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Tiger vs GS...


Backtobike

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vor 3 Stunden schrieb Backtobike:

 

 

 

 ich verstehe deshalb auch nicht, warum du als Aufhänger für deine Ausführungen mich zitierst. Ich möchte bitte nicht in die Ecke derer gezerrt werden, die "den GS-Fahrer" verunglimpfen, zumal ich Klischees gar nicht leiden kann. 

Gruß, Heinz

 

Heinz, alles gut.:D

Ich habe dich zitiert, damit ich antworten kann. Und eine - auch zu deinem Eröffnungs-Post - etwas andere inhaltliche Meinung habe. Ich wohne nicht hinter den sieben Bergen, aber hier propagiert niemand etwas zur GS. Und selbst wenn, dann hätte das wohl keinen Einfluss auf meine Kaufentscheidung gehabt.

 

Ich hatte mich ja auch schon in einem anderen Fred - mit seeeeeeeeeehr ähnlichem Thema - zu Wort gemeldet. Ich finde die stigmatisierenden Diskussionen amüsant, aber eben auch unsinnig. Mit meinen Motorrädern, die ich so über die Jahre gefahren bin, wechselte ich da jedes Mal meine Persönlichkeit? Welche Charaktereigenschaften habe ich denn jetzt inne? Bin ich ein caferacender Warnwestenverweigerer? Oder nur ein reicher schnöseliger Zuvielhaber, der sich gern an der Eisdiele den Anstrich eines Puristen geben will?  Zu welcher Gruppe gehöre ich denn, wenn ich mit meinem Rennrad unterwegs bin? Ich fahre übrigens schon immer mit Helm. IMMER. Bin ich deshalb ein schlechterer Sportler? Und was für ein Motorradfahrer bin ich überhaupt, wenn ich mit dem Rad fahre, oder womöglich zu Fuß gehe?

Ich denke, dass jeder nach seinem Gusto suchen und fahren sollte, was er möchte. Natürlich gesellt sich gleich und gleich sehr gern. Es gibt Vorzüge und ein Image. Aber vom Motorrad auf die Personen und ihr häusliches oder privates Umfeld zu schließen, ist doch Blödsinn. Mein Bruder zum Beispiel ist Schlosser, untergewichtig, fährt aber dennoch eine Harley.

 

Zu deinem Eingangspost. Ich stand in 2016 vor dem Problem ;): Welches Motorrad kommt denn nun? In die engere Auswahl kamen KTM 1290 Adventure, Tiger 1200 Explorer und eben die GS.

Die KTM fiel raus wegen Kettenantrieb - hatte keine Lust mehr auf`s Putzen.

Die Tigerin ist mir zu lang und gefiel mir überhaupt nicht. Obwohl, in Cranberry-red wurde ich fast schwach. 

Es ist dann die GS geworden. Na klar.

Und bin ich zufrieden? Und wie. Ergo. Alles richtig gemacht. Außer in einem Triumph-Forum die GS-Fahne zu schwenken. ;)

 

Ich bin dem Forum in erster Linie  treu geblieben, weil hier ein paar dufte Typen rumhängen. Die alle schon längst keine Tigerin mehr reiten. Sei`s drum. Die Menschen haben es mir angetan, nicht deren Maschinen oder Besitztümer.

 

Also, Heinz, alles gut. Wirklich.:D

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um mal einen beitrag von vor 6 jahren hier im forum zu zitieren, wir hätten gerne

 

- das fahrwerk der GS

- den motor der explorer

- das doppelkupplungs getriebe von honda

 

alles in einem motorrad  :biken2:

damit braucht dann keiner mehr die fahne zu schwenken :mahlzeit:

bearbeitet von merkosh
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vor 22 Minuten schrieb optimus:

 

Heinz, alles gut.:D

Ich habe dich zitiert, damit ich antworten kann. Und eine - auch zu deinem Eröffnungs-Post - etwas andere inhaltliche Meinung habe. Ich wohne nicht hinter den sieben Bergen, aber hier propagiert niemand etwas zur GS. Und selbst wenn, dann hätte das wohl keinen Einfluss auf meine Kaufentscheidung gehabt.

