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Corona


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Gibts keine Anwälte und Forscher mehr? :wistle: Lassen sich die weiblichen Pendanten leichter beeinflussen? :totlach:

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vor 1 Stunde schrieb Barrebreu:

Der Duden wird zum aussterbenden Buch

Meinst du wegen dem falschen Plural von Pendant?

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Warum? Weil ein worst case Szenario berechnet werden sollte, welches die fiktiven darin enthaltenen max  Zahlen an Infektions- und Todesfällen errechnet? Ich lese und verstehe im dem Artikel nichts von Aufforderung zu frisieren Zahlen. Dieses Worst Case Szenario hätten wir OHNE Maßnahmen. Das nicht alle nachvollziehbar sind/waren steht nicht zur Frage. 

Ein Rücktritt der gesamten Regierung ist doch eh von einer gewissen kleinen Klientel in D gewünscht, weil sie an allem Schuld ist, selbst am Wetter.

Fakt ist, auch wenn manches mal was schief läuft, aktuell gibt es keine Alternativen,  erst recht nicht das im Namen schon "Alternative" tragende, konzeptlose und untragbare Geschwür.

bearbeitet von Batzen
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Nun, ich bin flottes arbeiten gewöhnt und es wird von mir auch verlangt. Aber eine derartige umfangreiche Berechnung als Grundlage für die tiefgreifenden und weitreichenden Folgen der Lockdowns in nur wenigen Tagen aus dem Boden zu stampfen, mit der Vorgabe "muss als Argument für harte Maßnahmen taugen", ist schlicht eine mutwillige Beeinflussung - und das rechtfertigt eine Rücktrittsforderung. Das hat absolut nichts mit der leidigen Links-Mitte-Rechts-Diskussion zu tun. Sich Wunschergebnisse fabrizieren zu lassen um Maßnahmen rechtfertigen zu können, ist ein inkorrekter Akt.

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vor 4 Stunden schrieb Thom:

Lassen sich die weiblichen Pendanten leichter beeinflussen?

Wie kommst du darauf? Es wird sich nicht in einem Wort auf das rein weibliche Geschlecht bezogen. Es handelt sich nur um den (aus meiner Sicht überflüssigen) genderneutralen Ausdruck mit dem Doppelpunkt (z.B. Forscher:Innen).

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vor 3 Minuten schrieb joe3l:

Sich Wunschergebnisse fabrizieren zu lassen um Maßnahmen rechtfertigen zu können, ist ein inkorrekter Akt.

Da stimme ich dir durchaus zu, aber wo steht das in dem Bericht? Es steht lediglich ein Vorwurf im Raum. 

Zitat 1: "In dem Bericht wurde auch ein Worst Case-Szenario errechnet,"

Zitat 2: "Demzufolge soll auch ein Rechenmodell in Auftrag gegeben worden sein, dessen Ergebnisse harte Corona-Maßnahmen rechtfertigen sollten.

Das Zitat 2 kann man auch anders formulieren: "Es wurde auch ein Rechenmodell in Auftrag gegeben, dessen Ergebnis die Beurteilung der Wirksamkeit harter Corona-Maßnahmen ermöglichen kann." Es kommt immer darauf an, wie der Journalist verstanden werden will.

Hätten sie (DIE Politiker) es nicht in Auftrag gegeben, und man wäre später nicht vorbereitet gewesen und es hätte überhaupt keinen Maßnahmenplan gegeben, wäre auch wieder gemeckert worden.

Ich höre sie schon rumheulen: "Bäh, wie kann man nur so unvorbereitet sein? Alle zurücktreten, unfähiges Pack!"

 

Hier die Behauptung: "Das Bundesinnenministerium unter Horst Seehofer (CSU) wirkte offenbar erheblich auf Wissenschaftler:innen ein,"

Versucht doch einfach auch mal zwischen den Zeilen zu lesen. Das ist kein neutraler Bericht, sondern eine vom Verfasser gewollte Meinungsmache. Dieses "offenbar" wird nirgendwo abschließend belegt.

 

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So ist das mit dem Spachverstehen in Zeiten allgegenwärtiger Spachverflachungen, Worte nicht mehr "beim Wort" nehmen zu wollen/können/brauchen.

 

Is ja'n Ding, so etwas geht doch gewiss gar nicht. Oder vielleicht doch??

