auch auf das Vorgängermodell? Und wenn ja, war das die richtige Entscheidung?

Die Tiger wäre um gute € 2000.- billiger, das kommt eventuell auch noch dazu.

Oder einfach bei der alten bleiben....?

Fragen über Fragen.

 

Gx Robert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Robert,

es geht nichts über eine Probefahrt. Erst danach kann man sich eine einigermaßen sichere Einschätzung erlauben. 
Da ich vor gut zwei Jahren vor exakt Deiner Entscheidung stand ein paar Bemerkungen hierzu: Bist Du eher der sportliche Typ, dem hohe Spitzenleistung wichtig ist und der einen rauheren, zweizylindertypischen Motorlauf dafür gerne in Kauf nimmt, der es auch mal gerne krachen lässt, dann nimm die KTM. Bist Du eher der Langstreckentyp, dem stressfreies Kilometermachen bei hohem Komfort und bester Ergonomie am wichtigsten ist, dann nimm die Triumph. Wenn Du Dir da nicht sicher bist, dann gehe mal Deine Kilometer auf zwei Rädern in den letzten Jahren durch, da wird doch eine entsprechende Tendenz zu erkennen sein. Das würde ich dann als Maßstab für die Entscheidung heranziehen. Im Falle dass es die Triumph sein soll: Wenn Dir die Speichenoptik wichtig ist, dann nimm die Desert. Solltest Du aber überwiegend auf befestigten Straßen unterwegs sein, und Dir Stabilität im höheren Geschwindigkeitsbereich vor (Speichen-)Optik geht, dann nimm lieber die Alpine. 
Über die Vor- und Nachteile von Kette und Kardan brauche ich Dir bestimmt nichts mehr zu erzählen. 
Gruß

Wilfried

  • Like 2
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

gut erklärt, das ging mir auch so bevor ich zur Tiger kam.

 

Hab damals die KTM 1290er probe gefahren = genial wie die um die Kurven wetzte.

 

Aber für Langstrecke so ein nervöses Triebwerk das zum Rasen förmlich animiert geht für mich gar nicht.

 

Heute ist die Auswahl wieder größer geworden und vor allem gibt es seit der Regina Kette keinen Vorteil mehr für den Kardan, es ist eher ein Nachteil wegen Gewicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb waxman:

Hi Robert,

es geht nichts über eine Probefahrt. Erst danach kann man sich eine einigermaßen sichere Einschätzung erlauben. 
Da ich vor gut zwei Jahren vor exakt Deiner Entscheidung stand ein paar Bemerkungen hierzu: Bist Du eher der sportliche Typ, dem hohe Spitzenleistung wichtig ist und der einen rauheren, zweizylindertypischen Motorlauf dafür gerne in Kauf nimmt, der es auch mal gerne krachen lässt, dann nimm die KTM. Bist Du eher der Langstreckentyp, dem stressfreies Kilometermachen bei hohem Komfort und bester Ergonomie am wichtigsten ist, dann nimm die Triumph. Wenn Du Dir da nicht sicher bist, dann gehe mal Deine Kilometer auf zwei Rädern in den letzten Jahren durch, da wird doch eine entsprechende Tendenz zu erkennen sein. Das würde ich dann als Maßstab für die Entscheidung heranziehen. Im Falle dass es die Triumph sein soll: Wenn Dir die Speichenoptik wichtig ist, dann nimm die Desert. Solltest Du aber überwiegend auf befestigten Straßen unterwegs sein, und Dir Stabilität im höheren Geschwindigkeitsbereich vor (Speichen-)Optik geht, dann nimm lieber die Alpine. 
Über die Vor- und Nachteile von Kette und Kardan brauche ich Dir bestimmt nichts mehr zu erzählen. 
Gruß

Wilfried

Gute Entscheidungshilfe. Wenig Urlaub am Motorrad, eher ein Tag lang oder ein paar Stunden Kurvenwetzen. 
Aber ich werde wirklich zur Sicherheit die Desert noch einmal Probe fahren. Wie groß der Technologiesprung (vor allem das Fahrwerk) zur Explorer ist würde mich interessieren.

