Jump to content
Ausgeblendet

Corona


x11

Empfohlene Beiträge

vor 50 Minuten schrieb rosenzausel:

Rächtschraibung

:totlach::totlach::totlach:Der war gut.

 

Sorry Ralph, ich kann's mir gerade nicht verkneifen. Einige der Wörter die du schreibst, hab ich jedenfalls vergeblich im Duden gesucht. Und wird eine Frage zu einer besseren Frage wenn man sie mit drei Fragezeichen versieht? 

 

Wikipedia schreibt zu "Geschwurbel": vermeintlich oder tatsächlich unverständliche...

Aussagen.

 

Auch da kann ich mir einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: manche deiner Beiträge sind für mich so kompliziert, umständlich und unverständlich formuliert, dass die Wikipedia-Definition da durchaus anwendbar ist. 

Und Spaß macht mir das lesen dann nicht mehr. Aber jederJeck ist anders:prosttogether:.

 

Gruß 

Jürgen 

bearbeitet von Einzylinder
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb Hasberger Tiger:

Mein Problem mit diesen Meinungen ist nicht, dass sie anders als meine sind. Mein Problem besteht darin, dass losgeplappert / geschrieben wird...

...ohne sich vorher mit den öffentlich zugänglichen Fakten vertraut zu machen.

 

Eine aus meiner Sicht zutreffende und so auch in Wikipedia entsprechend erklärte Wortbedeutung des Begriffs Schwurbeln :)

(ich habe ja selbst als supporter hier nur 5 Likes pro Tag zu vergeben)

 

vor 23 Minuten schrieb greinsen:

Es ist allerdings schade das einige User hier nicht in der Lage sind andere Auffassungen zu tolerieren. Dann kommt sofort die SchwurbelAfDKeule und es geht in eine persönlich beleidigende Richtung

 

Lieber Christian,

es werden hier doch durchaus andere Auffassungen toleriert.

Und wenn der Hintergrund der eigenen "Auffassung" nur teilweise und damit fehlerbehaftet auf-"gefasst" worden ist (auf.fassen ist wie auf.greifen), werden hier sogar solche Teilauf.Fassungen um Informationen (z.T sogar mit Quellenangeben) komplettiert.

Es fehlt zuweilen allerdings an gegenseitiger Toleranz, insbesondere auch an der eigenen Toleranz, sich sein aus unvollständiger Teilauf.Fassung generiertes Meinungsbild vervollständigen zu wollen.

Dies KANN dann natürlich dazu führen, dass das eigene Meinungs.Bild des Gesamtgeschehens im Sinne "um.fassend" zu korrigieren sei.

 

Und der Zusammenschluss "Meinung / SchwurbelAfDKeule"

ist hier zumindest schonmal nicht von SMG sondern erst mangels korrektem Lesens/Erfassens in einem nachfolgenden Beitrag eher versehentlich "hergestellt" worden.

Willkür in Folgerungen aus verzerrender Lesart möchte ich hier ausschließen.

 

 

bearbeitet von rosenzausel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb rosenzausel:

Was folgt, sind mangels möglicher Differenzierung individueller Horizontweiten

einschneidende Freiheitsbeschränkungen für alle.

Was schlussendlich nicht der Vater Staat sondern eher der Gevatter Tod bewerkstelligen wird. 

 

Mal ganz naturunwissenschaftlich gedacht:

Unsere Population ist mit über 8 Mrd. Individuen - aus biologischer Sicht - klar überrepräsentiert. Zur Arterhaltung wären bereits einige Hundert Mio. Exemplare mehr als ausrechend. (Wahrscheinlich nur wenige tausend, aber ich will großzügig sein) Der Rest ist nicht mal Kunscht und kann folglich weg. Die Vögel hätten wieder was zum Fliegen, der Leopard zum Rennen, der Fisch zum Schwimmen und die Octopusse müssten nicht ständig Schraubgläser öffnen.

So gesehen zeugt es also von tiefem Verständnis der Zusammenhänge in der Natur wenn Masken nur auf halb acht getragen, Partykeller wiederbelebt, Hände nicht gewaschen und Alu-Hüte getragen werden. 

 

Ich hab schon immer geahnt: Manche sind manchmal schlauer als Andere.

:P

 

Gruß Rheinweiss

 

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Einzylinder:

... Auch da kann ich mir einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: manche deiner Beiträge sind für mich so kompliziert, umständlich und unverständlich formuliert, dass die Wikipedia-Definition da durchaus anwendbar ist. 

Und Spaß macht mir das lesen dann nicht mehr. Aber jederJeck ist anders:prosttogether:.

