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Tiger 900 - Probefahrt!


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Hatte gestern die Gelegenheit in einem guten Wetterfenster die GT Pro Probe zu fahren. Da ich außer meiner RD350 sonst nur 4 Zylinder Motorräder habe, war ich geschockt und enttäuscht wie rauh dieser 3-Zylinder Motor läuft. Wie ein Traktor dachte ich mir und wollte nach kurzer Probefahrt schon wieder umdrehen. Je länger ich dann gefahren bin umso mehr konnte ich mich mit dem Aggregat anfreunden. Am Schluß war es dann Begeisterung. Zwischen 6- und 8000 kommen dann zwar schon Vibrationen dazu, die besser wurden umso wärmer der Motor war. Diesen Bereich braucht man aber eher selten, da der Druck wirklich schon aus dem Keller kommt. Da mein derzeitiges "Reisemotorrad" eine 1200er Bandit ist, hatte ich Bedenken, dass der Motor eventuell zuwenig Drehmoment hat. Diese Bedenken haben sich auch mit der Fahrt meiner Sozia (78kg) in Luft aufgelöst. Am Anfang hatte ich etwas Mühe und wenig Gefühl für das Vorderrad und das einlenken in Kurven. Je länger ich fuhr umso besser klappte das. Was mir extrem gut gefallen hat, ist die Wendigkeit aufgrund des geringeren Gewichtes. Das geht wieselflink durch Wechselkurven. Der Motor hat ein so gutes Drehmoment, dass das Überholen mit Sozia überhaupt kein Problem ist. Das war eines meiner Killerkriterien. Wenn ich vor dem Überholen mit Sozia zuerst mal im Getriebe herumrühren und mir das 5mal überlegen muß, ob ich den Überholvorgang starten kann, dann wärs das gewesen. Schaltautomat und Blipper funktionieren einwandfrei, können aber meiner Meinung nach beim Fahren mit Sozia nur bedingt genutzt werden, da es beim Hochschalten doch immer ein wenig reißt. Den Blipper habe ich beim Fahren mit Sozia nur bei wenig Drehzahl verwendet, da die Sozia sonst mit Ihrem Helm immer an meinen gedonnert ist. Ich bin halt eher der, der beim Fahren mit Sozia versucht möglichst sanft zu fahren, damit es für beide möglichst angenehm ist. Die Bremsen sind das Minimum was man an einem solchen Motorrad verbauen sollte, da diese doch relativ viel Handkraft benötigen. Bei einer 320er Scheibe hätte ich mir mehr  Bremspower erwartet. Ich habe dann hinten immer ein wenig mitgebremst. Vielleicht sind die Bremsen beim Vorführer auch noch nicht richtig eingebremst, oder es müssen andere Beläge rein. So wäre ich nicht wirklich zufrieden. Die Sitzheizung braucht auch bei Stufe 2 doch relativ lange, bis man durch die Jeans etwas merkt. Das heitßt, dass man diese rechtzeitig einschalten muß, wenn es kühl wird. Da es auf dem Motorrad auch vom Motor her recht leise ist, war ich eigentlich immer zu schnell unterwegs.

 

Fazit: Bin froh, dass ich bei einer gebrauchten 1200er Tiger nicht zugeschlagen hatte, da die 900er einfach das neuere und modernere Motorrad ist, welches für mich die richtige Lösung wird.

 

Gruß

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Die Bremsbeläge sind bei der Tiger 900 extrem defensiv ausgelegt. Da müssen einfach nur andere rein. Die Bremsanlage an sich ist über jeden Zweifel erhaben. Nur die Beläge sind, naja, zu stumpf.

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vor 11 Stunden schrieb Racer9:

Den Blipper habe ich beim Fahren mit Sozia nur bei wenig Drehzahl verwendet


Vielleicht liegt hier das Problem - bei mir schaltet er butterweich, wenn man ordentlich am Gas hängt. Gerade bei um die 5000-7000 RPM. Bei niedrigen Drehzahlen funktioniert er immer noch extremst gut, man merkt ihn allerdings schon manchmal. Im Vergleich zu vielen anderen Systemen ist er trotzdem noch ein Träumchen.

 

 

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@srk....die Bremsbeläge dürfen ruhig "zu stumpf" sein.

Habe zur Probefahrt auch eine SchotterRunde gedreht, dafür waren sie noch zu bissig !

Es heißt ja immer noch "ReiseEnduro", deshalb wohl der Kompromiss.....

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vor 10 Stunden schrieb greinsen:

@srk....die Bremsbeläge dürfen ruhig "zu stumpf" sein.

Habe zur Probefahrt auch eine SchotterRunde gedreht, dafür waren sie noch zu bissig !

Es heißt ja immer noch "ReiseEnduro", deshalb wohl der Kompromiss.....

