Jump to content
Ausgeblendet

Corona


x11

Empfohlene Beiträge

Mir ist es offen gestanden gesagt schleierhaft, wie sich aus einer, für mich, sehr klaren pandemischen Lage, ein solcher gesellschaftlicher Zwist entwickeln kann?

 

Ich habe mich zwischenzeitlich bei Facebook abgemeldet, weil die Einlassungen der sogenannten Impfgegner einfach unerträglich sind.

 

Man fragt sich weiter, warum bei Pocken und Co. es nie eine Diskussion um Impfpflicht gab und heute eine neue pandemische Lage in einem völlig anderen Licht diskutiert wird?

 

Freiheit hat viel zu tun, wie ich meine berufliche und private Zeit verbringen kann. Die ist momentan extrem eingeschränkt, was sehr betrüblich ist.

 

Eine Impfung schützt nicht vor dem Virus, erwischt es einen, kann man aber i.d.R. von einem relativ milden Verlauf ausgehen.

 

Alleine diese Aussicht würde mich zum Nachdenken bringen, ob so ein kleiner Picks wirklich so eine große Sache ist?

 

In diesem Sinne bleibt gesund und damit bin ich hier raus.

 

bearbeitet von enduro_drive
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb enduro_drive:

warum bei Pocken und Co. es nie eine Diskussion um Impfpflicht gab

Ursprünglich war ich auch kein Impf-Freund und wollte mich nicht impfen lassen. Allerdings habe ich dann irgendwann mein Hirn eingeschaltet - und das scheint der große Unterschied zu manch anderen zu sein - und festgestellt, dass ich als Kind ungefragt und ohne Protest der Eltern in der Schule per Reihenimpfung durchgenudelt wurde. Und so kam ich zu der Erkenntnis, dass es an der Zeit ist, sich für ein oder zwei Jahre der Impfung hinzugeben und wenn das Virus abgeschwächt ist, wieder aus der Impfung auszusteigen (oder auch nicht, je nach Verlauf).

Allerdings muss ich feststellen, dass ich seit der Impfung erhebliche Gelenkbeschwerden habe, die ich vorher definitiv nicht hatte - Gelenkbeschwerden waren für mich ein Fremdwort. Und ich bin nicht alleine, ein Bekannter hat das ebenfalls und dessen Arzt meinte, das wäre eine bekannte Impffolge, insbesondere in Verbindung mit Medikamenten gegen Bluthochdruck (was bei mir aber nicht zutrifft, da ich keinerlei Medikamente nehme). Interessant für mich, dass einem Arzt die Probleme bekannt sind, aber in den Medien kaum etwas darüber zu finden ist.

Trotz der Beschwerden habe ich aber nicht vor, nun einen auf Impfverweigerer zu machen. Es ist eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung für mich.

Gruß joe

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Barrebreu:

Sorry, aber wer sich nicht impfen lässt, obwohl er die Möglichkeit hat, leugnet zumindest die Gefährlichkeit von Corona. 

Wer sich nicht impfen lässt muss weder Coronaleugner noch sonst was sein, auch wenn es unter denen zweifelsohne viele Spinner gibt. Es gibt jedoch junge Menschen die sehr wohl bei vollem Bewusstsein und mit ihrem eigenen Verstand abwägen ob sie sich für die Impfung oder einen im Ernstfall milden Verlauf einer Erkrankung entscheiden. Das muss man respektieren. Ich sehe in der Diskussion aber lediglich das alle die sich nicht impfen lassen wollen über einen Kamm geschoren und in eine Ecke gestellt werden. Damit macht man es sich aber zu einfach.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb greinsen:

leugnet zumindest die Gefährlichkeit von Corona. 

 

vor 18 Minuten schrieb greinsen:

muss weder Coronaleugner noch

DAS mal als Erstes:

Nicht auf den Wortgehalt des angeführten Zitats eingegangen, sondern dieses bewusst falsch ausgelegt bzw. überzogen fehl"gedeutet"? ;)

 

 

vor 18 Minuten schrieb greinsen:

Es gibt ... junge Menschen die ... bei vollem Bewusstsein und mit ihrem eigenen Verstand abwägen

ob sie sich für die Impfung  oder  einen im Ernstfall milden Verlauf einer Erkrankung entscheiden.

 

ENTWEDER Impfung ODER einen milden Verlauf?? Sorry, wat iss'n dat für'n Schiet ?????

Sorry, eine solch verdrehte Überlegung dürfte sich KEIN Jugendlicher MIT eigenem Verstand so auslegen.

 

....aber du hast damit dazu einen Beitrag geschrieben *tztztz*

 

 

Die 3-G-Regel bei Corona bedeutet eindeutig: geimpft, genesen oder gestorben ...

...womit zwischen genesen und gestorben noch ein ungewisser Restspielraum verbleibt.

 

 

bearbeitet von rosenzausel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb greinsen:

Es gibt jedoch junge Menschen die sehr wohl bei vollem Bewusstsein und mit ihrem eigenen Verstand abwägen ob sie sich für die Impfung oder einen im Ernstfall milden Verlauf einer Erkrankung entscheiden.

Meine Einlassungen beziehen sich natürlich auf meine persönlichen Gegebenheiten und mein Lebensalter von 59 Jahren. Ich vermute , dass meine Entscheidung mit 20 - 30 Lenzen eine andere wäre. Erstens weil man in jungen Jahren risikofreudiger ist und zweitens weil der Körper derartige Angriffe (meist) noch ganz anders wegsteckt.

