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900 vs 1200 - Ein individueller Vergleich


Klamo

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Diesel:

...Genauso ist es aber auch bei einen 1,90m auf der 900. 

 

Nenenee,

ich fühle mich mit meinen 191 slimfit-Maßen extrem wohl auf der 900er. Kniewinkel und auch die übrige Geometrie ist 1a. Genauso gut wie auf der 1200er. Die 800er war mir noch ein bisschen zu wenig Motorrad, zu wenig erwachsen. Die 900er für mich als Alleinfahrer das passendere Moped.

Der etwas geringere „Klimaschutz“ auf der 900er kommt mir sogar entgegen, da ich auf der 1200 immer eher geschwitzt hatte, und die Verkleidung nichts an meine Belüftungsöffnungen durchgelassen hat. 
Jetzt auf der 900er habe ich es wieder selber in der Hand, ohne das es bei höheren Geschwindigkeiten unangenehm wird. Lauter(Helm...) ist sie bei mir auch nicht.

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vor 30 Minuten schrieb wernerz:

Na ja, ich bin 1,93m und fühle mich auf der 800er ganz wohl. Bin früher gerne meine GSX 400 gefahren. Wo ist da das Problem?

 

Das ich mich nicht wohl gefühlt habe?! 

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vor 16 Stunden schrieb atze-ralf:

Ich höre immer nur zu schwer, meiner Meinung nur im Stand

 

Wenn die 1200 mal in Bewegung ist , dann verliert Sie gekonnt die kg

...

 

Auch das ist nur eine Erzählung aus 1000 und einer Nacht.

Natürlich bleibt das Mistvieh auch unterwegs schwer wie Blei. Surfen entlang des Neckar oder der Mosel ist ja ein Genuss., aber da wo bei anderen Bikes eine Hüftbewegung reicht muss man eine TEX kräftig bei den Hörnern packen - als hätte T die Sozia gleich mit eingebaut. Im Kreisverkehr einer Schaufel Kies ausweichen bedeutet ziehen bis die Jacke platz. In den Alpen eine Spitzkehre bergauf kann so spaßig werden wie popeln in fremder Nase. Dafür liegt sie, und das ist ihr Vorzug, so satt auf der Straße wie ein Audi A8. Das kann man ja genau so, je nach Fernziel, gut gebrauchen aber eben nicht jedes Mal und schon gar nicht am Sonntag zum Brötchenholen. Dafür braucht es ein leichteres und anders ausbalanciertes Bike.

 

Zum Glück ist die TEX/1200 aber ein geselliges Wesen und lässt sich am besten dann artgerecht halten, wenn man ihr Gesellschaft ins Gehege stellt. :D

 

Gruß Rheinweiss

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vor 26 Minuten schrieb olli72:

Wird das jetzt wieder so ein Bashing-Tread wie das Thema mit der Leistung? :cry2: :help1: .   

Sieht so aus. Grundsätzlich muss ja jeder für sich selber das passende Motorrad finden. Für mich ist nur eines klar, ich fahre seit über 25 Jahren Triumph und werde dies bis ans Ende meiner Karriere tun. Falls ich dafür halt einen Kompromiss eingehen muss, so what. Falls es ein besseres Motorrad zu einem günstigeren Preis eines anderen Herstellers gibt, auch egal. Wobei, eine Schweizer Maschine oder eine Sunbeam wäre schon noch geil :D

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vor 3 Stunden schrieb Rheinweiss:

 

Auch das ist nur eine Erzählung aus 1000 und einer Nacht.

Natürlich bleibt das Mistvieh auch unterwegs schwer wie Blei. Surfen entlang des Neckar oder der Mosel ist ja ein Genuss., aber da wo bei anderen Bikes eine Hüftbewegung reicht muss man eine TEX kräftig bei den Hörnern packen - als hätte T die Sozia gleich mit eingebaut. Im Kreisverkehr einer Schaufel Kies ausweichen bedeutet ziehen bis die Jacke platz. In den Alpen eine Spitzkehre bergauf kann so spaßig werden wie popeln in fremder Nase. Dafür liegt sie, und das ist ihr Vorzug, so satt auf der Straße wie ein Audi A8. Das kann man ja genau so, je nach Fernziel, gut gebrauchen aber eben nicht jedes Mal und schon gar nicht am Sonntag zum Brötchenholen. Dafür braucht es ein leichteres und anders ausbalanciertes Bike.

