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Ausgeblendet

Motoraussetzer


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Jetzt wird es Interessant, habe es jetzt auch das der Motor bei 150-160kmh im 6-Gang Ruckt. Teilweise auch mehrmals. Super unangenehm in der Kurve. In den anderen Gängen ist es mir nicht vorgekommen. Wetter Trocken. Habe in zwei Wochen einen Termin beim Frundlichen. 

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Hallo

 

ich hatte mal an meiner 955 i ein defektes / sterbendes Kraftstoffpumpenrelais das solche kurzen Motoraussetzter verursacht hatte .

 

Während der Beschleunigung kurzes aussetzen inklusiv  aufleuchten von  gelber Benzin und  Motor  Lampe , auch nur kurz .

 

Nach Austausch dieses Relais ist der Fehler nie wieder aufgetreten ! 

 

Den Fehler habe ich gefunden ( mit Hilfe dieses Forums)  nachdem das Relais ganz defekt war  und die Tiger nicht mehr angesprungen ist !

bearbeitet von Crazymopped
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Am 31.8.2022 um 11:54 schrieb Stojo:

Jetzt wird es Interessant, habe es jetzt auch das der Motor bei 150-160kmh im 6-Gang Ruckt. Teilweise auch mehrmals. Super unangenehm in der Kurve. In den anderen Gängen ist es mir nicht vorgekommen. Wetter Trocken. Habe in zwei Wochen einen Termin beim Frundlichen. 

Ich befürchte, die Händler sind da weniger "auf dem Laufenden" und raten zum Tausch des Seitenständerschalters, da diese Problemlösung wohl von TRIUMPH so empfohlen wird. Mein Händler meint: das Problem sei bei TRIUMPH bekannt. Ich hab meinen Inspektionstermin erst am 19. Oktober und somit noch Zeit für weitere Recherchen. Den Seitenständer mit Kabelbinder zu fixieren, hat nicht zur Lösung des Problems beigetragen. Ich werde als nächstes den Kupplungshebel/Halter/Kabel unter die Lupe nehmen, dann sehen wir weiter.

Es wird auch einen Unterschied machen, ob man noch eine TIGER SPORT ohne ride-by-wire hat oder das letzte Modell. Ich hatte beide und bei der "alten" gab es ein anderes nerviges Problem: ausploppen des Motors beim Anfahren, besonders unangenehm, wenn man sich an einer Kreuzung in den laufenden Verkehr einschleusen möchte.

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  • 2 weeks later...
Am 2.9.2022 um 23:28 schrieb steppke:

Ich befürchte, die Händler sind da weniger "auf dem Laufenden" und raten zum Tausch des Seitenständerschalters, da diese Problemlösung wohl von TRIUMPH so empfohlen wird. Mein Händler meint: das Problem sei bei TRIUMPH bekannt. Ich hab meinen Inspektionstermin erst am 19. Oktober und somit noch Zeit für weitere Recherchen. Den Seitenständer mit Kabelbinder zu fixieren, hat nicht zur Lösung des Problems beigetragen. Ich werde als nächstes den Kupplungshebel/Halter/Kabel unter die Lupe nehmen, dann sehen wir weiter.

Es wird auch einen Unterschied machen, ob man noch eine TIGER SPORT ohne ride-by-wire hat oder das letzte Modell. Ich hatte beide und bei der "alten" gab es ein anderes nerviges Problem: ausploppen des Motors beim Anfahren, besonders unangenehm, wenn man sich an einer Kreuzung in den laufenden Verkehr einschleusen möchte.

Und wie ist das ,,Ausploppen" behoben worden?? Oder ist das ein Phänomen womit man leben muss.??

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das "Ausploppen" wurde gar nicht behoben - hat sich für mich dann erledigt, weil ich im selben Jahr noch das neue Modell (mit ride-by-wire und den anderen Verbesserungen) gekauft habe. Das Modell hat dafür das "Problem" mit dem Zündaussetzern bei 6.500 U/min im 6. Gang - wie schon geschrieben. Aber da bin ich immer noch an der Fehlersuche. Nächster TÜV/Inspektion im Oktober

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ach so: das mit dem Kabelbinder (s.o.) war eine sinnlose Aktion, da der Seitenständer, wenn hochgeklappt, gar keinen Kontakt zu dem "Stempel" des Seitenständerschalters bekommt. Da sind gut 2-3 mm Luft dazwischen.