 

Gruß 

Jürgen 

:D:D ich wollte mich nicht outen, aber mir geht's genauso. Aber durch das lesen von Ralfs Texten kommen wenigsten meine Synapsen wieder in Schwung:cry2:.

  • Cool 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Einzylinder

Die "Rächtschraibung" ist natürlich so bewusst gesetzt worden.

Solange korrekte Schreibweisen wie auch korrekte Verwendung und korrektes Lesen von Worten hier in einem Forum als "nicht so schlimm" und "tolerierbar" gewertet wird,

steht gegenseitigem Missverstehen von Beitragsinhalten so gut wie nix mehr im Weg *tztztz*

 

Zu meinen Texten "an sich":

Ich gebe dir da Recht. Insbesondere wohl auch, was die Beitragslängen angeht.

 

Natürlich kann ich auch "kurz und verständlich":

Corona ist Scheixxe, wenn sich meine Mitmenschen derzeit nicht an die einfachsten Maßnahmen halten.

 

Oder auch so:

Corona hat solch gravierende Auswirkungen auf meine[!] "Freiheitsrechte",

weil es zu viele Mitmenschen gibt, die alternativlos ihre Freiheiten einfordern.

 

....so besser? So in der Diskussion hier auch hilfreicher? ;) 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke an @Rheinweiss für deinen letzten Beitrag,

ich habe heut nix mehr zum "liken"

 

Danke an @Spencer für deine weiche Kritik an meinem Schreibstil.

Es scheint dennoch immer noch Menschen zu geben, die sich interessiert durch meine Texte durchackern.

 

...ich versuche[!] mich zu bessern :)

 

 

bearbeitet von rosenzausel
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb rosenzausel:

Es gibt immer noch (oder schon wieder???) zu viele Menschen,

die sich ihre Lebensfreiheiten allein aus der ICH ICH ICH-Perspektive und wider angebrachter Vernunft einfordern und sogar zu "gestalten" gewillt sind.

Hierfür mal ein konkretes Beispiel von mir. Wir denken zurück an den Sommerferienbeginn 2020, welcher in der Bundesrepublik im Juni liegt. Die Ferien ziehen sich dann mit BaWü/Bayern bis in die erste Septemberwoche hin.

Wir kamen damals aus dem langen lock down heraus und haben einen Teil der Freiheiten zurück bekommen - zum Beispiel geöffnete Gastronomie, geöffnete Läden, Kulturveranstaltungen mit Auflagen etc.

Und was passierte? Anstatt dass die Politik (ja, ich schimpfe schon wieder auf "die da") die Eier gehabt hätte, Urlaube nur innerdeutsch zuzulassen, haben wir das ICH-ICH-ICH-Volk ungehemmt ins Ausland reisen lassen. Es war damals vorhersehbar, dass diese ganzen (ich bleibe jetzt freundlich) Reisenden die Seuche mit nach Hause bringen werden. Und so kam es, wir mussten ab November weggesperrt werden, weil die Fallzahlen nach der Urlaubszeit kontinuierlich anstiegen.

Und nein, ich klugscheiße nicht im Nachhinein. In unserem 9.000-Einwohner-Ort sind wir ca. 30 Leute aus unterschiedlichsten Bereichen und mit unterschiedlichsten politischen Einstellungen, die sich sehr regelmäßig treffen und diskutieren. Als damals die Grenzen geöffnet wurden für Urlaube im Ausland, waren wir alle hellauf entsetzt. Und wir alle haben beschlossen, für 2020 auf einen Auslandsurlaub zu verzichten. Tatsächlich haben vom Covidioten bis zum Merkel-Fanatiker alle den Urlaub zu Hause verbracht.

Und nun fallen wir bezüglich Osterurlaub schon wieder in die politische Diskussion??? Aber man soll Verständnis dafür haben, dass ich in den Supermarkt einkaufen gehen darf, im direkt danebenliegenden Textilgeschäft aber keine Jeans einkaufen darf. Ebenso im angegliederten Schuhladen darf ich nicht einkaufen. Ich soll auch Verständnis dafür haben, dass meine Tochter mit Ihrem Mann mit dem PKW nicht zu mir fahren darf, da zwei Personen aus einem fremdem Haushalt sich nicht bei mir aufhalten dürfen. Ich aber darf 4 Stunden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Tausendfach riskante Kontakte haben, um die beiden zu besuchen.

Dies soll aufzeigen, warum ich mit den Maßnahmen unzufrieden bin. Und ich denke, diese Schilderung ist weit weg vom Covidiotentum oder AfD-Geschwurbel (die Ausdrücke habe den Beiträgen hier entnommen, nicht meine Wortwahl).

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Rheinweiss:

Was schlussendlich nicht der Vater Staat sondern eher der Gevatter Tod bewerkstelligen wird. 