Beispiel - ohne Corona-Einwirkung: In jungen Jahren war es für mich kein Problem, eine Produktionsanlage 24 Stunden am Stück ohne Pause zu beobachten und analysieren. Heute blasen mich 217 Überstunden, verteilt auf 5 Monaten fast um.

Gruß joe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wollte zu dem Thema nichts schreiben aber nun muss ich mal meinen Senf dazu geben 

erstens ich bin geimpft damit ich ohne Nasenbohren vorher essen gehen einkaufen etc kann sonst nichts 

denn jeder das Internet beherrscht kennt die zahlen und die Wahrscheinlichkeit ernst Haft an covid zu erkranken und zu sterben nur mal so bisher seit gezählt wird sind im Alter von 0-59 ca 3500 Männer gestorben entspricht einem Tag im Jahr 

Da darf man sich doch Gedanken machen ob die Nebenwirkungen für so eine Gefahr in Kauf nimmt 

hier die Quelle

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

an Nebenwirkungen sind bisher verstorben 1993 im gleichen Alter dort aber mit Frauen denke da sollte jeder sich selbst ein Bild machen und eine Entscheidung treffen ohne die Panic der Politiker von denen einigen auch noch gut mit verdienen

https://www.google.de/amp/s/www.mdr.de/wissen/covid-corona-impfdurchbrueche-sind-selten-100~amp.html

  • Verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OK, Beispiel für die von @Batzen oben angeführte Gefährlichkeit[!] des Corona-Virus,

denn ein Jugendlicher (mit solchem "Hirn" wie von @greinsen angeführt) bleibt doch schließlich nicht isoliert "unter sich"?

 

Er geht nach Hause, kungelt mit seinen Geschwistern, steckt ggfls. seine Eltern und Großeltern an, die solch eine Infektion eben nicht "mal eben wegstecken" könnten.

Dazu dann auch noch Mitschüler/Freunde, die dies unbemerkt in ihre eigenen Familien hineintragen, mit entsprechenden Folgen in deren Familien. In der Summe dann mit entsprechenden Folgen für die gesamte Gesellschaft samt der eigens eingeforderten Freiheiten.

....das ist mal eine Vor-Überlegung "mit Hirn".

 

Hier noch eine weitere "Hirnwäsche" zu Verbreitung und Gefährlichkeit, wenn 1 Infizierter mit [Faktor] weitere Menschen infiziert:

Faktor 1,2 (unglaubhaft niedrig) über 10 Tage betrachtet: 1,2 Potenz 10 = 6 Neuinfizierte in 10 Tagen

Faktor 1,3, da wären es bereits 14 Neuinfizierte

Faktor 1,4 führt so schon zu 29

 

Faktor 1,5 ergibt so 58

Faktor 2,0 ergibt so 1.024

Faktor 2,5 ergibt so 9.537

Faktor 3,0 ergibt so 59.000

....eine im Einzelnen immer nur scheint's "kleinkariert" minimale Veränderung der Infektionsgefahr und den daraus dann resultierenden Hyperfolgen.

 

Und so galloppiert die neue Schwindsucht Corona fröhlich weiter, wenn man solch jugendliche Abwägungen "mit Hirn" anstellt.

Um sich DANN darüber zu beschweren, dass man irgendwann nichtmals mehr vor die Tür treten darf:

 

Freiheiten-Entzug eigengemacht  statt mit Hirn bedacht *smile*

 

 

 

bearbeitet von rosenzausel
Rächtschraibung
  • Danke 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb greinsen:

einen im Ernstfall milden Verlauf einer Erkrankung entscheiden

Niemand kann sich für einen milden Verlauf "entscheiden", man kann Glück haben oder auch nicht - und das ist unabhängig vom Alter. Kein noch so junger Mensch kann sich in Sicherheit wiegen daß er/sie keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme bekommt.

 

maxbert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb theckert:

Da darf man sich doch Gedanken machen ob die Nebenwirkungen für so eine Gefahr in Kauf nimmt 

hier die Quelle

Die 100.000 Coronatoten hast du nicht übersehen? Bei viel kleinerer Grundgesamtheit

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um es nochmal zu präzisieren: Man sollte vermeiden alle die sich noch nicht haben impfen lassen in eine Ecke zu stellen. Sicher kann man missverstehen (wollen) was ich zu Jugendlichen geschrieben habe. Und das junge Menschen in ihrem Umfeld ältere Menschen anstecken können, natürlich! Wer sich aber als junger Mensch bewusst nicht impfen lässt, weil er eben nicht so gefährdet ist wie wir alten Säcke :-) da unterstelle ich mal das sich diese jungen Leute so verantwortungsvoll verhalten (Abstand, Maske, Kontakte reduzieren) das das eben nicht oder nur sehr schwer passiert. Und es steht uns auch nicht zu despektierlich oder sonstwie solch eine Entscheidung zu bewerten. Was aber vielfach gemacht wird, weil ja jeder noch nicht geimpfte Mensch ein "ultra" ist. Wir waren auch alle mal jung,...

 

Weiter: Wie will man denn schließlich die noch überzeugen die noch nicht geimpft sind? Die UltraAllesCoronaImpfGegner holen wir mit keinem Wort irgendwo ab. Je mehr man auf so sinnloses Getrolle reagiert, um so bestärkter fühlt sich doch dieses Klientel. Auch eine Impfpflicht per Gesetzt wäre da Wasser auf deren Mühlen. Darauf sollte man auch keinen Überzeugungsversuch aufbauen.