 

Zum Glück ist die TEX/1200 aber ein geselliges Wesen und lässt sich am besten dann artgerecht halten, wenn man ihr Gesellschaft ins Gehege stellt. :D

 

Gruß Rheinweiss

 

Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Ich gehöre auch zu der Fraktion, die die Tiger nur im Stand und beim Rangieren als schwer empfindet. Einmal in Fahrt hat sie eine wunderbare Leichtigkeit und Handlichlkeit. Das redet mir auch niemand aus, weil ich es bei jeder Fahrt von neuem positiv empfinde. Ich bin schon so viele enge Serpentinenstraßen mit der 1200er gefahren - funktioniert wunderbar. Ich bin zumindest für kurze Strecken zum Vergleich alles gefahren, was der Reiseenduromarkt hergibt und die Tiger 1200 war mir mit Abstand am angenehmsten. Ich "muss" das auch nicht sagen, weil ich eine habe sondern ich habe sie nur, weil ich es so empfinde. Ich hätte mir auch jedes beliebige Konkurrenzmodell kaufen können und auch wollen, wenn ich sie ähnlich gut gefunden hätte. 

 

Gruß, Heinz 

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Als die die TEX im Jahre des Herrn 2012 zur Welt kam war sie das erste Motorrad, mit dem sich die BMW GS den Tron des ersten Platzes teilen mußte (MOTORRAD). Nicht nur ich wußte sie und die Nachfolgemodelle zu schätzen. Die 900pro schätze ich nun ebenso ohne die wunderbaren 150000 km mit den verschiedenen TEX zu vergessen.

Ein Motorrad kauft man nicht nur mit Vernunft, sondern auch mit "Bauchgefühl". Keines dieser Motorräder -auch die 900er nicht- kam ohne individuelle Verbesserung davon. Sowas brauch ich einfach auch, um sie zu "meiner Maschine" zu machen.

fred

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vor 4 Stunden schrieb Rheinweiss:

 In den Alpen eine Spitzkehre bergauf kann so spaßig werden wie popeln in fremder Nase. 

 

Kann ich bei der Ur-Explorer (Bj2012-2015) nicht beurteilen, weil nie gefahren!

 

Mit meiner XRT Bj 2017 habe ich im September 2020 einige (wenige) Spitzkehren gefahren und habe jede genossen!!!

Tagestour: Martelltal - Stilfser Joch - Bormio - Lago di San Giacomo - Livigno - Bernina - Passo Mortirolo - Gavia - Santa Christina.

 

Fraunz

 

 

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48000 KM 2014 er Explorer, viel von Europa gesehen, alle erdenklichen Strassen und Untergründe...ja auch nasses Kopfsteinpflaster...ja bergauf und bergab...kurzum das VOLLE Programm...und die TEX immer souverän, was Leistung und auch Fahrwerk, WesaX, angeht..alles weil immer mit Frau und Gepäck,  und...meiner bescheidenen Meinung nach ist DAS mit einer 900er mit dem Drehmoment im Vergleich zur TEX ganz einfach so leicht und geschmeidig nicht leisten kann...

Jetzt wo ich, gesundheitlich,  nur noch alleine unterwegs bin, habe ich die TEX hergegeben, einzig aus dem Grund der Kopflastigkeit beim rangieren...

Aber...jedem seins...

Ach ja die 1290 GT bin ich auch gefahren...zu viel ready  zu race...

*Alex*

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Reinweiß,

 

Hast Du blei im Rahmen ?, ich empfinde die 12 er recht handlich und sehr einfach in Spitzkehren zu fahren.

Komisch das dies so unterschiedlich empfunden wird . Die GS Fraktion die immer mit unterwegs sind staunen

Immer wie schnell ich mit der 12 er Spitzkehren fahren kann , vielleicht liegt das auch am Vertrauen in die Maschine

Ich fahre die immer mit reichlich Drück und Schwung dann klappt das hervorragend .

 

Warum muss denn ein Motorrad immer besser sein wie das andere , anders ja aber jeder hat doch das beste Motorrad 

Was auf dem Markt ist , sonst hätte er es ja nicht gekauft 

 

Gruss Atze

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Gerade eben schrieb Rheinweiss:

.....eine Spitzkehre bergauf kann so spaßig werden wie popeln in fremder Nase....

 

Gerade eben schrieb atze-ralf:

....wie schnell ich mit der 12 er Spitzkehren fahren kann.....

 

It's the man, not the machine

 

....sagt der Brite ;)

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Ups, habe ich jetzt das falsche Moped gekauft?  :oIch bin ja gerade aktuell von der KTM 1290 SAS auf die Tiger 1200 umgestiegen. Meinem Empfinden nach, ist der Handlingunterschied vorhanden aber nicht wirklich krass. Und ein guter Teil wird durch die sanftere Gasannahme der Tiger egalisiert. Vielleicht ist aber mein Fahrkönnen einfach zu gering um die Möglichkeiten der KTM auszuschöpfen. :P

Ich hätte da aber noch eine, natürlich sehr weit hergeholte, Theorie: Wenn man mit einem Motorrad nicht um die Spitzkehre kommt, muß es nicht zwingend am Motorrad liegen. :_ironic:

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vor 15 Stunden schrieb Dani:

Für mich ist nur eines klar, ich fahre seit über 25 Jahren Triumph und werde dies bis ans Ende meiner Karriere tun

Ich drücke die Daumen, dass Deine T400, T300 bis dahin noch halten. So schöne Maschinen findest Du heute eh nicht mehr neu zu kaufen. 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb udo_muc:

Ich drücke die Daumen, dass Deine T400, T300 bis dahin noch halten. So schöne Maschinen findest Du heute eh nicht mehr neu zu kaufen. 