 

Dazu eine kleine Korrektur aus meiner Sicht *darf ich?*

 

--> Schlussendlich wird Dauer und Rigidität derzeitiger Freiheitsbeschränkungen nicht von "Vater Staat" (sind wir nicht alle zusammen erst "der Staat?)

oder von einzelnen Politikern (welcher Ausrichtung auch immer),

sondern durch das Individualverhalten vieler Einzelner "bewerkstellligt".

 

Wir könnten also etwas tun:

Einfach mal positiv denkend für eine gute Weile lang die Füße still halten.

(das halbvolle Glas gibt es  *Jepp*)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@joe3lwenn ich noch ein Like hätte, hättest du es für deinen letzten Beitrag bekommen. 

 

Gleichzeitig zu den Verordneten Einschränkungen wird parallel immer wieder der Ruf nach "Eigenverantwortung" laut. Wenn damit gemeint ist, das es in meiner eigenen Verantwortung liegt, wenn ich verreise halte ich es auch für eine glatte Fehlinterpretation des Begriffes. 

 

Das mit dem Einzelhandel ist schräg und auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar. Nur denke Mal an die Bilder der Innenstädte, wenn nur teilweise wieder geöffnet wird. Dann rennt alles in die Einkaufsstraßen, als gäbe es kein Morgen. Irgendwo müssen die Grenzen gezogen werden und irgendwer fällt hinten runter. Ist scheicce, ist aber so. 

 

Wenigstens wird jetzt gegengesteuert, sodass Supermärkte nicht mehr mit nonfood werben dürfen. Ein Stück Gerechtigkeit mehr. Alle lernen (langsam) dazu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bezüglich Deines letzten Beitrages Joe, kann ich Dir in Vielem nur zustimmen. Auch wenn ich manche Differenzierung in den Coronamaßnahmen, die Dir unverständlich erscheint, bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen kann. 
Gruß

Wilfried

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb joe3l:

Ich soll auch Verständnis dafür haben, dass meine Tochter mit Ihrem Mann mit dem PKW nicht zu mir fahren darf, da zwei Personen aus einem fremdem Haushalt sich nicht bei mir aufhalten dürfen.

 

Ist das wirklich so? Da gab es hier bei uns (Oberbergischer Kreis/NRW) auch lange Zeit Missverständnisse bezüglich "ein Haushalt plus eine weitere Person". Irgendwann gab es dann mal den zusätzlichen Satz "der Ort des Treffens spielt keine Rolle". Und damit war dann klar,  dass nicht nur meine Schwiegermutter uns besuchen darf, sondern auch umgekehrt meine Frau, meine Tochter und ich meine Schwiegermutter besuchen dürfen. Alles andere machte ja nun wirklich überhaupt keinen Sinn:nono1:.

Mach dich mal schlau, vermutlich ist's bei euch auch so geregelt, wird nur falsch interpretiert. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Einzylinder:

Mach dich mal schlau, vermutlich ist's bei euch auch so geregelt, wird nur falsch interpretiert. 

Zur Erinnerung: Bayern und Württemberg (ich lasse die Badenser mal unter den Tisch fallen :totlach:) haben immer mal wieder gaaaaanz voreilig gaaaaanz vorne dabei sein wollen. Ich weiß welchen Fall du meinst - und zu diesem Zeitpunkt war das so wie von dir geschildert. Aber bei einer der November/Dezember/Januar-Verschärfungen wurde es dann auf die Spitze getrieben in den beiden Bundesländern. Blöd auch noch, dass meine Tochter aus Bayern anreist und ich in Württemberg wohne. Das ist dann im Sinne der Verordnungslage gleich doppelt "scharf". ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb joe3l:

Wir kamen damals aus dem langen lock down heraus und haben einen Teil der Freiheiten zurück bekommen ...

Und was passierte? Anstatt dass die Politik (ja, ich schimpfe schon wieder auf "die da") die Eier gehabt hätte, Urlaube nur innerdeutsch zuzulassen, haben wir das ICH-ICH-ICH-Volk ungehemmt ins Ausland reisen lassen. Es war damals vorhersehbar, dass ...

 

Lieber Joachim,

ich hätte dir zu vielem hier jetzt auch einen Like geben möchten.

Hab aber heute nix mehr zu vergeben.

 

Dennoch möchte ich deinen Text ein wenig differenziert sehen:

"die Seuche" ist sicherlich durch viele Reisende wieder mit nach Hause gebracht worden, ebenso sicherlich aber auch durch ungeregelte und damit ungehemmte Freiheitsvergnügungen innerhalb unserer eigenen Landesgrenzen.

Wäre dies anders, könnten wir heute schon längst wieder mit gelockerten Einschränkungen leben.