 

Aber die, die man noch überzeugen könnte, und ich glaube fest das das die Mehrheit unter den Ungeimpften ist, mit mehr Aufklärung, vielleicht mit persönlichen Gesprächen usw, die hat man leicht verschreckt, tut man so alles wären alle noch nicht geimpften Menschen unverbesserliche AluHüte.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, aber so ein Deutsch würde ich auch bei meinen 14-jährigen 8. Klässlern nicht akzeptieren. Wenn man dich ernst nehmen soll, dann gib dir bitte etwas Mühe.

vor 3 Stunden schrieb theckert:

So wollte zu dem Thema nichts schreiben aber nun muss ich mal meinen Senf dazu geben 

erstens ich bin geimpft damit ich ohne Nasenbohren vorher essen gehen einkaufen etc kann sonst nichts 

denn jeder das Internet beherrscht kennt die zahlen und die Wahrscheinlichkeit ernst Haft an covid zu erkranken und zu sterben nur mal so bisher seit gezählt wird sind im Alter von 0-59 ca 3500 Männer gestorben entspricht einem Tag im Jahr 

Da darf man sich doch Gedanken machen ob die Nebenwirkungen für so eine Gefahr in Kauf nimmt 

hier die Quelle

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

an Nebenwirkungen sind bisher verstorben 1993 im gleichen Alter dort aber mit Frauen denke da sollte jeder sich selbst ein Bild machen und eine Entscheidung treffen ohne die Panic der Politiker von denen einigen auch noch gut mit verdienen

https://www.google.de/amp/s/www.mdr.de/wissen/covid-corona-impfdurchbrueche-sind-selten-100~amp.html

 

Und um den Bogen zu Greinsen zu schlagen: An unserer Sekundarschule in der Schweiz mit 12-16jährigen SchülerInnen sind alle bemüht, sich an die Massnahmen zu halten. Seit insgesamt mehr als einem Jahr tragen sie ohne Murren ihre Masken und tragen die ganze Situation vorbildlich mit. Mittlerweile hat sich ein grosser Teil der SchülerInnen ohne Zutun der Lehrpersonen, sondern nur in Absprache mit der Familie, impfen lassen. Aber: In der Pause und auch im Schulzimmer kannst du Abstandhalten vergessen. Die SuS können einfach nicht den ganzen Tag daran denken, kontaktlos mit ihren KollegInnen zu interagieren. Und da kann man ihnen sicher keinen Vorwurf machen. Sie tun ihr Möglichstes und übernehmen Verantwortung, wo möglich. Bei der freiwilligen repetitiven Testung machen auch mehr als die Hälfte mit.
Wer sich impfen lassen kann, dies aber nicht tut, ist einfach nicht bereit, Verantwortung für das gesellschaftliche Miteinander zu übernehmen. Logisch gibt es 1000 Gründe, sich nicht impfen zu lassen. Nur sind halt alle egoistischer Art. Und da spreche ich jetzt natürlich nicht mehr von den Kindern.

Wer sich bis jetzt noch nicht für die Impfung entschieden hat, hats schlicht verpasst. Die muss man nicht mehr überzeugen. Und ob eine Impfpflicht Wasser auf deren Mühlen wäre, spielt eigentlich keine Rolle. Das wäre dann kein Überzeugungsversuch mehr. Deren gab es genügend. Endlos diskutieren und warten...die sollen mal mit cleveren Kindern unserer Schule reden. Die sind verdammt ehrlich, könnte für einige ziemlich peinlich werden.

vor 1 Stunde schrieb greinsen:

Um es nochmal zu präzisieren: Man sollte vermeiden alle die sich noch nicht haben impfen lassen in eine Ecke zu stellen. Sicher kann man missverstehen (wollen) was ich zu Jugendlichen geschrieben habe. Und das junge Menschen in ihrem Umfeld ältere Menschen anstecken können, natürlich! Wer sich aber als junger Mensch bewusst nicht impfen lässt, weil er eben nicht so gefährdet ist wie wir alten Säcke :-) da unterstelle ich mal das sich diese jungen Leute so verantwortungsvoll verhalten (Abstand, Maske, Kontakte reduzieren) das das eben nicht oder nur sehr schwer passiert. Und es steht uns auch nicht zu despektierlich oder sonstwie solch eine Entscheidung zu bewerten. Was aber vielfach gemacht wird, weil ja jeder noch nicht geimpfte Mensch ein "ultra" ist. Wir waren auch alle mal jung,...

 

Weiter: Wie will man denn schließlich die noch überzeugen die noch nicht geimpft sind? Die UltraAllesCoronaImpfGegner holen wir mit keinem Wort irgendwo ab. Je mehr man auf so sinnloses Getrolle reagiert, um so bestärkter fühlt sich doch dieses Klientel. Auch eine Impfpflicht per Gesetzt wäre da Wasser auf deren Mühlen. Darauf sollte man auch keinen Überzeugungsversuch aufbauen.

 

Aber die, die man noch überzeugen könnte, und ich glaube fest das das die Mehrheit unter den Ungeimpften ist, mit mehr Aufklärung, vielleicht mit persönlichen Gesprächen usw, die hat man leicht verschreckt, tut man so alles wären alle noch nicht geimpften Menschen unverbesserliche AluHüte.

