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Von Tiger 800 auf Tiger 1200


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7 Jahre habe ich Tiger 800 gefahren und wechsele jetzt auf die 1200er XCA. Ich möchte Sie als Langstreckenreisedampfer einsetzen. Die 800er ist zweifelsfrei ein feines Moped, mir fehlt aber die Souveränität eines großvolumigen Motors. Normalerweise wechselt man ja  von schwer auf leicht und deswegen interessiert mich, ob jemand von Euch einen ähnlichen Schritt "gewagt" hat und von seinen Erfahrungen berichten möchte.

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Bin ja auch die 800er gefahren, war ein tolles Mopped, aber der letzte Kick hat immer gefehlt. Was ich aber nicht missen wollte war die Leichtigkeit des Umgangs. Darum bin ich am Ende bei KTM gelandet, identisches Gewicht, auch schön schmal, aber 50 % mehr Leistung. Damals auf die 1190, inzwischen ist es die 1290. Habs nicht bereut, aber nach der 800er drehe ich mich immer noch um wenn ich sie sehe. :rolleyes:

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Hi,

 

ich bin 2016 nach 4 Jahren und 39.000km von der 800 Road auf die Ex gewechselt und habe es nie bereut.

Meine Gründe waren ähnlich wie Deine. Auf der Langstrecke ist die 1200 der 800 aus mehreren Gründen überlegen, so sprechen unter anderem die Leistungsreserven, der bessere Windschutz, der Kardan und der Komfort eindeutig für die Große.

Auch das z. B. um ca. 1000 Umdrehungen niedrigere Drehzahlniveau der Großen bei 100km/h wirkt sich entspannend aus, "frisst" aber beim Durchzug einiges vom Leistungsvorteil.

Generell konnte ich den Unterschied auf Touren nach Schottland und  nach Norwegen mit der Großen doch deutlich spüren. Selbstverständlich fehlt ihr etwas von der Handlichkeit der Kleinen aber man kann den Brocken durchaus zügig bewegen.

 

Gruß Stefan

 

bearbeitet von garsTiger
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Hi, ich bin von der 800XCA erst auf eine BMW R1200gs und dann auf eine Tiger 1200XCA gewechselt und bin jetzt sehr zufrieden. Tolles Tourenmopped aber auch auf Schotter schon viel Spaß gehabt 

bearbeitet von fuchs2266
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Hallo,

ich bin in sieben Jahren 76T km mit dem 800er Tiger gefahren und habe im vergangenen Jahr auf die 1200er low (wegen meiner "Größe") gewechselt. Anfangs hätte ich mir mehr Spontanleistung der doch um die Hälfte stärkeren Leistung und Hubraum erwartet, aber an Bequemlichkeit nicht zu überbieten. Ich nutze auch die angebotene Elektronik viel mehr als erwartet: Fahrmodi, Dämpfer verstellen, Scheibe verstellen usw.....

Gewöhnungsbrdürftig ist das stattliche Gewicht gegenüber der 800er und auch einiger Mitbewerber, aber schließlich ist ja ein Moped zum Fahren da und nicht zum rangieren :-)

Inzwischen habe ich 24t km auf der Uhr und würde sie derzeit gegen nichts tauschen.:oldguy2:

Fahre sie einfach mal zur Probe, dann weißt du mehr.

 

Viel Spaß!

 

Arni

:biken2:

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vor 8 Stunden schrieb Arni:

aber schließlich ist ja ein Moped zum Fahren da und nicht zum rangieren :-)

Aber WENN man rangieren muss freut man sich über jedes Kilo, dass sie nicht hat :rolleyes: Und wenn sie trotzdem 160 PS hat freut man sich umso mehr :D

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da hat Barrebreu absolut recht.

 

und wenn man wie ich mit 178 cm und nicht so langen Beinen nicht trittsicher auf den Boden kommt, ist jedes Rangieren vor allem auf Split/Schotter ein absoluter Stressmoment. Bin schon 2 mal umgekippt deswegen.

 

Dazu kommt noch dass die Fußrasten dummerweise genau in der Höhe der Füße sind, die also noch zusätzlich behindern. So hatte ich das noch bei keiner Maschine.

 

Und noch weitere Punkte was die Ergonomie anbelangt:

-- hinterer Fußrastenausleger ist genau in der Höhe vom Hauptständerhebel, also an der blödesten Stelle

-- Hauptständerhebel ist in der Auslegung viel zu schlecht, eine K 1600 oder eine Goldwing 1800 lässt sich wesentlich leichter auf den Hauptständer stellen, ohne einen Achillessehnenriss zu riskieren (und das bei bis zu 150 kg mehr)

 

Es gibt also noch einige Punkte welche die Ergonomie verbessern lassen.