Meine Fazit-These hierzu: Das Volk an sich ist dumm.

 

Ich gehöre selbst zu diesen Reisenden im Sommer 2020:

Mit unserem Kastenwagen/Wohnmobil acht Wochen Skandinavien am Stück

(Schweden galt zu dieser Zeit als "verseucht", was die Inzidenzen auf 100.000 Einwohner angeht)

Wir haben alle Städte gemieden, waren mit Rad und Kanadier in der Natur, bevorzugt in einwohnerarmen bis menschenleeren Gebieten unterwegs gewesen (Gebiete mit 8-10 Einwohner pro km²).

Tanken kannst du dort eh nur mit Karte und in den menschenarmen Supermärkten (Kleinstläden auf dem Land) mussten wir oft an der Kasse warten, bis die einzige Ladenhüterin sich vom Einsortieren zur Kasse bequemt hatte.

Die dortigen Direktkontakte über 8 Wochen konnten wir so an 10 Fingern abzählen: In der gleichen Zeit wären es hier zu Hause unvermeidlich extrem viel mehr gewesen.

 

Und jetzt zur Politik:

Ich begreife (jetzt erst!), dass du für schärfere Lockdown-Maßnahmen stehst

und nicht für die vielerseits geforderte Lockerungen. Also eine noch härtere Abgrenzung unserer Volkswirtschaft, als jetzt bereits gegeben.

Werke stillegen, Im- und Export stoppen (bis auf die Vaccin-Importe aus Belgien).

Ggfls auch beruflichen Pendlerverkehr unterbinden und Bundesländer (im Extremfall dann auch Landkreise) nach außen hin abiegeln.

 

Dies hat aus meiner Sicht her nur ein paar Mängelpunkte:

 

1. Der sich allseits als "mündig" begreifende Bürger, der aus unvollständigen Teilinformationen heraus für seine "feste Meinung" zu Verhaltensegeln und Freiheitsschranken einsteht. Diese Menschen kannst du nicht wegschließen, dafür gehen sie schnell mal demonstrierend und randalierend auf die Straße: Geschehen in den Niederlanden

 

2. Der so unausweichliche Niedergang der Gesamtwirtschaft auf unter das Niveau der 50iger Jahre (da habe ich bereits gelebt), da dieser Zustand dann noch etwa 2-3 Jahre anzuhalten hätte, bis eine ausreichende und landesübergreifende Herdenimmunität Lockerungen überhaupt erst gestattete, denn....

 

3. ....das Sars-Cov-2 Virus ist und bleibt in der Welt.

Es werden erwartungsgerecht auch noch weitere Virusmutationen folgen, darunter nicht ausschließbar auch Mutanten, gegen welche erst wieder ein neuer Impfstoff entwickelt und zugelassen zu werden hätte.

 

 

vor einer Stunde schrieb joe3l:

Dies soll aufzeigen, warum ich mit den Maßnahmen unzufrieden bin.

 

...und meine Argumente sollen aufzeigen, dass wir uns bei noch härteren Maßnahmen schnell in die Gefahr einer Endlosspirale einschneidender Reaktionen hineinbewegen KÖNNTEN,

aus der heraus es dann über mehrere Jahre hinweg kein Entrinnen geben dürfte.

Oder "wir" entscheiden uns für eine autokratische oder gar diktatorische Staatsform und lassen uns regieren. In etwa so wie dieser Trend sich derzeit in der Welt zunehmend durchsetzt.

Dann gingen alle Entscheidungen schnell, doch die uns gewohnten Freiheiten wären dann auch alle schnell unwiderruflich wegentschieden ;)

 

 

bearbeitet von rosenzausel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ralph,

wir sind uns hoffentlich einig, dass nicht all unsere Urlauber damals auf die von dir geschilderte Art den Urlaub im Ausland verbracht haben. Um diese Art von Urlaub geht es mir auch gar nicht. Die Masse war "in Massen" unterwegs. Dazu habe ich die Bilder aus dem Fernsehen noch zu gut in Erinnerung. Und genau um diese Fraktion geht es mir.

Zum Thema schärfere Maßnahmen und totalen lock down: Du befürchtest eine Endlosspirale. Sorry, aber in was stecken wir jetzt gerade? In einem endlosen Herumgeeiere zwischen Verlängerungen und Verschärfungen. Hätten wir im Sommer 2020 die Arschbacken zusammengekniffen und nur einen Hauch der uns so gerne nachgesagten preußischen Disziplin gezeigt, stünden wir heute anders da - davon bin ich überzeugt. Manchmal ist mir das Motto "kurz und hart" lieber als "endlos und wachsweich". Auch wäre der wirtschaftliche Schaden bei "kurz und hart" kalkulierbarer als es jetzt gerade der Fall ist.