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@Stojo:

berichte mal, wenn Du bei der Inspektion warst, was Deine Werkstatt zu den Aussetzern sagt oder macht. Der Termin müsste ja so Mi-Fr. diese Woche sein? Ich - nein, der Tiger - bin/ist übrigens bei TRIUMPH Magdeburg "in Behandlung".

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Am 12.9.2022 um 16:55 schrieb steppke:

@Stojo:

berichte mal, wenn Du bei der Inspektion warst, was Deine Werkstatt zu den Aussetzern sagt oder macht. Der Termin müsste ja so Mi-Fr. diese Woche sein? Ich - nein, der Tiger - bin/ist übrigens bei TRIUMPH Magdeburg "in Behandlung".

Ja, habe das ,,Kätzchen" am Dienstag in die Werkstatt gebracht und da ich erst 14 Tage weg bin, dauert es halt ein wenig bis alles hoffentlich entlarvt ist. Hoffe die finden die Ursache. 

 

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Am 15.9.2022 um 18:23 schrieb Stojo:

Ja, habe das ,,Kätzchen" am Dienstag in die Werkstatt gebracht und da ich erst 14 Tage weg bin, dauert es halt ein wenig bis alles hoffentlich entlarvt ist. Hoffe die finden die Ursache. 

 

Mein Dealer hat mich heute angerufen - im Vorfeld der kommenden Inspektion - und hat mir nochmal versichert, dass es ausschließlich am Seitenständerschalter liegt. Es muss einen Frequenzbereich geben, der den Schalter, die Kabel oder die Stecker oder was-weiß-ich-denn-sonst-noch zu den Aussetzern animiert. Der Witz war, dass ich gerade mit dem Tiger unterwegs war, um nach erneutem Abmontieren, Zerlegen, Wiedereinbau und Steckverbindung prüfen eine Probefahrt zu machen. Mit dem Ergebnis, dass die Aussetzer NICHT zu provozieren waren. Die Frage ist, ob diese Aussetzer ansonsten lang genug dauern, um im Fehlerspeicher abgelegt zu werden?

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Heute ein kurzes Telefonat mit dem Werkstattmeister gehabt, er kam wie aus der Pistole geschossen mit dem Seitenständerschalter  ins Gespräch. Ist bestellt und wird gewechselt. Dieser geht schon Mal kaputt bei diesem Modell. Ich vertraue der Aussage und freue mich auf's abholen. Ersatzteil ist bestellt und ist auf dem Weg. Kann man doch mit zufrieden sein. 

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vor 17 Stunden schrieb Stojo:

Heute ein kurzes Telefonat mit dem Werkstattmeister gehabt, er kam wie aus der Pistole geschossen mit dem Seitenständerschalter  ins Gespräch. Ist bestellt und wird gewechselt. Dieser geht schon Mal kaputt bei diesem Modell. Ich vertraue der Aussage und freue mich auf's abholen. Ersatzteil ist bestellt und ist auf dem Weg. Kann man doch mit zufrieden sein. 

Ich hoffe, Du hast dann mit dem Austauschteil mehr Glück als ich. Es wird ja haargenau das gleiche Teil sein, was original verbaut wird. Ich hab meinen angeblich kaputten originalen "spaßeshalber" mal wieder eingebaut.. und er funktionierte. Die Frage ist immer: wie lange? Und das Austauschteil hatte ja auch wieder "funktioniert", nachdem ich den Stecker zum Kabelbaum abgezogen und wieder aufgesteckt hatte. Mein Händler hatte mich vor ein paar Tagen auch angerufen (wie schon oben gesagt), undmir auch nochmal versichert, dass es "100%" am Seitenständerschalter liegt, wenn diese Aussetzer passieren. ICh werde also nicht weiter nach andreen Fehlerquellen suchen.