 

 

  • Danke 5
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es deutet einiges darauf hin, dass die Überzeugungstaktik nicht mehr lange weiterverfolgt werden wird. Dieses Wochenende wird in der Schweiz über Teile des Covid-Gesetzes abgestimmt im Volk. Unter anderem geht es darum, ob das CovidZertifikat weiterexistieren soll oder nicht. Beim Wegfall müsste man sich nur mal die Konsequenzen im europäischen Grenzverkehr vorstellen. Ziemlich aufgeheizte Stimmung vor der Abstimmung und das Resultat wird den Legimitationsgrad des Vorgehens des Bundes stützen oder schwächen. Ob der demokratische Entscheid nachher wie bis anhin üblich von beiden Lagern akzeptiert und mitgetragen wird, ist fraglich. Wo der Schweizer Bundesrat mit viel Fingerspitzengefühl vorgeht, sind die Österreicher etwas "rabiater". Die Frage der Impfpflicht hat man sich hier noch nicht gestellt. Wofür eigentlich auch unsere Impfunwilligen dankbar sein könnten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 54 Minuten schrieb greinsen:

@StPaul.....wenn wir keine allgemeine gesetzliche Impfpflicht einführen, dann müssen wir permanent versuchen die zu erreichen, bei denen alle bisherigen Aufrufe nicht erfolgreich waren. 

Deine Geduld teilen mittlerweile tatsächlich aber die wenigsten Mitbürger. Ich habe ja noch Verständnis, wenn jemand z. B. fundamentale Ängste als Argument anführt.

Bei solchen Beiträgen wie dem von diesem Dienstag (kopierter Textbausteinen von burbaner) kann ich aber nicht nachvollziehen, wie Du da noch Verständnis einfordern kannst?!!!

Die in solchen Beiträgen aufgeführten Behauptungen sind i. d. Regel längst widerlegt und da braucht man sich keine Sorgen mehr machen, diese Gruppen in eine Ecke zu drängen - wer so etwas publiziert, hat sich längst selbst in die äußerste Ecke der Gesellschaft gestellt und will da offenbar auch bleiben!

Wenn man sich die Entwicklung der Impfquoten genauer ansieht, kann man erkennen, daß in den letzten Wochen leider keine nennenswerten Erfolge bei den Erstimpfungen zu verzeichnen waren. In den langen Schlangen standen meist Booster-Interessenten.

Und so steuern wir halt direkt auf den nächsten Lockdown zu und jammern dann wieder über Einschränkungen der Freiheitsrechte und Schließungen etc. … 

… und die Gruppen aus der Ecke schreien dann natürlich am lautesten :no:

bearbeitet von Baroda
Frustergänzung
  • Danke 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht darum die Geduld denen gegenüber nicht zu verlieren die noch zu retten sind, die Extremisten haben wir längst verloren.

Und wenn wir die Geduld nicht aufbringen, laufen wir Gefahr selbst extrem zu werden,.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Garnichts hab ich einsortiert. Das hat der Verfasser selbst schon gemacht. Wobei es sich immer lohnt einige der Punkte näher zu betrachten. Wie es sich z.Bsp. mit der Bettenzahl verhält und wie gute wissenschaftliche Arbeit gemacht wird. Ich habs ja mehr als einmal geschrieben, Corona gilt häufig als Generalausrede für Dinge die schon davor schief lagen. Aber da muss sich jeder selbst ein Bild machen. Oder eben Parolen nachplappern :-) 

bearbeitet von greinsen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb greinsen:

Aber da muss sich jeder selbst ein Bild machen.

Also dann mal Butter bei dir Fische, wieviel wissenschaftliche Studien zu Corona und Impfungen hast du komplett gelesen und da Fehler gefunden, dass du die wissenschaftlichen Arbeiten anzweifelst? Und in wieviel Krankenhäusern hast du nachgefragt, warum die Zahl der Intensivbetten zurückgegangen ist?

Und welche Qualifikation hast du, einen von den beiden Punkten bewerten zu können?

bearbeitet von Barrebreu
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 26.11.2021 um 07:01 schrieb Barrebreu:

Also dann mal Butter bei dir Fische, wieviel wissenschaftliche Studien zu Corona und Impfungen hast du komplett gelesen und da Fehler gefunden, dass du die wissenschaftlichen Arbeiten anzweifelst? Und in wieviel Krankenhäusern hast du nachgefragt, warum die Zahl der Intensivbetten zurückgegangen ist?

Und welche Qualifikation hast du, einen von den beiden Punkten bewerten zu können?

 

Ich gebe hier gleich mal ein Beispiel. Auch wenn die Frage an @greinsen gerichtet gewesen ist.

******Eins vorweg: Ja, ich bin geimpft. Ja, ich bin pathophob. Ja, ich hätte gern auf einen anderen Impfstoff gewartet. Ja, ich halte es immer für richtig, die Einnahme von Medikamenten und/oder die medizinische Behandlung nicht rigoros zu empfehlen. Ja, ich habe Sorge, dass mein 18-jähriger Sohn "la animal" Impfnebenwirkungen davon getragen hat................***********

 

Also.

Ich lese sehr viel. Insbesondere zum Thema Atmen, Lunge, Lungenerkrankung, Beatmugskonzepte etc. (siehe Screenshots unten - alles zum Thema "C").

 

Warum lese ich ausgerechnet das und auch noch so viel davon? Um das zu beantworten, muss ich jetzt aus der Anonymität raus und die "Hosen runter lassen". (Dies ist kein "MeinHausMeinGartenMeinSchwanz-Post")

Meine Name ist Andreas. Ich bin (gleich) 54 Jahre alt. Im ersten Leben war ich Fachkrankenpfleger für Anästhesie- und Intensivmedizin. Jetzt bin ich als Product Manager verantwortlich  für Produktentwicklung in der Langzeitbeatmung. Ich arbeite Tag und Nacht und auch am Wochenende (weil es mein "Hobby" ist) für diese eine Sache. Manche glauben, ich wäre ein Experte. (Ich sage von mir: Ich habe die Grundlagen verstanden.)

 

Meine nicht vollständige Literaturliste - alles gelesen - das meiste verstanden.