"Auf den wissenschaftlichen Grundlagen der Forscher:innen sei das Geheimpapier innerhalb von vier Tagen erstellt worden.

Demzufolge ..."

 

*grübel*

WAS "folgt dem" ("Demzufolge") als logisch herzuleitender Folgeschluss?

In logischer Konsequenz gar nichts, aber es lässt sich in dieser Weise rhetorisch trefflich daraus "Folgerichtiges" herleiten.

Steht argumentativ in einer Linie mit "alternativen Fakten", und so entstehen in Köpfen "Wahrheiten" die keine sind, bzw. von Meinungsanregungen, die so nicht Wahrheiten sein müssen.

 

Dem "Demzufolge" folgt dann auch noch eine unbelegte Annahme,

die gut ist für Stimmng (und doch nur der Zeitungsabdruck einer journalistischen Annahme bleibt).

Und das im fraglichen Artikel nicht nur einmal angeführte "offenbar" suggeriert ebenfalls eine "Folgerung", welche so "offen" daliegend, scheinbar keiner weiteren Belegung mehr erfordert (an Begründungen/Grundlagennachweisen zu den im Artikel suggerierten Scheinthesen fehlt es hierbei allenthalben).

 

Erschreckend,

wie schnell und leicht sich so "Meinungen" in Köpfen bilden lassen, und das unabhängig von Schulbildung bzw. sogar absolviertem Studium.

In schlussendlicher Folge greift dann leicht auch mal ein Zitat von Albert Einstein:

"Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom"

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Das Verhalten mancher Medien macht auch mir Probleme. Damit ich hier jetzt nicht missverstanden werde: Die Pressefreiheit ist eines unser höchsten Werte in der Demokratie, die es um fast jeden Preis zu verteidigen gilt. Aber Freiheit ist nichts ohne Verantwortung. Ohne Verantwortung verkehrt sich Freiheit ins Gegenteil. 
Und wenn ich mir manche Berichterstattung ansehe, gerade in Zeiten von Corona, dann sieht es mit der Verantwortung, sprich objektiver Berichterstattung, oder der Beleuchtung des Sachverhalts von zwei Seiten, oft duster aus. Interesse besteht dann nur noch darin, Alles und Jedes zu skandalisieren und aus jeder kleineren Mücke oder auch größeren Taube einen Elefanten zu machen. Und der „liebe“ Bürger stimmt dann freudig in den Bashinggesang mit ein:  „Siehste, ich hab’s doch immer gewusst, „die da oben“ wollen uns nur vera....en, die Zeitung xy, der Sender xy sagen es auch.“ 
Dabei geht’s mancher Zeitung xy oder manchem Sender xy letztendlich auch nur ums Quote machen. Und Quote macht sich immer noch am besten mit Skandalisierung. 
Womit ich jetzt NICHT sagen will, dass ein wirklicher Skandal nicht aufgedeckt gehört. Selbstverständlich muss er das und das ist auch das Recht und die Pflicht der Presse und der Medien. Die Frage ist aber was ist ein wirklicher Skandal und was ist nur aufgebauschter Furor als Mittel zum Zweck.
Gruß

Wilfried

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Es ist ja schon nach wissenschaftlichen Arbeitsgrundsätzen absolut fragwürdig nur einen Lösungsansatz zu verfolgen, im Falle der Bundesregierung nur das RKI als Berater zu hören. Noch fragwürdiger ist es diese Wissenschaftler in der Art zu beeinflussen um an Ergebnisse zu kommen die politische Entscheidungen rechtfertigen. Das festzustellen hat nichts mit rechtslinksmitte und irgendwelcher politischen Grundeinstellung auch immer zu tun. Herr Seehofer bedient sich hier eindeutig an autokratischem Instrumentarium. 

Gerade diskutiert man im Bundestag das auch "andere Studien in Auftrag gegeben worden sind". Wo sind die anderen Studien und von wem wurden sie erstellt?

bearbeitet von greinsen
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vor 2 Stunden schrieb greinsen:

Gerade diskutiert man im Bundestag das auch "andere Studien in Auftrag gegeben worden sind". Wo sind die anderen Studien und von wem wurden sie erstellt?

Und vor allem, was bilden sie für ein Ergebnis ab.

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Das muss doch irgendwo zu ermitteln sein, sollten wirklich mal im Bundestag andere wissenschaftliche Studien zur Grundlage für die Maßnahmen diskutiert worden sein!? Wer kann da helfen?