ICh hab damals übrigens nur den Materialpreis (ca. 60,- EUR) bezahlt, den Austausch hat der Händler nicht berechnet - kann man auch gut selber machen.

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Hi Leute, 

ist ja nun mittlerweile kein Geheimnis mehr. An der neuen (NH01) hatte ich es bislang nicht, an der alten (115ng) mehrmals. 

Positiv ist, dass es bekannt ist. Habe auch generell den obdlink lx inkl tuneecu mit, ist dann easy zu checken. 

Letzte mal bei Jürgens 115ng direkt lokalisiert

 

LG FRANK 

bearbeitet von FraBe
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einfach den Stecker des Seitenständerschalters vom Kabelbaum trennen, funktioniert nicht. der Motor startet dann nicht.

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Am 23.9.2022 um 20:03 schrieb FraBe:

   ...  Letzte mal bei Jürgens 115ng direkt lokalisiert.   ...   

 

Stimmt, den Kupplungs-Schalter mit WL-Spray ausgewaschen und danach mit WET-Protect geschützt. Fehler ist seit ca 4000 km nicht mehr aufgetreten.

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vor 6 Stunden schrieb steppke:

wegrationalisieren?

spätetens beim nächsten TÜV dürfte das dann aber Ärger machen!

 

Geringer Mangel. Bisschen pokern gehört dazu. Motoraussetzer halte ich für riskanter.

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Meine Tiger Sport ist nun fast 5 Jahre alt und hatte dieses Phänomen schon kurze Zeit nach dem Kauf mit alljährlicher Wiederkehr. Da diese Aussetzer sehr unangenehm sind und jedes Mal einen riesigen Schrecken verursachen, manchmal hatte ich das Gefühl einen Handstand auf dem Lenker machen zu müssen ;-) war die Maschine mehrfach in der Werkstatt und der Triumph Kundendienst gab als Ursache der Vertragswerkstatt den Tipp den Seitenständer-Endschalter zu tauschen. Also die gleiche Theorie wie bei "steppke". Da das Phänomen jedes Jahr wiederkehrte, wurde der Seitenständer-Schalter bisher 3x getauscht. Das hatte immer kurz eine gute Wirkung, die Aussetzer um 160 km/h und später auch beim Durchbeschleuniger kamen immer wieder!

Kurioserweise tritt, wie von vielen von euch berichtet, dieser Fehler immer nur um 160 km/h bei entsprechender Drehzahl auf.  Ansonsten verhält sich das Motorrad völlig unauffällig, kürzlich hatte ich aber auch einen Aussetzer beim Überholen auf der Landstraße in einem niedrigeren Gang als dem Sechsten bei entsprechend höherer Drehzahl! 

Danach habe ich eine "Schrauber-Werkstatt", deren Inhaber eine Triumph-Vergangenheit haben, beauftragt den Fehler zu suchen und hoffentlich zu finden.

Als Ergebnis kann ich berichten, dass der Endschalter völlig in Ordnung war! Also ebenfalls gleiches Ergebnis wie bei "steppke".

Verursacher der Aussetzer ist offenbar die Steckverbindung vom Endschalter zum Getriebesensor. Vermutlich ist das Steckermaterial, also die Metallhülse, aus nicht besonders hochwertigem Material und weitet sich vibrationsbedingt.

Inzwischen weiß ich wie ich den Fehler beheben kann, wenn er auftritt:

1. Die Steckverbindung lösen

2. Mit einem kleinen Schraubendreher die Steckhülsen leicht zusammendrücken, nicht die Seite mit den Pins!

3. Steckverbindung wieder zusammenstecken

Leider ist diese Fehlerbehebung nur von vorübergehender Natur und tritt bei mir nach 500-1000 km Fahrleistung erneut auf. Ich bin immer relativ angespannt, wenn ich mal wieder eine größere Strecke auf der Autobahn bewältigen will um eine schöne Tour zu fahren. Das macht einfach keinen Spaß!

Nun werde ich meine Schrauber erneut kontaktieren und nach einer endgültigen Lösung suchen. Das Blindlegen des Seitenständer-Endschalters soll eigentlich dabei keine Option dabei sein.