 

Bremst man im Schotter nicht mehr mit der Hinterradbremse? Die Vorderradbremse könnte man sicher so machen, dass sie einen guten Biss hat und gleichzeitig fein dosierbar ist.

Beim Fahren mit Sozia braucht man schon ordentlich Handkraft um die Fuhre zum Stehen zu bringen.

 

Gruß

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@Racer9....auch auf Schotter ist die vordere Bremse die Hauptbremse. Woher kommt denn die Weisheit das man da nur hinten bremst??????

(....der Drift mit fast blockiertem Hinterrad ist nur eine von vielen OffroadFahrtechniken...)

bearbeitet von greinsen
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Wenn das Gelände sehr schwierig (steil) wird, dann bremst man oft auch dauerhaft hinten, um einfach mehr Kontrolle über das Motorrad (und das Gas geben) zu haben. Dort gehört die Tiger 900 aber sicher nicht hin.

 

Auf ner normalen Schotterstrasse natürlich nicht. Da bremse ich nicht groß anders als auf Asphalt. Dank modernen Offroad-ABS kann man ja selbst bei 120 auf Schotter vorne voll rein langen und hinten schön mitbremsen. Und bei normalen Reisetempo spielt das sowieso keine Rolle. 

 

Die Bremsen an der Tiger 900 sind schon auffallend stumpf. Das merkste sofort, wenn Du von nem anderem Mopped umsteigst. Ich wollte auch nur sagen, dass das kein wirkliches Problem ist. Andere Beläge für 60 Euro und gut iss. Wen es nicht stört, lässt es halt genau so defensiv, wie es ist.

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Es kommt schon darauf an mit welchen Maschinen du das vergleichst. Sportler? Chopper? Andere Reiseenduro?

 

Beispiel:

 

Auf unserer Hausstrecke fahre ich sowohl mit dem Tiger als auch mit der ThruxtonR "gleich flott" umher.

Ich bremse auch in etwa an den gleichen Punkten, mit der Tiger sogar stärker, die verträgt nicht soviel Kurvenspeed wie der Klassiker.

Auf der ThruxtonR wirkt das nur viel brutaler, weil das Fahrwerk ganz anders reagiert, viel weniger eintaucht etc....

 

Ich finde z.Bsp. auch das die XRT meiner Frau subjektiv besser bremst als meine XCA, obwohl die Bremsanlagen absolut baugleich sind.

-> die XRT ist an der Front wesentlich härter abgestimmt als die XCA <-

 

Menschen sind halt Gewohnheitstiere :-)

 

 

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So jetzt gebe ich mein Testerlebnis mal zum Besten :

 

Gestern bekam mein Bobberle Service einen Teil der Wartezeit (ca 1,5h) habe ich mit einer Probefahrt auf 900er GT Pro zugebracht. 

 

Unterm Strich war ich begeistert gerade weil mich vorher viele Testberichte verunsichert hatten. Wenn vom rauhen Motorlauf im Vergleich zur 800er berichtet wird, kann ich das nicht bestätigen. Ja klar der Motor läuft anders hat mehr Bumms von unten raus, aber man kann noch immer ohne Schluckauf im 5. durch die Stadt tuckern und am Ortsende am Kabel ziehen(oder besser am Poti drehen) um auf 100 zu kommen. Für mich ist das immer noch ein Triumph Triple mit allem was dazu gehört. 

 

Komfort geht mehr als in Ordnung, dass man die Drehzahl in keinem Modus gut ablesen kann, stimmt. Mich hat extrem genervt dass die Anzeige in 10er Schritten rauf und runter ging, dh. selbst bei gleichmäßiger Fahrt ändern sich permanent die letzten zwei Stellen, das hat mich so irritiert dass ich die Drehzahl weggeschaltet habe und mich auf die Drehzahl Grafik verlassen habe. 

 

Bremsen sind gegenüber meiner 800er gut, da müssen allerdings andere Beläge rein, das ist kein Problem. 

 

Fahrwerk ist mE ab Werk gut, in die 800er habe ich mehr als 1.000 € gesteckt um das Fahrwerk zu verbessern. 

 

Übermäßige Vibrationen habe ich nicht gespürt war allerdings auch nicht auf der Bahn. Scheint für viele ein Problem zu sein, wenn ich die Posts im britischen Tiger 800/900 Forum lese. 

 

Die Fahrmodi liegen nah beinander, einen riesen Unterschied zwischen Road und Sport konnte ich im Ansprechverhalten nicht feststellen, dazu bräuchte man mehr Zeit. 

 

Windschutz ist für mich besser als an meiner 800er mit großer Scheibe und dem puig Deflektor Aufsatz. 120 mit offenem Visier ist kein Problem (OK das geht mit der 800er auch), aber gefühlt leiser und weniger Verwirbelungen am Kopf. 

 

Das nur ein Scheinwerfer Abblendlicht macht ist wirklich blöd, ich habs nicht bemerkt. 