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Servus Greinsen,

 

da gibt es nichts, absolut nichts. Reitschuster hatte diesbezüglich in der Bundespressekonferenz vor 2-3 Wochen nachgefragt. Findet sich auf Youtube. Außer Allgemeinplätzen gab es keine Info.

Der Bundestag kann diskutieren, was er will. Der erfährt die Beschlüsse postmortem aus der Presse und hat keinen Einfluß.

Jetzt kann man ja zur derzeitigen Situation stehen wie man will. Ich für mich kann jedoch nicht verstehen, wie jemand kein Problem damit haben kann, daß das Parlament keinen Einfluß bei den C-Entscheidungen hat und alles von einem nicht legitimierten Gremium entschieden wird. Man gibt sich nicht mal mehr die Mühe, demokratisch zu wirken und es interessiert auch keinen. Wer kann dieses Vorgehen als einer Demokratie würdig ansehen ?

Ich erwarte mir in einer solchen Situation ein breites Gremium aus Wissenschaft, Forschung, Medizin, Wirtschaft und auch aus der Sozialwissenschaft, wir haben sicher reichlich Expertise in allen Bereichen im Land. Dieses sollte zusammen Statistiken erstellen/ analysieren, mögliche Lösungsansätze auf Basis transparenter Daten erarbeiten und der Politik zur Verfügung stellen. Diese möglichen Maßnahmen werden in meiner Welt parlamentarisch diskutiert und dann umgesetzt.

Das das so nicht gemacht wird/ wurde, kann für das Frühjahr letzen Jahres evtl. noch nachvollziehen. Hier war noch vieles unklar. Die Zeit danach wurde jedoch komplett ungenutzt verstreichen lassen.

Eine Politik, die das Gesamtbild vor Augen hat und Schaden minimieren möchte, kann ich beim besten Willen nicht erkennen, eher das Gegenteil.

Ich hätte mit der Situation kein Problem, wenn sauber und nachvollziehbar argumentiert werden würde, das ist aber leider nicht der Fall.

 

VG

 

Ralf 

 

 

 

VG

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vor 22 Stunden schrieb greinsen:

im Falle der Bundesregierung nur das RKI als Berater zu hören.

Ja, in Deutschland ist das RKI die führende wissenschaftliche Organisation. Aber die besteht weder aus einem einzelnen Wissenschaftler, noch hocken die in ihrem stillen Kämmerlein und beraten sich nur untereinander.

Nicht zum RKI gehört der SPD Gesundheitsexperte Lauterbach. Alleine dieser hat reichlich Kontakte zu Virologen und Epidemiologen auf der gesamten Welt und ist im ständigen Austausch mit denen. Ich stelle jetzt die unbehauptete These auf, dass die Wissenschaftler des RKI dies auch tun. Falls das jemand widerlegen kann, dann gerne her mit den Beweisen...

vor 23 Stunden schrieb greinsen:

Herr Seehofer bedient sich hier eindeutig an autokratischem Instrumentarium. 

Nun, er ist der gewählte Volksvertreter und hat somit die Pflicht, Entscheidungen zu treffen. Ob die immer so toll sind steht auf einem anderen Blatt. Aber das muss man in einer Demokratie auch aushalten. Ansonsten sollte er halt nicht mehr gewählt werden. Volkes Entscheidung eben.

 

vor 23 Stunden schrieb greinsen:

Noch fragwürdiger ist es diese Wissenschaftler in der Art zu beeinflussen um an Ergebnisse zu kommen die politische Entscheidungen rechtfertigen.

Wie schon zuvor ausführlich erläutert, ist das eine vom Journalisten unbewiesene Behauptung. Wäre es so, gäbe ich dir Reche, aber war es so?

 

vor 6 Stunden schrieb ralf321:

daß das Parlament keinen Einfluß bei den C-Entscheidungen hat und alles von einem nicht legitimierten Gremium entschieden wird.

Das Bundesparlament hat in unserem föderalen System in diesem Zusammenhang überhaupt nichts zu sagen und kann an die Länder nur Empfehlungen aussprechen. Bei den Ländern entscheiden die Minister(-präsidenten) auf Grundlage einer bestehenden Gesetzgebung. Das, was der Gesetzgebung widerspricht, wird regelmäßig von Gerichten gekippt. Oft nicht, weil es falsch wäre, sondern weil es nicht dem rechtlichen Rahmen entspricht. Will man es anders, muss eine Verfassungsänderung her. Würde jede dieser Maßnahmen in den Landesparlamenten diskutiert werden, hätten wir jetzt (Achtung, unbewiesene Behauptung) nach ca. einem Jahr vermutlich gerade die erste Maskenpflicht dieser Pandemie beschlossen.