Werde berichten, wenn eine vertretbare Lösung gefunden wurde!

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Falls der Steckerkontakt wirklich die Ursache ist, sollte sich das Problem ja einfach mit dem Brücken des Steckers bzw. Einbau eines anderen Steckertyps lösen lassen.

Hatte bisher dieses Problem zum Glück bei mir noch nicht beobachten können, fahre aber selten 160 km/h.

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Genau, Steckertausch ist das Ziel. Zuvor sollte man den Verursacher aber erst einmal eindeutig identifiziert haben, bevor man in Aktionismus verfällt. Nachdem sich der Fehler mehrmals wiederholte und, wenn auch nur von kurzer Dauer, wieder beseitigen ließ, kann nun der Steckertausch angedacht werden. Am Liebsten wäre mir ein Originalstecker, allerdings ist das Kabel insgesamt zu kurz um es einfach abzuzwicken und einen neuen Stecker zu montieren. Außerdem sollte der Stecker oder die Brückung schon wasserdicht sein!  

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  • 2 months later...

Huch, habe vergessen berichten. War bei meiner Tiger tatsächlich nur der Seitenständerschalter. Läuft spitzenmäßig. 

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vor 30 Minuten schrieb Stojo:

   ...    habe vergessen berichten.   ...  

 

Hai,

 

danke für das Berichten. Hatten ja einige geschrieben, dass sie das machen wollten, ist aber leider nicht geschehen.  :( 

 

So wie das hier lese, hat sich aber niemand um den Kupplungsschalter gekümmert.

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Ja ich sehe das leider öfters...erst Frage stellen...dann kommen die richtigen Tipps....werden aber ignoriert.... Dann doch klammheimlich angenommen....

Aber keine Rückmeldung und bedanken fällt auch fast immer aus.... Schade....das war früher angenehmer...auch das Gleiche im Sprinterform und im t5net

Nachdenkliche Grüße

BlauRSKlaus

 

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Hm, wer fährt jetzt um diese Jahreszeit schon Motorrad und kann Erfahrungen sammeln? Ich derzeit nicht... Aber ab März bin ich wieder am Thema und ich prophezeie mal, dass der bzw. die Seitenständerschalter erneut Probleme machen werden. Triumph ist das Thema bekannt, aber es werden wohl erstmal alle auf Lager befindlichen Seitenständerschalter aufgebraucht werden müssen, bis ggf. ein zuverlässigeres Teil entwickelt wird (womit ich aber ehrlich gesagt nicht rechne). Meine spontane Idee wäre noch, sowohl den Schalter als auch die Steckverbindungen virbrationsgeschützt zu lagern, aber ob das letztendlich was bringt? Da das Problem ja tatsächlich (leider immer nur auf unbestimmte Dauer) behoben werden kann durch den Tausch des Seitenständerschalters (ich erfinde jetzt mal ne Abkürzung für dieses Wort: "3S"), dürfte der 3S auch die Fehlerquelle sein. Kupplungs- und Gertriebeschalter würde ich damit mal ausschließen. Ich bin weder Elektriker noch Elektroniker und kann mich dem Thema nur mit meinem "gesunden Menschenverstand" annehmen und mehr oder weniger logische Schlüsse ziehen. Außerdem vermute ich mal, dass noch mehr Piloten einer TIGER SPORT 1050 der letzten Baureihe betroffen sein werden, nur lesen die nicht unbedingt in diesem Forum mit!? Man könnte auch auf die Idee kommen, dass viele Piloten gar nicht mit 160 km/h auf der Bahn unterwegs sind und auch auf der Landstraße dank sattem Drehmoment selten in Gang 4-6 die 7.000er Marke überschreiten - da stehen dann ja auch locker führerscheingefährdende Werte auf dem Tacho. Beim Durchbeschleunigen in den unteren Gängen ist die drehzahlrelevante Phase/Zeitspanne ggf. zu kurz, um sich bemerkbar zu machen. Vielleicht will das mal einer ausrechnen, wie lange es dauert, im 4,5, oder 6. Gang bei Vollgas von 6.500 U/min auf 7.500U/min zu beschleunigen. Da der Tiger von 0 auf 100 nur einen Schaltvorgang benötigt und im Idealfall 3,6 sec benötigt wären das 1,8 sec wenn man im ersten und zweiten Gang jedesmal bis 10.000 U/min beschleunigt. Wahrscheinlich liegen im 2. Gang bei 10.000 U/min aber schon deutlich mehr als 120-130 km/h an - hab kein Gangdiagramm und Übersetzungsverhältnisse Primär/Sekundärtrieb zur Hand. Die Landstraßen-Heizer-Fraktion - so es sie überhaupt bei unserem Modell geben sollte - wird das dann wohl gar nicht bemerken. Interessant wäre, ob die Speed-Triple gleichen Baujahres auch davon betroffen ist?