Danke Wilfried.

Gx Robert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerne.

Nach Deinem ersten Satz wärst Du ja eher ein Fall für die KTM. Aber mach auf jeden Fall auch eine Probefahrt mit der Desert/Alpine. Im Bereich Fahrwerk (und nicht nur dort) hat sich bei der 1200er im Vergleich zur Explorer schon eine Menge getan. 
Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jeder empfindet es persönlich anders. Ich bin von 2012 bis 2016 die Ur Tex ca. 40tkm gefahren, auf den motorischen Vorteil der alten zur Nachfolgerin, welche dafür das bessere Fahrwerk hatte,  brauchen wir da nicht mehr reden. 12er Tiger ist eh die Nachfolgerin,  welche bei dir zur Wahl steht. 

Seit letzten Herbst fahre ich nun eine 2018er SA S. Die 2021 bis du schon gefahren?? Weil du sagtest die ganz Neue, welche eben gelauncht wurde??

 

Ich empfinde den 1300er Twin der SA überhaupt nicht als nervös, der lässt sich auch richtig geschmeidig fahren und bei Bedarf brennt er halt einen richtigen Nachbrenner ab.

Das semiaktive Fahrwerk von WP finde ich auch klasse, nicht ganz so bügelnd wie BMW's ESA, aber das ist schon hohes Niveau. Für mich war die SA S die beste Wahl, nach Probefahrten mehrerer Kandidaten in der Klasse.  Und preislich gab es natürlich auch einen letzten Ausschlag zur KTM, für eine 1250er GS wären gut 4K mehr fällig gewesen als vergleichbare Gebrauchte, die anderen Kandidaten waren alle raus. 

Fahr einfach ausgiebig Probe, auch jedes Modell eventuell 2x und/oder miete mal für 1/2 oder 1 Tag,  dann merkst du auch wie sich das bei verschiedenen Fahrstilen über so 2-300 Km anfühlt. Bei kurzer Probefahrt ist da gar keine Zeit, da man nur am rumspielen mit den ganzen Gimmicks, Fahrmodi und Fahrwerk ist

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit dem anmieten ist echt ne gute Idee. Verlängertes WE oder sonstiger Kurztrip, da merkt man schon ab die Maschine passt.

Es gibt ja auch Händler die dann im Falle eines späteren Kaufes die Fahrzeugmiete wieder gutschreiben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe vor kurzem einen Bericht über die neue Ducati Multistrada 1260 s gelesen. Soll jetzt geschmeidiger laufen und ebenso sehr wendig sein...?

bearbeitet von larsausbernau
Rechtschreibung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb robasvet:

Der Motor ist sicherlich eine Macht, aber im Vergleich zum Dreizylinder ist das doch ein sehr rauer Geselle.

Kommt immer drauf an womit man vergleicht. Hatte vorher die 1190. dagegen ist die 1290 ein Smoothy. Tatsächlich fahre ich mit der 1290 auch schon mal 8 bis 10 Stunden am Tag. Ist halt Geschmackssache.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Batzen:

...nur kostet die neue Duc Multi V4 mal eben locker 10K mehr als eine junge gebrauchte oder auch neue Alpine oder 1290 SA bis Modell 2020.

 

bei Lars ging es um den V2 von Ducati und nicht um den V4, beides Multistrada.

 

Ich habe keine gefahren aber scheinbar sind diese Motorren (auch KTM) wesentlich verbessert worden im Rundlauf bei niederen Drehzahlen.

 

Probefahren ist das Mittel das zu "erfahren"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Edi:

 

bei Lars ging es um den V2 von Ducati und nicht um den V4, beides Multistrada.

 

Ich habe keine gefahren aber scheinbar sind diese Motorren (auch KTM) wesentlich verbessert worden im Rundlauf bei niederen Drehzahlen.

