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Fahrverbote oder freiwillig nicht mehr


silberlocke

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Hallo,

 

heute also an einem Samstag in schöner Gegend südlich von München  unterwegs.

Wir 8 Motorräder, es ging noch relativ  gut. :cry2: 1 längere (zwangs) Pause Walchensee - Jachenau, eine Audifahrerin kam immer weiter auf die Gegenseite 

Der Seeblick ist einfach zu schön. Zum Glück hatte es nur den Spiegel am Audi und den Handschutz am Lenker der GS erwischt.

 

Man kann schon noch Fahren am WE und in Ferienzeiten und es ging auch erstaunlich gut am Rande der geografischen Filetstücke.

 

Das können aber manche Gegenden einfach nicht mehr verkraften. Die Autos parken alles zu, die Fahradfahrer werden immer mehr und unter der Wo. muss Pappa

arbeiten., also Familienausflug  dort wo es schön ist. Wohnmobile probieren auch mal die Nacht jenseits von Zuhause und Fußgänger auf der Straße vom der weit entfernten illegalen Parklücke. 

Da ist für Motorradfahrer ja gar kein Platz mehr. Also man hat herausgefunden dass sie laut sind, oder manche, oder viele, egal, es droht der Kollaps so oder so.

 

Mit dem grundsätzlichen Wunsch zum Überleben reift bei mir der freiwillige Verzicht.    :gn8:         VG. Friedrich

 

 

 

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vor 44 Minuten schrieb silberlocke:

Mit dem grundsätzlichen Wunsch zum Überleben reift bei mir der freiwillige Verzicht.    :gn8:         VG. Friedrich

Moin,

nee, da muss noch viiieeel mehr passieren bevor ich freiwillig verzichte. 

Allerdings kann ich das schon nachvollziehen. Mein Verzicht beschränkt sich allerdings auf Sonntagsfahrten in der Eifel. Das macht echt keinen Spaß mehr.

Allerdings ist so eine Freitagsabendtour durch die ziemlich leeren Straßen der Eifel schwer zu ersetzen ;-)

VG

Dieter

 

vor 44 Minuten schrieb silberlocke:

 

 

 

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vor 11 Stunden schrieb silberlocke:

Mit dem grundsätzlichen Wunsch zum Überleben reift bei mir der freiwillige Verzicht.

 

Freiwilligen Verzicht praktiziere ich schon seit ein paar Jahren.  Ich vermeide die Hotspots einfach an bestimmten Tagen. Wochenenden, Brückentage, etc. Und um die Urlaubstage/Überstunden nicht über zu strapazieren, nehme ich mit den Kumpels einen Wochenendtag antizyklisch. z.b. Sonntags in die Berge/Montags zurück. Oder Freitags rein und Samstag schon zurück. Hat sich bewährt. 

Noch gar nicht so lange her waren wir mal Freitag am sehr späten Nachmittag an der Bella Ronda. Nix, aber los, trocknen. Herrlich!

 

Gruss,

Udo

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Der Walchensee ist seit Corona touristisch übergelaufen, Ihr hattet noch  Glück das bei 32 Grad keine Demo der Einheimischen war

und die Strassen komplett dicht. Südlich von München am Wochenende geht zur Zeit nicht. Aber wie immer gibt es Alternativen.

Verzicht ist nicht nötig, wenn Du willst, zeig ich Dir was.

 

Servus

da Peda

 