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Hi,

da ich ja ziemlich viel alte Kisten von Kawa fahre und deren Seitenständerschalter teilweise recht gewagte Konstruktionen sind (bei einer Z750 ist der SSS so gebaut, dass der Seitenständer sogar drei Zustände erfassen soll, über eine recht komplizierte Mechanik, die nach 40 Jahren extrem fehleranfällig und regelmäßig kaputt ist) habe ich mich schon öfter mit dem Thema beschäftigen müssen, denn da sind Aussetzer eher die Regel.

 

Ich baue die SSS daher immer regelmäßig auf induktive Schalter um. Die kosten nicht viel, sind robust und einfach in der Anwendung. Einen Magneten an den Seitenständer dran und fertig.

Wenn bei Triumph der Stecker ein Problem ist würde ich den auch wechseln, gibt ja genug gute Stecksysteme auf dem markt. 

 

Wenn der Platz beengt ist würde ich sowas nehmen:

https://www.amazon.de/gp/product/B08422ST8S/ref=ox_sc_saved_title_7?smid=A2ZXC7H9PU5GN&psc=1

 

Ansonsten die AMP Superseals.

 

Damit sollte das Thema doch gegessen sein. Warum lange rum doktoren?

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  • 1 month later...
Am 3.1.2023 um 07:34 schrieb wernerz:

Hi,

da ich ja ziemlich viel alte Kisten von Kawa fahre und deren Seitenständerschalter teilweise recht gewagte Konstruktionen sind (bei einer Z750 ist der SSS so gebaut, dass der Seitenständer sogar drei Zustände erfassen soll, über eine recht komplizierte Mechanik, die nach 40 Jahren extrem fehleranfällig und regelmäßig kaputt ist) habe ich mich schon öfter mit dem Thema beschäftigen müssen, denn da sind Aussetzer eher die Regel.

 

Ich baue die SSS daher immer regelmäßig auf induktive Schalter um. Die kosten nicht viel, sind robust und einfach in der Anwendung. Einen Magneten an den Seitenständer dran und fertig.

Wenn bei Triumph der Stecker ein Problem ist würde ich den auch wechseln, gibt ja genug gute Stecksysteme auf dem markt. 

 

Wenn der Platz beengt ist würde ich sowas nehmen:

https://www.amazon.de/gp/product/B08422ST8S/ref=ox_sc_saved_title_7?smid=A2ZXC7H9PU5GN&psc=1

 

Ansonsten die AMP Superseals.

 

Damit sollte das Thema doch gegessen sein. Warum lange rum doktoren?

Das ist mal eine Gute Idee , bin leider nicht darauf gekommen. Was nimmst du denn für Schalter ?  Reedschalter  oder Hallgeber ?

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Wie machen sich diese Aussetzer denn bemerkbar? Kurze Unterbrechung der Beschleunigung für einen Bruchteil einer Sekunde? Oder ist der Saft für längere Zeit weg?

Ich hatte bei meiner NH01-Sport auch schon (sehr selten) solche Mini-Aussetzer. Und zwar immer, wenn ich mit dem Tiger etwas ruppig und wild unterwegs war. Ich hatte zuerst auf die Kette getippt (die wohl bald am Ende ist und die ich eher zu locker als zu stramm fahre). Oder an die Kraftstoffversorgung (evtl. 'nen Tropen Wasser im Sprit?). Wenn ich so recht drüber nachdenke, kann es aber auch das hier beschriebene Phänomen sein. 