Kurze, knackige und hauptsächlich plausible, in sich stimmige, sich nicht widersprechende Maßnahmen ohne Hörigkeit auf die Lobbyisten, das erwarte ich von gestandenen vertrauenswürdigen Politikern und Instituten.

 

PS: Jetzt geht es mir wie dir, ich finde kein Ende.......:totlach:Kurz und knackig, das würde ich auch nicht als "wegsperren" bezeichnen. Dieses diffuse, unlimitierte Beschneiden von Grundrechten, das hingegen bezeichne ich als wegsperren.

bearbeitet von joe3l
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb joe3l:

 

 

Wo wir leben? Der Beitrag von SMG zeigt es bedauerlicherweise sehr deutlich. In einem Land voller Intoleranz (gegenüber dem eigenen Volk), nur noch ICH ICH ICH, nur meine Meinung zählt, ICH bin der Maßstab - alles andere sind Schwurbler, Idioten etc. In einem Land mit aberzogener Diskussionskultur und anerzogenem Lagerdenken. Hier leben wir (inzwischen)(leider).

Mein lieber Scholli,

 

Du legst ja eine atemberaubende Kreativität and den Tage, wenn es darum geht, Geschriebenes so zu interpretieren, dass es in dein Weltbild passt.

 

Ich persönlich nenne das Schwurbeln und somit gehörst DU eindeutig zu dem Lager, mit dem ich nicht an der Bar stehen möchte.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Tiggi:

Wieso ist eine andere Meinung ; Sicht der Dinge, direkt Schwurblertum oder eine Basis zur Mitgliedschaft bei der AFD? 

 

 

Zum Teil ja und zum  größten Teil ist das eine für das andere ursächlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb greinsen:

Es ist allerdings schade das einige User hier nicht in der Lage sind andere Auffassungen zu tolerieren. Dann kommt sofort die SchwurbelAfDKeule und es geht in eine persönlich beleidigende Richtung. Das ist sehr schade, sagt aber wohl mehr über den Verfasser als den Adressaten. Vielleicht hilft es sich vorzustellen man steht dabei zusammen am Tresen, wie Volker das so schön angeführt hat. 

Der Einzige, der sich aus Wortfetzen eine Keule gezimmert hast bist Du selbst, jetzt sei bitte vorsichtig dass Du dir nicht auch noch damit selbst weh tust.

Ich habe lediglich verständlich ausgedrückt, dass ich meine Freizeit nicht mit Leuten verbringe, deren Ansichten ich unerträglich finde. Da ist zum Beispiel auch ein Grundrecht in diesem unserem Lande.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb joe3l:

Manchmal ist mir das Motto "kurz und hart" lieber als "endlos und wachsweich". Auch wäre der wirtschaftliche Schaden bei "kurz und hart" kalkulierbarer als es jetzt gerade der Fall ist.

 

Das ist die Crux dabei:

NACH "kurz und hart" kommt dann mit Auflösung von "hart"

die darauf folgende Welle. Wir leben schließlich nicht auf einer Insel.

 

Nach den von dir zu Recht bekrittelten Verhaltensmustern vieler (in Selbstbezeugung) "mündiger Bürger"

schwappt dann die nächste Welle bereits hoch, bevor sich die Wirtschaft überhaupt erst aus dem "kurz & hart"-Lockdown wieder normalisieren konnte. Im Sommer dauert's deutlich länger, im Winter geht's deutlich schneller.

 

"Lockdown hart-&kurz" ist ja nicht einfach nur,

als wenn du der elektrischen Brotschneidemaschine den Stecker ziehst und diesen dann kurz danach wieder einstecktest.

Es ist eher so, als wenn bei Wiedereinstecken und Anschalten erstmal noch gar kein Strom fließt, das Brot jedoch bereits geschnitten werden soll.

(und zerpflücke dies jetzt büdde nicht mit dem Argument, du hättest dafür zu Hause auch noch ein Handmesser mit Wellenschliff. Komplexe Wirtschaft funktioniert nicht "einfach" und schon gar nicht "auf Zuruf")

 

 

bearbeitet von rosenzausel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb rosenzausel:

Wir leben schließlich nicht auf einer Insel.

 

Das kann man nur unterstreichen!

Spätestens mit diesem Hinweis ist jede Forderung nach "hart und kurz" hinfällig.

 

Ich würde sogar sagen: Jeder weitere Lösungsansatz der vorsieht irgendetwas nicht mehr zu tun, wird scheitern. Scheitern, weil er das Virus nicht eindämmt und scheitern, weil erst die Kleinen dann die Großen Existenzen (nicht etwa nur die Bankkonten) ruiniert werden. Da brechen Kreditlinien weg, da lösen sich Geschäftsverbindungen auf, da zerstreut sich Kundschaft in alle Winde. Da wir aber eben nicht mehr in den Selbstversorgerzeiten des 15. Jahrhundert leben, ist der Erhalt dieser Verflechtungen nicht etwa nur ganz nett, sondern existenziell. 