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Das Ganze hängt ganz einfach mit der Pandemie zusammen, denke ich. Die ganzen Leute, die sich sonst im Sommer an den Stränden Spaniens, Italiens, der Türkei oder anderswo aufhalten, konzentrieren sich jetzt halt in D. Da sind chaotische Zustände an einigen Hotspots vorprogrammiert. 
Ich kann aber derzeit etwas mehr nachvollziehen, dass manche Anwohner mit massenhaft auftretenden speziellen Gruppen von Verkehrsteilnehmern Probleme haben. Eben auch mit Mopedfahrern. Für mich sind das die Elektrobiker (Fahrrad meine ich) in den Bergen. Ich war ja gerade für zwei Wochen in Oberstdorf beim Bergwandern. Diese Elektroradler sind die Pest. Bis vor wenigen Jahren waren auf Wanderwegen in den Bergen ab einer bestimmten Höhe nur Leute unterwegs, die sich durch eigene Anstrengung dorthin gebracht haben, sei es zu Fuß oder auf einem Mountainbike ohne E-Motor. Zu 99% astreine Leute. Jetzt musst Du aufpassen, dass Du als Wanderer und Fahrradfahrer ohne Motor nicht ständig von massenhaft auftretenden Elektrobikern umgemäht wirst, die nahezu anstrengungslos mit diesen Dingern in selbst entlegenste Regionen vordringen  und sich was Geschwindigkeit und Rücksichtnahme betrifft, schlicht asozial Verhalten. So sehr ich das Elektrorad auf dem flachen Land und in den Städten für toll finde, in den Bergen ist es schlicht eine Pest. 
Gruß

Wilfried

bearbeitet von wernerz
Äußerungen über politische Themen entfernt.
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Ja, gerne Peda,

bin auch gern in der Gegend Peissenberg Süd unterwegs.

Der Walchensee ist für mich aber einer der schönsten.

Corona hat sicher auch ihre 20% + 

mit im Lande Urlauber.

Die Speckalm dagegen müssen erst  welche finden :D Es waren dort viele Tische leer.

Wilfried wir können die Entwicklung nicht stoppen, es wird einfach überall mehr und enger.

VG.Friedrich

 

 

 

Walchensee.jpg

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Ist schon richtig Friedrich, was Du schreibst, jeder sucht halt seine Form der Erholung und Zeiten ändern sich halt ständig. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass etwas mehr Rücksichtnahme, egal von wem, uns alle weiterbringen würde. Und etwas Frust ablassen war bei meinem Beitrag auch dabei. ?

Gruß

Wilfried

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Servus Silberlocke.

 

Also ich werde immer ein Schlupfloch finden, wo ich meiner Motorradleidenschaft mit dem größten Vergnügen nach gehen kann.

 

Halt nicht gerade da, wo alle gerne hingehen/fahren. Die Alpen bzw. das bayrischen Alpenland und Vorland  erfinden sich ja auch nicht alle jahre aufs Neue. Jahrzehntelang habe ich es genossen. Angefangen mit meinem Vespa über alle meine Motorräder bis zur Speed Twin.

 

Also würde es mir nicht fehlen, wenn ich aus den von die genannten Gründen diese Gegend einfach meide.

 

Ich habe überall meine Freude wo es leere Straßen und schöne Natur gibt. Das wichtigste ist mir immer die Stimmung ...... und die liegt bekanntlich in der Luft und nicht nur  im Spektakulären.
Ok, das Bild ist vom November, aber auch am Wochenende im Sommer ist es nur grüner

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Von irgendeiner Art des Frust's  bin ich noch meilenweit entfernt .......

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Kann Dich verstehen, Wilfried. Beliebte Wanderwege sind schon so mit Wanderern und normalen Mountainbikes schon voll. Und leider kennen oder respektieren viele E-Biker keine Anstandsregeln in den Bergen. Ist es ein Trost, dass das Südtirol nicht nur uns Mopedfahrer mit Fahrverboten belegt, sondern aus diesen Gründen in manchen Regionen schon ganze Strecken für E-Biker komplett gesperrt hat? Im Graubünden gibt es inzwischen einzelne Gegenden, wo es getrennte Wege für Wanderer und Biker gibt. Wenn alle Rücksicht nehmen würden, gäbe es die ganzen Diskussionen nicht. Aber meine Lesebrille ist nicht rosa......

Tigergrüsse

 

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Ich seh das eher wie Gerhard. Ubi bene, ibi patria.

 

In der heutigen Zeit ist Flexibilität das A und O. Wenn es auf den gewohnten Pfaden nicht mehr schön ist, ist es Zeit, neue Wege zu erkunden, und dann kann man feststellen, dass es dort auch schön ist!

 

Im Schmollwinkel gibt es dagegen wenig zu entdecken.