 

Vielleicht liest das ja Triumph auch und es wird berücksichtigt bei der Entwicklung in Zukunft(die Hoffnung stirbt zuletzt)

 

 

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Ich bin ja von der 1050er Tiger zur 1200er XRT gewechselt. Ich hatte mir die 1200er GS, die 1290 SAS von KTM und die XRT zur Auswahl gestellt. Es ist die XRT geworden, weil sie für meine persönlichen Bedürfnisse einfach das beste Motorrad ist. Nahezu perfekte Ergonomie und Ausstattung, eine für mich fast ideale Motorcharakteristik und man kann mit ihr nahezu ermüdungsfrei Kilometer ohne Ende machen. 
Nach der weitgehenden Behebung der ursprünglichen Drehmomentscgwäche bis 4K U/min seit dem letzten Softwareupdate bleibt nur noch ein Problempunkt: Das enorme Gewicht, der hohe Schwerpunkt und die Unhandlichkeit beim Rangieren und Aufbocken. Im Fahrbetrieb lässt sie sich erstaunlich leichtfüßig bewegen, aber eben nicht beim Rangieren und Aufbocken. Selbst für mich mit 1,93 Restzentimetern und 100+ Kilo aber halt auch 64 Jahren. 
Und ich kann nur Jedem/Jeder empfehlen, den Warnhinweis von Edi bezüglich der Achillessehne beim Aufbocken ernst zu nehmen. Ich vermute meine Achillessehnenverletzung rührte genau daher. Insbesondere wenn man einige Stunden in starrer Position auf der Fussraste verbracht hat und die Sehne weder gedehnt noch richtig durchblutet wurde, sollte man sich unbedingt eine Weile bewegen und die Achillessehnen ausdehnen, bevor man versucht den Riesenbrocken mit enormem Kraftaufwand auf den Hauptständer zu wuchten. Das ist wirklich KEINE leere Warnung. 
Gruß

Wilfried

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Hallo Wilfried

dann sind wir ja leidensgenossen, auch vom Alter her.

 

Früher habe ich mich immer gefragt warum "ältere Herren" die Harley-Chopper fahren.

 

Seit ich in dem Alter bin erklärt sich das von selbst, höhere Maschinen schaffen die meisten nicht mehr (und ich halte mich für relativ fit)

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vor 28 Minuten schrieb waxman:

bevor man versucht den Riesenbrocken mit enormem Kraftaufwand auf den Hauptständer zu wuchten.

 

Und wozu macht ihr das bei einem Motorrad mit Kardan?

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Ihr müsst beim aufbocken irgendwas falsch machen...

Ich stelle die Explorer problemlos mit meinen 1,70m und unter 80kg auf den Hauptständer.

Mit vollen oder besser überladenen Koffern wird es etwas schwieriger, aber normal total einfach.

 

Die Super Tenere von meinem Kumpel macht sich da ungleich schwieriger.

Er hat auch mal völlig verblüfft geguckt wie einfach das geht, als er meine aufgebockt hatte.

bearbeitet von kleener
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vor 39 Minuten schrieb kleener:

Ihr müsst beim aufbocken irgendwas falsch machen...

 

Das sehe ich genauso. Die Tiger lässt sich trotz ihres Gewichts einwandfrei aufbocken. Ich habe auch keine Belastung auf der Achillesehne wenn ich "platt" irgendwo drauftrete, in diesem Fall der Hauptständerausleger. Natürlich geht es nicht mit der Fusspitze wie bei einem Mofa.

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@Edi

Damit, auf den Bock zu kommen, habe ich noch so gut wie keine Probleme, sogar wenn ich das rechte Bein seitlich über die Sitzbank schiebe bei hohem Gepäck, zum Glück, man wird nur etwas „steifer“. ?

 

@ JLine

Zum Beispiel wenn man viel Gepäck einschließlich Koffern vernünftig auf- und wieder abpacken will oder wenn man Wartungsarbeiten oder Reparaturen vernünftig durchführen will.
 

@Stefan

Vielleicht ist das bei der Explorer noch etwas einfacher, keine Ahnung, ich habe eine Explorer noch nie aufgebockt. Aber ich habe die 1200 XRT jetzt zwei Jahre und ich habe bisher noch keinen Weg gefunden, diese wirklich mit wenig Kraftaufwand aufzubocken. Erst recht, wenn beladene Koffer dranhängen. Auch ein Freund von mir, der meine beladene XRT mal aufgebockt hatte, bekam sie kaum auf den Hauptständer.
 