 

Ich hatte mich ja auch schon in einem anderen Fred - mit seeeeeeeeeehr ähnlichem Thema - zu Wort gemeldet. Ich finde die stigmatisierenden Diskussionen amüsant, aber eben auch unsinnig. Mit meinen Motorrädern, die ich so über die Jahre gefahren bin, wechselte ich da jedes Mal meine Persönlichkeit? Welche Charaktereigenschaften habe ich denn jetzt inne? Bin ich ein caferacender Warnwestenverweigerer? Oder nur ein reicher schnöseliger Zuvielhaber, der sich gern an der Eisdiele den Anstrich eines Puristen geben will?  Zu welcher Gruppe gehöre ich denn, wenn ich mit meinem Rennrad unterwegs bin? Ich fahre übrigens schon immer mit Helm. IMMER. Bin ich deshalb ein schlechterer Sportler? Und was für ein Motorradfahrer bin ich überhaupt, wenn ich mit dem Rad fahre, oder womöglich zu Fuß gehe?

Ich denke, dass jeder nach seinem Gusto suchen und fahren sollte, was er möchte. Natürlich gesellt sich gleich und gleich sehr gern. Es gibt Vorzüge und ein Image. Aber vom Motorrad auf die Personen und ihr häusliches oder privates Umfeld zu schließen, ist doch Blödsinn. Mein Bruder zum Beispiel ist Schlosser, untergewichtig, fährt aber dennoch eine Harley.

 

Zu deinem Eingangspost. Ich stand in 2016 vor dem Problem ;): Welches Motorrad kommt denn nun? In die engere Auswahl kamen KTM 1290 Adventure, Tiger 1200 Explorer und eben die GS.

Die KTM fiel raus wegen Kettenantrieb - hatte keine Lust mehr auf`s Putzen.

Die Tigerin ist mir zu lang und gefiel mir überhaupt nicht. Obwohl, in Cranberry-red wurde ich fast schwach. 

Es ist dann die GS geworden. Na klar.

Und bin ich zufrieden? Und wie. Ergo. Alles richtig gemacht. Außer in einem Triumph-Forum die GS-Fahne zu schwenken. ;)

 

Ich bin dem Forum in erster Linie  treu geblieben, weil hier ein paar dufte Typen rumhängen. Die alle schon längst keine Tigerin mehr reiten. Sei`s drum. Die Menschen haben es mir angetan, nicht deren Maschinen oder Besitztümer.

 

Also, Heinz, alles gut. Wirklich.:D

 

Finde ich auch, schöner Beitrag.:thumbup: Deshalb bin ich ja auch gegen klischeemäßige Schubladisierung. Nur zur Abrundung: neben der Tiger fahre ich eine sicherlich gänzlich anders einzuordnende thruxmäßig umgebaute Bonneville und  3 Hobbyautos, die vom Charakter und vom Klischee, dass Sie möglicherweise bedienen, nicht unterschiedlicher sein könnten. Mein Credo: variatio delectat. Schließlich gehöre ich auch noch einer Berufsgruppe an, der man landauf landab,  auch hier im Thread, eine bestimmte Motorradmarke zuschreibt, für die ich mich nie und nimmer erwärmen würde. 

Du siehst, bei mir ist es nicht anders, 

du könntest mich je nachdem, wie ich gerade unterwegs bin, versuchen in irgendwelche Schubladen zu stecken, es würde spätestens am nächsten Tag schon nicht mehr passen  und weil mir das sehr bewusst ist, käme ich auch nie auf die Idee, GS-Fahrern bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben oder abzusprechen. 

 

Gruß, Heinz

 

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vor 6 Stunden schrieb optimus:

 

 

@Silver Rider

:D

 

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Tja .... der dynamische junge Bursche fährt BMW GS 1200 und der graue faltige Alte  .... fährt Tiger Sport ( inzwischen ein gutes Jahr später Speed Twin.)

