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Hallo liebe Tigerianer,

ich fahre derzeit eine Guzzi Stelvio NTX. Triumph stand allerdings irgendwie schon immer auf der Bucketlist und ich muss gestehen, die Tiger 1200 hats mir ziemlich angetan. Wichtig sind mir: Koffer, Speichenräder, Tempomat, gerne auch die Fahrwerksverstellung. Soweit ich mich bisher eingelesen habe, kommen dann die XC bzw. die XCA infrage.
Allerdings muss ich sagen, was ich hier so im Forum über Kinderkrankheiten, Fehlerchen, Ärger, Motorgeräusche usw. gelesen habe, schreckt mich ein wenig ab.
Wie ist denn die Tiger nun tatsächlich? Zuverlässig? Fehleranfällig ?
Welche Baujahre sind die zuverlässigsten? 
Für ein paar Überzeugungstipps :rolleyes: wäre ich dankbar. 

Freundliche Grüße und allseits gute Fahrt
Toni

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Moin Toni,

 

wenn es dein Budget hergibt, dann suche dir eine Explorer XCx oder XCa (mit mehr Frilefanz) aus der Modellreihe V201 mit den Baujahren 2016 und 2017. Das Modell ist mit dem elektronischen Fahrwerk und den semidigitalen Instrumenten. Nach 3 Jahren Nutzung kann ich nix Negatives melden. Läuft und braucht Reifen und Sprit - also alles i.O. Das Vormodel hatte da mehr Wehwehchen (Federung, Speichenfelgen von Excell) und wenige Ausstattung (Tempomat, semiaktives Fahrwerk).

 

Viel Erfolg

Jens

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Fahre die XCA  Baujahr 2019 mit 15.000 KM auf dem Zähler. Bisher keinerlei Probleme und auch kein "Kinderkrankheiten" ausser die Rückrufaktion "Bremsbeläge vorne" gewechselt.

Habe vorher eine BMW R1200RT gefahren. Habe den Wechsel nie bereut. 

Das Tigerchen macht richtig Spaß - absolut Reisetauglich und trotzdem spritzig und wendig. Fahre viel mit Koffer und Topcase. Habe auch kein Pendeln bei höheren Geschwindigkeiten wenn die Scheibe ganz oben und das Fahrwerk auf "sportlich" steht. Geht locker über 200 - wenn es denn mal sein muss...........

 

 

 

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Hallo

Bin vor kurzen eher durch Zufall an die 1200 er Xca geraten.
Bis auf das Gewicht beim schieben ist das Motorrad mit allen elektronischen Dingen 

eine Wucht. Kein Motorrad hat mir bis jetzt ein besseres Gefühl vermittelt.

 

 

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Hi,

ich fahre seit etwa einen dreiviertel Jahr eine XCA vom Bj. 2016 und kann auch nix negativ sagen, ganz im Gegenteil bin immer wieder freudig überrascht über die tollen Annehmlichkeiten die sie hat. Das Verstellbare Fahrwerk und Windschild sind echt eine Wucht auch die Fahrmodi sind gut und auch spürbar. Und da glaube ich ist der Unterschied zwischen XCX und XCA bei den Baujahren 2016 bis 17 und die XCA hat ein längeres Windschild. Aber genau weiß ich es auch nicht. Bin auch immer Happy über die Feststellbremse bzw. der Berganfahrhilfe, die benutze ich öfters vor allem an Ampeln wo man nicht immer gerade steht, da muss man nicht ständig die Bremse halten. Der einzige kleine Wehrmutstropfen ist das hohe Gewicht beim Schieben aber beim Fahren merkt man es gar nicht.

 

Gruß Ronny

 

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habe zuvor die XRT aus 2016 gefahren

danach die neue XRT aus 2018

bisher mein Fazit

---  2018er mit Blipper-Schaltung ein Muss, kein Kuppeln während der Fahrt mehr

---  unbedingt Gußfelgen, Speichenräder neigen zum Pendeln (siehe auch Test Motorrad)

---  für saubere Straßenlage, wenn nicht im Schotter oder Gelände gefahren wird, auf Straßenreifen umrüsten, liegt viel besser, hat in den Kurven mehr Schräglagenreserven und zieht eine saubere Linie in der Kurve (bin MTN, Stone A41, Stone T31 gefahren und fahre jetzt Conti Road Attack)

 

Einzig das Gewicht ist mit der Kopflastigkeit beim Rangieren ein Thema, (nicht bei Körpergrößen über 180 cm)

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Moin!