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vor 9 Stunden schrieb Grinsekatze:

Wenn es auf den gewohnten Pfaden nicht mehr schön ist, ist es Zeit, neue Wege zu erkunden, und dann kann man feststellen, dass es dort auch schön ist!

 

Da bin ich komplett bei dir.

Die wenigen bekannten Motorradstrecken, also wo es auch Kurven in Verbindung mit guten Straßen gibt, sind hier in Brandenburg inzwischen alle entweder völlig überlaufen oder zu Tode reglementiert, oder beides.

Inzwischen verlege ich meine Routen gern auf kleine Nebenstraßen, das hat auch seinen Reiz.

Kleine Dörfer, wo anscheinend die Zeit stehen geblieben ist, aber das gilt halt auch oft für die Straßen.

Da hat man alles von topfebenem Asphalt bis altes Kopfsteinpflaster, wo man die Kettenspuren von 1945 noch erkennt.

Aber da kommt dann das "Enduro" bei der Reiseenduro in's Spiel, Fahrwerk etwas komfortabler eingestellt und die Tiger bügelt auch diese schlechten Straßen wieder glatt und man kann wunderbar die Landschaft und Natur geniessen.

Auf der östlichen Seite der Oder kann man diese Nebenstraßen dann auch teils schon als leichtes Offroad klassifizieren, dafür hat man dann aber auch sehr viel Natur.

Oder mit den Worten meiner Frau: "Das ist hier aber sehr romantisch".

bearbeitet von kleener
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Das Problem vermeide ich schon seit vielen Jahren, nicht erst seit Corona.

ich habe aber auch das Glück relativ nahe zu Frankreich zu wohnen, da herrschen in der Beziehung, wenn man nicht gerade zum Grand ballon hoch fährt noch paradiesische Zustände.

Selbst wenn es nur ein Nachmittag ist, fahre ich lieber runter nach F und drehe da meine Runden, wie vor der Haustür. (Wo ich aber eh schon alles kenne)

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vor 3 Stunden schrieb kleener:

 

Da bin ich komplett bei dir.

Die wenigen bekannten Motorradstrecken, also wo es auch Kurven in Verbindung mit guten Straßen gibt, sind hier in Brandenburg inzwischen alle entweder völlig überlaufen oder zu Tode reglementiert, oder beides.

Inzwischen verlege ich meine Routen gern auf kleine Nebenstraßen, das hat auch seinen Reiz.

Kleine Dörfer, wo anscheinend die Zeit stehen geblieben ist, aber das gilt halt auch oft für die Straßen.

Da hat man alles von topfebenem Asphalt bis altes Kopfsteinpflaster, wo man die Kettenspuren von 1945 noch erkennt.

Aber da kommt dann das "Enduro" bei der Reiseenduro in's Spiel, Fahrwerk etwas komfortabler eingestellt und die Tiger bügelt auch diese schlechten Straßen wieder glatt und man kann wunderbar die Landschaft und Natur geniessen.

Auf der östlichen Seite der Oder kann man diese Nebenstraßen dann auch teils schon als leichtes Offroad klassifizieren, dafür hat man dann aber auch sehr viel Natur.

Oder mit den Worten meiner Frau: "Das ist hier aber sehr romantisch".

 

Und da bin ich ganz bei Dir @ Kleener, 

ich habe ich Brandenburg neue Strecken "gefunden" von denen ich dachte, dass es sie gar nicht (mehr) gibt, wunderbar leer und schwungvoll kurvig, meist über die Dörfer, im Sommer teils so schön, das ich anhalten und die Landschaft in Ruhe genieße oder kurz in den See springe. 

Ich folge sehr ungern dem Mainstream, Navi dient nur zur Orientierung und Speicherung von feinen Strecken. 

Viele 

Grüße @ all

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vor 58 Minuten schrieb DunRobin:

 

Und da bin ich ganz bei Dir @ Kleener, 

ich habe ich Brandenburg neue Strecken "gefunden" von denen ich dachte, dass es sie gar nicht (mehr) gibt, wunderbar leer und schwungvoll kurvig, meist über die Dörfer, im Sommer teils so schön, das ich anhalten und die Landschaft in Ruhe genieße oder kurz in den See springe. 