 

Sorry für kleines OT :cat-augenzukneifend_16: ..... Grüße gerhard

P.S.Du sagst es Opti ..... wenn nur das Gepäck nich wäre :innocent:

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bearbeitet von Silver Rider
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:D Da is sie ja die Schublade.

Gerhard braucht nur hineinzugreifen und schon kommt das passende Bild.

Zum Thema:

Ach ja "Sorry" das schreibt man so.

Aber normalerweise  dauert das nicht so lange bis es eskaliert. Die Norm wird sich dadurch unterscheiden, dass sie das tut was üblich ist.

Da führt kein Weg an der GS vorbei.

Viele Grüße 

Friedrich 

 

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vor 27 Minuten schrieb Silver Rider:

 

 

Tja .... der dynamische junge Bursche fährt BMW GS 1200 und der graue faltige Alte  .... fährt Tiger Sport ( inzwischen ein gutes Jahr später Speed Twin.)

 

Sorry für kleines OT :cat-augenzukneifend_16: ..... Grüße gerhard

P.S.Du sagst es Opti ..... wenn nur das Gepäck nich wäre :innocent:

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Ich dachte, der linke ist Schweini?

Mit viel Gepäck durch zig Länder nach Süd Kroatien mit der Bonnie habe ich erst letzten Herbst noch gemacht, war fun ohne Ende, habe mich dann aber doch entschieden, noch eine Reiseenduro neben die Bonnie zu stellen,  

 

Gruß, Heinz

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bearbeitet von Backtobike
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vor 12 Stunden schrieb olli72:

:evil: :evil: :evil: .... 

 

Ich schrieb FAST bereut... ;):D:prosttogether:

bearbeitet von waxman
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8500km Spanienrunde Ende Juli 2015 bei im Süden dann teils über 40°C, incl. Campingzeug auf ner Z1000 und MT01, wer bietet mehr? :D

Mein Kumpel hatte zwei Wochen nach der Tour die MT01 gegen eine Super Tenere eingetauscht, die Z1000 hat das Jahr bei mir auch nicht mehr überdauert und wurde durch meine erste Explorer ersetzt. :innocent:

 

 

Spanien.jpg

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Vielleicht kauft sich auch manch einer eher eine BMW (GS), anstelle einer Triumph, weil die Anzahl der Werkstätten im eigenen Umkreis deutlich höher ist. In der Hauptstadt Berlin gibt es eine Triumph Markenwerkstadt (Nordöstlich) aber diverse BMW Werkstätten...

 

Sollte ich mich mit dem Segen meiner Frau mal für ein "neues" Motorrad entscheiden wollen-müssen, wird auch dieser Punkt vielleicht eine Rolle spielen.

Als ehemaliger BMW-Fahrer (K100RS) bin ich natürlich auch BMW´s zur Probe gefahren ;). Die großen spielten keine Rolle und die 800er haben eben nicht diese tolle Motorcharateristik des Trippl, jedem das Seine.

 

Hallo merkosh: Wie viele der hier schreibenen Tigertreiber sind nicht bereits ergraut :huh:, wie vorab schon angemerkt haben die Silberrücken oft erst das nötige Kleingeld für ein meistens als Hobby bewegtes Moped...:wistle:

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Hy

Ich hab ne Triumphvertragswerkstatt in ca 25km und nen BMW Händler in ca 20km Entfernung

......beim BMW Dealer bin ich ca 35min durch den Laden gestiefelt, auf diversen Böcken probegesessen........und dann ist irgendwann einer von drei Schnößeln mit BMW-Shirt hinter seinem Schreibtisch hervorgekrochen und hat recht mürrisch gefragt ob ich n Moped kaufen will......ich hab dann geantwortet, dass ich den nächsten Wochenmarkt suche und Gurken kaufen möchte.....

 

Die habens wohl nicht nötig auf Kundschaft zu zu gehen......und das ist für mich auch ein Grund da nicht mehr hin zu gehen.