Wenn es denn unbedingt Speichen sein sollen ;) hier die Ausstattungsvarianten der V201. Hatte ich mir damals alles rauskopiert ;)

Auf Berganfahrhilfe und verstellbare Scheibe würde ich nicht verzichten wollen.

 

ausstattung2xnjkc.jpg

 

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35000 fehlerfreie Kilometer in 2 Jahren mit der XRt 2018. Alufelgen, nie wieder Speiche. Nur wegen Gewicht gegen eine Gt 900pro getauscht. Die überrascht mich mit einem noch komfortableren Fahrwerk, schluckt noch mehr weg, ist unglaublich handlich. 

Fredis garage 

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Habe seit April (mittlerweile 10Tkm) die 18er XRt, allerdings mit Speichenrädern (wollte ich). Handling mit Sozia und voll beladen einfach traumhaft (schieben / rangieren eher nicht). Leistung aus dem Keller (1800 U/min) heraus völlig ausreichend. Daß die Speiche zum Pendeln neigt, habe ich bislang nicht feststellen können (auf der Bahn mit vollem Trumm >180 km/h).

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Hallo Zusammen,

ganz, ganz lieben Dank für Eure super Beiträge. Der Lustfaktor ist nochmals erheblich gestiegen. Völlig klar, dass rangieren und schieben mit einem 270Kg-Moped keinen Spass macht, dass muss man sich halt vorher überlegen.
Ich glaube, ich schau mal nach einer Probefahrt :wistle:

Noch guzzige Grüße aus Bonn
Toni

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Ich fahre die 2018 XCX. Bis jetzt 32 tkm. Probleme bis jetzt. Gangsensor defekt, und Getriebe Schaden bei 14tkm. Bei 23 tkm Gabel undicht. Seitdem ruhe. 

Unterschied von XCX zu xca:

Schaltassistent 

Hohe Scheibe 

Arrows

Berganfahrhilfe

Ein fahrmodi mehr

Alufussrasten

Nebelscheinwerfer

Sitzheizung 

 

Mehr fällt ma nimma ein. 

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19er T12 XRt (Gußspeiche) :

Gabeldichtung undicht, Dashboard von Innen beschlagen, alles Garantiefälle. 

Ansonsten ist der Bock ein Traum, besonders voll ausgestattet für Langstrecke, glatte Empfehlung für Dich:thumbup:

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Oben genannte Defekte bei mir bislang noch nicht. Sollte da was kommen ist das kein Problem dank 4 Jahre Garantie ab Kaufdatum. Und falls man sie dann doch mal unbeabsichtigt auf die Seite legt (Katschberg / Obertauern), sind die "kleinen" Sturzbügel absolut zuverlässig. Nicht mal ein Kratzer an denen. Lediglich der rechte Koffer hat ne kleine Schmarre. 

Und -  was Reise-Enduro betrifft - Reise ja, Enduro eher weniger;)

 

Der größte Vorteil ist, daß man auf Parkplätzen nicht erst ewig "seine GS" suchen muß:cat-augenzukneifend_16:

 

Und noch was (mir ist langweilig): Sämtliche Schalter am Lenker bis auf Fernlicht und Griffheizung sind beleuchtet :D

bearbeitet von Inge
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Am 7.9.2020 um 21:22 schrieb ToniBN:

Ich steh aber soooooooooooooooo auf Speichenfelgen ..... :rolleyes:. Ich bin da total old school.... :lol:

Kann ich gut verstehen. Speichenfelgen braucht eigentlich kein Mensch (Eventuell nur ein paar Hardcore Offroad Fahrer). Sehen aber so wahnsinnig gut aus.  

Daher sind es an meiner neuen Maschine wieder Speichenfelgen geworden. 

 

Bin 8 Jahre die Explorer V13VG (Bj 12-15) gefahren. Einen Defekt. Blinkerbirnchen vorne links.