 

vor 6 Stunden schrieb ralf321:

Ich erwarte mir in einer solchen Situation ein breites Gremium aus Wissenschaft, Forschung, Medizin, Wirtschaft und auch aus der Sozialwissenschaft, ...

...

Das das so nicht gemacht wird/ wurde, kann für das Frühjahr letzen Jahres evtl. noch nachvollziehen. Hier war noch vieles unklar. Die Zeit danach wurde jedoch komplett ungenutzt verstreichen lassen.

Ja, dem stimme ich zu. Die Minister:Innen der Länder haben gepennt und tun es weiter. Ich kann nicht erkennen, dass für Schulen Luftfilteranlagen angeschafft werden, ich kann nicht erkennen, dass für Schulen in ausreichendem Maße Technik für Fernschulung bereitgestellt wird. Ich kann nicht erkennen, dass die Vergabe von Impfterminen andeutungsweise verbessert wird, die kassenärztlichen Vereinigungen haben weder Knowhow noch kaufen sie sich welches ein. Jeder Ticketshop kann das besser (Die schaffen es, innerhalb von Minuten ein Ticketkontingent von zigtausend Eintrittskarten zu verkaufen, ohne dass die Server zusammenbrechen).

 

vor 6 Stunden schrieb ralf321:

Eine Politik, die ...Schaden minimieren möchte, kann ich beim besten Willen nicht erkennen, eher das Gegenteil.

Eine bedenkliche Unterstellung von Absicht. Da würde ich eher sagen, der Lage nicht vollständig gewachsen.

Ich erwarte von Volksvertretern, dass sie nicht aus Eliten bestehen, die alles super und fehlerfrei können. Es bestünde für mich die große Gefahr, dass nur die Eliten davon profitieren. Das schließt ein, dass bei den nicht perfekten Volksvertretern Fehler passieren. So sind wir Menschen nun einmal.

 

Gruß Holger

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Holger, sind wir wenigstens einer Meinung das das Instrumentarium autokratische Systeme nichts in unserem Land verloren hat? Bin gespannt ob und was sich da zu Seehofer und der bestellten Hiobstechnung  noch auftut....

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vor 16 Minuten schrieb greinsen:

Holger, sind wir wenigstens einer Meinung das das Instrumentarium autokratische Systeme nichts in unserem Land verloren hat?

Ohne Frage Ja! 

Die Schwierigkeit ist immer die Definition, was ist noch nicht und was ist schon autokratisch.

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An dieser Stelle möche ich als ehemaliger Dozent u.a. für Politik (StaBü) doch etwas klar stellen:

Minister müssen  keinesfalls vom Volk gewählte Vertreter sein. Sie können nach dem GG (Grundgesetz) nicht einmal mit Parlamentsmehrheit einzeln abgewählt werden. Deshalb und aus vielen anderen Gründen bin ich entsetzt daräber, wie die Exekutive sich anmaßt, über Grundrechtseingriffe zu entscheiden, die erst im Nachhinein Eingang in das Parlament finden. Gewiß, ich bin geprägt von der sog. "Notstandsgetzgebung", die in meiner Schul- und Studienzeit mit 2/3 Mehrheit (sogar noch 54 Stimmen mehr als erforderlich) Eingang in das Grundgesetz fand.

Zitat: Im Fall eines inneren oder äußeren Notstands kann seither ein „Notparlament“ als Ersatz für Bundestag und Bundesrat zusammentreten.

Vorgesehen ist also selbst in schlimmster Not, dass Teile der Parlamente entscheiden- niemals einzelne Minister oder eine Runde aus Ministerpräsidenten. Dazu vermisse ich auch Kommentare der Presse.

Zur Klarstellung: Die bisher getroffenen Maßnahmen halte ich durchaus für weitestgehend gerechtfertig- ich kritisiere den Weg dorthin. So sieht mein demokratisches Verständnis es nicht vor.