Gruß

Wilfried

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Ich habe eine 1200 XRx und nur 72 kg, aber aufbocken geht einfach und ohne Kraftaufwand. Einfach mit Schwung das Körpergewicht auf den Ausleger und schon steht sie.

Mache ich aber fast nie, denn die Arbeiten, die ich selber mache (Putzen und Luft nachfüllen ;)), mache ich am Seitenständer.

Und warum das mit dem Gepäck am Hauptständer einfacher sein soll, verstehe ich nicht. 

(Ich habe die Adventure Koffer und ein Givi-Topcase.)

 

Prinzipiell habe ich nur geschrieben, weil ihr das für den Themenstarter als so großen Nachteil erwähnt habt.

Aber ich würde den Hauptständer eigentlich gar nicht benötigen.

 

Grüße

Jürgen

bearbeitet von JLine
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Links neben das Mopped stellen, rechten Fuß auf den Ausleger des Hauptständers und den auf den Boden anlegen.

Linke Hand an den Lenker, rechte entweder an den Fußrastenausleger oder wenn vorhanden Kofferträger.

Dann einfach zwischen rechtem Bein und Arm Spannung aufbauen und die Explorer flutscht wie von allein auf den Ständer.

Man drückt also mit dem Bein auf den Ständer und hebt mit dem Arm das Heck an.

Bei Beladung ist etwas Schwung vorteilhaft.

Mein Kumpel stellt sich mit seinen 120kg einfach auf den Ausleger. :D

 

Hauptständer nutze ich einmal generell beim parken vor dem Haus, damit steht sie halt schmaler am Gehwegrand.

Und auf Tour mit Koffern und so ist es senkrecht stehend einfacher und bequemer beim be- und entladen.

Gibt der Untergrund es nicht her, geht das natürlich auch auf dem Seitenständer, aber senkrecht ist schöner.

Bei allen Wartungs- und Pflegearbeiten steht sie auch immer auf dem Hauptständer.

 

Zum Umstieg von der kleinen auf die große Tiger kann ich nichts beitragen.

Ich bin direkt bei der großen eingestiegen, da ich Minimum 1000ccm haben wollte wegen der Souveränität.

Jetzt wo ich dazu auch noch viel zu zweit unterwegs bin, war diese Entscheidung goldrichtig.

bearbeitet von kleener
Seiten verwechselt...
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Hallo Stefan, 

ich denke, Du hast bei Deiner Beschreibung die linke und rechte Handposition vertauscht, oder??

Und Du stellst den linken Fuß auf den HS-Ausleger? Nicht den rechten?

 

Ich denke, ich gehe jetzt zu meinem Moped und übe noch etwas. ?

 

Seltsam, ich fahre jetzt in 36 Jahren das 6. Moped, aber so schwer getan beim aufbocken wie mit der 1200er habe ich mich noch nie. Alle Anderen gingen völlig problemlos und easy auf den HS.

 

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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vor 6 Minuten schrieb waxman:

ich denke, Du hast bei Deiner Beschreibung die linke und rechte Handposition vertauscht

Wie ich die Beschreibung gelesen hatte, habe ich gleich mal die Telefonnummer von meiner Physiotherapeutin herausgesucht. Denn die werde ich benötigen, wenn ich das auf die beschriebene Art ausprobiere. :totlach:

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vor 42 Minuten schrieb waxman:

ich denke, Du hast bei Deiner Beschreibung die linke und rechte Handposition vertauscht, oder??

Und Du stellst den linken Fuß auf den HS-Ausleger? Nicht den rechten?

 

Ähmm, naja das andere links halt :innocent::wistle:

Hab das mal geändert ;)

bearbeitet von kleener
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@wilfried

 

hast recht, scheinbar sind wir Schwächlinge oder zu blöd

 

@ kleener

Du hast scheinbar meinen Beitrag nicht richtig gelesen, da steht dass sich eine K 1600 und die GL 1800 wesentlich leichter aufbocken lassen.

 

Aber scheinbar habe ich hierbei auch was falsch gemacht :bang:

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vor 17 Minuten schrieb Edi:

Du hast scheinbar meinen Beitrag nicht richtig gelesen, da steht dass sich eine K 1600 und die GL 1800 wesentlich leichter aufbocken lassen.

 

Das kann ja durchaus sein, aber bei der Explorer kann man auch nicht von Schwierigkeiten beim aufbocken sprechen.