 

Viel Erfolg bei der Suche!

 

Udo

 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Inge:

Der größte Voteil ist, daß man auf Parkplätzen nicht erst ewig "seine GS" suchen muß

 

Wieso, dafür gibt es doch unterschiedliche Nummernschilder, oder ? Aber stimmt schon, eine Tiger/Explorer ist immer noch recht exklusiv 

 

Udo

 

 

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Ich fahre seit etwas über einem Jahr eine 2018'er XRT (V301) mit jetzt 5000km auf der Uhr.

 

Defekte bisher:

- Rupfende Kupplung im kalten Zustand direkt nach Kauf. Wurde auf Garantie getauscht. Seitdem alles top.

- Undichter bzw. schwitzender Kardan am Getriebeausgang. Wurde auf Garantie repariert, ist aber nach 1000km leider wieder undicht. Darf der FTH die Tage nochmal gucken. Ist aber mehr ein Ärgernis als ein echter Defekt.

 

Ich bin mit der XRT sehr zufrieden. Sie ist bequem, hat auf jeden Fall ausreichend Leistung und fährt sich gut. Die originale Bereifung (MTN) ist nicht der Hit, aber das läßt sich ja leicht ändern.

Von dem Kurvenlicht hätte ich mir mehr versprochen, aber dafür ist die restliche Beleuchtung gut. Die Nebelscheinwerfer sind auf jeden Fall praktisch, wenn man häufiger im Dunkeln unterwegs ist, und ersetzten quasi das Kurvenlicht..

 

Und nicht zu vergessen (das Auge fährt ja bekanntlich mit)....sie sieht gut aus zwischen all den anderen GS. :D

 

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  • 4 months later...

Also ich habe jetzt die dritte Triumph Tiger. Zuerst 1050 Sport für 6 Jahre. Dann vier Jahre eine Tiger Explorer so wie seit zwei Jahren die Tiger 1200.?!! Ich muss sagen die Tiger 1200 ist ein top gerät. Allein Fahrwerk mäßig um Welten besser als die Explorer. Man merkt hier einfach den Stand der Erwicklung ?! Aber auch die Explorer war in Ordnung. Bis auf Bremsprobleme mit der Nissinanlage. As die 1050 er war nach fast 60000km  immer für ihre Zeit gut zu fahren ??! Seit 13 Jahren Triumph immer noch voll zufrieden ?!!

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Am 3.2.2021 um 20:54 schrieb snap:

... Ich muss sagen die Tiger 1200 ist ein top gerät. Allein Fahrwerk mäßig um Welten besser als die Explorer. ...

 

 

Das gilt aber nur für die Explorer vom Typ V13VG (Bi. bis einschl. 2015). Die V201 (Bj. 2016 + 2017) hat das gleiche Fahrwerk wie die Tiger 1200 (V301). Dies nur mal zur Richtigstellung! U.a. deshalb hatte Jens auch die V201 empfohlen!

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vor 1 Stunde schrieb Steffen_MK:

 

Das gilt aber nur für die Explorer vom Typ V13VG (Bi. bis einschl. 2015). Die V201 (Bj. 2016 + 2017) hat das gleiche Fahrwerk wie die Tiger 1200 (V301). Dies nur mal zur Richtigstellung! U.a. deshalb hatte Jens auch die V201 empfohlen!

Stimmt so nicht ganz. Fahrwerk ansich ist sich ähnlich. Das stimmt. Aber durch die verringerte Schwungmasse des Motors, und die 10 kg weniger Gewicht der V301 zu der V201  ist sie nicht so Kopflastig, wendiger und, wie auch diverse Motorradzeitschriften bestätigen, handlicher und besser zu fahren. Die komplette Menüführung ist besser, um auch während der Fahrt die Fahrwerkseinstellungen schnell und ohne aufs Display schauen zu müssen zu erledigen.

Ein gutes Fahrwerk zeichnet sich nicht nur durch die Federelemente aus.

Ich bin 2018 beide Modelle beim Händler probegefahren und mich dann für die 5000€ teurere entschieden weil der Unterschied am Limit schon erheblich ist.

