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Tiger Explorer Gespann, Tachoangleichung


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Eine Frage an die Spezialisten.

Soweit ich weiß, wird bei der Tiger Explorer (wie bei fast allen neuen Motorrädern) die Geschwindigkeitsanzeige über die Verknüpfung der ohnehin ermittelten Raddrehzahl und dem in der Elektronik hinterlegten Abrollumfang des Rades errechnet und angezeigt. Alle weiteren Angaben des Bordcomputers wie Wegstrecke, Verbrauch, Restreichweite usw. werden daraus errechnet.

Duch den Umbau zum Gespann mit Autorädern hat sich natürlich der Abrollumfang geändert und alle diese damit errechneten Werte sind entsprechend falsch.

???? Wer kann so tief in den Bordcomputer eintauchen um den dort hinterlegten Abrollumfang entsprechend zu ändern????

Ein sehr gespannter Gespanntreiber DU14

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Da wende dich mal an T direkt, selbst der Händler wird da mit der Software kaum was angleichen können, und mit freien Softwares wie es bei vorherigen ECU wie in der 1050er Tiger möglich war, schießt man bei der 12er die ECU ab und kann nur von T direkt nach einsenden wieder freigeschaltet werden. Aber das mal ohne Gewähr , bin bei der 12er da nicht mehr so drin, was mittlerweile möglich ist mit ECU

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Hallo Wolfgang,

danke für deine Antwort. Ich hatte schon vermutet dass das kein Werkstatt Thema ist :-(

Wenn ich hier im Forum keine weitere Info bekomme werde ich deinem Rat folgen.

Viel Grüße aus dem Rheinland,

Axel

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Moin Axel,

 

wer baut dir die TEX denn um?

Der Gespannbauer sollte es wissen.

Welche Autoreifen hast du drauf?

 

Ich habe mir das Problem erspart, indem ich meine TEX mit originalen Rädern aufgebaut habe.

Wobei das vorne eingebaute 17" Hinterrad sich im Abrollumfang nicht sehr gegenüber dem 19" verändert hat.

Bei mir zeigt der Tacho jetzt die Geschwindigkeit lediglich 5 Km/h zu schnell an.

 

Ansonste schreibe mal Conner an, denn der hat eine 2015er TEX bei Walter umbauen lassen.

Es gibt hier auch einen Thread über seinen Umbau:

 

https://www.tigerhome.de/index.php?/topic/25277-triumph-tiger-explorer-xc-1200-gespann/&tab=comments#comment-288441

 

Grüße

 

Peter

 

 

bearbeitet von gespannsachen
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Realistisch betrachtet kann es der T-Dealer nicht und Triumph selbst wird es null interessieren, das freundliche nogo-Antwortschreiben kann man sich selbst formulieren.

 

Ich brauche das nicht bei meinen Umbauten, denke aber, dass von der ECU ein aufbereitetes Signal an die Tachoeinheit geschickt wird.

Vor der ECU eingreifen ginge mit Anpassung der ABS-Lochscheiben, also andere Lochzahl umgerechnet zum neuen Radumfang, wegen ABS vorne und hinten, ist aber ziemlich aufwändig.

 

Das Signal, das zum Tacho geht könnte ein gewiefter Elektroniker mit Sicherheit durch eine Zusatzbox verändern. Da wird wahrscheinlich ein Impuls gesendet, der müsste dann "umgerechnet" werden, sprich von jetzt z.B. 100Hz auf dann 90Hz bei einer bestimmten Geschwindigkeit.

 

Bei den elektrischen Cabrio-Verdecken gibt es auch solche "Komfort-Boxen", damit das Verdeck statt bis 5 km/ auch noch bei 50 funktioniert, alternativ knipst man da das Tachsignal am Verdeck-Steuergerät ab, dann geht es auch bei Tempo 200 zumindest einmal als Bremsfallschirm :evil:

Könnte sein, dass die so etwas auch in "Einzelversion" bezahlbar bauen können, fragen kostet ja nix KLICK HIER

 

Das Suzuki-Teil funktioniert bestimmt auch so, taugt dann als Bastelgrundlage KLICK KIER

 

 

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Das wird alles via CAN-Bus laufen und im Tacho wird dann nur aus dem Raddrehzahlwert die Geschwindigkeit errechnet und angezeigt.

Also müßte man schon in die Programmierung des Tachos eingreifen und den Umrechenfaktor/Radumfangswert ändern.

Triumph wird das selbst in der Diagnosesoftware nicht so vorgesehen haben, daher fällt der freundliche schonmal raus, also theoretisch.

Ob Triumph selbst eine "Spezialsoftware" für dein Gespann basteln kann oder will, können die nur selbst beantworten.

Ansonsten wäre eventuell ein Tachodienst ein Anlaufpunkt, die können Tachos ja eichen, was bei bestimmten Fahrzeugen gesetztlich Pflicht ist und kommen so wohl tiefer in die Software.

 

Andere Möglichkeit wäre eine vom Abrollumfang vergleichbare Reifengröße verwenden, dann braucht man den ganzen Zauber nicht.

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Ich würde versuchen, die ABS-Sensorscheiben entsprechend anzupassen. Diese müssen nach einer Umfangänderung des Rades danach wieder die gleiche Anzahl an Impulsen bezogen auf eine definierte Abrollstrecke liefern. Sowas sollte zumindest per Laserschnitt relativ einfach herzustellen sein, ggf. eine Firma beauftragen.

 

Gruß Andreas 

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Hy

 

....ich würd erst mal abklären von welchem Sensor der Tacho sein Signal bekommt.

Ob Hinterrad oder Vorderrad......oder eventuell sogar vom Getriebeausgang (ja, auch da sitzen bei einigen Bikes Sensoren)

 

 

 

Gruß

Tom

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Also das Signal selbst kommt vom ABS direkt.

Das bezieht zumindest theoretisch das Tachosignal vom Hinterrad, weil wenn ich die Maschine auf dem Hauptständer laufen lasse, dreht sich bei kaltem Motor das Hinterrad leicht und im Tacho wird was angezeigt.

Ob es auf ein drehendes Vorderrad reagiert, habe ich noch nicht probiert.

Am Getriebeausgang ist bei der Explorer nichts, hat ja auch nen Kardan.

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  • 1 month later...
  • 3 weeks later...

Hallo Ralph, leider bin ich bisher erfolglos. Ein Electronic Spezi aus der Guzzi Szene hat mir zwar bestätigt, dass in es in deren Software eine Möglichkeit gibt den Radumfang zu verändern. Aber eben nur bei Guzzis oder anderen Mopeds die diese italienische Software verwende. Hilft also nix. Werde also wenn das Salz von den Straßen ist wieder nach Navi-Tacho fahren.

Grüße, Axel

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