 

Also, nicht etwas so völlig abgefahrenes wie eine Ausgangssperre verhängen sonder sukzessive öffnen und Einlass in Kneipen eben nur unter Vorlage eines Negativtests erlauben, Punkt. Nicht zuerst in Pflegeheimen impfen (die lassen sich sehr leicht anders schützen), sondern den Personenkreis mit dem höchsten Publikumskontakt also dem höchsten Spreader-Potential, Sputnik besorgen gehen  usw. 

 

Und um das mal klar zu sagen:  Nicht der Föderalismus oder die Demokratie erschweren uns das einheitliche und damit wirksame Vorgehen, sondern die für mich falsche Kompetenzverteilung innerhalb des Föderalismus für eben genau den Fall einer Pandemie. Ok, das musste man erst mal lernen - hat man vielleicht schon oder wird man eben noch - aber dann kann es gerade in einer Demokratie easy für die Zukunft korrigiert werden.

 

Gruß Rheinweiss

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Rheinweiss:

 

Das kann man nur unterstreichen!

Spätestens mit diesem Hinweis ist jede Forderung nach "hart und kurz" hinfällig.

 

Ich würde sogar sagen: Jeder weitere Lösungsansatz der vorsieht irgendetwas nicht mehr zu tun, wird scheitern. Scheitern, weil er das Virus nicht eindämmt und scheitern, weil erst die Kleinen dann die Großen Existenzen (nicht etwa nur die Bankkonten) ruiniert werden. Da brechen Kreditlinien weg, da lösen sich Geschäftsverbindungen auf, da zerstreut sich Kundschaft in alle Winde. Da wir aber eben nicht mehr in den Selbstversorgerzeiten des 15. Jahrhundert leben, ist der Erhalt dieser Verflechtungen nicht etwa nur ganz nett, sondern existenziell. 

 

Also, nicht etwas so völlig abgefahrenes wie eine Ausgangssperre verhängen sonder sukzessive öffnen und Einlass in Kneipen eben nur unter Vorlage eines Negativtests erlauben, Punkt. Nicht zuerst in Pflegeheimen impfen (die lassen sich sehr leicht anders schützen), sondern den Personenkreis mit dem höchsten Publikumskontakt also dem höchsten Spreader-Potential, Sputnik besorgen gehen  usw. 

 

Und um das mal klar zu sagen:  Nicht der Föderalismus oder die Demokratie erschweren uns das einheitliche und damit wirksame Vorgehen, sondern die für mich falsche Kompetenzverteilung innerhalb des Föderalismus für eben genau den Fall einer Pandemie. Ok, das musste man erst mal lernen - hat man vielleicht schon oder wird man eben noch - aber dann kann es gerade in einer Demokratie easy für die Zukunft korrigiert werden.

 

Gruß Rheinweiss

 

 

 

Hallo Rheinweiss,

 

ich habe es schon mal geäussert und tue es wieder. Ich denk nicht einmal, dass es der Föderalismus oder die Demokratie sind, die uns hier im Wege stehe, sogar die Amis mit einer sehr ähnlichen Staatsform sind hier schneller / besser als wir wenn es darum geht, Beschlossenes in die Tat umzusetzen.

 

Ich bin vielmehr überzeugt, dass die Bremsklötze bei uns bei den regionalen "Umsetzer" unter die Räder geschoben werden.

Der deutsche Zoll zeigt mir momentan mit jeder einzelnen Lieferung aus GB, wie bescheuert der einzelne Beamte in Deutschland sein kann.

Da baut sich bei mir ein klares Bild auf, wie das bei der Impfplanung oder gar der Freigabe von Hilfsgeldern abläuft.

 

"Mooooment, das muss ich mir erst mal ganz genau anschauen..."

Und die Wochen gehen ins Land.

 

Gib einem Deutschen einen Titel oder eine Uniform........

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Ralph

 

bin mir nicht sicher wem das zuzuschreiben ist.

 

Ältere Erwachsene gehen damit sehr verantwortungsvoll um, schon aus Eigenschutz.

 

Nicht zu verleugnen ist die Verbreitung in den Pflegeheimen, aber wer löst das aus?

Es können die Besucher der Insassen sein oder eben auch die vielen Zulieferer und Betreuer der Insassen die täglich aus- und eingehen.