 

Paper_1.png

Paper_2.png

 

Ich lese insbesondere auch Inhalte von speziellen Behörden.

 

Booster_CDC.jpg

 

Und nun etwas, wie eine Antwort.

Ich bin erschrocken (nicht nur im Fall von "C"), wie schlecht viele Studien sind bzw. wie schnell etwas publiziert, als bewiesen und unumstößliche Wahrheit gilt. Gründe gibt es derlei viele. Noch viel schlimmer jedoch ist, wie schnell die Ergebnisse einiger Publikationen von der Politik genutzt werden. Darüber hinaus werden z.T. nur Auszüge, die gerade in den Kram passen oder aber die eigene Argumentation unterstützen benutzt. Auch kommt es vor, dass entsprechend veröffentlichte Kommentare einer anderen wissenschaftlichen Arbeitsgruppe, die nicht zitierte oder auch nicht bekannte andere Forschungsergebnisse veröffentlichte, nicht mitgeteilt werden. 

Also.

Wissenschaft und Politik sind (zumindest für mich) zwei unterschiedliche Dinge.

Es ist sehr wissenschaftlich, keine absoluten Aussagen zu treffen.

Ich plädiere für eine offene nicht-diffamierende Diskussionskultur ohne blöde Karikaturen oder Stigmatisierung.

Wer tiefer in die Materie von Wissenschaftlichkeit eintauchen möchte, dem empfehle ich Veröffentlichungen von Prof. Dr. Alan Morris, der sich insbesondere mit der "Kultur" von Studien beschäftigt, Alan H. Morris, MD - Faculty Details - U of U School of Medicine - | University of Utah oder aber "Der Hund der Eier legt" von Hans-Herrmann und Dubben und Hans-Peter Beck-Bornholdt Der Hund, der Eier legt - Hans-Hermann Dubben, Hans-Peter Beck-Bornholdt | Rowohlt (bitte einmal "Querdenken im Untertitel überlesen. Das Buch ist deutlich älter, als die heutige "Bewegung".)

 

 

bearbeitet von Optimus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb greinsen:

Aber da muss sich jeder selbst ein Bild machen. Oder eben Parolen nachplappern :-) 

na gut, dann mach Dir mal ein Bild, z. B. hier:

https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/03/nein-waehrend-der-pandemie-wurden-nicht-nonstop-intensivbetten-abgebaut/

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 46 Minuten schrieb Optimus:

Und nun etwas, wie eine Antwort.

Nicht so richtig, du diskutierst grundsätzlich Studien (gestern ein schöner Beitrag dazu bei Maithink X), da kann man zustimmen. Aber konkrest zu Corona oder Impfungen wirst du nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb Barrebreu:

Nicht so richtig, du diskutierst grundsätzlich Studien (gestern ein schöner Beitrag dazu bei Maithink X), da kann man zustimmen. Aber konkrest zu Corona oder Impfungen wirst du nicht.


Dies war ein Versuch, offensichtlich wieder fehlgeschlagen, darzulegen, dass es genügend Gründe gibt, die Qualität von Studien anzuzweifeln. Auch die Qualität von Studien zu Corona. Empirische Betrachtungen bzw. tagesaktuelle Zahlen sind nicht gleichzusetzen mit doppel-verblindeten randomisierten Studien. Dies gilt sowohl für z.B. Hospitalisierungsraten als auch Impfnebenwirkungen.

Die o.g. Literaturliste enthält nicht eine einzige Publikation, die allumfassend z.B. regionale, altersbedingte, behandlungsbedingte etc. Unterschiede beleuchtet. 
Das ist wissenschaftlich aber auch nicht möglich, sollte aber eben auch gewusst sein/werden, wenn man Studien zitiert.

10% aller langzeitbeatmeten Patienten (>96 h) entwickeln ein sogenanntes ARDS. Davon versterben 45-50%. Das sind Daten, die lange vor Corona publiziert und bekannt waren. Die häufigste Ursache für das ARDS sind iatrogene bzw. nosokomial erworbene Lungenschäden. 
Wenn man nun aber die täglich veröffentlichten Sterbezahlen alleinig Corona zuschreibt, dann ist das eine stark eingeengte Sichtweise.

Aber, und das gilt in jedem Fall. Niemand trägt das Risiko ein iatrogenes oder noskomiales ARDS zu erlangen, wenn er nicht ins Krankenhaus oder auf die Intensivstation kommt. Bestimmte Altersgruppen - meine persönliche Meinung nach Betrachtung aller mir zugänglichen Informationen - alles Ü50 sollte sich unbedingt impfen lassen. 
 

Für den Fall, dass es wirklich jemanden interessiert stelle ich mich gern per z.B. Telefon, Skype oder MS-Teams zur Verfügung, um Details zu diskutieren. Das Thema ist jedoch derartig komplex, dass man das ganz sicher nicht in einem Post/Forum abfrühstücken kann. 
Nein, ich ducke mich nicht weg. Nein, ich habe nicht gesagt, dass Forschungsergebnisse nichts wert sind.

Ich habe lediglich gesagt, dass nicht alles, was untersucht auch verstanden ist. 
Und ich sage, dass ich Menschen verstehe, die MEDIZINISCH ODER WISSENSCHAFTLICH begründet sich (derzeit) nicht impfen lassen. Es MUSS eine individuelle Nutzen/Risiko-Abwägung geben. Ich verlange keine Solidarität von meinem Sohn (geimpft) weil er ein deutlich höheres Risiko durch die Impfung trägt, als für ihn Nutzen durch selbige entsteht. Das dies von den meisten nicht gut geheißen wird, ist mir klar. Aber Ethik und Medizin sind sowieso schwierige Themen. 

bearbeitet von Optimus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb Optimus:

10% aller langzeitbeatmeten Patienten (>96 h) entwickeln ein sogenanntes ARDS. Davon versterben 45-50%.