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Es ging in meinem Posting lediglich um den Satz: "Allein Fahrwerk mäßig um Welten besser als die Explorer."   Es ging mir nicht um die Grundsatzfrage, ob die V301 ein gutes Motorrad ist oder nicht. Sondern daß bei der Aussage "fahrwerkmäßig um Welten besser" nur die V13VG mit "Explorer" gemeint sein kann!

 

Es geht in diesem Thread ja um Ratschläge für einen Gebrauchtmotorradkauf, und in diesem Zusammenhang gibt es ja nunmal fahrwerksmäßig einen großen Sprung nach vorn mit der Einführung der V201 im Jahre 2016 (WP-Fahrwerk)! Also allen Explorer-Modellen ein schlechtes Fahrwerk anzudichten, stimmt so einfach nicht!

 

Gruß

Steffen

 

 

 

 

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Das stimmt,

 

Ich bin die v201 4 Jahre gefahren und hatte jetzt das Sondermodelle Alpine geholt.

 

Das Fahrwerk ist bei der 2016 auch gut und hat die gleichen Komponenten , das Display ist schlechter zu sehen 

Besonders wenn die Sonne draufscheint , auch ist der Lenker mehr Vorderrad Orientiert. 

Wäre nicht das unmoralische  Angebot gekommen , hätte ich Sie weitergefahren  

 

Von 2016 an gab es einige Verbesserungen insbesondere Fahrwerk und Bremsen . Bis 2015 hatte der Motor mehr Biss 

Benötigt aber ein Fahrwerkupdate z.B Wilberts 

 

Alle sind bequem zu fahren 

 

Budget bis 11000 dann ab 2016 Suchen , darunter bleibt meist nur die Explorer

Gruss Atze

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vor 11 Stunden schrieb Steffen_MK:

 

Das gilt aber nur für die Explorer vom Typ V13VG (Bi. bis einschl. 2015). Die V201 (Bj. 2016 + 2017) hat das gleiche Fahrwerk wie die Tiger 1200 (V301). Dies nur mal zur Richtigstellung! U.a. deshalb hatte Jens auch die V201 empfohlen!

! Aber durch  steileren Lenkkopfwinkel sowie weniger Schwungmasse wurde die Fahrbarkeit zu ? %besser ?

bearbeitet von snap
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vor 12 Minuten schrieb Frankie_TEX:

Die Tiger Explorer (V201) hat den gleichen Lenkkopfwinkel wie die Tiger 1200 (V301).  

Rahmen ist gleichgeblieben ab 2016. Die erfahrenen Unterschiede sind zum grossteil den verlorenen kg zuzuschreiben, und der geänderter/Fahrwerkseinstellungen des TSAS. Bei meiner ist halt die Gabel trotzdem steiler, weil ich sie hinten aufgebockt habe, was ja offiziell ned gehen soll. Funktioniert einwandfrei, und sorgt in Verbindung mit den Conti TA für mehr Schräglagenfreiheit und agileres Lenkverhalten. Vielleicht weiss ja noch jemand ob das stimmt mit den 3 Kg weniger schwungmasse bei den V301 Motoren. Das sind natürlich viel Kreiselkräfte die man ja zu vermeiden versucht, weil sie Motorräder träge macht.  (Gegendrehende Getriebewellen in den Rennbikes z.B.)

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vor 21 Minuten schrieb Diesel:

Bei meiner ist halt die Gabel trotzdem steiler, weil ich sie hinten aufgebockt habe

Der Thread heisst ("neu hier / Kaufberatung.) Und du beschreibst eine Fahrwerkgeometrie die vielleicht so kein anderer fährt. Das könnte Verwirrung stiften. :)

Also Lenkkopfwinkel für V201 und 301 sind gleich.

bearbeitet von Frankie_TEX
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Am 5.2.2021 um 21:48 schrieb Diesel:

Rahmen ist gleichgeblieben ab 2016. Die erfahrenen Unterschiede sind zum grossteil den verlorenen kg zuzuschreiben, und der geänderter/Fahrwerkseinstellungen des TSAS.

 

Wo steht das, daß die V301 eine andere Fahrwerkseinstellung hat als die V201?

