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Neues aus England


Tat

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vor 48 Minuten schrieb Ralph:

Wenn nun wirklich eine ganz tolle neue Explorer in Mailand steht, dann wurden doch die Käufer Modell 2016 schon etwas verar....... - sehe ich zumindest so.

Ich denke mal, da steht eine kräftig überarbeitete 800er (820- 850- 900 - oder so) und eine mit elektrischen Spielereien aufgewertete EX (Instrumente, Tempomat jetzt rechts usw.).

 

Und das Werbefilmchen: Heiß machen, keine Infos, großes Feuerwerk ohne Knaller - das kenne ich jetzt schon ne Weile von Triumph, war auch 2011 für die EX schon so.

Auf der Messe werden Reden geschwungen, im Frühjahr kommen dann vielleicht die ersten Moppeds, die ersten Tests  und letztendlich wieder Ernüchterung.

 

Aber für mich ist das eh ganz entspannt: Zu spät, die Ersparnisse gingen dieses mal wieder an weiß-blau ;)

 

Die Firma aus Berlin Spandau vera..... seine Kunden natürlich nicht!

Darum der jährliche Modell wechsel, sind ja nur "Kinderkrankheiten".

(Hallgeber, Radlager im Kardan, Kabelbaum, Gabelbrücke, Zuladungsgrenze 185 kg .........,

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 :wackout: Individualisten vergleichen sehr individuell. Da finde ich Äpfel mit Birnen schon sehr nah beieinander. 

Eher schon Hund und Katz....da kommen wir den Rädern näher. Geräusche machen sie auch, sind leicht und der Verbrauch liegt nur bei ein paar Mäusen am Tag.

 

Ab  07. 11 geht's dann wieder um die Wurst. Da freuen sie die Hunde die keine Mäuse fressen. Sehe dem alles sehr tierisch ernst. :wink3:und gelassen entgegen.

 

 

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Gewichtsreduzierung wegen Handlichkeit beim Schieben??

Wenn ich meine EX nicht mehr schieben kann, dann muss ich halt Dreirad mit Rückwärtsgang fahren oder auf was kleines (Fahrrad?) umsteigen

Ich (120 kg Lebendgewicht) bin jetzt mit meiner (2013 ) ohne Umbauten 45000 km durch ganz Europa gefahren. Davon ca. 2000 km alleine und den ganz großen Rest mit meiner besseren Hälfte und reichlich Gepäck. Heißt also mehr als 40000 km durchaus jenseits der erlaubten Zuladung.

Bis jetzt keinerlei Probleme ausser ein paar Kratzer durch persönliche Dummheit (2x umgefallen).

Meine Frau und ich lieben die Maschine und ihre Reisequalitäten. Bin kein Raser (Tourendurchschnitt zwischen 65 und 80 km/h), sondern Geniesser und die Reifen dürfen auch mit einem kleinen "Angststreifen" behalten.

Unsere TEX wird auch noch eine gewisse Zeit bei uns bleiben im Gegensatz zu den anderen vor ihr. 2xBMW, 2xYamaha, 1xKTM, und noch 2xBMW (alle miteinander ca. 300000 km), keine hat es länger als 2 Jahre ausgehalten, entweder nur Schrott oder falscher Händler oder nicht Reisetauglich. Die TEX kam eigentlich nur durch Zufall, da kein anderes Ersatzfahrzeug beim Yamaha/Triumph-Handler zur Verfügung stand.

Und was soll ich sagen, es hat gepasst und tut es immer noch. Und ich weiß immer noch nicht genau wie schwer meine Maschine nun kg-genau wirklich ist. Schieben und Rangieren kann ich sie auch mit über 50 noch gut und beim Fahren merke ich keinerlei Unterschied zu allen anderen Maschinen.