Also 5% aller langzeitbeatmeten Patienten sterben sowieso. Wieviel % aller Intensivpatienten sind langzeitbeatmete Coronapatienten, wieviele davon versterben und wie stark steigt die Wahrscheinlichkeit, mit einer Coronainfektion auf der Intensivstation zu landen. Bevor das in unseren Gesundheitssystem mit seinem vorsindflutlichen Datenmanagement einer belastbar ermittelt hat - hab ich mich lieber impfen lassen und hole mir am 20.12. den Booster.

bearbeitet von Barrebreu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 40 Minuten schrieb Barrebreu:

Also 5% aller langzeitbeatmeten Patienten sterben sowieso. Wieviel % aller Intensivpatienten sind langzeitbeatmete Coronapatienten, wieviele davon versterben und wie stark steigt die Wahrscheinlichkeit, mit einer Coronainfektion auf der Intensivstation zu landen. Bevor das in unseren versidflutliche


Nimmt man die Veröffentlichungen vom DIVI, dann sind ca. 1/3 aller Covid-Patienten invasiv beatmet. Die o.g. Publikation der ARDS-Sterblichkeit schließt alle Patienten ein. Ich würde vermuten, dass die Sterblichkeit unter invasiv-beatmeten Covid-Patienten höher ausfällt.

bearbeitet von Optimus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1. wie/was "lesen" wir.

Jeder Beitragsschreiber hier möchte von den Wortgehalten seiner Argumentationen her verstanden werden. 

Für mich[!] ist dieser Diskussionsverlauf hier von der Bereitwilligkeit und Fähigkeit zu einem tatsächlichen Verstehen von Inhalten gleichsetzbar mit einer "heißen Diskussion" über einen persönlichen Zwist per SMS oder andere "Social" Media:

Bevorzugt gelesen wird, was in möglichst knappen Ausführungen verfasst worden ist.

Weitergehende Zusammenstreichungen von Wortgehalten wie "Gefährlichkeit von Corona" zum daraus interpretierten "Coronaleugnern" entstellen Inhalte zusätzlich. Wer rhetorisch relativ leichter beeinfussbar ist, überliest dies "eben mal" und fährt darauf sogar ab.

Es wird schneller absurd als man den Beiträgen folgen kann.

 

Langatmigere Beiträge stoßen da vielerseits eher auf Widerstand, weil: "macht Arbeit" und "ist anstrendend".

-> Alles im Zusammenhang mit dem Komplex Corona IST nunmal anstrengend, WENN man dies "einfach" nur verstehen wollte ;)

Kurze und knapp formulierte Beiträge sind so zwar besser, geben aber den sich dahinter verbergenden Gedankenkomplex zu dem Geschriebenen nicht wieder.

-> Die Tür zu Fehlinterpretationen des kurz Geschriebenen steht offen.

Es wird schneller absurd als man den Beiträgen folgen kann.

 

2. Ma 'ne Lanze gebrochen.

Im ersten Eingehen auf den bemerkenswerten (Bemerkungen werten) Vorbeitrag von @Optimus

vor 4 Stunden schrieb Barrebreu:

Nicht so richtig, du diskutierst grundsätzlich Studien ... , da kann man zustimmen. Aber konkrest zu Corona oder Impfungen wirst du nicht.

 

Da ich die früheren Beiträge von Andreas @Optimus immer als extrem sachlich geschrieben aufgefasst hatte, sebst wenn ich da vielerseites anderer "Meinung" gewesen bin, hatte ich mich bereits vor längerer Zeit mit ihm persönlich über den Komplex Corona und Impfung unterhalten.

Also genau das, was Andreas heute hier jedem angeboten hat.

 

Da heraus weiß ich auch,

dass ihm der Schritt von "ich warte auf einen Totimpfstoff zu Corona" (den es bis hete per Zulassung noch nicht gibt) zu seinem heutigen "ich bin geimpft" im Zusammenhang mit "ich bin pathophob" sicherlich ein innerer Kampf gewesen ist.

Mit seinem persönlichen "Fort-Schritt" von seiner ursprünglichen Überzeugung her ist er selbst damit äußerst konkret zu Corona und Impfungen geworden ;)

 

Andreas steht in Relation zu fast allen Beitragsschreibern hier wissensmäßig und erfahrungsmäßig sicherlich an vorderster Front.

Von daher lasse ich mich auf seine - von Länge und Inhalts-Stoff her sicherlich anstrengenden - Beiträge gerne ein.

 

Auch wenn ich dabei hie und da mal anderer "Meinung" sein sollte,

geschieht dies z.T. AUCH aus der "selbstsichernden Konservierung" meines sicherlich immer noch unvollständigen Einblicks heraus

in das persönlich noch nicht Erlebte: "Wie ist es dann tatsächlich, wenn ICH Corona durchzustehen und auf die Hilfe ANDERER zu bauen hätte?"

Also auch auf diejenigen, von deren immer präsent in Bereitschaft stehenden Existenz ich einfach mal ausgehe: Ärzten, Schwestern und Pflegern. Denn sonst funktioniert das nicht, wie es jetzt so gerade noch[!] funktioniert.

Und so wird es wohl auch bald eintreten (-triagen) *traurig*

 

Ralph, der sich gestern nach 2-stündig außenstehender Wartezeit nahe der Fostgrenze hier den dritten Pieks abholen konnte.

bearbeitet von rosenzausel
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb rosenzausel:

1. wie/was "lesen" wir.