 

 

Die beiden T300 machen das schon noch und die T400 kann in ein paar Jahren auch mal durch was anderes ersetzt werden :bang:

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@Dani  für dich scheint es nicht von Relevanz,  was irgendein Hersteller auf den Markt bringt, denn sie würden alle Pleite gehen, wenn keiner ein neues Modell kaufen würde und am Alten festhält.

Das ist auch nicht schlecht  oder böse gemeint, wenn man das für sich so möchte.

Aber ohne Neues zu bringen,  sich Käufer zu erschließen,  Innovativ sein (oder gerne sein wollen) geht mittelfristig jede Firma irgendwann etwas den Bach runter und kann nicht von Bestand leben.

Ich bin die 900er noch nicht gefahren und werde es auch nicht, aber nach allem was man in der Presse liest, ist T ein guter Wurf gelungen. Mit der 12er zu vergleichen, das bringt nur individuell etwas, da es einfach 2 unterschiedliche Klassen in der Reiseenduro Kategorie sind. Bei der 12er hat es T auf Deutsch gesagt, seit dem Update 2016 einfach verkackt in dieser Klasse der Konkurrenz was entgegen zu stellen. Sie ist sicherlich prima,  wenn man eine Triumph will, ansonsten einfach etwas weg von dem was die anderen da oben haben, und das in mehreren Bereichen.

Mal sehen was beim Nachfolger gebracht wird,  wenn sie denn mal kommt....

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vor 12 Stunden schrieb shorty:

Ich bin ja gerade aktuell von der KTM 1290 SAS auf die Tiger 1200 umgestiegen. Meinem Empfinden nach, ist der Handlingunterschied vorhanden aber nicht wirklich krass.

 

Ähm. Also das finde ich jetzt mal "krass". Deutlicher gehts kaum. da liegen fast 40 Kilo dazwischen. Der Schwerpunkt der SAS ist auch nicht gaaaanz tief unten, aber gefühlt nen halben Meter unterhalb einer Tiger 1200. Ich bin bei der letzten Probefahrt einer 1200 Tiger direkt von der SAR auf die Tiger umgestiegen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Noch aufm Parkplatz dachte ich "um Gottes Willen, wat issn das?". 

 

Also wenn Du das nicht spüren kannst, dann weiß ich auch nicht weiter. Dann dürfte es wurscht sein, welche Maschine es wird. Da war ich doch froh, wieder auf der SAR zu sitzen. Und die ist gegenüber einer Tiger 900 ebenfalls hoch und schwer. ;-)) 

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@Batzen, ich weiss, bin ein ganz schlechter Kunde von T. Aber wer weiss, vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren trotzdem mal was neues. Mir ist die 900er vom Hubraum her recht sympatisch. Und an irgendwelche Nachteile gegenüber der Konkurrenz kann ich mich relativ schnell gewöhnen :D

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vor 4 Stunden schrieb Batzen:

Bei der 12er hat es T auf Deutsch gesagt, seit dem Update 2016 einfach verkackt in dieser Klasse der Konkurrenz was entgegen zu stellen.

Würde ich nicht so sagen! Die Ingenieure haben die Explorer dezent weiterentwickelt, haben aber dem Marketing vergessen zu sagen doch bitte den Preis unten zu lassen.

Das Marketing hat weiter in Richtung BMW geschaut und den Preis entsprechend hoch festgelegt. 

 

Ist nicht nur ein Thema von Triumph. Alle anderen Marken (ausser die mit dem Propeller seitlich dran) haben viel zu sehr an der Preisschraube gedreht und sich dann verwundert die Augen gerieben als keiner mehr kaufen wollte. 

 

Rein technisch ist die Explorer 1200 oder nun Tiger 1200  eine tolle Maschine aber das Marketing hat es versemmelt. Wie so oft. 

 

Die Tiger 900 finde ich persönlich auch viel zu teuer. Auch wenn sie sehr gut gelungen sein soll. Zur Probefahrt habe ich es noch nicht geschafft.

 

Gruss,

Udo

 

 

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Batzen:

Bei der 12er hat es T auf Deutsch gesagt, seit dem Update 2016 einfach verkackt in dieser Klasse der Konkurrenz was entgegen zu stellen. Sie ist sicherlich prima,  wenn man eine Triumph will, ansonsten einfach etwas weg von dem was die anderen da oben haben, und das in mehreren Bereichen.