Ich folge sehr ungern dem Mainstream, Navi dient nur zur Orientierung und Speicherung von feinen Strecken. 

Viele 

Grüße @ all

 

So Richtung Nordwesten in die Prignitz über die Dörfer, da gibt's echt tolle kleine Strecken, sogar in kurvig.

Vom Mainstream verpönt, da man teils halt Fahrwerk braucht.

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vor 22 Minuten schrieb kleener:

 

So Richtung Nordwesten in die Prignitz über die Dörfer, da gibt's echt tolle kleine Strecken, sogar in kurvig.

Vom Mainstream verpönt, da man teils halt Fahrwerk braucht.

 

Genau, rund um B ist da noch viel mehr, 

Fahrwerk sei Dank. 

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Hier im Süden gibt's wohl auch noch Wege die rel.frei sind.

Aber dort wo die Fahrverbote und 60 er Schilder sind, da verzichte ich eher freiwillig. :wackout:  Leider oder gut so dass ich Mo frei habe und am Sa war die Ausnahme.

VG.Friedrich

 

 

 

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Ich habe es mal so beschrieben, was zur allgemeinen Erheiterung geführt hat: "Der Mensch in seiner Eigenschaft als Rudeltier ist per se ein Arschloch."

Anders ausgedrückt: Treten sie in Horden auf sind sie unerträglich, die "lieben" Mitmenschen. Weil in der Horde hat man immer Recht. Machen alle anderen schließlich auch so.

Wo es mir zu voll ist bleibe ich weg.

Vor drei Wochen im Schwarzwald (Station in Todtmoos) war es wunderschön. Und die Wochenendtage hielten sich in Grenzen. Samstags Anfahrt, und für den Sonntag war genug wundervolle Gegend über, die man verkehrsarm fahren konnte.

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Ich kann das Erzgebirge sehr empfehlen sowohl auf Deutscher Seite oder auch in Tschechien. Auf Tschechischer Seite sind die Straßen bzw. der Belag noch viel besser.

Fahre sehr oft durch unser schönes Erzgebirge und wenn es nach der Arbeit so um die 150 km sind, es ist einfach perfekt und entdecken kann man auch viel während der Fahrt.

In Tschechien gibt es eine Bikerhöhle die auch sehr sehenswert ist aber da ist schon etwas mehr los an den Wochenenden.

Und eins ist mir auch schon lange auf gefallen, dass die Bürger in Tschechien sehr tolerant sind gegen über uns Bikern und auch gerne Platz machen auf der Straße um uns eine schnellere Weiterfahrt zu ermöglichen. Aus diesen Gründen kann ich nur empfehlen dort zu fahren. 

 

Gruß Ronny

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Kann ich bestätigen. Wir waren jetzt coronahalber dreimal in der Gegend (Bayerischer Wald, Cheb, Vogtland, Erzgebirge) und sind dabei jedes Mal nach Tschechien rüber. Dort ist es relativ menschenleer, landschaftlich toll und in den größeren Ortschaften sehr gechillt. Natürlich gibt's Gegenden mit etwas mehr Rummel, wie beispielsweise im Raum Oberwiesenthal, aber ansonsten ist im Wald nicht viel los. Empfehlenswert!

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Ach ja, trotz aller Wiedrigkeiten die uns Motorradfahrer zur zeit sooo zusetzen,  ...... gibt es doch immer wieder schöne Momente .
Auch bei voller Brause an der leeren Bergrennstrecke steige ich dann voll in die Eisen, wenn ich aus den Augenwinkeln  eine schöne Abendstimmung erhasche.