Jeder Beitragsschreiber hier möchte von den Wortgehalten seiner Argumentationen her verstanden werden. 

Für mich[!] ist dieser Diskussionsverlauf hier von der Bereitwilligkeit und Fähigkeit zu einem tatsächlichen Verstehen von Inhalten gleichsetzbar mit einer "heißen Diskussion" über einen persönlichen Zwist per SMS oder andere "Social" Media:

Bevorzugt gelesen wird, was in möglichst knappen Ausführungen verfasst worden ist.

Weitergehende Zusammenstreichungen von Wortgehalten wie "Gefährlichkeit von Corona" zum daraus interpretierten "Coronaleugnern" entstellen Inhalte zusätzlich. Wer rhetorisch relativ leichter beeinfussbar ist, überliest dies "eben mal" und fährt darauf sogar ab.

Es wird schneller absurd als man den Beiträgen folgen kann.

 

Langatmigere Beiträge stoßen da da vielerseits eher auf Widerstand, weil: "macht Arbeit" und "ist anstrendend".

-> Alles im Zusammenhang mit dem Komplex Corona IST nunmal anstrengend, WENN man dies "einfach" nur verstehen wollte ;)

Kurze und knapp formulierte Beiträge sind so zwar besser, geben aber den sich dahinter verbergenden Gedankenkomplex zu dem Geschriebenen nicht wieder.

-> Die Tür zu Fehlinterpretationen des kurz Geschriebenen steht offen.

Es wird schneller absurd als man den Beiträgen folgen kann.

 

2. Ma 'ne Lanze gebrochen.

Im ersten Eingehen auf den bemerkenswerten (Bemerkungen werten) Vorbeitrag von @Optimus

 

Da ich die früheren Beiträge von Andreas @Optimus immer als extrem sachlich geschrieben aufgefasst hatte, sebst wenn ich da vielerseites anderer "Meinung" gewesen bin, hatte ich mich bereits vor längerer Zeit mit ihm persönlich über den Komplex Corona nd Impfung unterhalten.

Also genau das, was Andreas heute hier jedem angeboten hat.

 

Da heraus weiß ich auch,

dass ihm der Schritt von "ich warte auf einen Totimpfstoff zu Corona" (den es bis hete per Zulassung noch nicht gibt) zu seinem heutigen "ich bin geimpft" im Zusammenhang mit "ich bin pathophob" sicherlich ein innerer Kampf gewesen ist.

Mit seinem persönlichen "Fort-Schritt" von seiner ursprünglichen Überzeugung her ist er selbst damit äußerst konkret zu Corona und Impfungen geworden ;)

 

Andreas steht in Relation zu fast allen Beitragsschreibern hier wissensmäßig und erfahrungsmäßig sicherlich an vorderster Front.

Von daher lasse ich mich auf seine - von Länge und Inhalts-Stoff her sicherlich anstrengenden - Beiträge gerne ein.

 

Auch wenn ich dabei hie und da mal anderer "Meinung" sein sollte,

geschieht dies z.T. AUCH aus der Konservierung meines sicherlich noch unvollständigen Einblicks heraus

in das persönlich noch nicht erlebte "Wie ist es tatsächlich, wenn ICH Corona durchzustehen und auf die Hilfe ANDERER zu bauen hätte "

 

Ralph, der sich gestern mit 2-stündig außenstehender Wartezeit nahe der Fostgrenze hier den dritten Pieks abgeholt hat.


Danke, Ralph. Schön, von dir zu hören.:prosttogether:

Als nun zusammen „fünffach Geimpfte“ können wir ja beispielhaft dafür herhalten, dass man auch ohne platte z.T. dummdreiste Vereinfachungen und Generalisierungen offen unterschiedliche Meinungen mitteilen und diskutieren kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb enduro_drive:

Mir ist es offen gestanden gesagt schleierhaft, wie sich aus einer, für mich, sehr klaren pandemischen Lage, ein solcher gesellschaftlicher Zwist entwickeln kann?

 

Ich habe mich zwischenzeitlich bei Facebook abgemeldet, weil die Einlassungen der sogenannten Impfgegner einfach unerträglich sind.

 

Man fragt sich weiter, warum bei Pocken und Co. es nie eine Diskussion um Impfpflicht gab und heute eine neue pandemische Lage in einem völlig anderen Licht diskutiert wird?

 

Freiheit hat viel zu tun, wie ich meine berufliche und private Zeit verbringen kann. Die ist momentan extrem eingeschränkt, was sehr betrüblich ist.

 

Eine Impfung schützt nicht vor dem Virus, erwischt es einen, kann man aber i.d.R. von einem relativ milden Verlauf ausgehen.

 

Alleine diese Aussicht würde mich zum Nachdenken bringen, ob so ein kleiner Picks wirklich so eine große Sache ist?

 

In diesem Sinne bleibt gesund und damit bin ich hier raus.

 

Ich bin ebenfalls raus aus Facebook und bin auch der Meinung, dass diese ganzen "sozialen" Medien einen Großteil zur aktuellen Gemütslage beitragen.

 

Ich hab das mal probiert und ca. 15 Minuten lang nur AFD Beiträge angeschaut. Die nächsten 3 Tage bekam ich nichts Anderes mehr zu sehen als AFD Beiträge.

 

Wenn man erst mal eine Richtung einschlägt, auch wenn nur zaghaft, tun die Logarithmen dieser Dienste alles, damit die Richtung beibehalten wird.

 

So läuft das auch mit den Querdenkern, die kriegen nur Zeug auf den Schirm, das sie in Ihren Ansichten zu 100% bestätigt.