 

Würde ich sie kaufen? Schwer zu sagen ich müsste rd. 16.000€ auf den Tisch legen mit Koffern, meine Givi Koffer passen nicht an die Triumph Träger obwohl Triumph genau dieselben Koffer von Givi bezieht, man hat aber die Befestigung verändert. Meine alte 800er zaubert mich noch immer ein Grinsen aufs Gesicht selbst auf langen Touren habe ich noch nichts wirklich vermisst, die läuft zu ihren 80.000 km noch weitere 100.000 wenn man sie pflegt. 

 

Also wahrscheinlich keine Neuanschaffung 

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Hallo liebe Tiger 900 Freunde,

ich habe mich hier bei euch neu angemeldet und möchte mich/uns kurz vorstellen.

Ich fahre schon seit meinem 18 Lebensjahr Motorrad. Angefangen hat es mit einer DT250 dann ging es über XT500, SRX600, GT550, VX800 zu einer F800GS.

Mit der 800er habe ich vor 12Jahren eigentlich erst das Motorrad fahren angefangen, vorher ging es meistens nur zur nächsten Eisdiele.

Mit der 800er fahre ich/wir ca. 10tkm pro Jahr. So sind wir mit der BMW inzwischen ca.90tkm gefahren. Wir nutzen das Motorrad auch für unsere Urlaube.

Kroatien, Griechenland, Schottland, Frankreich, Spanien und alles rund um Deutschland durften wir schon mit dem Motorrad bereisen.

 

Wir fahren zu 95% zu zweit auf dem Motorrad und davon 60% mit Gepäck. Die 800er reicht uns in Größe und Leistung vollkommen, eine 12xx brauchen wir nicht.

Auch geht es ab und an mal abseits der geteerten Straßen weiter, das ist mit einer 800er in Grenzen möglich. Das Limit ist eher das können von Fahrer und Sozia. ;-)

Dort ist kleiner und leichter eher von Vorteil.

 

Nun spielen wir oder besser ich mit dem Gedanken etwas neues zuzulegen. Die Sozia ist momentan noch schwer dagegen, das Motorrad gehört bei Ihr zur Familie.

Da der Nachfolger von BMW für mich ein no Go ist, die Gründe ergeben sich wenn man sieht was mir an der 900er Tiger gefällt.

Der Markt an Reise Enduros der mittleren Größe ist ja mittlerweile nicht mehr so klein. Nach Abwägung aller Fakten kommt für uns eine 900er in Frage.

Für mich sie der bessere der bessere Nachfolger einer 800er BMW.

 

Eine Probefahrt hatten wir mit der Niederlassung in Do. telefonisch vereinbart. Der erste Eindruck man versucht auch hier mehr als nur Motorräder zu verkaufen der Laden ist bis in die letzte Ecke durch gestylt.

Mir würde es besser gefallen wenn man als Kunde eher beachtet würde.

Die Übergabe des Motorrades erfolgte kurz und knapp, wobei ich die vorgeschlagene Zeit von einer Stunde etwas kurz empfand.

Eine kurze Einweisung auf die Besonderheiten der Maschine gab es auch noch.

 

Dann also aufsteigen und ab die Post. Die Sitzposition gefällt mir genau so gut wie meiner Sozia, das hatten wir aber schon auf der Messe in Dortmund festgestellt.

Die Änderungen von Triumph den Lenker etwas anzuheben und Richtung Fahrer zu positionieren gefällt mir sehr gut.

Die Kupplung geht sehr leichtgängig und lässt sich in der Griffweite verstellen, was ich auch machen musst sonnst wären meine Hände zu klein gewesen.

Der erste Gang rastete sauber ein ohne das gewohnte Glong der BMW. Kupplung kommen lassen und los. Nichts passier?? Kein Gang??

Doch die Anzeige bestätigt der erste Gang ist eingelegt. Also Kupplung weiter kommen lassen und siehe da auf gefühlten 30mm Kupplungsweg werden 5mm für das eigentliche kuppeln benutzt.

 

Das ist sehr gewöhnungsbedürftig und konnte mich auch auf dem Rest der Probefahrt nicht daran gewöhnen. Dann ging es die ersten Meter vorwärts und gebremst werden musste auch einmal.

Wow, was für ein Unterschied zur 800er, die Stopper greifen richtig zu. Die ersten Kilometer ging es dann durch die Stadt. Hier zeigte sich das die Tiger schön handlich ist und gut um die Kurven kommt.

Die Schalter sind gut positioniert und lassen sich intuitiv bedienen. An die Bremse hatte ich mich schnell gewöhnt, sie packt knackig zu lässt sich aber gut dosieren. An die Kupplung aber nicht.