Ein gangbarer Weg wäre auch die sog. Rahmengesetzgebung. Einfach ausgedrückt: Das Parlament setzt einen engen Rahmen per Gesetz, innerhalb dessen die Minister per Verordnung Entscheidungen treffen dürfen.

Das mußte ich mal los werden.

 

Fred

 

bearbeitet von fredis-garage
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...dann zieh nach Bayern, die "Beschlüsse" werden erst dem Parlament  vorgelegt und dann darüber debattiert und dafür abgestimmt oder Veränderungen beschlossen. Das ist allerdings in anderen Bundesländern anders.

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Was am Rande: 

 

Der russische Botschafter in der CH hat heute gesagt, dass er seitens Russland den Impfstoff zweimal zuhanden dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) angeboten hat. Er hat zweimal keine Antwort erhalten. Die Politiker von links bis rechts sind erstaunt, das sollte so nicht sein. 

 

Russland sucht aktuell Partner um den Impfstoff in Massen zu produzieren (z.B. Süd Korea). Die CH wäre noch interessant, da erst gerade die letzte Impfstoff Firma nach Asien verkauft wurde, das Know-how und Teile der Fabrikationsanlagen aber noch vorhanden wären. Teile der Abfüllung in Ampullen sollen ja bereits unterstützt werden. 

 

Gruss

 

Daniel

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Also ich und meine Familie haben uns bisher an alle Vorgaben gehalten. Ist es wirklich nu Glück dass wir, immerhin mit meinem Bruder und seiner Familie 9 Personen in zwei Großstädten, von Corona verschont blieben? Was hätten 20 Gremien und Kommissionen am Ende endloser Debatten  anders gemacht?

bearbeitet von Barrebreu
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Am 2.2.2021 um 17:09 schrieb joe3l:

Und nicht krampfhaft einer nicht erreichbaren/haltbaren 0-Indizdenz oder 50er-Inzidenz hinterherzurennen

...

Der Inzidenzwert steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Verlauf der Ausbreitung auf der einen Seite und der Leistungsfähigkeit der Gesundheitsämter, z.B. bezogen auf die Nachverfolgung, auf der anderen Seite. Hier einen Grenzwert zu erkennen und festzulegen ist richtig. 

Im Übrigen ist das Impfen, in seiner Wirkung für die Pandemie, nichts anderes als Durchseuchen nur eben unter kontrollierten, nicht tödlichen Bedingungen.

Mit dem Virus leben lernen? Natürlich! Aber Eins nach dem Anderen. Bisher sind wir noch damit beschäftigt das Virus zu überleben. 

 

Gruß Rheinweiss

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Rheinweiss:

Hier einen Grenzwert zu erkennen und festzulegen ist richtig. 

Sehr stabile Prozesse, wenn der Grenzwert im "Minutentakt" verschoben wird - und noch vor erreichen auf eine wieder x-beliebig herbeigewürfelte Zahl gesenkt wird.

 

Würde ich in der Industrie meine Prozesse derart gestalten, wäre ich schon lange arbeitslos bzw. würden die Produkte genausoviel taugen wie gerade diese Maßnahmen. Ups, so gesehen ist das ja doch ein reproduzierbarer Prozess. (Vorsicht, Ironie)

 

Aber läuft doch alles bestens, jetzt kurz vor der Wahl bekommen wir ein paar Zuckerli im Sinne von Erleichterungen hingeworfen, die der Wähler dann dankend annimmt.......

 

vor 3 Stunden schrieb Rheinweiss:

Bisher sind wir noch damit beschäftigt das Virus zu überleben. 

Oh Gott, für mich ein wenig arg übertrieben/theatralisch dargestellt...... Dem könnte ich zustimmen, wenn es jeden fünften (oder vierten/dritten/zweiten) wegschießen würde.

 

Spart euch den shitstorm - den ich inzwischen auf meine Kommentare gewöhnt bin. Ich greife euch in keiner Weise an oder verurteile euch für eure Meinung.

 

Es ist für mich völlig in Ordnung, dass ihr mit der jetzigen Situation zurecht kommt, zufrieden seid und dies alles Gut heißt. Damit ist doch für alle alles in "Butter".

 

Wie schon erwähnt, trage ich alle Maßnahmen mit, bin aber eben ein unzufriedener älter werdender "Stinkstiefel".