 

Uli

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  • 3 weeks later...

ADMIN Mode AN

Wenn ein Mod schreibt, dass man sich am Zügel reißen soll, dann ist das kein Spaß.

Ich habe jetzt mal die unnötigen Kommentare gelöscht.

Und da eine Mod-Warnung scheinbar für macnche nicht ausreicht, hier die Admin Warnung.

Wer ausfallend wird und andere User beleidigt, wird gelöscht. Letzte Warnung! Die Beteiligten Wissen wer gemeint ist. Und das mit der letzten Warnung ist Ernst, es gibt keine weitere Diskussion.

ADMIN MODE Aus

 

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....nun möchte ich auch noch kurz berichten.

 

Ich hatte ebenfalls die Aussetzer.

Fing ab ca.5000 km an und war dann mit zunehmender Fahrleistung immer öfter der Fall.

Meistens beim starken Beschleunigen , so bei 6000 Umdrehungen.

Es war immer nur ein Sekundenbruchteil und fühlte sich so an, als ob ich hart in den Begrenzer fahren würde.

War echt nervend.

Habe dann aufgrund des Forums den Seitenständerschalter tauschen lassen.

Die Aussetzer sind dann auf den folgenden 1500 Kilometer nicht mehr aufgetreten.

 

Inzwischen habe ich ein paar Kilos verloren und fahre einen Yamaha TRIPLE.........

 

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  • 2 months later...

Hallo,

interessiert's noch jemand?

Ich bin jetzt in der neuen Saison 2x meine 85 km Hausrunde gefahren: die Aussetzer sind immer noch bzw. wieder vorhanden. Diesmal konnte ich die Aussetzer auch im 4. und 5. Gang provozieren, immer so knapp unter 7.000 U/m, im 6. Gang aber deutlich öfter. Eine sichere Reproduzierbarkeit ist nicht möglich, mal ist alles normal, einige km später geht es wieder los. Beim Durchbeschleunigen treten die Aussetzer weiterhin NICHT auf.

Da ich den Tank über Winter komplett entleert und demontiert hatte und zum Saisonstart neu gefüllt an der Tanke, scheidet irgendwas mit Sprit, Wasser im Tank etc. definitiv aus. Bei einem Wechsel des Seitenständerschalters wird die Kabel-Steckverbindung zum Kabelbaum/Anschluss ja logischerweise getrennt und der neue Stecker angeklipst. Das hilft auch bei einem angeblich defekten Stecker!!!! Nur leider eben nicht auf Dauer. Wenn irgendwer behauptet, der Stecker sei tatsächlich defekt, dann möge mir bitte mal jemand erklären, wo / worin der Defekt bei diesem simplen Bauteil bestehen soll / kann?? Fotos vom zerlegten Stecker finden sich weiter oben im thread. Es handelt sich ja nicht um ein elektronisches sondern ein rein elektrisches Bauteil / Mechanik, Kabel, Stecker: fertig! Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Ich werde mich jetzt der Steckverbindung widmen, diese ggf kontaktfreudiger machen, besser verzahnen mit dem Gegenstück und / oder gegen "bad vibrations" isolieren. Um den Stecker komplett zu tauschen, fehlt mir noch der Mut (oder die Verzweiflung) und ggf. originale Kabellänge. Die Vorstellung, den Seitenschneider anzusetzen und dann keine saubere Neuverdrahtung hin zu bekommen macht mir Gänsehaut ;-) Es würde mich freuen, wenn Betroffene, die "glauben", durch den Wechsel des Schalters sei das Problem behoben, auch mal Versuchsfahrten unternehmen und sich auf die Drehzahl 6.500 - 7.000 U/m konzentrieren, bei mehr oder weniger konstanter Fahrt. Da ich hier niemanden dazu anregen möchte, gegen die Verkehrsregeln zu verstoßen, bitte nicht auf der Landstraße machen! 4. Gang bei 6.500 ist jenseits der 100 km/h

 

Nochwas zu meinem direkten Vorschreiber: ich hab es genau umgekehrt gemacht, erst Yamaha triple (MT 09 aus 2015) und dann die Tiger Sport (2016). Die MT 09 war viel zu "zappelig" und Gasannahme - egal welcher Modus - immer ruppig. Und ich hatte schon das neuere Mapping drauf.