 

 

Das ist Deine persönliche Meinung und die ist m. E. schlicht nicht richtig. Man kann sich sicherlich bis zum Lebensende über Preisgestaltungen unterhalten, die 1290 SAS wurde ja auch so weit unter Listenpreis verkauft, weil die erwartete Käuferzahl nicht erreicht wurde, aber als Reisemotorrad war und ist die 1200er Tiger ab 2018 durchaus auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Sehen wir mal von dem zu hohen Gewicht und der ursprünglich vorhanden Drehmomentschwäche des Motors "untenrum" ab. Aber der Motor der 1200 GS (die 1250 GS habe ich noch nicht gefahren) liegt für mich auf Langstrecke was Gasannahme und Laufverhalten betrifft, eindeutig hinter der großen Tiger zurück. Die 1290er Kati wäre für mich eine Alternative gewesen, ich habe da lange mit mir gekämpft, das hatte ich ja schon geschrieben. 5 Jahre früher hätte ich wahrscheinlich die Kati gekauft, aber als ich mir vor zwei Jahren die 1200er geholt hatte, war die Tiger für meine Bedürfnisse ganz einfach das bessere Motorrad. Ich stehe ganz einfach bei langen Strecken nicht auf Zweizylinder, das ist mir zu rappelig, zudem war mir die Kati etwas zu nervös, soll heißen, sie hat mich ständig zum mehr Gasgeben animiert (was ja erst mal nicht schlecht ist, aber zumindest mich nervts auf langen Strecken)  und ich konnte das Windschild einstellen wie ich wollte, die Kati hat mir ständig windtechnisch die Ohren vollgebrüllt. Ja, die 1200er Tiger ist zu schwer und ja, sie könnte immer noch, trotz der letzten Verbesserung, untenrum mehr Drehmoment haben, aber als Langstreckenreisemotorrad ist sie zumindest für meine Bedürfnisse immer noch mit das Beste, was derzeit angeboten wird.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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vor 3 Stunden schrieb srk:

 

Ähm. Also das finde ich jetzt mal "krass". Deutlicher gehts kaum. da liegen fast 40 Kilo dazwischen. Der Schwerpunkt der SAS ist auch nicht gaaaanz tief unten, aber gefühlt nen halben Meter unterhalb einer Tiger 1200. Ich bin bei der letzten Probefahrt einer 1200 Tiger direkt von der SAR auf die Tiger umgestiegen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Noch aufm Parkplatz dachte ich "um Gottes Willen, wat issn das?". 

 

Also wenn Du das nicht spüren kannst, dann weiß ich auch nicht weiter. Dann dürfte es wurscht sein, welche Maschine es wird. Da war ich doch froh, wieder auf der SAR zu sitzen. Und die ist gegenüber einer Tiger 900 ebenfalls hoch und schwer. ;-)) 

 

Vielleicht liegt es an meiner Größe von über 2m das ich die wenigsten Motorräder (zumindest Reiseenduros) als zu schwer und wuchtig empfinde. :P Vielleicht bin ich auch zu unsensibel oder einfach nur ein schlechter Fahrer. Unbestritten liegt der Grenzbereich einer 1290 SAS höher als bei der TIger 1200. Und wenn du zur verschwindent kleinen Minderheit gehörst, die in der Lage sind eine SA im kurvigen Geläuf an ihre Grenzen zu bringen hast du meinen vollen Respekt.

 

Und was die ewige Diskussion um Gewicht und Schwerpunkt angeht. Müsste dann nicht jedes Motorrad mit vollen Koffern und/oder Topcase nur noch durch die Kurven schaukeln und mit Sozia praktisch unfahrbar sein?  Und dann ist da ja auch noch die Biomasse auf dem Fahrersitz.

Wie auch andere schon schrieben, soll doch jeder fahren was im Spaß macht. Für mich fährt die Tiger anders aber nicht schlechter. Und damit bin ich aus der Diskussion raus.

Wobei das ja eh alles OT ist, weil es ja eigentlich um den Vergleich zur 900er ging. :D

 

 

 

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Ich habe mal eine Aprilia Caponord ETV 1000 von einem Bekannten Probe gefahren. Sie stand leicht schräg und auf dem Seitenständer. Ich habe sich nicht aufrichten können und benötigte Hilfe dabei.

Das war vielleicht ein Eisenhaufen, auch als sie rollte. Dagegen ist die Explorer Bj. 2015, die ich auch zur Probe fahren durfte, ein Pocketbike.

Mit meinen ursprünglich mal 178 cm Länge und aktuellen knapp 80 kg Lebendgewicht hatte ich mit der Explorer nicht wirklich Probleme.

Ich finde auch meine 2009er Tiger 1050 sehr leichtfüßig, aber wenn dann der nächste mit einer Street Triple RS um die Ecke kommt, habe ich ein Eisenschwein. Ist also alles Relativ. 