 

Ist wie in USA mit den Nachrichten. Wer Fox News schaut will nur das sehen was Fox News zeigt und umgekehrt....

 

Die unsägliche Verdummung unserer Gesellschaft erledigt dann den Rest.

  • Like 1
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb SW-Tiger:

Wenn man erst mal eine Richtung einschlägt, auch wenn nur zaghaft, tun die Logarithmen dieser Dienste alles, damit die Richtung beibehalten wird.

 

Servus

Dann solltest primär du, keine bestimmte Richtung einschlagen ..... dann klappt es auch mit Facebook nebst vielen anderen Plattformen.
Man/n hat es immer noch selbst in der Hand, womit man konfrontiert wird, bzw. sein möchte. .

Aber andererseits verstehe ich dich auch. Denn Man/n ist halt auch neugierig .

....... und wenn sich einem beim Lesen diverser Beiträge die Zehennägel von hinten aufrollen , ist man nur noch erschüttert u. versteht die Menschen nicht mehr.

 

Selbstverständlich ist man beim lesen von Beiträgen jeglicher Art in diesem Forum , vor solchen Gemütswallungen ziemlich sicher .

Maximal ein Stirnrunzeln oder ein Schmunzeln

 

vor 24 Minuten schrieb SW-Tiger:

Die unsägliche Verdummung unserer Gesellschaft erledigt dann den Rest.

 

Das sehen wir so, die Betroffenen selbst sehen das lange nicht so. Im Gegenteil, sie finden diese Zeit  der Manipulation, wo ihnen Entscheidungen abgenommen werden, ihnen Wege zum vermeindlichen Glück aufgezeigt werden ...... als eine großartige Zeit.
Sie merken nicht, wie sie ihre Selbstständigkeit beim Denken verlieren .

 

Sodele, ich muss aufhören, sonst liest mich keiner, weil der Beitrag sonst zu groß wird. ;)

 

 

Grüße gerhard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich provoziere mal - weil es echt ein zweischneidiges Schwert ist: Von Anbeginn an hat man von einer Durchseuchung der Bevölkerung gesprochen. Haben diese Armleuchter von Politiker echt geglaubt, eine Durchseuchung geht ohne Verluste und ohne Krankenzahlen von statten?

 

Und anstatt die Durchseuchung endlich mal zuzulassen, wird seit zwei Stunden über radikales Herunterfahren gesprochen. Was nun??? Durchseuchen und die Pandemie auf diese Art abschwächen oder permanent alles dafür tun, dass die Durchseuchung niemals stattfinden kann - und so im ewigen lock-down-Kreislauf zu bleiben?

 

Wie gesagt, ist eine Provokation von mir - ich möchte nur mal krass deutlich machen in welchem Dilemma wir stecken........

 

Gruß joe

 

 

bearbeitet von joe3l
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb joe3l:

Haben diese Armleuchter von Politiker echt geglaubt, eine Durchseuchung geht ohne Verluste und ohne Krankenzahlen von statten?

Nein. Außer in Schweden und UK am Anfang.

ersetze durchseuchen mit immunisieren, dann stimmt es.

bearbeitet von Barrebreu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb SW-Tiger:

ch hab das mal probiert und ca. 15 Minuten lang nur AFD Beiträge angeschaut. Die nächsten 3 Tage bekam ich nichts Anderes mehr zu sehen als AFD Beiträge.

 

Wenn man erst mal eine Richtung einschlägt, auch wenn nur zaghaft, tun die Logarithmen dieser Dienste alles, damit die Richtung beibehalten wird.

 

So läuft das auch mit den Querdenkern, die kriegen nur Zeug auf den Schirm, das sie in Ihren Ansichten zu 100% bestätigt.

 

Dafür habe ich einen "Schrottaccount/Mailadresse", den ich immer nur dann nutze, wenn ich ein Thema genauer recherieren will und mir das Zumüllen als Folge sparen will.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Barrebreu:

Also dann mal Butter bei dir Fische, wieviel wissenschaftliche Studien zu Corona und Impfungen hast du komplett gelesen und da Fehler gefunden, dass du die wissenschaftlichen Arbeiten anzweifelst? Und in wieviel Krankenhäusern hast du nachgefragt, warum die Zahl der Intensivbetten zurückgegangen ist?

Und welche Qualifikation hast du, einen von den beiden Punkten bewerten zu können?

Sorry, aber das muss ich nicht rechtfertigen. Ich habe auch keinen der Punkte in irgend einer Form näher besprochen bzw Stellung bezogen oder gesagt es gibt mehr oder weniger Betten. Ich habe dazu aufgefordert das eigene Hirn einzuschalten und aktiv zu werden, sich versuchen zu informieren. Gern können wir uns verständigen welche Quellen ich zu meiner Information heranziehe. Und meine Qualifikationen sind im übrigen hoch genug.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

so....das Boostern hat geklappt ?

 

die impfende Ärztin hat sich kurz telefonisch abgesichert ob Genesene wirklich das 2x geboostert (statt 3te Impfung) werden.....und dann gas den Pieks.......allerdings nicht mit Biontec, sondern mit Modern, denn Biontec wird jetzt wirklich nur noch an <30j verimpft !

 

Ärgerniss am Rande:

Leute ohne Termin wollten die Impfaktion stürmen und haben für ordentlich Aufruhr gesorgt.

Dabei war die ganze Impfaktion von vorneherein an Onlineterminfindung gebunden.

 

Unschön zu erleben was da an Wut auf das (funktionierende und freundich bleibende) Impfteam abgelassen wurde ! 

bearbeitet von Kallebadscher
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...