 

Vielleicht mag ja sich jemand nochmal erhellend äußern? Das wäre toll.

Euch einen guten Saisonstart ...

Steppke

 

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@Brooklyn:

hast Du den Stecker mittlerweile getauscht und wenn ja ggf. Probleme mit der Kabellänge gelöst? Wäre schon, wenn Du auch nochmal berichtest, falls es was zu berichten gibt.

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  • 1 month later...

Eigenartigerweise ähneln sich die Symptome bei sehr vielen Tiger Sport NA01 hier beim Thema Motoraussetzer. (Meine 115NG hat so etwas noch nie gemacht!)

  • Drehzahlbereich
  • Laufleistung
  • Baujahr

Nun hat es meinen Tiger tatsächlich auch erwischt. Die ganzen hier verdächtigten Sensoren für das mürrische Verhalten des Tigers sind mir auch durch den Kopf gegangen. Wer zur Hölle ist bloß auf den Ständerschalter gekommen?

Irritierend ist auch, dass Triumph bei diesen nicht ganz ungefährlichen Aussetzern nichts besseres einfällt, als, wie man hier liest, z.T. mehrfach den Schalter auszutauschen. Da erwarte ich eigentlich den Ersatz durch ein taugliches Teil im Rückrufverfahren. Gibt ein wenig zu denken ...

Lösung: In meinem Falle scheint es tatsächlich auch der böse Schalter zu sein. Ich habe das Ding zerlegt und einfach die Feder unter dem Schleifkontakt soweit gelängt, dass das Kontaktblech gerade so in die Führung eintaucht. Bisher scheint das zu genügen, um den Kontakt auch bei den scheinbar ungüstigen Vibrationen bei um die 6.500 U/min stramm zu halten. Mal sehen, wie oft man das wiederholen muss bzw. kann, bis die Feder entgültig weich ist. Auf Dauer ist wahrscheinlich ein Magnetschalter o.ä. eine bessere Lösung. 

bearbeitet von tunkos
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Hm, ich glaube nach wie vor noch nicht, dass es der machanische Teil des Seitenständerschalters ist, der den Fehler verursacht, eher die Steckerverbindung zum Kabelbaum... aber auch das nur eine Vermutung. Den Schalter hab ich ja auch zerlegt (siehe Fotos weiter oben, neue Fotos hier unten) und da hab ich zumindest für mich ausgeschlossen, dass Vibrationen welcher Art auch immer zu einem Kontaktschluss im Schalter führen könnten.

Eine mangelnde Federvorspannung der kleinen Feder unter dem Schleifkontakt kann ja im Fahrbetrieb NICHT dazu führen, dass der Kontakt im Schalter GESCHLOSSEN wird - da ist der Gegenpart aus Kupfer viel zu weit weg, denn nur bei ausgeklapptem Seitenständer bewegt die große Feder den Schieber unter den Schleifkontakt. Im Fahrbetrieb = eingeklappter Seitenständer, gibt es keinen Kontakt = die Stromunterbrechung im Schalter bewirkt, dass der Motor weiter läuft. Das ist ja das kuriose an so einer Art der Schaltung. Dieser Logik folgend, müsste der Motor auch dann laufen / gestartet werden, wenn der SSS gar nicht an den Kabelbaum angeschlossen ist. Macht er aber nicht: ohne einen eingestöpselten Kabelstecker des SSS am Kabelbaum läuft der Motor nicht bzw. startet erst gar nicht. Aber das ist wohl eine ganz andere Funktion, die dem System mitteilt: he, es ist kein Seitenständerschalter angeschlossen.

Wer löst das große Rätsel zur Funktion / zum Fehler ... ggf. auch Denkfehler?

 

SetStSchalter_ausgeklappt.jpg

SetStSchalter_eingeklappt.jpg

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