 

Im Moment bin ich ein glücklicher Motorradfahrer. :cat-augenzukneifend_09: Nur dass ich meine Kamera vergessen hatte und mit meinem uralt Handy so um die Jahrtausendwende :cat-augenzukneifend_10:vorlieb nehmen musste .... hat mir gestunken.:motz:

 

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Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Hab in den letzten 4 Wochen mit meiner Holden auf dem Sozius einen Test gemacht:

Statt am Freitag nachmittag oder Samstag (muss eigentlich die ganze Woche auswärts arbeiten) eizukaufen unter den ganzen Nicht-Mehr-arbeitenden die die ganzen Woche vor lauter Stress nicht dazu kommen uns am Sonntag eine Tour zu fahren, sind wir Freitag nachmittag oder Samstag wunderschönen stressfreie und kontrollfreie Runden durch Ostbayern und Böhmen gefahren und dafür am Sonntag zu einkaufen nach Tschechien "gereist". War echt toll und könnte zur Gewohnheit werden, da dort die Läden am Sonntag offen sind, fast keine Leute in den Läden sind und man auch noch ein paar Euros sparen kann.

Tja, die Deutschen Oberlehrer sind glücklich weil sie meinen Lärm am Sonntag nicht ertragen müssen, und die Tschechen freuen sich über meine Euros in den Kassen.

Soll ich mich jetzt schämen oder ein schlechtes Gewissen haben? Garantieeeeeeeeeeeeeert nicht!!!

bearbeitet von Tigeropa
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Heute festgestellt, dass die Eifel selbst am Sonntag ihren fahrerischen Reiz hat.

Allerdings sollte man dann losfahren wenn die anderen noch träumen.

Heute zu dritt um 7:00 Uhr losgefahren, Herrlich leere Straßen und sogar akzeptable Temperaturen,

Und als alle anderen  sich auf den Weg machten, waren wir fertig ;)

Schön wars!

 

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Ich hab am letzten Sonntag die Altmühltalrunde mit ein paar Leuten aus‘m Thruxton-Forum gemacht. Auf meinen Nebenstrecken durch die Hallertau und auf‘m Rückweg durch‘s Schrobenhausener Hinterland war sowieso kein Verkehr. Im Altmühltal selbst war ebenfalls kaum was los. Ich fahr auch am WE und passe mich halt streckenmäßig dementsprechend an. Das passt eigentlich immer. 

Auch haben wir bei unseren Stops mehrfach anerkennende „Kommentare“ von Passanten erhalten, „weil die Motorräder sooo schön sind“. :rolleyes:

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bearbeitet von Roman-v-O
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Ich habe scheinbar das Glück kein normaler Motorradfahrer zu sein.

Sprich alle Sehenwürdigkeiten, wie Seen, Täler, etc. sind mir beim Fahren "relativ" egal. Habe ohnehin kaum Zeit das zu beobachten.

 

Beim Fahren gehören für mich beide Augen auf die Straße.
Und gute Straßen, mit geilen Kurven, findet man auch abseits der Touri-Ecken. Sogesehen alles kein Problem.

 

Davon abgesehen, haben die E-Biker/Womos/Fußgänger das gleiche Recht auf die schönen Seen wie der Motorradfahrer auch.

Ist das ätzend? Na klar - aber dann muss man halt woanders hin...

 

Wobei die E-Biker inzwischen häufig auch nebeneinander auf abgelegenen Landstraße fahren - gar nicht so witzig wenn man zügig aus einer Kurve kommt und die quasi dahinter stehen.

Die sind wirklich die Pest.

 

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Solange wir noch in München gewohnt haben, haben wir uns auch immer gut überlegt in welche Richtung wir losfahren und ob wir überhaupt fahren. Inzwischen sind wir in Niederbayern gelandet, 5 Min. zu Fuß nach Oberösterreich, nach Tschechien sag mal grob 40 Min. und selbst hier in der Gegend kaum was los, wir haben nicht mal eine Ampel. Die erste Ampel ist in Passau und selbst dort kam man Abends noch hinfahren, kein Stau keine Parkplatzsuche.

Für die Radfahrer gibt es bei uns superschöne Radwege, welche auch benutzt werden. Die Teilstücke wo kein Radlweg da ist, teilt man sich. Gewöhnungsbedürftig waren für mich eher die Österreicher welche sehr nah auffahren. Leben und leben lassen ist meine Devise.  Dann schalte ich halt mal einen Gang runter, überhol dann wann`s passt und weiter geht`s. 