Auch die Hinterradbremse arbeitet besser als an an unserem alten Motorrad. Die Tachoeinheit lässt sich bei jeder Gelegenheit sehr gut ablesen, obwohl ich mir eine kontrastreichere Farbauswahl vorstellen könnte.

Ich habe allerdings keinen Modus gefunden in dem man den Drehzahlmesser wirklich gut ablesen kann. Auch scheint Trumpf die Möglichkeiten der digitalen Welt nicht auszuschöpfen,

der dynamische Drehzahlmesser welcher den roten Bereich je nach Kühlwassertemperatur anpasst, ist bei BMW einfach eine Nummer smarter.

Ehrlich gesagt wird der Drehzahlmesser aber auch völlig überbewertet, nach einiger Zeit kennt man sein Motorrad und schaltet nach Gefühl und Klang und nicht nach Anzeige

Auch würde ich mir einen Modus mit zwei klassischen Runduhren wünschen, die sind nach meiner Ansicht immer noch die beste Anzeigeart, bin halt schon alt.

 

Irgendwann hatten wir dann die Stadtgrenze erreicht und es ging auf kleine verwinkelte Straßen.

Die erste Überraschung war der Motor, obwohl auf dem Papier nur 100ccm und 10PS wehr als an der BMW geht richtig gut zur Sache.

Da das Motorrad erst 1100km auf der Uhr hatte habe ich Drehzahlen über 5000 U/min vermieden, aber auch in diesem niedrigen Drehzahlbereich schiebt der Motor einen schon schön vorwärts.

Ehrlich gesagt dreht unsere BMW auch selten über 5000U/min unser Fahrstil ist eher gleichmäßig und unspektakulär.

Das Laufverhalten des Motors ist für jemanden der einen Zweizylinder Paralleltwin mit einem Zündversatz von 360 Grad fahrt, gerade zu vibrationslos.

Das Motorgeräusch empfand ich im Stand als etwas zu laut, während der Fahrt aber als angenehm dort könnte ich es mir etwas kerniger vorstellen. Aber nicht lauter.

Was einem aber sofort auffällt, ist dieser pfeifende Ton den ich an allen 3 Zylinder Triumph Motoren höre. Keine Ahnung woher der kommt. Verbauen die irgendwo gerade verzahnte Zahnräder?

Dieser Ton ist nicht wirklich störend aber wenn er nicht da wäre, mir würde er nicht fehlen.

 

Nach einigen Kilometern und etlichen Kurven fühlte ich mich auf dem Motorrad schon wie zu Hause, obwohl eigentlich hatte ich schon nach den ersten schnelleren Kurven dieses Gefühl.

Das ein 21" Vorderrad ein anderes Feedback gibt als eines in 18" oder 17" kenne ich schon von der 800er.

Es ist einfach mit diesem Motorrad eine schöne Linie zu fahren. Das Motorrad lenkt sauber in Kurven ein. Es verhält sich relativ neutral auch wenn man mal etwas später bremst.

Was mir auch gefällt, der Motor hat kein so hohes Bremsmoment das vereinfacht das Kurvenfahren aus meiner Sicht enorm. Wer einmal eine 12xx Boxer gefahren ist weiß was ich meine.

Kann man das Motorbremsmoment eigentlich wie bei der Honda AT verstellen?

Nun zur Federung, vor Antritt der Fahrt wurde die Federbasis hinten von Verkäufer auf den Betrieb mit Sozia eingestellt, wie die anderen Einstellungen habe ich mir nicht angeschaut.

Die Maschine taucht bei starkem Abbremsen vorne tief ein, das empfinde ich bei so einem Motorradtyp als normal.

Sind dort schon progressive Federn verbaut? Das Fahrwerk steckt Gullydeckel und Frostaufbrüche gut weg. Bei langen Bodenwellen hatte ich den Eindruck das sich das Fahrwerk etwas aufschaukelt.

Hier müsste man nochmal mit den Einstellungen spielen.

 

Die Windschutzscheibe stand in der höchsten Position und reichte für diesen kurzen Ausflug vollkommen, ob das auch noch nach 500km an einem Stück so ist muss sich zeigen.

Nach 2h haben wir dann das Motorrad wieder bei dem Händler vor die Tür gestellt.

 

Beim Absteigen bemängle meine Holde zwei Dinge.

1. Die Soziagriffe sind viel zu groß und falsch dimensioniert, sie saß mit den Oberschenkeln immer etwas auf den Griffen was sich bei Kurvenfahrt natürlich verschlimmerte.

2. Die Fußrasten sind ihr zu schmal, besonders beim Absteigen findet sie das als unangenehm.

Ich habe mich an die Kupplung auch nicht gewöhnen können.

 

Wäre die 900er etwas für uns?

Diese Frage zu Beantworten macht einem Triumph nicht leicht.

Aus meiner Sicht ist das Händlernetz viel zu klein.