Die Kisten braucht man übrigens auch nicht so hoch wuchten, weil sie bauartbedingt weniger Federweg, damit auch negativen, haben.

 

Komischerweise hat mich der Fußrastenausleger noch nie gestört, also irgendwas musst du dann anders und für das Ergebnis falsch machen.

Die richtige Technik ist hier entscheidend, wie auch beim den Eisenhaufen aus der waagerechten wieder hinzustellen.

Ich bin zwar jetzt auch kein Schwächling, aber mache weder Sport noch trainiere ich irgendwas, habe lediglich meinen handwerklichen Beruf (Kfz-Mechaniker).

Aber die Explorer habe ich schon ein paar mal wieder hinstellen müssen, hat mich nie vor eine wirkliche Herausforderung gestellt, selbst leicht hangabwärts liegend.

 

Für einen, den das aufbocken einer Explorer schon vor eine nur schwer lösbare Aufgabe stellt, der scheitert an einer Super Tenere dann komplett.

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hallo

Also der wirklich einzige wesentlicher Unterschied für mich von Tiger 800 auf Explorer war der ... dass die Explorer einfach mehr Motorrad wahr. Ok, der Sound der 1200er war deutlich anders, halt einfach  grummeliger .:rolleyes:

Damit will ich sagen: beide fuhren auf der Landstraße fantastisch und easy. Ich konnte mit der 800er genauso flott um die Kurven wetzen wie mit der großen.

Ok, auf der Explorer fühlte ich mich noch etwas geborgener.  Leistung fehlte mir bei keiner von beiden wirklich .... wobei ich sagen muss, dass die Große diesbezüglich einfach etwas gelassener  agiert bzw. mehr Ruhe ausstrahlt .

 

Das einzige was ich nicht sagen kann, ist wie sie beide auf den Hauptständer zu heben sind. Das ist mir bei einem Motorrad völlig egal, weil es bei mir sehr selten bis garnicht vorkommt.

 

Ach ja, ich habe weder die 800er noch die Explorer besessen. Ich habe sie nur beide öfters mal Wochenends zum Einfahren bekommen. Ich fühlte mich von der Kleinen auf die Große genauso wohl wie im umgekehrten Falle - ob jetzt in der Großstadt oder flott durch das Frankenland oder auch mal ein Stück über die Bahn. Wobei mir bei letzterem die Große Tiger bissel geeigneter erschien. Aber auch das ist wie so vieles an einem Motorrad reine Geschmackssache .

 

grüße gerhard

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vor 9 Stunden schrieb kleener:

Links neben das Mopped stellen, rechten Fuß auf den Ausleger des Hauptständers und den auf den Boden anlegen.

Linke Hand an den Lenker, rechte entweder an den Fußrastenausleger oder wenn vorhanden Kofferträger.

Dann einfach zwischen rechtem Bein und Arm Spannung aufbauen und die Explorer flutscht wie von allein auf den Ständer.

Man drückt also mit dem Bein auf den Ständer und hebt mit dem Arm das Heck an.

Bei Beladung ist etwas Schwung vorteilhaft.

Ich kann den nur zustimmen, geht relativ easy obwohl ich nur 1,75m bin.

Jetzt gerade wieder zu zweit und voller Urlaubsausrüstung seit 1 Woche unterwegs, stelle sie mehrmals täglich auf den Hauptständer ohne Probleme. (Be und Entladen, Tanken) Einfach mit dem rechten Fuß meine 95kg auf den Ständerausleger, rechte Hand am Beifahrer Fußrastenausleger mit anheben und schon steht sie oben. 

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Ob jetzt bei 1,75  95 kg ein Maßstab ist stelle ich mal dahin.. da hast du schon Massen, die andere bei 190 nicht haben.
Somit zeigt sich wieder... alles ist relativ....

Geschrieben von einem, der mit 192 und 84kg  an anderen Problemen zu kämpfen hat...

 

 

 

 

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Fassen wir es einfach kurz, die Explorer ist schon ein Eisenhaufen mit hohem Schwerpunkt, bei dem man wissen sollte, worauf man sich einläßt.

Beim fahren selbst stört es nicht oder nur wenig, aber beim rangieren, aufbocken und in schwierigeren langsamen Passagen benötigt man für eine sichere Handhabung schon Kraft oder Technik, oder halt beides.

Also nicht nur Probe fahren, sondern auch mal schieben. ;)

 

Beim fahren ist die Explorer der entspanntere und souveränere Part gegen die keinesfalls schlechte 800'er.