 

Probefahren ist das Mittel das zu "erfahren"

Er schrieb ausdrücklich von der neuen Multi, steht doch da.. (auch wenn die V4 keine 1260ccm hat)

"Ich habe vor kurzem einen Bericht über die neue Ducati Multistrada 1260 s gelesen. Soll jetzt geschmeidiger laufen und ebenso sehr wendig sein...?"

bearbeitet von Batzen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also über einen „hackenden“ Motor der KTM 1290S bei niedrigen Drehzahlen braucht sich NIEMAND mehr Sorgen machen. Das haben die KTM Ingenieure wirklich sehr gut hinbekommen, da gibts absolut nichts mehr zu meckern. Die KTM zieht auch aus niedrigen Drehzahlen sehr sauber hoch. Sie ist sicher auch für längere Strecken und nicht nur zum bolzen geeignet. 
Trotzdem ist der KTM Motor ein deutlich anderer Geselle als der 1200er Triumphmotor. Das zweizylindertypische kann er nun mal nicht verleugnen. Warum auch, viele stehen ja darauf! Aber zumindest mir war der KTM Triebling auf Dauer zu stressig. Das mag vielleicht auch am Alter liegen, vor 7, 8 Jahren oder mehr hätte ich mir mit hoher Wahrscheinlichkeit die KTM geholt. Aber die KTM hat mir, bildlich gesprochen, ständig Gas, Gas, Gas ins Großhirn geschrien. ? Das Ding geht ja auch ab etwa 7 K -1/min ab wie Schmidts Katze auf Speed. ?

Für mich war und ist stressfreies und ergonomisches Fahren über Stunden und x Kilometer und trotzdem ausreichend Power bei möglichst gleichmäßigem Motorlauf inzwischen das, was ich zum Motorradfahren brauche. Daher ist es bei mir die Triumph geworden.

Aber probieren geht bekanntermaßen über studieren, bei einer Probefahrt über mindestens drei Stunden über möglichst viele Streckenarten (auch Autobahn! Da kommt bei Highspeed vielleicht auch manchem Speichenfan das Grübeln) kann Jede*r seine Prioritäten ausloten.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Batzen:

Fahr einfach ausgiebig Probe, auch jedes Modell eventuell 2x und/oder miete mal für 1/2 oder 1 Tag,  dann merkst du auch wie sich das bei verschiedenen Fahrstilen über so 2-300 Km anfühlt.

Ich kann mich hier Wolfgang zu 100% anschließen. :thumbup:

 

Ich bin damals auch von der TEX 1200 (Bj. 2013) auf eine KTM 1290 GT umgestiegen. (welche motorisch und vom Charakter sicher mit der SAS vergleichbar ist)

Bis dato kaufte ich nach einigen Jahren immer ein neues Motorrad. Und damals war die neue Tiger 1200 leider nicht das, wie ich mir eine neue Tiger vorstellte (siehe Motor)

Und über weitere Vor-/Nachteile/Charakter .... deiner beiden Wunschmodelle wurde in den vorangegangen Posts eh schon einiges geschrieben.

 

Ich kann hier nur einen Tipp geben. 

Die KTM war in meiner Motorradlaufbahn das "erste Motorrad", bei welchem ich eine längere Probefahrt brauchte.

  • Die erste Probefahrt (ca. 60 km) mit der KTM war für mich zwiespältig (einerseits diese Power und Kraft des Motors / andererseits dieser doch etwas grobe Motor) 
    • Fahrwerk, Assistenzsysteme, Handling etc. der damaligen KTM waren sicher um eine Klasse besser als bei meiner alten TEX 
  • Dann habe ich mir die KTM für ein WE geholt und bin, ich meine 500 ... 600km gefahren
    • Genau diese Zeit, diese Km brauchte ich, um diese emotionale Seite des KTM-Motors lieben zu lernen. Klar hat die KTM nie die Laufruhe des 3-Zylinders. Aber damit konnte ich mich arrangieren. (und dies nach fast 2 Jahrzehnten 3-Zyl.-Triumph-Motor)

Würde ich HEUTE diese Entscheidung nochmals treffen. JA und VIELLEICHT!