 

Am 5.2.2021 um 21:48 schrieb Diesel:

Vielleicht weiss ja noch jemand ob das stimmt mit den 3 Kg weniger schwungmasse bei den V301 Motoren. Das sind natürlich viel Kreiselkräfte die man ja zu vermeiden versucht, weil sie Motorräder träge macht.  (Gegendrehende Getriebewellen in den Rennbikes z.B.)

 

Oh Mann - ich wußte bisher noch gar nicht, was ich mit der V201 für ein behäbiges Rentner-Bike fahre... :rolleyes:

 

Und dann noch der Lenkkopfwinkel, oh je oh je! :o

 

 

bearbeitet von Steffen_MK
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vor einer Stunde schrieb Steffen_MK:

 

Wo steht das, daß die V301 eine andere Fahrwerkseinstellung hat als die V201?

 

 

Oh Mann - ich wußte bisher noch gar nicht, was ich mit der V201 für ein behäbiges Rentner-Bike fahre... :rolleyes:

 

Und dann noch der Lenkkopfwinkel, oh je oh je! :o

 

 

 

 

1. Wurde mir damals bei der Messe in München und unabhängig davon vom Händler so mitgeteilt, das sie da nochmal nachgearbeitet haben, und die Software besser darauf abgestimmt haben. Vielleicht gabs ja auch ein Update für die 201 ?‍♂️

 

2. Auch wenn du es nicht  wahrhaben willst ist eben doch mehr gemacht worden am Motor der 301. 

Es hat ja auch nachteile wenn weniger schwungmasse der Kurbelwelle vorhanden ist. So ist untenrum einfach weniger schön zu fahren. Ausserdem war es von meiner seite eine FRAGE, weil dies von zwei anderen Tigerfahrer behauptet wurde und keine Feststellung. Aber wenn es so ist, wäre es eine Erklärung für die bessere Handlichkeit. 

Und wer beim Thema Lenkkopfwinkel die Ironie und meinen Humor ned versteht, hat Pech gehabt. 

 

Und keine Angst. Ein Loblied auf die Tiger wirst von mir nicht hören. Dazu machte sie mir zu viele Sorgen, und wird dieses Jahr noch abgegeben. 

Gruß Richard 

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Mit einer Ausnahme habe ich seit 2012 alle Tiger Explorer über mindestens 50.000km gefahren. Die Tiger 1200 xrt über 32.000km. Letztere hatte ich auch auf dem Leistungsprüfstand. Es mag sein, dass meine 72 kg Lebendgewicht eine Rolle gespielt haben- aber das TSAS-Fahrwerk war das bisher genialste, was ich unter dem Hintern hatte. Bei den anderen Tigern habe ich das Fahrwerk mindestens hinsichtlich der Telegabel nachgebessert- bei der Xrt nichts. Erst später habe ich sie unter Beibehaltung des Komforts hinten etwas abgesenkt- meine Beine waren zu kurz.

Manches muss man sicher individuell sehen- für meinen Bedarf ist wegen der oft weiten (manchmal schlechten) Strecken das Schluckvermögen und die Wendigkeit des Fahrwerks ganz entscheidend. Und ja- die 10 Ps Minderleistung haben mich massiv geärgert- aber nicht wirklich beim Fahren gestört. Zumal mir die jetzigen 95 Ps meiner GT 900 pro in Verbindung mit dem geringen Gewicht auch ausreichen........

 

 

fredis-garage

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vor einer Stunde schrieb Diesel:

 

 

1. Wurde mir damals bei der Messe in München und unabhängig davon vom Händler so mitgeteilt, das sie da nochmal nachgearbeitet haben, und die Software besser darauf abgestimmt haben. Vielleicht gabs ja auch ein Update für die 201 ?‍♂️

 

2. Auch wenn du es nicht  wahrhaben willst ist eben doch mehr gemacht worden am Motor der 301. 

Es hat ja auch nachteile wenn weniger schwungmasse der Kurbelwelle vorhanden ist. So ist untenrum einfach weniger schön zu fahren. Ausserdem war es von meiner seite eine FRAGE, weil dies von zwei anderen Tigerfahrer behauptet wurde und keine Feststellung. Aber wenn es so ist, wäre es eine Erklärung für die bessere Handlichkeit. 

Und wer beim Thema Lenkkopfwinkel die Ironie und meinen Humor ned versteht, hat Pech gehabt. 