In diesem Sinne, eine gute stressfreie Fahrt wo auch immer

 

Angel

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Der Wetterbericht zeigte bisschen Regenwolken, es ist Samstag Mittag - Feiertag.

Schnell noch Badezeug vorsorglich in den Seitenkoffer und los gings 97 km nach Mainburg zum Kaffee in die Hopfengend von der Roman schwärmt.(ob das von einen bestimmten Getränk kommt?)

 

So etwas hab ich schon lange nicht mehr erlebt.  Alles frei !

Traumhaft.2 1/2 Stck Kirschstreusel und am Abend nach dem Baden mit schönem Blick den Zander. 

 

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Dann diese Traummotorrad, handlich mit den Pirelli und schön luftig 9.449 km,  alles  :thumbup:

bestens.

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VG. Friedrich 

 

PS: unbedingt die Kräutertröpfchen von ,,Lutzenburger,, probieren (Gerhard)

 

 

 

 

 

bearbeitet von silberlocke
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vor 18 Stunden schrieb silberlocke:

PS: unbedingt die Kräutertröpfchen von ,,Lutzenburger,, probieren (Gerhard)

 

 

Äh ..... :innocent:

Wenn's hilft, oder wenn's schee macht :D ..... warum nicht. :wistle:

 

Aber das mit den drohenden Fahrverboten macht mir im Moment weniger Sorgen, als ein anderes Thema. Welches wieder bzw. zunehmend wie ein Damoklesschwert über uns hängt.:unsure:

 

 

Grüße gerhard

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Ja das befürchte ich auch, wenn sich der Trend nicht bald umkehrt bzw. stabilisiert.

Da sind wir Motorradfahrer schnell wieder zu Hause im Garagenmodus

 

so long

Kurvenswinger

bearbeitet von kurvenswinger
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Am 2.8.2020 um 00:19 schrieb silberlocke:

Mit dem grundsätzlichen Wunsch zum Überleben reift bei mir der freiwillige Verzicht.    :gn8:         VG. Friedrich

 

Das funktioniert bei mir einfach nicht. Auch der seit Wochen angedachte Vespa 300 im Tausch gegen die Hyper ist wieder in weite Ferne gerückt.

 

Awengerlerwossgedallerweil :D

Zur zeit stehe ich auf Abendrunden .... wenn die temp unter 30 Grad fällt. Nix besonderes, nur Nürnberg Land ..... aber es riecht gut, wenn man wie ich aus der Stadt kommt. ? und die Straßen sind leer :lol:

Ein Wahnsinn diese Karre, die nur etwa 20 kilo mehr wiegt als ein Vespa. Da geht was, wenn keiner zusieht  :cat-augenzukneifend_11: ..... nur mit Petra geht da garnix .:cry2::unsure:

 

ich glaube unsere Sorgen und Nöte die noch nie so ausgeprägt wie in diesem jahr waren beruhigen sich wieder etwas. Also mir macht es jedenfalls " wieder" einen Heidenspass das Motorradfahren.

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Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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vor 58 Minuten schrieb Silver Rider:

Zur zeit stehe ich auf Abendrunden

Kann ich gut verstehen, mache ich auch so. Es ist noch hell genug, Hitze nimmt ab, Dosenfahrer sind zu Hause. Nur die vielen Mücken und manchmal ungünstig tief stehende Sonne nerven dann ein wenig. 

Aber man kann halt nicht alles haben. 

 

Gruss,

Udo

 

 

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Gut die Kurve gekriegt nach der Hitzewallung  :wink3: Absoluter Befürworter für Sozialverträgliches Fahren.

 

Kann der vieler Mücken Tod nicht  wollen,

mit der Karre rauszurollen. 

Kleben ohne es zu wollen an der Front der

holden Tollen.

 

Fahr erst gar nicht raus am Abend,

durch den Wald die Straße lang.

Wenn das Rehlein quer geflogen,

kommt zu Fall die Scram.

 

Doch  Morgen um halb zehn, werd ich  

eine Runde drehen. 

Freue mich auf dem Weg zum Kunden,

hab das Visier auch dabei unten. :ph34r:

 

VG.Friedrich  :gn8:

 

 

bearbeitet von silberlocke
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