Ich würde die Maschine gerne für 1-2Tage zur Probe gefahren, bei BMW kein Problem.

Wie oben schon geschrieben, wir fahren ca.10tkm pro Jahr,  da da teste ich das Motorrad schon etwas ausgiebiger.

Ich wäre auch bereit dafür eine Miete zu zahlen, aber auch das ist nicht möglich.

Auch das man dort 4-5 900er Modelle stehen hat, aber an keinem ein Gepäcksystem montiert ist trägt nicht zur schnellen Entscheidung bei.

Also ein spontan Kauf wird es nicht.

 

 

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  • 1 month later...
Am 17.5.2020 um 20:56 schrieb srk:

Ich habe ne 790 ADV R (nebst einer 1290 SAR) in meinem Besitz. Die Tiger ist besser ausgestattet und mehr fürs Reisen onroad gedacht (offroad geht aber auch einiges). Sie ist irgendwie gediegener. Die Verarbeitung ist hochwertiger. 

 

Die 790 ADV R ist eine kleine, räudige, rotzige Spassmaschine. Sie ist weniger komfortabel. Dafür in dieser Klasse offroad nicht zu schlagen. Unfassbar, was damit geht. Und auch auf der Landstrasse hat sie das sportlichere Feeling.  Das kauft man dann mit der Optik ein. Und mit diversen Fehlerchen. In kundiger Hand ist das die richtige Maschine, um Island zu durchqueren.  Insgesamt trotz viel guter Laune das extremere Konzept.

 

Man muss beide mal gefahren sein, denke ich. Und dann entscheiden. Preislich tun sie sich ausstattungsbereingt nix.

 

Ich fahre die KTM 790-er ADV und bin am überlegen auf die Tiger 900 GT zu wechseln. Hätte es 2019 die Tiger 900 bereits gegeben, hätte ich ohnehin diese statt der KTM 790 ADV gekauft. Die Tiger 800 war mir einfach zu veraltet und zu schwach. Die KTM halte ich noch immer für konkurrenzlos bezüglich Gewicht (210 kg vollgetankt), Handling, Biss, Verbrauch (4,4 L/100km) etc. Aber sie ist mir zu unkomfortabel. Und ich will nicht immer ständig Angasen müssen, denn normal gefahren funktioniert eine KTM nicht. Meine Sorge bei der Tiger ist allerdings, dass sie einfach zu schwach ist. Leider ist mein nächster Triumph Händler ca. 3 h entfernt, sodass ich nicht einfach eine testen kann. Hat jemand Erfahrungswerte zwischen diesen beiden Motorrädern? Zb KTM 0-100 kmh 3,52s (mit Chip) vs Tiger ca. 4,1s und so verhält sich auch die Gasannahme, die KTM reagiert sofort in jedem Drehzahlbereich und reißt an, als hätte sie 50 PS mehr. Die KTM-Rache ist dafür: Motorhacken, harte Sitzbank, hartes Fahrwerk, laute Windgeräusche, lauter Motor - also scheinbar das genaue Gegenteil "der Alpenkautz vs. der feinen Britin". 

bearbeitet von JoRock
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Bezugnehmend darauf, dass mein Zweitmotorrad eine Aprilia Tuono V4 1100 ist, kann ich dich beruhigen, dass die Triumph zuwenig Druck macht. Klar ist sie nicht so brutal in der Gasannahme wie die Aprilia, dafür hat sie schon Druck wo bei der Aprilia nichts geht. Der Triumph Motor ist total unspektatkulär, da er praktisch in jedem Gang ruckelfrei zu fahren ist und sofort das Gas annimmt und mit viel Drehmoment durchzieht. Ich bin mir ehrlich gesagt schon am überlegen, ob ich die Aprilia nicht wieder verkaufen soll, weil die Tiger so ein geiles Motorrad ist. Die Tiger ist einfach ein geiler Kuvenwetzer ohne wenn und aber. Wenn man ein Motorrad hat, dass spektaktulär klingt und viel Geräusche macht glaubt man immer man sei schnell unterwegs. Mir ist vielmehr bei der Tiger aufgefallen, dass ich eigentlich immer zu schnell unterwegs bin, weil das ganze unter mir so "ruhig" ist. Zum 50 fahren muß man sich fast zwingen.

 

Gruß

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Am 7.8.2020 um 22:49 schrieb JoRock:

Meine Sorge bei der Tiger ist allerdings, dass sie einfach zu schwach ist.

 

Durch die sehr linear anliegende und ansteigende Leistung im unteren und mittleren Drehzahlbereich fühlt die Tiger sich recht unspektakulär an. Das täuscht, dadurch ist man zu Anfang regelmäßig schneller als es sich anfühlt.