 

Beim Triumph-Lädchen dagegen war ich noch keine 3min im Laden als ich locker angequatscht wurde, neb Kaffee angeboten bekommen habe und die Freundlichkeit auch nach meiner Frage nach diversen Gebrauchten nicht in den Keller ging.

Auch die Frage nach Ersatzteilen für meine olle T709 wurden top beantwortet und es gab sogar einnpaar echt gute Tipps dazu.

 

 

Ich jedenfalls verbinde den Service auch mit Zufriedenheit.......und daran mangelt es bei allen 3 BMW Dealern in meinem Umkreis

 

Ach ja......das war mit ein Grund warum ich die Crosstourer beim MotoPoint in Speyer gekauft habe..........zum Triumphhändler nach Sinsheim komm ich ja dank meiner Ollen auch weiterhin ?

 

 

 

 

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Ich will die Aussage von Kallebadscher auf keinen Fall in Frage stellen (ich habe auch schon mürrische und arrogante Verkäufer erlebt, insbesondere bei einer bestimmten Automarke) ich will nur erwähnen, dass es bei BMW auch anders geht. Ich bin bei BMW wirklich wie König Kunde behandelt worden. Als ich in den Verkaufsraum kam, war der Verkäufer, mit dem ich die Probefahrt vereinbart hatte, gerade nicht an seinem Platz. Sofort kam eine freundliche Dame auf mich zu, sagte mir, dass der Kollege gleich zurück käme, und bot mir sofort einen Sitzplatz und einen Espresso an, den ich auch gerne genommen habe. Kurz darauf kam der besagte Verkäufer, hat mich ebenfalls sehr nett begrüßt und nach den kurzen Formalitäten mich gleich zu der nagelneuen 1200 GS geführt, die für mich schon bereit stand. Auf meine Frage, wie lange ich Sie denn Probefahrten könne, antwortete er, dass ich mir ruhig Zeit lassen könne um einen umfassenden Eindruck zu gewinnen, drei Stunden oder auch etwas mehr wären kein Problem. Ich konnte nach der Probefahrt auch ganz offen über Vor- und Nachteile diskutieren, ohne dass kritische Argumente, die ich ausgesprochen hatte, in irgendeiner Weise aus Verkaufsgründen relativiert worden wären. Ich hatte ihm dann auch gesagt, dass es für mich nach der Probefahrt nicht die GS würde und ihm eben auch die Argumente hierfür dargelegt. Habe mich aber auch bei berechtigtem Lob nicht zurückgehalten. Der Verkäufer hat locker, freundlich und sachlich reagiert, mir viel Spaß mit meinem Wunschkonkurrenzmodell gewünscht und noch gesagt, dass es ja vielleicht beim nächsten Moped was mit BMW wird. Das Ganze lief in einer wirklich sehr netten und freundlichen Atmosphäre ab. Ich habe ihm dann auch gesagt, dass ich glücklich wäre, wenn jeder Kontakt zwischen Verkäufer und potentiellem Käufer so ablaufen würde. Top! Es geht halt auch anders.

Gruß

Wilfried

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Hallo Wilfried

 

Da bleibt mir nur ein "Glückwunsch" zu so nem tollen und gelungenem Termin

 

Wie du so schön schreibst: "es geht auch anders" !!

.....diese eigenen Erfahrungen prägen und sorgen aber halt dafür, dass man eine Marke liebt oder eben hasst....

 

Ich war lange Jahre absoluter Toyota-Fan.......25 Jahre sehr zufrieden mit der gleichen Werkstatt.

Bis mich der langjährige Werkstattleiter blöd angemacht hat und er seine fachlich Qualität mit einer total blöden Aussage selbst untergraben hat (Klimaanlage geht nicht weil der Flüssigkeitsstand in der Batterie zu niedrig sei(nagelneue Batterie!))

 

Ich hatte Glück und der Toyota wurde mir kurz danach unverschuldet geschrottet........hab mir dann nen Schweden gekauft und bin mit der Werkstatt nun sehr zufrieden.....denn ich schraub jetzt selbst ?