 

 

bearbeitet von joe3l
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vor 5 Stunden schrieb joe3l:

Oh Gott, für mich ein wenig arg übertrieben/theatralisch dargestellt...... Dem könnte ich zustimmen, wenn es jeden fünften (oder vierten/dritten/zweiten) wegschießen würde.

Dann fange ich mal an mit dem Shitstorm. Wie viele deiner Freunde, Bekannten oder Familienmitglieder musstest du bereits beerdigen? Mir reicht einer und ich habe keine Lust, dass es mehr werden. Du bewertest den Wert des Lebens anderer nicht besonders hoch mit dieser Aussage. 

Da du die Maßnahmen einhältst, passen bei dir Gott sei Dank Aussage und Verhalten nicht zusammen. 

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vor 22 Minuten schrieb greinsen:

Und sterben müssen wir alle, irgendwann....

Unbestritten, aber bis es mal soweit ist wollen wir alle sicherlich auch das Leben noch genießen. Das wäre für mich jedoch schwer möglich, wenn durch mein Fehlverhalten unter Umständen dieses anderen mit einer Corona-Erkrankung nicht mehr möglich wäre.

 

Gruß Andreas. 

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Das "Erfassungsproblem" liegt wohl eher an der "geringen Covid-Fallzahl" von noch nicht einmal 2% der Gesambevölkerung.

 

2 von 100, was ist das schon? ...und hat "uns" doch nun bereits seit einem ganzen Jahr lang nicht "erwischt". Oder?

 

Bis es einen "auf einmal" dann doch erwischt. So letztendlich geschehen im Institut der Freundin meines Sohnes.

Dort wurden Maskenträger gerne mal verlacht und selbst der leitende Professor ignorierte bei Zusammenkünften jedweder Art das Maskentragen mit einem Lächeln auf die allgemeine Übereifrigkeit "da draußen".

Sie machte dabei mit, um sich nicht negativ abstempeln zu lassen. Ich hatte meinen Sohn samt seiner Feundin daraufhin für Weihnachten ausgeladen gehabt.

 

Dann gab es dann wenige Tage später doch den Fall einer positiv getesteten Mitarbeiterin, zusammen mit zwei weiteren Kontaktpersonen aus dem Institut

(Gibt ja schließlich auch noch Kontakte außerhalb der Arbeitszeit)

So ganz "auf einmal" und "konnte man SO ja zuvor doch kaum ahnen können". Oder?

(wohlbemerkt, alles "hochintelligente" Menschen mit abgeschlossenen Studium).

 

..... jetzt tragen sie alle durchweg Maske und achten zudem auch (und wieder) auf das Vordringlichste hierbei:

Den Abstand dabei.

 

Und zu den letzten Beiträgen hier, geschrieben wohl auch aus dem unbemerkten Irrtum der Hinzuziehung nur halber Wahrheit hierbei:

Der Grenzwert der Fallzahlen wird NICHT eben mal von heute auf gleich unnachvollziehbar "nach unten korrigiert":

Es geht - nach wie vor und wie gehabt - um die Belastungsgrenzen unseres Gesundheitsystems. Dies ist bereits an der Grenze seiner Belastbarkeit angelangt gewesen und so soll es sich gewiss nicht wiederholen, wenn Mutationen (die es ja neuerdings nun gibt, und welche genauso "harmlos" sind wie "ein paar Coronafälle nach einem Tirschenreuther Starkbierfest") schnell zu neu ansteigenden Beatmungsfällen führen KÖNNTEN.

 

Also

# abwarten und erst einmal kommen lassen, um sich dann darüber zu beschweren, dass die Erwartung dann DOCH - ohne mögliche Vorbereitung darauf - eingetreten ist,

oder

# sich auf wiederum steigende Fallzahlen vorbereiten, um sich dann darüber zu beschweren, dass es derzeit doch gar keine nachvollziehbaren Gründe für eine Verschärfung des Fallzahl-Grenzwertes gibt

 

......????.....

 

Hey! Einfach mal BITTE "Gehirn an" und bei sich selbst entscheiden wollen,

worauf und worüber man sich nun gerne/lieber beschweren mag.

Aber büdde nicht mal so und dann gleich wieder mal anders, nur weil einem die derzeitige Gesamtsituation auf den Keks geht.

Denn DAS tut diese auch bei mir *smile*

 

@joe3l

"Shitstorm" ist das eine, ein "Stinkstiefel" bisse mir dennoch nicht, nur eben ein "Andersdenkender".