 

Ich war die Tage (mit gefüllten Koffern und Topcase) in einer Gruppe mit 790 ADV, großer GS und Tenere 700 unterwegs. Auf der Autobahn zieht die GS ab ca. 150 km/h gnadenlos davon. Auf der Landstraße innerhalb der StVO gibt es aber trotz flotter Fahrweise kaum Unterschiede. Der eine kann was länger vor der Kurve am Gas bleiben, der nächste kann früher ans Gas... und die GS hat halt beim Rausbeschleunigen was mehr Wumms. Oder, oder, oder. Ist spätestens an der nächsten Kurve aber vergessen.

 

Trotzdem: 95 PS bleiben halt 95 PS. Ich hatte von der S1000RR kommend auch Sorgen, muss aber sagen das mir bisher die Leistung nicht fehlt. Es ist halt ein anderes, viel entspannteres, Fahren. Vielleicht werde ich auch einfach alt.

 

Edit: Was ich eigentlich sagen wollte: Die 3 Stunden Anfahrt sind für eine ausgiebige Probefahrt absolut empfehlenswert und gut investiert, meiner Meinung nach.

bearbeitet von DoppelR
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Ich Danke Euch Recht herzlich für die ehrlichen und vernünftigen Argumente. Natürlich werde ich die Tiger mal probefahren, wird halt etwas länger dauern bis es sich bei mir ausgeht. Auch bin ich positiv gestimmt, dass die Leistung ausreichend sein wird. Diesbezügliche Mangel-PS-Beschwerden hatte ich bislang ohnehin selten gelesen. Eigentlich bin ich ja auch schon alt genug, um keine Rakete mehr haben zu müssen. Aber nach 26 Jahren Motorrad-Abstinenz bin ich aktuell noch immer gierig auf Druck, Beschleunigung von unten raus. Aber mühselig darüber zu diskutieren, da ohnehin nur eine Probefahrt diese Frage beantworten kann. Bin nur etwas verstimmt, da ich ohnehin ursprünglich die Tiger kaufen wollte, sie ist halt für mich ein paar Monate zu spät vorgestellt worden. Und zusätzlich etwas verstimmt, dass sie nicht gleich zb 105-110 PS erhalten hat. Das Motorrad ist halt etwas sehr persönliches, da haben wir wohl alle unsere Wünsche. Ich bleibe bei Euren Blogs am Ball, dh ich freue mich sehr über Eure Kommentare.

LG

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So, nachdem Ich heute eine Runde mit der KTM 790 ADV gedreht habe ich nun an mir selber subjektive Zweifel an meiner Objektivität. Ich glaube, dass die Triumph Tiger 900 besser ist bezüglich, also Pro-Argumente

1. Kurvenpräzision (KTM 790 ADV ist nicht stabil mit Conti TrailAttac 3)

2. Geradeauslauf (KTM 790 ADV pendelt  u. wackelt ab Autobahn Tempo)

3. Motor-Sound (3-Zylinder klingt bestimmt besser, schöner und ist wahrscheinlich auch leiser. 

4. Motor-Verhalten/Vibrationen: Betrieb bei niedrigen Drehzahlen (KTM ruckelt nervig unter ca 4000 U/min, was sehr häufiges = nerviges, ermüdendes Schalten erfordert). 

4. Fahrwerkskomfort (KTM 790 ADV ist sehr straff, damit sie mit 20 cm Federweg auch schnell gefahren werden kann und hat sehr harte Sitzbank).

5. Sitzhöhe mit 81 cm für mich ideal (KTM 790 ADV 83 cm).

6. Geringe Bedienkräfte (bei KTM ist alles schwer zu schalten)

 

Versus pro Argumente für KTM

1. Sparsam, reale Reichweite bei mir 385 km (theoretisch bis 450 km)

2. Noch leichter und mit Bodenseitentanks sehr niedriger Schwerpunkt, was ich als äußerst positiv empfinde (Rangieren, Wenden, Parken, Langsamfahren).

3. Schotter-, Schlechtwege-Meister (wer es braucht).

4. Unerwartet guter Witterungsschutz, zb werden Schuhe, Beine bei Regen nicht nass.

5. Top Fahrleistung für 95 PS.

 

Somit verbleiben für mich folgende Fragen an Euch Erfahrenen:

a. Ist der Tiger-Motor drehfreudig, und wie weit lässt er sich lustvoll Hochdrehen?

b. Der Windschutz der Tiger 800 wurde in der Fachpresse einerseits gelobt, andererseits hat mir kürzlich ein Fahrer diesen aber massiv kritisiert. Bei den Beinen ist ja der Tiger unverkleidet, ist das nicht ein Mangel, zb bei Regen? Der Tiger 900 hat ja sogar eine noch schmälere Windschutzscheibe.

c. Der Schwerpunkt der Tiger 800 soll ja kippelig hoch sein, da dürfte der Tiger 900 besser sein durch die neue Motoranordnung ?

Innerlich habe ich mich schon für den Tiger 900 entschlossen. 