 

 

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Hey Kallebadscher,

 

du warst bis jetzt wohl immer bei den falschen BMW Händlern :D:D:D

 

Ps:ich habe dich gleiche Situation bestimmt auch schon bei Triumph Händlern erlebt,geh mal nach Frankfurt zum dortigen,viel Spaß:no:

 

Grüße Mattes

 

Bis Samstag :prost3:

 

 

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vor 37 Minuten schrieb mattes9968:

geh mal nach Frankfurt zum dortigen,viel Spaß

......oder nach Stuttgart in den Flagshipstore.........da wird man auch nicht mit dem A.... angesehen....... Und wenn, dann handelt es sich um echte Motorradlaien, welche lifestyle verkaufen wollen.......

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...seid's mir ned bös, aber ich kopiere hier mal einen Teil aus meinem Vorstellungsthread aus August 2017 hierher, das passt thematisch ganz gut...;)

 

Wie bin ich nun zu meinem schönen, weißen Tigerli gekommen?  Ganz einfach: ich bin eine GS probegefahren. Schon als ich im Juni diesen Jahres eine Woche im Allgäu in einem mehr oder weniger "Bikerhotel" (Schwabenhof) Quartier bezogen hatte, bin ich vermehrt angesprochen worden: "Fahr' doch mal eine GS", "Wenn Du die GS probefährst, dann lässt Du Deine CBF gleich beim Händler stehen und unterschreibst gleich den Kaufvertrag", "Auf die steigst Du zuhause auf und erst in Spanien wieder ab" und dergleichen Sprüche mehr.

 

Also dachte ich mir, am Mythos "GS" muss doch etwas dran sein und zum 50. wollte ich mir doch auch eine Freude machen:D. Also den Feiertag in Bayern letzten Dienstag genutzt und mir für einen Tag eine GS gemietet (kostenlos hätte ich 30 km und eine Stunde fahren dürfen).  Ja, fahren tut die richtig gut. Alles funktionier so wie es soll (und man auch bei einem Motorrad in der 20 K€ Klassse erwarten  darf), Aber was mir irgendwie gefehlt hat, war -für mich- die Emotion. Fast schon wie Autofahren war das, irgendwie so smooth und uniform, schwer in Worte zu fassen. Von Vierzylinden kommend, war der Boxer auch für mich eine neue Erfahrung - so ein richtiges WOW Erlebnis , wie von den Leuten aus dem Motorradurlaub propagiert, wollte sich einfach nicht einstellen. Von einem für mich nicht mal ansatzweise zufriedenstellenden Inzahlungnahmeangebot für eine, -wie neue- CBF 1000F und dem daraus resultierenden, mehr als saftigen Aufpreis für eine 1200 GS "Exclusive" (logisch mit allen Paketen, sonst kriegt man die nie wieder los), ganz zu schweigen....

 

Die Tiger 1200 hat mir ein Freund schon vor einiger Zeit empfohlen. Die bin ich dann auch gefahren. Zwei ganze Nachmittage, ohne dass ich sie mieten musste, völlig kostenlos und viele, viele Kilometer. Auch draufgesetzt, ohne groß nachzudenken, wie bei der BMW. Wow, klasse, dieser Motor. Nicht so ruppig wie der Zweizylinder der BMW, mir als Vierzylinderfahrer mehr entgegenkommend. Oha, und wehe, das Tigerli fährt die Krallen aus, halleluja, was für ein Sound. Klasse! Alle Assistenzsysteme wie bei der BMW an Bord, mein Navi kann ich übernehmen, (825,- gespart:D), einen Satz Alukoffer gibt's gratis und einen tollen Inzahlungnahmepreis für meine CBF..... vom Service drumherum meiner hiesigen Ti(g)erhandlung noch gar nicht gesprochen. Die mehr als 3000,- Euro Preisunterschied zur BMW seien nur der Vollständigkeit halber am Rande erwähnt...