 

Gruß Holger

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vor 2 Stunden schrieb waxman:

 

Aber der Motor der 1200 GS (die 1250 GS habe ich noch nicht gefahren) liegt für mich auf Langstrecke was Gasannahme und Laufverhalten betrifft, eindeutig hinter der großen Tiger zurück.

... dann hol das mal ganz schnell nach! Du wirst dich wundern.:thumbup:

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vor 10 Minuten schrieb DidiMax:

... dann hol das mal ganz schnell nach! Du wirst dich wundern.:thumbup:

Das liegt durchaus im Bereich des Möglichen, DidiMax, aber dann müsste sich gegenüber dem der 1200 GS schon eine Menge getan haben. Ich werde die 1250er im Frühjahr sicher mal probefahren.

Gruß

Wilfried

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vor 1 Minute schrieb waxman:

Das liegt durchaus im Bereich des Möglichen, DidiMax, aber dann müsste sich gegenüber dem der 1200 GS schon eine Menge getan haben. Ich werde die 1250er im Frühjahr sicher mal probefahren.

Gruß

Wilfried

Wilfried, bitte nicht falsch verstehen mit "T hat es verkackt" bei der 12er. Doch! Das haben sie. Ich meine nicht, das es ein schlechtes Motorrad ist, das ist sie bestimmt nicht. Ich meine damit ebenso, sie haben nicht das geliefert, was nötig gewesen wäre, um die Verkaufszahlen der Großen auch nur halten zu können, denn diese sind (nur für den Markt D) ja kaum mehr die Hälfte der Ur-Tex in 2012-14 gewesen. Ja, dann haben sie es eben mit der Preis-Ausstattungspolitik (nebst schlechterer Motorcharakteristik als Vorgänger) und dem Marketing verkackt, versprochene nicht geliefert oder mit Augenwischerei, aber das wurde schon zur Genüge diskutiert.

 

Es ist schwer in der Oberklasse neben der GS zu verkaufen,  erst recht wenn die Listenpreise sich kaum unterscheiden. Da hat die GS einfach die Nase vorn und bei der 1250er erst recht,  weil die nochmals eine gute Schippe drauf legt zur 12er LC.

 

Die 1290er SA ist auch unterbewertet, wie ich finde, da fehlt sich von Ausstattung,  Fahrwerk und Motor gar nichts,  im Gegenteil, das Teil hat Charakter für mich, deshalb habe ich mir ja auch eine gekauft vor 1,5 Wochen. 

 

Die 900er spielt in der selben Liga wie die 11er Africa Twin als Hauptkonkurrenz, ob sie deren Erfolgen eine gute Scheibe vom Markt abnehmen kann auf Dauer, wird sich zeigen für T.

Hab das schon mehrmals in diesen Zusammenhängen erwähnt,  es geht nicht darum, ob der Fahrer mit dem Modell eines Herstellers zufrieden ist, das ist er meist,  sonst hätte er es nicht gekauft. Für den Hersteller ist einzig allein, wie sein Produkt am Markt ankommt und er möglichst viel von selbigem Verkauft, wenn das nicht der Fall ist, dann macht er an einer oder mehrere Stellen etwas "nicht ganz richtig"

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Ich denke, Wolfgang, der springende Punkt ist das, was Du oben geschrieben hattest: Neben der GS ist in dieser Klasse schwer zu verkaufen. Ich tue mich halt etwas schwer mit dem Begriff „verkackt“ was die große Tiger alleine betrifft. Die 1290er KTM ist letztendlich auch nur mit massiven Preisnachlässen neben der GS in den Markt gedrückt worden. Obwohl sie auch ein top Motorrad ist. Die SAS war bei einem Listenpreis von um die 17.000 Euro oder leicht darüber in 2018 zum Teil unter 14.000 Euro neu verkauft worden. Das hat Triumph nicht mitgemacht, es mag möglich sein, dass dies im Nachhinein betrachtet rein markttechnisch nicht richtig war, aber der Hersteller und der Handel muss ja auch noch eine Marge machen, sprich etwas verdienen. Die XRT hatte einen Listenpreis von 19.200 Euro. Da geht’s um ein Motorrad, das ein semiaktives Fahrwerk, eine elektronische Motorsteuerung mit verschiedenen Fahrmodi, ein TFT Display, einen Tempomat, beheizbare Handgriffe und beheizbare Sitze, mehrere Steckdosen, einen Quickshifter, eine elektrisch verstellbare Scheibe, Nebelscheinwerfer, LED Vollausstattung, einen reaktionsarmen Kardan und eine wirklich hervorragende Brembo-Bremsanlage hat. Für mich ist dieser Preis bei einer solchen Komplettausstattung vertretbar, zumal er ja auch nie in vollem Umfang bezahlt werden musste. Das Problem für die XRT war die übermächtige GS. Und generelle, nicht dieser Maschine alleine anzulastende Marketingfehler von Triumph. Die nicht konsequente Zubehörpolitik (siehe Navi), das totstellen bei Bekanntwerden des Leistungsmangels gegenüber den Papierangaben und das Plattmachen der kleineren engagierten Händler zugunsten von Megastores. Aber letzteres ist ja überall im KFZ Bereich zu beobachten. 
Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Wolfgang und ich hatten uns nochmal per PN über das Thema unterhalten. Ich denke, ich setze mal das, was ich ihm dort geschrieben hatte, auch mal hier für alle rein, vielleicht kann der/die eine oder andere das ja nachvollziehen: 