 

 

bearbeitet von JoRock
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vor 33 Minuten schrieb JoRock:

Somit verbleiben für mich folgende Fragen an Euch Erfahrenen:

a. Ist der Tiger-Motor drehfreudig, und wie weit lässt er sich lustvoll Hochdrehen?

b. Der Windschutz der Tiger 800 wurde in der Fachpresse einerseits gelobt, andererseits hat mir kürzlich ein Fahrer diesen aber massiv kritisiert. Bei den Beinen ist ja der Tiger unverkleidet, ist das nicht ein Mangel, zb bei Regen? Der Tiger 900 hat ja sogar eine noch schmälere Windschutzscheibe.

c. Der Schwerpunkt der Tiger 800 soll ja kippelig hoch sein, da dürfte der Tiger 900 besser sein durch die neue Motoranordnung ?

 

Drehfreudig im Vergleich zu was? Ein Reihenvierer belohnt hohe Drehzahlen gefühlt mehr, ein Zweizylinder weniger. Aber ja, ab ungefähr 5000 RPM habe ich schon dieses "Da kommt noch was!"-Gefühl. Aber ganz ehrlich? Unten rum kommt da genug, gerade auf richtigen Kurvenstrecken habe ich immer seltener das Bedürfnis hochtourig zu fahren.

 

Der Windschutz ist für mich als Sitzriese erst mal super, mangels Regen und kalten Tagen kann ich den Rest aber nicht bewerten. 

 

Ich bin die letzten Jahre zu 95% Supersportler gefahren und kann keine Tendenz zum Kippeln feststellen, mag aber auch daran liegen das die GT Pro sehr schmal und niedrig ist und man auch als Sitzriese einen festen Stand hat. Da habe ich mich auf anderen Maschinen deutlich unwohler gefühlt. Die Tiger 800 kann ich ebenfalls nicht bewerten.

 

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Das Thema Motor ist echt schwierig zu erklären. Ein V4 oder Reihen 4 ist einfach ein anderes Motorrad. Die Abstimmung des 900er Tiger Motors ist unten auf wesentlich mehr Drehmoment ausgelegt als die oben genannten. Ich bin sie letztens nach dem 1000er Service am Berg mal richtig scharf gefahren und war total happy mit wieviel Spaß sich das Ding fahren lässt. Der Spass bei verschärfter Gangart ist aber nicht nur der Motor, sondern die Kombination aus Motor, Schaltautomat (Blipper) und Bremse. Das passt sowas von perfekt, dass es bei mir keinen Wunsch offen lässt. Einzig bei langen Bergaufgeraden könnte noch mehr Leistung kommen. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass man sich mit der Tiger dann schon in einem führerscheinlosen Zustand befindet. Am gleichen Abend hatte ich zufällig noch den Vergleich zu einer GS, wobei ich sagen muß, dass mir der GS Fahrer nicht mal ansatzweise davon hätte fahren können, vielmehr hätte ich ihn vor einigen Kurven ausbremsen können, da er deutlich früher in die Eisen ist. Rückblickend bin ich froh mich für dieses Motorrad entschieden zu haben, da es für mich die perfekte Kombination aus Gewicht, Leistung und Reisetauglichkeit ist. Bei mir gehört zu Reisetauglichkeit auch die Sitz- und Griffheizung.

 

Gruß

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vor 20 Stunden schrieb speety:

 

It's the man, not the machine

 

...das gilt immer noch, auch wenn er dich bemerkt hat.

Schön das du dein für dich perfektes Mopped gefunden hast aber wenn du schon den "Schwanzvergleich" noch suchst, dann müsstest auch DU selbst das andere Mopped zum Vergleich fahren ?

Was machst denn, wenn dich im kurvigen Geläuf einer mit einer 25 Jahre alten 1 Zylinder Kiste und 50PS verbrennt, ist dann die 900er Tiger kacke??

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vor 10 Stunden schrieb Batzen:

...das gilt immer noch, auch wenn er dich bemerkt hat.

Schön das du dein für dich perfektes Mopped gefunden hast aber wenn du schon den "Schwanzvergleich" noch suchst, dann müsstest auch DU selbst das andere Mopped zum Vergleich fahren ?

Was machst denn, wenn dich im kurvigen Geläuf einer mit einer 25 Jahre alten 1 Zylinder Kiste und 50PS verbrennt, ist dann die 900er Tiger kacke??

 

Hat für mich nix mit Schwanzvergleich. Er wollte es halt wissen und ich was der Tiger kann. Außerdem steht bei mir eine 37 Jahre alte RD 350 fahrbereit im Stall und weiß was mit der geht. Also das Problem werde ich nicht haben. Nix für ungut, ich hatte einfach nur Spaß mit dem GS Kollegen, weil er es dann noch mit Hanging off probiert hat. Hat richtig Spaß gemacht beim Zuschauen.