JA absolut, wenn ich mich "heuer noch" zwischen deinen beiden genannten Modellen entscheiden müsste (finde da die neue KTM 1290 SAS eine ganze Klasse moderner)

VIELLEICHT, wenn ich mich erst nächstes Jahr entscheiden müsste (weil ich hoffe, dass Triumph mit der neuen, großen Tiger auch ein großer Wurf gelingt)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist jetzt zwar OT zum Thema,  aber die 1290er GT und die SA sind nicht miteinander vergleichbar finde ich.

Habe beide ausgiebig gefahren, da beide zur Wahl standen. 

Die LC8 Motorbasis ist gleich, mit hat man bei der SA das Gefühl einen anderen Motor zu haben, es sind nicht die nominell 17PS weniger, aber die schwerere Kurbelwelle macht in weniger nervös im vollen Leistungsmodi. Dss Fahrwerk der GT ist aufgrund der kürzeren Federwege und generell andere Aerodynamik auch nochmal deutlich stabiler bei hohen Speed, die GT liegt selbst mit Endurohelm bei 260 wie ein Brett auf der Bahn, aber der Topspeed ist eh egal. Die SA ist etwas weniger handlich, dafür sehr komfortabel und individuell macht sie mir unheimlich Spass bisher.

Man wird ruhiger damit, je mehr Km man gefahren hat, nutzt dann nicht mehr so oft die Power, aber nice to have wenn man will.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo

Ich bin gerade am Umsteigen von der V301 XCX auf die 1290 SAS 19er Baujahr. Ich kann noch nicht wirklich viel über die KTM sagen, da bei uns noch Salz liegt und erst gestern wieder geschneit hat. Habe also nur 25km probefahrt damit gemacht.  Allerdings finde ich die Triumph in Sachen Bedienung während der Fahrt angenehmer. Aber was die wendigkeit und Motorleistung angeht kann sie der KTM nicht das Wasser reichen. Ich hatte immer das Problem das mir die 1200 ständig aufsetzte, so das ich sie um 30 mm höhergelegt habe und ein neues Gestänge für den Federwegsensor angefertigt habe. Trotzdem immer wieder Bodenkontakt. Hoffe das ich das mit der SAS nicht mehr so habe.

Gruss Richard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Diesel:

... Ich hatte immer das Problem das mir die 1200 ständig aufsetzte, so das ich sie um 30 mm höhergelegt habe und ein neues Gestänge für den Federwegsensor angefertigt habe. Trotzdem immer wieder Bodenkontakt.

Interessant; von dem "Aufsetzenproblem" bei der V301 habe ich bisher auch noch nicht gehört. Zumindest nicht in dem Umfang, den Du beschreibst.

 

Gruss Alpenschleicher

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Richard,

wenn Dir die V301 bei korrekter Fahrwerkseinstellung beim sportlichen Einsatz tatsächlich aufgesetzt hat, dann hast Du m. E. mit dem Wechsel zur KTM eindeutig den richtigen Schritt getan.

Gruß

Wilfried

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb waxman:

Hallo Richard,

wenn Dir die V301 bei korrekter Fahrwerkseinstellung beim sportlichen Einsatz tatsächlich aufgesetzt hat, dann hast Du m. E. mit dem Wechsel zur KTM eindeutig den richtigen Schritt getan.

Gruß

Wilfried

Tja. Fahrwerkseinstellung geht ja nur max auf Sport ?‍♂️ andere Möglichkeiten hast ja nicht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann ich nicht nach vollziehen , die 2012 hatte das Problem das bei mässiger Schräglage und Bodenwellen das Motorrad 

Aufsetzte. Mit der 2016 war das Problem gelöst selbst bei extremer Schräglage schleift die Fussraste, meisten aber meine

Stiefel die ich dann nicht schnell genug heben könnte, mit der Alpine auch kein Aufsetzen und selbst bei Bodenwelle

Kein Problem 

Und bin 100 + kg . Wo setzt du denn auf ?