 

Was aber mehrfach bei uns passiert ist,  dass verbotene geheime Parties mit jüngeren Leuten in Wohnungen und Tief-Garagen aufgelöst wurden. Diese wurden nur aufgedeckt weil Nachbarn das der Polizei gemeldet hatten.

 

Auch hier wieder das Ich Ich Ich welches sich einzelne Leute immer heraus nehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 55 Minuten schrieb Edi:

bin mir nicht sicher wem das zuzuschreiben ist.

 

Ältere Erwachsene gehen damit sehr verantwortungsvoll um, schon aus Eigenschutz.

 

sehe ich genau so, bis auf relativ wenige Ausnahmen in der Abstandhaltung

(...aber ich trage doch Maske!) sehe ich kaum bis gar keine Älteren, welche sich nicht selbst zu schützen gewillt sind. Wobei auch hier immer noch gerne missverstanden wird, dass es beim Masketragen vordringlich nicht um den Eigenschutz sondern um den Anatmungsschutz des Gegenübers geht.

 

 

vor 55 Minuten schrieb Edi:

Was aber mehrfach bei uns passiert ist,  dass verbotene geheime Parties mit jüngeren Leuten ... aufgelöst wurden.

Nicht nur bei euch dort "am großen See" ;)

(ich hatte den Bodenseekreis in einem meiner Vorbeiträge übrigens von deinem PLZ-Kürzel her extrapoliert gehabt. Die beiden von mir getippten Thesen dazu sind sowohl äußerst negativ wie auch extrem positiv gefasst worden. In der Summe also neutral und nicht als beleidigend gedacht ;) )

aber das bezieht sich nicht ausschließlich auf Jüngere (die auch bei uns gerne mal im Rudel und maskenfrei am örtlichen Busbahnhof auf Abstandsvermeidung hin "kuscheln")

 

Die RKI-Seite

https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/

bestätigt dies:

Bei COVID-19-Fälle nach Altersgruppe und Geschlecht/100.000 Einwohner

steht die Gruppe der 15-34 jährigen bzgl. Neuinfektionen in guter Führungsposition.

Zusammen und mit nicht allzu gravierendem Unterschied mit der Gruppe  der 35-59 jährigen "arbeitenden Bevölkerung".

 

Die Gruppe der Ü80-jährigen ist allein schon "von Natur aus" extrem anfällig. Der verständliche Drang nach Sozialkontakten (die in diesem Alter eher spärlich geworden sind) verstärkt so auch die Fallzahlen.

Also entweder "unmenschlich abriegeln" (hatten wir letztes Frühjahr bis hin zum einsamen Sterben),

oder Besucher (samt Kindern und Getös) zulassen und so ein Scheunentor für Infektionsträger offen halten, welche als potenzielle Infektionsträger das Virus quasi "in Sternfahrt" (aus einem weiten Umfeld herkommend) dort hineintragen.

 

Wie kann man dort eine greifende und für die Bewohner zugleich sozialverträgliche Grenzziehung vornehmen?

 

 

bearbeitet von rosenzausel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Edi

wenn die 69 dein Geburtsjahr ist liegen wir nicht so ganz weit auseinander. Trotzdem erinnern wir uns ja noch an unsere eigene Jugend. 

Gerade die Zeit bis mitte zwanzig ist doch die Zeit, in der du dich mit Freunden triffst, feierst, zusammen Fußball, Handball oder sonstwas spielst und danach bei einem Bier zusammen sitzt. All das geht unserer Jugend gerade verloren. Und das ist etwas was sie möglicherweise auch nicht mehr nachholen kann.

Meine Tochter ist Anfang zwanzig. Manchmal tut mir das Kind wirklich leid. Seit Monaten schon triftt sie sich nur noch alle paar Wochen mal mit ihrer besten Freundin. Alle anderen Freundschaften werden nur noch online gepflegt. Der Studienbeginn findet ohne Kontakt zu Dozenten oder anderen Studenten statt. Und das alles in einem Alter in dem wir vermutlich die meisten sozialen Kontakte  hatten.

Wenn in der örtlichen Presse von "verbotenen, geheimen Parties" (allein diese Formulierung lässt mich nachdenklich werden) die Rede ist, sollte man zumindest mal hinterfragen ob da nicht lediglich eine Handvoll Jugendliche für einen Moment ihrem "Kinderzimmer" entfliehen  mussten und dabei Musik gehört haben. Und schließlich sind es auch genau die, die wir Erwachsenen zuerst wieder in die Schulen und in überfüllte Busse stecken wollen.

Versteh mich nicht falsch, ich weiß dass diese Treffen nicht "richtig" sind, aber Verständnis hab ich dafür schon etwas, jedenfalls solange es sich nicht um Saufgelage von Dutzenden Jugendlichen handelt.