Dafür leben wir aber auch in einer Demokratie!

Und ich werde es mir - trotz anderer Ansicht[en] - nicht nehmen lassen, mit dir bei einem möglichen Treffen, wie zuvor auch immer gerne, die Kaltschalen wieder munter aneinander stoßen zu lassen *Prost*

bearbeitet von rosenzausel
Rechtschrei-bug
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vor 6 Stunden schrieb joe3l:

Würde ich in der Industrie meine Prozesse derart gestalten, wäre ich schon lange arbeitslos bzw. würden die Produkte genausoviel taugen wie gerade diese Maßnahmen.

Naja, deine Industrieprozesse sind ganz sicher nur bedingt mit gesellschaftlichen Prozessen vergleichbar. (habe selbst als "time scheduler" in int. Industrieprojekten bis zu 1.2 Mrd USD gearbeitet und sehe da nur wenig Gemeinsamkeiten)

Zu beklagen, dass unsere Gesundheitsämter nicht so performen wie wir uns das wünschen ist eine Seite. Eine andere wäre es, diesen Umstand zu ignorieren und strunz am alten Inzidenzwert festzuhalten.

vor 6 Stunden schrieb joe3l:

Oh Gott, für mich ein wenig arg übertrieben/theatralisch dargestellt...... Dem könnte ich zustimmen, wenn es jeden fünften (oder vierten/dritten/zweiten) wegschießen würde.

Es sind bei uns immerhin 2,4 Mio. infiziert worden. Die dritte Welle (die der Corona-Mutationen) steht bevor und noch weiß keiner genau ob und welche bleibenden Gesundheitsfolgen damit verbunden sind. Da kann von Übertreibung wohl keine Rede sein.

 

Gruß Rheinweiss

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Was zum schmunzeln: 

 

Ihre Majestät Robert Heinrich I. hat diese Woche den Obersthofmeister Seyffenstein gefragt, wie nun die Alpenrepublik die Corona Krise im Griff habe. Seyffenstein hat rapportiert, dass die Alpenrepublik markant über dem Plan stehe, es seinen markant mehr Pressekonferenzen durchgeführt worden als angekündigt. :lol:

 

Gruss

 

Daniel 

bearbeitet von alu
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Ist das eine schwere Panne, oder wurde das RKI womöglich von rechten Kräften unterwandert? Corona mit Grippewellen zu vergleichen und dann noch festzustellen, dass das Ausmaß ungefähr gleich ist....... Wow! Wo bleibt der öffentliche Aufschrei?

 

grafik.thumb.png.b41a6da7b920db3e87dfa0cedcad1d2c.png

bearbeitet von joe3l
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Ähnliche Auswirkungen wie bei einer schweren Grippewelle. Und was sagt uns das?
 

Nur mit den härtesten LockDown-Maßnahmen konnten die Folgen auf ein solches Maß gedrückt werden. Wie sehe das ohne die bisherigen Maßnahmen aus? Mag ich mir nicht ausmahlen...
 

Noch mal zur Erinnerung: für Corona gibt es immer noch keine Medikamente, mit denen der Krankheitsverlauf signifikant verbessert, geschweige denn gestoppt werden kann. Bei Grippe schon. 
 

Der Vergleich hinkt nicht nur, der ist komplett abwegig.

 

Zur Frage von @joe3l „wo bleibt der Aufschrei“: Weil die Mehrheit der Leute das begreift, bleibt der Aufschrei aus.

bearbeitet von Spencer
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Das ist der Vorteil von uns Bescheuerten - wir spüren oder merken es nicht. Im Gegenteil, wir fühlen uns wohl, weil wir uns immer auf der anderen Seite wähnen :totlach::mainzelpartyani:

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vor 17 Minuten schrieb joe3l:

Das ist der Vorteil von uns Bescheuerten - wir spüren oder merken es nicht. Im Gegenteil, wir fühlen uns wohl, weil wir uns immer auf der anderen Seite wähnen :totlach::mainzelpartyani:

Kommt jetzt wieder die Leier von den Schafen, die willen- und Erkenntnisses hinterher trotten?

 

lass uns bei den Fakten und den Interpretationen bleiben, ohne eine Andersdenkende Gruppe als bescheuert zu deklarieren.  Das ist das Werkzeug von Leuten, mit denen ich mich nicht auseinandersetzen möchte.

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