 

„.....ich denke die „Qualität“ einer Maschine orientiert sich letztendlich an den Bedürfnissen desjeweiligen Fahrers. Lassen wir mal Marketinggesichtspunkte außen vor. Denn ich denke, viele GS Fahrer fahren diese Maschine hauptsächlich deshalb, weil die Masse dieses Moped fährt und sie „dazu gehören“ wollen, unabhängig von den Qualitäten dieses Motorrads. Zudem benutzen Manche ein Moped generell nur als „Eisdielenbomber“ und fahren weniger als 5000 km imJahr.  Über diese Klientel hinaus richtet sich die Eignung eines Motorrads für die „echten“ Motorradfahrer m.E. also nach den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des jeweiligen Fahrers. Eine vollumfänglich „objektive“ Bewertung ist daher m. E. gar nicht möglich. Ich fahre jetzt seit 36 Jahren Motorrad und behaupte, dass es von den etablierten Herstellern heute keine schlechten Motorräder mehr gibt. Nur welche, die den jeweiligen Bedürfnissen besser oder weniger gut entsprechen. 
Ich schreibe jetzt mal aus Sicht von meinen Bedürfnissen:

Als ich mich im Herbst 2018 dazu entschlossen hatte, einen Nachfolger für meine 1050er ins Haus zu holen, kamen für mich nach einiger Recherche eigentlich noch zwei Modelle in Frage: Die 1200 GS von BMW und die KTM 1290 SAS. Wäre ich zu diesem Zeitpunkt noch jung genug für eine halbe oder ganze Weltreise gewesen, hätte ich mir mit Sicherheit die Tenere 1200 von Yamaha geholt. Ein besseres Motorrad für Fernreisen gibt es m. E. in der „großen“ Klasse nicht, aber für etwas sportlichere Ambitionen taugt sie nicht. Aber für ein solches Projekt habe ich ein paar Jährchen zu viel auf dem Buckel und daher sollte es ein Motorrad mit mehr Allroundfähigkeiten werden, zu denen auch etwas Sportlichkeit gehört. Vor allem aber sollte die Ergonomie für meinen etwas lädierten Rücken passen und mir viele Stressfreie Kilometer am Stück ermöglichen. Dazu gehören wegen meines Wohnortes halt auch viele Autobahnkilometer. Die 1200er Tiger hatte ich eigentlich gar nicht mehr auf dem Schirm, weil sie mir auf dem Papier schon zu schwer war. 
Ich fuhr als erstes die 1200 GS Probe. Ein in vielen Eigenschaften tolles Motorrad, ich verstehe warum sie auch bei Motorradenthusiasten so beliebt ist. Sie ist trotz des auch hohen Gewichts unglaublich wendig und die Brems- und Hochgeschwindigkeitsstabilität ist bei ihr unerreicht. Da kommt kein Konkurrenzmodell ran. Außerdem ist sie auch sehr sportlich zu fahren. Sie ist trotzdem als erstes bei mir rausgefallen, weil ich erstens auf ihr keine zufriedenstellende Sitzposition gefunden hatte (das wäre noch kein Problem gewesen, Zubehörsitzbänke für die GS gibts genug) aber zweitens und das war der Hauptgrund, dieser vielgelobte Boxermotor ist ganz einfach nicht mein Ding. Zwar zieht er untenraus wie ein Ochse, aber diese ganze schüttelige Laufc harakteristik ist nichts für mich, das nervt mich auf Dauer. Zudem sind wegen der hohen horizontalen Massenmomente bei extrem langsamer Fahrt ständig Lenkkorrekturen erforderlich. 
Also stand für mich eigentlich schon die KTM als Nachfolgemodell fest, zudem ich vom Händler ein finanziell wirklich konkurrenzloses Angebot bekommen hatte. Ich denke fünf, aber auf jeden Fall 10 Jahre früher (von meinem Alter her gesehen) hätte ich, von dem vorgenannten Fernreiseprojekt und der Yamaha abgesehen, mit Sicherheit die KTM gekauft. Gestört hatten mich bei ihr nur zwei Dinge: Sie war mir inzwischen zu „gasgierig“ und hat mich ständig dazu verleitet schneller zu fahren als ich eigentlich wollte und sie war von den Windgeräuschen unglaublich laut. Da half kein Verstellen des Windschilds. Jeder hat so seine eigenen Empfindlichkeiten und mich stören laute Windgeräusche extrem. Diese beiden Dinge haben mich auf längeren Strecken doch genervt. Was mich bei der KTM fasziniert hatte, war dieser brachiale Motor mit dieser gleichzeitig zweizylinderuntypischen tollen Gasannahme untenraus und auch die Handlichkeit, obwohl diese an die GS nicht rankommt, auch die Hochgeschwindigkeitsstabilität nicht.