 

Gruß 

Jürgen 

bearbeitet von Einzylinder
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Einzylinder:

All das geht unserer Jugend gerade verloren. Und das ist etwas was sie möglicherweise auch nicht mehr nachholen kann.

 

Oha! Also jetzt sollte man vielleicht doch die Kirche im Dorf lassen. Wegen 12 Monaten wird einem nicht uneinholbar die Jugend "gestohlen". Bei diesen auffälligen Jugendlichen scheinen mir in der Wertevermittlung während der Erziehung ungünstige Schwerpunkte gesetzt worden zu sein.

 

Natürlich unterliegt man als junger Mensch einem anderen Tatendrang, als ein alter Sack wie ich. Und ich habe auch Verständnis dafür. Aber es ist eine Sache des Anstandes und der Selbstbeherrschung (Erziehungsthema), dies vorübergehend unter Kontrolle zu haben. Das bedeutet nicht, dass man damit einverstanden sein muss oder sich darüber nicht beklagen darf - aber egoistisch gesellschaftlich auszureißen ist auch nicht der korrekte Weg.

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Edi:

 

Nicht zu verleugnen ist die Verbreitung in den Pflegeheimen, aber wer löst das aus?

Es können die Besucher der Insassen sein

 

 

Der war gut!!!:D:oldguy2:

  • Cool 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Einzylinder:

All das geht unserer Jugend gerade verloren.

Positiv bewertet lernen sie gerade, das es keine Selbstverständlichkeiten gibt für garnix. Womöglich lernen sie einige Dinge etwas mehr zu schätzen wenn die Türen wieder auf gehen. Tauschen möchte ich trotzdem nicht. 

  • Cool 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb joe3l:

Aber man soll Verständnis dafür haben, dass ich in den Supermarkt einkaufen gehen darf, im direkt danebenliegenden Textilgeschäft aber keine Jeans einkaufen darf. Ebenso im angegliederten Schuhladen darf ich nicht einkaufen.

 

Ich hab da schon Verständnis.

Überleg mal, ein Infizierter geht erst in den Supermarkt, dann zum Schuhekaufen und dann holt er sich noch ne Jeans (wobei er vielleicht länger im Laden ist und mehrere probiert).

Heißt also mindestens 3 Kontakte statt einem, wenn er sich nur mit Lebensmitteln versorgt, also er kann deutlich mehr als eine Person anstecken, heißt R-Wert >1.

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist eine in meinen Augen vollkommen richtige, politische Entscheidung um Kontakte da zu vermeiden, wo es problemlos möglich ist.

Den Kauf neuer Schuhe oder einer neuen Jeans kann ich ohne weiteres um Wochen oder sogar Monate verschieben. Genauso könnte ich solche Sachen online bestellen. Bei Lebensmitteln sieht die Sache aber ganz anders aus.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Supermarkt hat das Infizierte je nach Tageszeit über 20 Kontakte*innen, wohingegend in der Boutique vielleicht nur eine Kontaktperson*innen ist. Genau so z.B. in Möbelhäusern, wo sich vielleicht mal 50 Kunden*innen in einem riesigen Komplex bewegen (Ikea, Poco, etc. ausgenommen), aber 5 Leute*innen sich gleichzeitig über die Kühltheke in Supermarkt beugen...

Da bin ich schon beim joe.

 

vor 2 Minuten schrieb Einzylinder:

Genauso könnte ich solche Sachen online bestellen.

 

Wenns länger dauert, wird einem auch, mangels Ladengeschäfte, nichts mehr übrig bleiben.

bearbeitet von Thom
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Einzylinder:

All das geht unserer Jugend gerade verloren. Und das ist etwas was sie möglicherweise auch nicht mehr nachholen kann

Hallo Jürgen,

 

unsere Großeltern, die zwei Weltkriege durchgemacht haben könnten uns mal ne Story erzählen was ihrer Generation alles verloren ging, das sie nie mehr nachholen konnten. Das fängt bei einfachen Dingen wie ausreichend Nahrung an.....

 

Ich denke dieses eine bis wohl maximal zwei Jahre werden unsere Sprösslinge sehr wohl überleben und sie werden auch die Möglichkeit haben, Dinge "nachzuholen" von den wir und frühere Generation nicht mal geträumt haben. 

 

Ich bin bei meinen beiden (Anfang-Mitte 20) inzwischen soweit durchgedrungen, dass auch wir Dinge vermissen und sie nicht die Einzigen sind die unter dem Lockdown leiden. Dass wir uns nicht laufend lauthals darüber beschweren, heißt nicht dass es uns weniger belastet.

 

Ich mache mir viel eher über die Leute Gedanken, die den Lebensabend bestreiten und nicht unendlich Zeit haben etwas nachzuholen....

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...