 

Gruss Atze

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb atze-ralf:

Kann ich nicht nach vollziehen , die 2012 hatte das Problem das bei mässiger Schräglage und Bodenwellen das Motorrad 

Aufsetzte. Mit der 2016 war das Problem gelöst selbst bei extremer Schräglage schleift die Fussraste, meisten aber meine

Stiefel die ich dann nicht schnell genug heben könnte, mit der Alpine auch kein Aufsetzen und selbst bei Bodenwelle

Kein Problem 

Und bin 100 + kg . Wo setzt du denn auf ?

 

Gruss Atze

Die 100 plus hab ich auch leicht. sogar plus MwSt. Aufgesetzt bis jetzt hauptsächlich fussrasten. Und das eigentlich in jeder engeren Kurve.  Da ich die gefrästen verbaut hatte, waren mir die einfach zu schade. Darum die Höherlegung. Ach ja, ein oder zweimal ging wegen heftiger Bodenwellen auch der Hauptständer auf. Da lag ich fast auf der Fresse. Keine Ahnung wie ich das Hinterrad nochmal fangen konnte.Aber da wird auch der Conti seinen Anteil gehabt haben das es so ausging.  Da könnte ich aber in dem Moment auch in der Mittelstellung beim Fahrwerk gewesen sein, weil ich eigentlich ned so schnell unterwegs war.

 Die Tiger wird normalerweise Montag abgeholt und ist dann somit geschichte. Das Aufsetzen war ja nicht der der Hauptgrund warum ich sie hergebe, sondern die km. Wenn ich noch zwei Jahre weiter damit gefahren wäre, ist sie nicht mehr verkaufbar mit rund 50 tkm.  Und die 1290 steht ja schon in meiner Werkstatt und ist zu 99% fertig für die Saison. Aber Wetter spielt hier nicht mit. Immer wieder weiss von oben und vom LKW runter. Und solange Salz liegt fahr ich nicht Motorrad. Wenn das so weiter geht schaff ich heuer keine 15 tkm. Und meine MT01 wird auch noch bewegt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.3.2021 um 14:42 schrieb robasvet:

Liebe Alle!

Ich bilde mir ein meine 2014er Explorer gegen etwas Neues tauschen zu wollen. Nicht dass ich mit ihr unzufrieden wäre, aber alle paar Jahre muss was anderes her.
Zur Auswahl stehen die "Nachfolgerin" Desert oder die brandneue KTM 1290 Super Adventure S.

 

Gx Robert

Diese komische Krankheit habe ich auch und alle zwei bis drei Jahre ereilt mich ein neuer Schub. :wistle: Ich rede mir das damit schön, das ich bei meiner Kilometerleistung sonst nix mehr für die Gebrauchte kriege. So bin ich Ende letzten Jahres von der 1290 SAS (Bj 18) nach 40tkm zur 1200er Alpine gewechselt. Nicht weil ich mit der Käthe nicht zufrieden war, sondern wieder was anderes wollte. Grundsätzlich nähern sich KTM und Triumph dem Thema Reiseenduro aus verschiedenen Richtungen. Deshalb gibt es da meiner Meinung nach auch kein besser oder schlechter, sondern nur ein "anders". Das Wesentliche wurde hier ja schon geschrieben und am Ende zählt einfach das Bauchgefühl. Wenn der Preis nicht total egal ist, würde ich auch noch die 20er Adventure ins Auge fassen, wobei ich den erlebbaren Unterschied zur neuen nicht kenne. Wenn es die neue werden soll, wäre es vernünftig bis Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres zu warten. Denn erfahrungsgemäß fallen die Preise für neue Modell bei KTM relativ schnell nach Erscheinen. Aber mit dieser komischen Krankheit vernünfig zu sein ist halt so ne Sache... :P

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.3.2021 um 21:20 schrieb Batzen:

Jeder empfindet es persönlich anders. Ich bin von 2012 bis 2016 die Ur Tex ca. 40tkm gefahren, auf den motorischen Vorteil der alten zur Nachfolgerin, welche dafür das bessere Fahrwerk hatte,  brauchen wir da nicht mehr reden. 12er Tiger ist eh die Nachfolgerin,  welche bei dir zur Wahl steht. 