Ich habe dann halt auch noch die 1200 Tiger probegefahren, weil ich halt die Gelegenheit dazu hatte und völlig überraschenderweise war das für mich fast eine Offenbarung. Draufgesetzt und sofort von der Ergonomie wohlgefühlt. Da hat sofort alles gepasst. Der Windschutz war im Gegensatz zur KTM um Welten besser, endlich kein Lärm mehr am Helm. Und der Motor ein Sahneteilchen, unglaublich sanfte Gasannahme, toll kontrollierbar, sogar in engsten Ecken, obenraus trotzdem mehr als genug Leistung und dieser tolle turbinenartige Motorlauf und das ebensolche Hochdrehen. Und das Gewicht war zwar nicht wegzudiskutieren, aber für diesen Brocken war und ist die 1200er erstaunlich wendig. Ich wusste sofort, dass mich dieses Motorrad völlig stressfrei über zig Kilometer tragen würde und dabei auch noch ausreichend sportlich war. Den Drehmomentmangel untenrum hatte ich schon damals bemerkt, aber die Vorteile dieses Motors überwogen für mich. Inzwischen hat sich das ja auch gebessert, nach dem letzten Softwareupdate. Ich habe dann trotzdem noch fast einen Monat mit mir gekämpft, ob es die KTM oder die Triumph werden soll, weil mich die Sportlichkeit der KTM doch irgendwie angemacht hatte, sie leichter und vor allem viel günstiger war. Schlussendlich hat aber die Triumph für mich dann doch recht deutlich gewonnen und ist in meiner Garage gelandet. 
Ich habe es bis heute nicht bereut. Diesen Mai habe ich an einem Tag mal schlappe 540 km runtergerissen, mit nur 180 km Autobahnanteil. Als ich nach Hause kam, hätte es am nächsten Tag nochmal die selbe Strecke sein können. Für meine 64 Jährchen und den etwas lädierten Rücken ist das eindeutig ein entscheidendes Argument für dieses Motorrad. ?....“

 

Soweit der Text per PN an Wolfgang. 
 

Probleme? Ja, natürlich. Das hohe Gewicht, dass mich aber wirklich nur beim Aufbocken und Rangieren stört, das anfangs deutlich zu geringe Drehmoment untenrum, was jetzt besser ist, wie schon geschrieben und ein herausspringender zweiter Gang, der letztendlich problemlos im Rahmen der Garantie beseitigt wurde.

 

Die 1200 XRT hat mich in den letzten zwei Jahren mehrfach ins Sauerland, ins bergische Land und durch die Eifel, durch die Ardennen, den Pfälzer Wald, den Schwarzwald, die Vogesen, die Schweiz, die großen Westalpenpässe bis runter zum Mittelmeer, auf kleinen und kleinsten Sträßchen mit halben Häusern (Felsen) auf den Straßen (daher verstehe ich nicht so ganz, wenn Leute behaupten, die 1200er wäre nicht wendig genug) durch Ligurien, durch das Piemont und Südtirol einschließlich des Stilfser Jochs von der südtiroler Seite her getragen, sie hat mich bei wolkenbruchartigem Regen über den Julier begleitet und bei 35 Grad durch die Pfalz. Ich habe mich dabei immer glücklich geschätzt, auf ihr sitzen zu können. 

Jetzt soll’s aber gut sein von meiner Seite zu diesem Thema.?

 

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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hallo

ist schon komisch wie sehr manche auf der angeblichen "störrischen" Fahrbarkeit der Großkatze rumhacken und im Gegenzug andere Motorräder hochloben, die einen sehr guten Geradeauslauf habe

 

ich hab sie "alle" gefahren.....von der alten Großkatze über diverse KTMs, BMWs diverser Baureihen, aber auch die kleine Katze (800er) mit Alufelgen und mit Speichen.....und inzwischen auch die 900er

 

 

und mein Fazit:

ich hab mit der knapp 300kg schweren, kopflastigen, automatisch geschalteten Honda Crosstourer genau das richtige Moped um mit Sozia zusammen nen höllischen Spass zu haben und dabei so mancher der hochgelobten BMWs und KTMs um die Ohren zu fahren ?