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Bin auch vor einem Jahr von der 800 er auf die 1200 er gewechselt. Mit der 800 er habe ich in 7 Jahren fast 45.000 km gefahren. Mit der 1200 er nach 13 Monaten auch schon über 13.000 km. Habe den Wechseln nie bereut. Die 800 er war klasse aber die 1200 er ist um einiges Souveräner. Fahre die 1200 XRT. Zunächst fand ich den ganzen Elektronik kram etwas dekadent. Inzwischen muss ich sagen: Absolut Spitze ! Tempomat, Berganfahrhilfe, Fahtmodis, das Fahrwerk, Griff- und Sitzheizung wirklich prima. Wenn man auch mal bei +2 Grad unterwegs ist, lernt man diese Dinge zu schätzen.

Bin nur 174 cm (70 Kg) komme aber locker mit beiden Füßen (Sitz in der unteren Position) flach und satt auf dem Boden. Habe immer einen sicheren Stand. Die Probleme mit dem Hauptständer kann ich überhaupt nicht bestätigen. Hatte erst etwas bedenken und war dann überrascht dass die 1200 er leichter auf den Ständer hüpft als die 800 er. Ich greife mit der rechten Hand an den Ausleger der hinteren Fußrasten, trete mit dem rechten Bein kräftig auf dem Hebel und unterstütze den Fußhebel durch das Hochziehen an dem Ausleger deer hinteren Fußrasten. Wenn die Koffer voll beladen sind, nehme ich die vorher ab,

 

Natürlich muss man bei einer schweren Maschine (egal welche) immer beim Parken schauen, ob man dort auch wieder weg kommt. Wer bergab parkt hat dann ein Problem. Wenn es doch einmal passiert ist, empfehle ich aber abzusteigen und rückwärts zu schieben. Das geht durchaus. Es ist mehr eine Frage der Technik als eine Frage der Kraft.  Aus meiner Sicht wird das Gewicht völlig überbewertet. Denke dass die BMW - GS bei gleicher Ausstattung nicht viel weniger wiegt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden.

Gruß Andi

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vor 3 Stunden schrieb AndiGMH:
vor 3 Stunden schrieb AndiGMH:

Schnibbel... 

Hatte erst etwas bedenken und war dann überrascht dass die 1200 er leichter auf den Ständer hüpft... 

Stimme Dir voll und ganz zu; und "Angst" sollte man ohnehin dabei schon mal gar nicht haben, die Fuhre dabei hin zuwerfen...Respekt ja, Angst nein. Konzentration auf den Vorgang und Übung wiederholen, bis man sicherer und sicherer wird. 

Btw., ich besitze den XRt Tiger ebenfalls und habe bei jeder Tour einfach nur Freude daran, was für eine feine "Fahrmaschine":cat-augenzukneifend_04:

 

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@ Fuchs, 

dein Video gefällt mir gut, Depeche Mode sowieso. 

Bist Du die Schotterpassagen wenigstens stehend gefahren?

Gute Cam-Einstellungen, habe in den Kehren glatt mit eingedreht:biken1:

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@DunRobinDANKE! Meistens im Stehen (kann man schön an meinem Schatten erkennen :-)) aber nicht immer, so wie es gerade passt. War jetzt in den letzten Tagen echt am überlegen, mir doch was leichteres zu kaufen, hab mir vor ein paar Tagen Schlüsselbein und Rippen gebrochen. Fahrradfahren ist gefährlicher als man denkt :-) Will mit meinem Kumpel gerne Anfang August (er fährt eine Tiger 800) wieder in den Urlaub, machen wir schon seit ein paar Jahren. Jetzt hab ich mir gedacht, vielleicht ist die 1200er doch etwas schwer, auch wenn das Schlüsselbein bis dahin hoffentlich wieder voll belastbar ist. Aber Gedanken schnell wieder verworfen. Muss halt die Reha intensiver ausfallen, aber die 1200er geb ich erst mal nicht wieder her. 

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Tolles Video ??

 

darf ich fragen wo du da überall unterwegs gewesen bist (vor allem die Schotterstraßen)

 

Gruß Björn 

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Fuchs, 

Unfälle brachten mich ebenfalls immer zu vielfältigen Überlegungen... man ist angeschlagen, sogar verletzt, grübelt- verständlich. Niemals aber habe ich daran gedacht, einen Rückschritt zu machen. Eher habe ich gekämpft "besser" zu werden. Dir gute Besserung und viel Erfolg bei der Rehabilitation, Du packst das. 

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Ganz vergessen....gute Besserung und Blick immer nach vorne. Also rauf aufs Moped und Energie!!

 

Gruß Björn 

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