 

Und keine Angst. Ein Loblied auf die Tiger wirst von mir nicht hören. Dazu machte sie mir zu viele Sorgen, und wird dieses Jahr noch abgegeben. 

Gruß Richard 

 

Da wir mit unseren Ausführungen inzwischen  O.T. sind, nur noch diese eine Antwort:

 

Ich will gar nichts nicht wahrhaben, sondern ich mokiere mich lediglich darüber, wie hier die für Triumph werbewirksamen Änderungen zwischen V201 und V301, die vielleicht in Nuancen das Fahrverhalten beinflussen, hochgespielt werden. Sogar ein anderer Lenkkopfwinkel und ein angeblich verändertes Fahrwerk werden in den Raum geworfen! Ich kenne beide, die V201 und die V301. Und ich kann nicht behaupten, daß die V201 im Vergleich zur V301 merklich träger ist! Solche Bemerkungen (und damit bin ich wieder hier im Thema) tragen bei einer Kaufberatung nur zur Verunsicherung bei! Es gibt hier im Forum viele V201-Fahrer, die davon begeistert sind, wie schön sie durch die Kurven geht...

 

Also als Kaufberatung kann ich mich nur Jens' Posting oben (zweites Posting in diesem Thread) anschließen mit dem Unterschied, daß ich die Gußräder (also XRT-Modell) anstatt der Speicheräder nehmen würde (und genommen habe). Wenn man nicht so viel Geld ausgeben möchte, daß man ein neues Motorrad kaufen möchte (und so verstehe ich das Anliegen von Toni), dann empfehle ich die V201 (Bj. 2016 + 2017), denn der Sprung von der V13VG (Bj. 2012 - 2015) zur V201 war der deutlichste im gesamten Lebenslauf der Tiger (Explorer) 1200! Neben dem schon erwähnten Fahrwerk mit den elektronischen Einstellmöglichkeiten ist da auch das elektrisch verstellbare Windschild wert, genannt zu werden. Das hatte 2016 bei den Reise-Enduros noch nicht einmal die GS vom deutschen Platzhirschen!

 

vor 1 Stunde schrieb Diesel:

Und wer beim Thema Lenkkopfwinkel die Ironie und meinen Humor ned versteht, hat Pech gehabt.

 

Mit meinen Bemerkungen bzgl. des Lenkkopfwinkels warst Du überhaupt nicht gemeint!

 

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  • 5 months later...

Liebes Form,

zunächst Danke für die Aufnahme.

 

Ich suche ein Motorrad für längere Touren und damit, in meiner Region, auch für ausgiebige Autobahn Etappen.

Dabei ist mir vor allem die Ergonomie am wichtigsten. Ich möchte mit meinen 187cm und 90kg bequem, ohne Schmerzen und auch gut windgeschützt für viele Stunden fahren können.

Ich bin damit nun nach eigener Recherche bei der Tiger 1200 gelandet.

 

Finanziell kommt leider nur eine gebrauchte in Frage.

Da ich mit Triumph allgemein keine Erfahrung habe, frage ich mich bis zu welchem Alter und Kilometer es klug ist eine gebrauchte Tiger zu kaufen.

 

Das Angebot ist (in Österreich) nicht besonders groß. Konkret hätte ich 2 Exemplare um ~€8000 ins Auge gefasst.

Beide EZ 2014, eine mit 72.000km und eine mit 65.000km. Letztere hat die Speichenräder, ansonsten haben beide Tempomat, Griffheizung, Hauptständer, Sturzbügel und Seitenkoffer .

Beide verfügen außerdem über ein dokumentiertes Service Heft. 

 

* Ist es klug eine Explorer mit dieser Kilometer Leistung zu kaufen?

* Worauf soll ich bei der Besichtigung / Probefahrt speziell achten?

* Gibt es bekannte Probleme in diesem Alter / Kilometerleistung (Zylinder, Kupplung, ...) die teuer werden können?

* Ist der Preis angemessen?

 

Für ca €1.500-€2.000 mehr gibt es noch Exemplare mit ca 30.000-50.000km, aber EZ 2012-2013.

 

Danke für eure Hilfe.

 

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