Seit letzten Herbst fahre ich nun eine 2018er SA S. Die 2021 bis du schon gefahren?? Weil du sagtest die ganz Neue, welche eben gelauncht wurde??

 

Ich empfinde den 1300er Twin der SA überhaupt nicht als nervös, der lässt sich auch richtig geschmeidig fahren und bei Bedarf brennt er halt einen richtigen Nachbrenner ab.

Das semiaktive Fahrwerk von WP finde ich auch klasse, nicht ganz so bügelnd wie BMW's ESA, aber das ist schon hohes Niveau. Für mich war die SA S die beste Wahl, nach Probefahrten mehrerer Kandidaten in der Klasse.  Und preislich gab es natürlich auch einen letzten Ausschlag zur KTM, für eine 1250er GS wären gut 4K mehr fällig gewesen als vergleichbare Gebrauchte, die anderen Kandidaten waren alle raus. 

Fahr einfach ausgiebig Probe, auch jedes Modell eventuell 2x und/oder miete mal für 1/2 oder 1 Tag,  dann merkst du auch wie sich das bei verschiedenen Fahrstilen über so 2-300 Km anfühlt. Bei kurzer Probefahrt ist da gar keine Zeit, da man nur am rumspielen mit den ganzen Gimmicks, Fahrmodi und Fahrwerk ist

Ja, die ganz Neue. Ich war der erste Probefahrer bei meinem vermutlich zukünftigen Händler. Positiv überrascht hat mich wirklich die Tatsache, dass der Motor relativ niedertourig ruckfrei zu fahren ist. Nicht ganz so wie mein Dreizylinder, aber ausreichend gut. Nervös ist er mir auch nicht vorgekommen, zumindest gehetzt oder gestresst habe ich mich nicht gefühlt. Ich werde ziemlich sicher noch einmal Probefahren...

 

Gx Robert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden schrieb shorty:

Diese komische Krankheit habe ich auch und alle zwei bis drei Jahre ereilt mich ein neuer Schub. :wistle: Ich rede mir das damit schön, das ich bei meiner Kilometerleistung sonst nix mehr für die Gebrauchte kriege. So bin ich Ende letzten Jahres von der 1290 SAS (Bj 18) nach 40tkm zur 1200er Alpine gewechselt. Nicht weil ich mit der Käthe nicht zufrieden war, sondern wieder was anderes wollte. Grundsätzlich nähern sich KTM und Triumph dem Thema Reiseenduro aus verschiedenen Richtungen. Deshalb gibt es da meiner Meinung nach auch kein besser oder schlechter, sondern nur ein "anders". Das Wesentliche wurde hier ja schon geschrieben und am Ende zählt einfach das Bauchgefühl. Wenn der Preis nicht total egal ist, würde ich auch noch die 20er Adventure ins Auge fassen, wobei ich den erlebbaren Unterschied zur neuen nicht kenne. Wenn es die neue werden soll, wäre es vernünftig bis Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres zu warten. Denn erfahrungsgemäß fallen die Preise für neue Modell bei KTM relativ schnell nach Erscheinen. Aber mit dieser komischen Krankheit vernünfig zu sein ist halt so ne Sache... :P

Bist Du wahnsinnig? Noch ein Jahr warten? Nachdem die Entscheidung gefallen ist, dass etwas Neues in die Garage muss? Never, geht gar nicht. Das drücke ich nicht durch.

Und weil neu ganz neu bedeutet, schlägt das Pendel eher Richtung KTM aus. Ich bin zwar schon etwas fortgeschritten im Alter, aber noch macht das Kurvenwetzen im forcierten Tempo richtig Spaß. Später wird‘s dann eine Harley...;-)

 

Gx Robert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Ich habe es getan. Nach einer weiteren Probefahrt mit der SAS war mir klar, das Moped will ich haben. Dieses Mal bin ich mit der TEX hingefahren und der direkte Vergleich hat mich sicher werden lassen. Obwohl das auch ein Trumm von einem Motorrad ist, fühlt sie sich dermaßen viel leichter an und lässt sich wesentlich agiler bewegen, es ist erstaunlich. Das Zweizylindergeräusch ist im Vergleich zum Dreizylinder zwar eher peinlich (Marke Motorschaden, aber nachdem ich 19 Jahre lang eine DrBig 750 hatte, bin ich das eh gewöhnt), aber abgesehen davon, dass der schon eine Wucht ist, lässt er sich auch schaltfaul fahren, kein Ruckeln oder dergleichen, stresst auch nicht, Vibrationen sind kaum mehr als bei der TEX.