 

 

meine alte Tiger steht sich trotz ihrer "handlichkeit" die Reifen platt und steht aktuell zum Verkauf (oder wird zur Winterhure degradiert)

 

Punktum:

ich beglückwünsche Jeden zu "seinem" Motorrad !

 

Ich finde es nur lustig wie hier manche auf ihrem Standpunkt beharren...... teils ohne wirklich je "richtig" verglichen zu haben ?

 

Gruss

Tom

 

 

 

 

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Wilfried

 

Das nenne ich mal ausholen  , aber das entspricht genau meiner Meinung . Ich möchte nichts anderes fahren und sage nicht 

Das irgendein Motorrad schlecht ist, ich tausche abundzu mit meinen GS Freunden die alle natürlich immer das neueste Modell haben

Klar geht der Boxer viel heftiger unter  rum , wer das liebt dann ist das seine Maschine. Motorrbremse und Geräusche sind nicht mein  Ding.

Im Gegensatz bewundern die Jungs den Motor und sind erstaunt über die Ergonomie alles gut .Da ja alle nicht tauschen  möchten

Bleibt es dabei und alle haben Ihren Spass.

 

Was ich gerne hätte von der BMW ist das Rad wo ich das Navi Reinzoomen  kann ,das ist aber auch alles was ich besser finde. Vielleicht noch die 

Koffer Lösung , den Rest finde ich nicht besser.

 

Was mich an Triumph stört ist das Marketing und auftreten , Farbwahl , Ankündigungen  die nicht eingehalten  werden , Leistung die auf dem

Prüfstand nicht vorhanden sind ohne Kommentar dazu , kein Navi halter über dem Cockpit,  zu hohe Preise

 

Was ich mag , kein Massenprodukt , Qualität und Historie als älteste Marke für mich passt die 12er wie angegossen. 

 

Die sollten einfach ihre Strategie ändern mit Premium zu werben und preimum Preise , haben aber selber kein Premium Marketing

 

Gruss Atze

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vor 5 Stunden schrieb waxman:

auf kleinen und kleinsten Sträßchen mit halben Häusern (Felsen) auf den Straßen (daher verstehe ich nicht so ganz, wenn Leute behaupten, die 1200er wäre nicht wendig genug

Wilfried, ich auch nicht. Wer noch mehr Adventure braucht greift zur 900er. Aber sonst kenn ich auch kein geschmeidigeres Reisen. Kleines Beispiel : 6 Wochen - Schwäbisch Kongo - Schwarzwald - Jura - Alpen - Cevennen - Pyrenäen - Costa Brava - und eben so spannend wieder zurück. 7900 km davon ca. 400 km Autobahn, 5500 km auf Feldwegniveau, der Rest gute Abwechslung zum Angasen rauf und runter. So Abschnitte wie von kurz oberhalb von Barcelona bis nach Carcassonne über die Pyrenäen fordern frühe Startzeiten, trotz nur ca. 290 km. Benötigte Zeit 13 1/2 Std. . Wie dies die EX mit der weichen Gasannahme in Verbindung mit dem Dreier kredenzt ist einfach erste Sahne. War am Abend nach der Dusche immer noch bereit für ne ausgiebige Fotosession. Also wer nicht Offroad will und für den ein Tankstopp nach 400 km ein lästiger Stopp darstellt, für den ist die EX aber sowas von erste Wahl.

Griaßle, Frank :bang:

bearbeitet von growaebbl
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Ahoi

ich kann zwar nicht auf eure Erfahrung zurückgreifen aber ich bin mit meinem großen Tiger sehr zufrieden, es ist das Maschinchen das ich wollte und es war mir im Grunde egal was es kostet.

Ich bin einige Maschinen probegefahren (immer mit Frau auf der Rückbank), habe mich dann für den Tiger entschieden und habe (bisher) diesen kauf nicht bereut.

Mir ist es auch egal ob der hässliche Bayer (sorry für die Bayern :P ) besser ist oder ein Japaneser mehr kann weniger kostet oder lactosefrei ist...ich habe mich für den Inselaffen entschieden und finde solche Diskussionen schlicht weg irrelevant da jeder aus Grund X sich für sein Gefährt entschieden hat und bereit war das nötige Kleingeld locker zu machen.

Es wäre schön wenn ein Thread über einen INDIVIDUELLEN Vergleich nicht in einem für und wieder und der Preispolitik, dem Zubehör oder weiss Gott was ausarten muß.

Jeder der sich für eine Triumph entschieden hat wird seinen Grund haben genau wie jeder der eine andere Marke fährt und ganz ehrlich mir (persönlich) ist es egal ob T es verkackt hat mir gefällt mein Kätzchen und ich bin zufrieden :)

So nu hab ich auch mal n bischen dusseligen Senf dazu gegeben :D

 

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