 

Grüße von

 

Marc

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vor 22 Stunden schrieb waxman:

 Ich bin bei BMW wirklich wie König Kunde behandelt worden. Als ich in den Verkaufsraum kam, war der Verkäufer, mit dem ich die Probefahrt vereinbart hatte, gerade nicht an seinem Platz. Sofort kam eine freundliche Dame auf mich zu, sagte mir, dass der Kollege gleich zurück käme, und bot mir sofort einen Sitzplatz und einen Espresso an, den ich auch gerne genommen habe. Kurz darauf kam der besagte Verkäufer, hat mich ebenfalls sehr nett begrüßt und nach den kurzen Formalitäten mich gleich zu der nagelneuen 1200 GS geführt, die für mich schon bereit stand. Auf meine Frage, wie lange ich Sie denn Probefahrten könne, antwortete er, dass ich mir ruhig Zeit lassen könne um einen umfassenden Eindruck zu gewinnen, drei Stunden oder auch etwas mehr wären kein Problem. Ich konnte nach der Probefahrt auch ganz offen über Vor- und Nachteile diskutieren, ohne dass kritische Argumente, die ich ausgesprochen hatte, in irgendeiner Weise aus Verkaufsgründen relativiert worden wären. Ich hatte ihm dann auch gesagt, dass es für mich nach der Probefahrt nicht die GS würde und ihm eben auch die Argumente hierfür dargelegt. Habe mich aber auch bei berechtigtem Lob nicht zurückgehalten. Der Verkäufer hat locker, freundlich und sachlich reagiert, mir viel Spaß mit meinem Wunschkonkurrenzmodell gewünscht und noch gesagt, dass es ja vielleicht beim nächsten Moped was mit BMW wird. Das Ganze lief in einer wirklich sehr netten und freundlichen Atmosphäre ab. Ich habe ihm dann auch gesagt, dass ich glücklich wäre, wenn jeder Kontakt zwischen Verkäufer und potentiellem Käufer so ablaufen würde. Top! Es geht halt auch anders.

Gruß

Wilfried

Genau so habe ich es über die Jahre schon dreimal bei BMW in Düsseldorf erlebt.

Der Kundenumgang hat nix mit der Marke zu tun, sondern mit der Grundeinstellung des Personals!

 

Gruß Reiner

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vor 2 Stunden schrieb mattes9968:

genau so sehe ich das auch,nur ist es bei mir BMW  in Achern.

Sehr guter Laden.

 

Grüße Matthias

Dann bin ich damals wohl an den Falschen geraten.

Unwissend, überheblich, kundenunfreundlich gegenüber Fahrern anderer Marken, nur die Finanzierung konnte er aus dem FF fast blind aufstellen.

Da der Preis für die 800er BMW überzogen, das Inzahlungsannahmegebot für die Suzi ein Witz war und er sich bei einem verkappten Leasingmodell, ausgegeben als Finanzierung, bei der Du aber nie Eigentümer der BMW wurdest und nach Ablauf der Schlussrate noch fast den kompletten VK zur Auslösung hättest mitbringen müssen, erwischen lies, war Kohl für mich aus dem Rennen!

Trotzdem bin ich da gelegentlich, weil der TeuerTech West Shop im selben Haus ist und die unter dem gleichen Dach den BMW-Kollegen vorführen, wie guter Kundendienst zu sein hat.

Tron

P.S.:

Auch in der Klamottenabteilung dieses Aachener BNW-Händlers wurde ich so behandelt. Aufgrund der Passgröße kaufte ich die Rallye-Jacke und gewann den Eindruck, dass man mir diese nicht verkauft hätte, wenn bei Kaufabschluss bekannt gewesen wäre, dass ich Tiger fahre. Gerächt hat sich der Händler dann mit einer Lieferzeit von über einem halben Jahr.

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@Tron,

 

aufgemerkt, ein kleines "a" kann den Unterschied machen. ? Mattes9968 spricht von einem Händler in Achern (bei Karlsruhe), Du von einem Händler in Aachen. ?

 

Wobei sich meine Erfahrung auch (leider) eher mit der Deinigen deckt, als mit der des Forumskollegen aus Achern.

 

Viele Grüße 

 

Marc

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