Das Fahrwerk finde ich wirklich gut, die Sitzposition passt für mich einwandfrei, der Windschutz ist mehr als genügend und habe ich schon erwähnt wie wendig das Ding ist? Trotzdem auch auf der Autobahn schöner Geradelauf ohne Pendeln oder so. Mal sehen wie das dann mit Bekofferung ist.

Irgendwie recht viel Ähnlichkeiten zu meiner DrBig, nur halt mit 110 PS mehr...;-)

Beim Umstieg zurück auf die TEX habe ich dann gemerkt um wieviel höher der Schwerpunkt anscheinend ist und wie kopflastig das Ding ist.

 

Wie auch immer, in Kürze beginnt ein neues Leben in Orange. (eigentlich Schwarz mit nur ein bisschen Orange...)

 

Gx Robert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke da hast Du für Deine Bedürfnisse absolut die richtige Wahl getroffen.

Viel Spaß mit der Käthe!

Gruß

Wilfried

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb robasvet:

Beim Umstieg zurück auf die TEX habe ich dann gemerkt um wieviel höher der Schwerpunkt anscheinend ist und wie kopflastig das Ding ist.

.. genau so isses bzw. habe ich bzgl. Kopflastigkeit TEX auch so empfunden.

Wenn jemand selbst die TEX fährt, dann fällt es mit der Zeit "nicht mehr" auf - aber bei einem Wechsel zu einem anderen Motorrad kommt die Realität wieder. Aber dann so was von. :cry2:

 

Gratuliere dir zu deinem Kauf und wünsche dir sehr viele schöne Fahrten mit deiner neuen SAS.

  • Like 1
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

Im letzten Februar, als die ersten Bilder (Spyshots) der neuen Tiger 1200 gestreut wurden, hatte ich fest vor mir in diesem Jahr die neue Tiger 1200 zu kaufen.

Leider hat es Triumph nicht geschafft die Tiger für den Saisonstart 2021 auf den Markt zu bringen.

 

Da ich mich aber gedanklich schon von meiner Tiger Explorer zugunsten einer neuen getrennt hatte, habe ich mich bei meinem langjährigen Händler nach einer Alternative umgesehen. Die alte Tiger 1200 (Alpine oder Desert) war für mich keine Option da 1. noch Euro 4 und 2. zwar technisch und optisch aufgewertet aber doch zu nah an der Explorer.

Neben Triumph verkauft mein Händler auch KTM und so ist es eine neue 1290 SAS geworden.

 

Die ersten 1000 km sind gemacht, bisher kann ich nicht klagen.:bang:

 

1290.thumb.jpg.444c26c0f4aec01eab83f7af512f8862.jpg

 

 

Viele Grüße aus dem Spreewald

 

Guido

 

  • Like 4
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu den neuen Maschinen.

 

Ein Kumpel hat auch im Herbst 2020 zugeschlagen und sich ne SAS1290 gegönnt. 15000 Euro neu mit Koffern, Griff-Sitz-Heizung! Top! Hätte ich meine GSA nicht gefunden, die SAS1290 wäre auch für mich eine Option gewesen. 

 

Es sei denn, es tut sich endlich wieder bei Triumph was.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bin auch sehr gespannt auf die neue Tiger. Nicht weil ich sie kaufen will sondern welchen Weg Triumph gehen wird.

 

Die hocken im magischen Dreieck zwischen BMW, Ducati und KTM.

 

Das wird schwierig da was zu reißen um neue Käufer zu bekommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...