 

Schöne Grüße noch, morgen geht`s nach Frankreich in die Seealpen. :bang:

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vor 10 Stunden schrieb Racer9:

... ich hatte einfach nur Spaß mit dem GS Kollegen, weil er es dann noch mit Hanging off probiert hat.

Und das finde ich gut, dass du Spaß mit dem GS Kollegen hattest. Folglich auch großen Spaß mit der Tiger 900

aber ... meine pers. Meinung .... wenn jemand auf einer GS und auf öffentlichen Straßen "Hanging-off" fährt, ist es mit dem Fahrkönnen "wahrscheinlich" nicht weit her. ;):D

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vor 20 Stunden schrieb GSiberger:

Kein Hoppala ;)

 

Ist zwar OT, aber trotzdem Glückwunsch zur 1250 GS!

 

Ich gehe selber mit dem Wunsch nach einem Wechsel schwanger und liebäugele auch mit BMW, aber was Gebrauchtes von vor 3-4 Jahren. Die gibt es ohne Ende mittlerweile zu halbwegs vernünftigen Preisen auf den bekannten Börsen. 

 

 

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Reiner33:

Na da schau her, keine Kathi mehr, was is passiert?

Von der Kathi zur GS, bist ruhiger worden oder gab´s a Warnweste gratis dazu??

Eine GS ist mir passiert und NEIN, bin nicht ruhiger geworden und Warnweste gab es auch keine dazu. :D

BTW: jeder darf und kann wie er gerne möchte - ICH werde NIE mit Warnweste fahren.

 

Fact ist: Meine Frau fährt "leider" nicht mehr selbst Motorrad - Schade! - und somit haben sich manche Prioritäten geändert bzw. bin ich drauf gekommen, dass eine GS inkl. Sozia gar nicht so ohne fährt.

Nicht mehr und nicht weniger. ;)

 

P.S.:

Ein Tausch auf eine KTM 1290 ADV schien mir nicht sinnvoll, da ich der Meinung bin, dass eine KTM 1290 GT die BESTE im Stall der 1290-er ist. Vor allem der emotionale Motor der GT. (gefällt mir immer noch)

Und Alternativen von anderen Herstellern gab es leider keine.

Zumindest für mich keine, welche an KTM und BMW herankommen - sorry für diese Aussage im Triumphforum :yessir:- hätte sehr gerne wieder eine Triumph gefahren ... aber ....

 

Sorry @olli_do dass ich jetzt soviel OT in deinen Triumph 900-er Thread geschrieben habe. Werde mich bessern. -> KLICK

bearbeitet von GSiberger
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Hat sich heute wieder bestätigt, dass die Rallye Pro bei den mittlerweile recht schlechten Straßen in den franz. Alpen wo ich gerade unterwegs bin die richtige Lösung war. Ob grobe Rillen, Wellen oder Schlaglöcher, die Rallye bügelt das einfach glatt. Ein total entspanntes Fahrgefühl. Bin total begeistert. Wie ich schon oben geschrieben hatte, so ist es die Kombination aus Motor, Schaltautomaten (Blipper) und Bremsen. Für mich einfach perfekt.

 

Gruß

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Guten Morgen,

 

gestern hab ich meine Dicke zu Service gebracht und als Ersatzmotorrad die Tiger 900 bekommen!

 

Mir fehlen eigentlich nur die Worte, ich kann nur sagen   GEIL!!!!

 

Das ist mal ein Hammer ....... und auf meiner Liste bestimmt die Nächste .....

 

Gruß Carsten

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Meine Tiger XC ist beim Service und so bekam ich die 900 Gt Pro als Ersatz. Die Gesamtanmutung finde ich bei der 2012 XC immer noch wertiger. Klasse ist der Windschutz in der Handhabung und Funktion. Man wird so auch öfter mal verstellen. Die Federverstellung ist von Komfort bis Sport spürbar anders, aber was bringt die Sporteinstellung, wenn man in XC gewohnter Weise aus dem Kreisverkehr fährt und die Rasten einen hart aufstellen. Bei Landstrassenfahrten zu 90 %kein Problem, aber die 10% sind halt die, die am meisten Spaß machen. Das Display muß man wohl hinnehmen, um an die Verstellmoglichkeiten zu kommen. Naja, beim Fahren schau ich auf die Straße. Ansonsten ist das Ding einfach total agil, hängt super am Gas und macht irre Spaß. 8 Jahre Fortschritt. Zumindest in der ersten Euphorie, ob das nach 5 Stunden im Sattel noch so ist??? Achja die Bremsen sind bissiger, aber das Aufstellmoment ist bei der XC geringer. Da brauch ich den Profis ja nichts zu erzählen. Werde mal die Rally testen, da die GT mir doch zu wenig Reserven bietet. Oder bei der Alten bleiben. 

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