Ich lese gerne und intensiv die gängigen Motorradzeitschriften und auch die Tests die schon ein kleiner Anhalt (wenn man die Fakten und nicht die Imageeinflüsse trennt) sein können. Da ist es auch nicht anders wie bei den Autozeitschriften. Ich erinnere mich noch mit einem Lächeln an die Zeiten, wo gewettet wurde wann der VW Golf in der Kategorie Luxusausstattung gegen einen Rolls gewinnen würde.

Aber es gibt schon ein paar dinge, für die ich vielleicht an eine neue Tiger denken würde.

          - Tripple mit min 160 PS und mehr Drehmoment

          - Zuladung mindestens 250 kg

          - einen wirklich guten Schaltassistenten (keine Automatik!!)

Alles andere hat die Tiger eh schon oder ich brauche es nicht.

 

DLzG

Roland

 

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Hmmm...

 

jetzt habe ich ja dann auch ein 2017er Alteisen gekauft, wenn man den Werbefilmchen Glauben schenken darf.:angry:

 

Alter Motor. Alte Funzel. Alter Tacho.

 

Mal spaßeshalber fragen, was ich dann für meine "alte" 2017er TEX XRT noch bekomme, wenn ich mich im Frühjahr 2018 für den GS-Killer entscheide.:D

 

Gruß

 

Marc

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....das willst du gar nicht hören was dir einer bei Inzahlungnahme bieten würde ? ...sonnst bekommst du Schnappatmung wenn du sie bei KTM in Zahlung geben willst?

 

bearbeitet von Batzen
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vor 11 Stunden schrieb Funbiker1:

Die Firma aus Berlin Spandau vera..... seine Kunden natürlich nicht!

Darum der jährliche Modell wechsel, sind ja nur "Kinderkrankheiten".

 

Zumindest habe ich jetzt schon mein 2018er Modell bestellt, weiß genau was ich Anfang Dezember bekomme. Wie schon geschrieben: Nach den Werksferien ist die Modellpflege (selbstverständlich auch neue Preise) mit der Angabe, was neu kommt (mag ein Design sein, Schräglagen-ABS,  oder auch mal innere technische Verbesserungen und Gimmicks - z.B. 2018) und ich kann mich entscheiden, ob ich das will. Nicht jetzt ein tolles inhaltloses Filmchen, Messeauftritt und vielleicht (wenn es mal klappen sollte) im März dann das Mopped beim Händler, dann gibts auch Preise, Ausstattung und verbindliche Infos. Meine Saison beginnt nicht im Mai, die fängt früher an. Das ist so ein Begriff von Marketing, der Kunde steht da mit der Kohle in der Hand, der BMW-Händler legt Infos hin und einen Kaufvertrag, der T-Händler zuckt mit den Schultern und sagt, er habe die gleichen Infos, wie sie durch die Foren sausen.

 

vor einer Stunde schrieb FrankenTiger:

Hmmm...

 

jetzt habe ich ja dann auch ein 2017er Alteisen gekauft, wenn man den Werbefilmchen Glauben schenken darf.:angry:

 

 

Im Motorradbereich wird man meist das alte Modell haben, zumindest im Bereich Elektronik, ist so ähnlich wie bei den Handys :wacko:

 

vor 45 Minuten schrieb Batzen:

....das willst du gar nicht hören was dir einer bei Inzahlungnahme bieten würde ? ...sonnst bekommst du Schnappatmung wenn du sie bei KTM in Zahlung geben willst?

 

 

Das ist nun wieder eine Frage des Image: Ich habe gerade so als "Firmenhure" eine 10 Jahre alte R1200R gekauft, sogar günstig eingekauft denke ich, habe dafür gut 50 % vom Neupreis hingelegt. Mein T-Dealer hat mir 2016 für meine 3 Jahre alte EX auch ungefähr 50% des Neupreises geboten :huh::wistle:

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Bei manchen Modellen und Neukauf und nach 2-3 Jahren wieder weg ist es halt wie beim Zwiebeln schneiden :(

 

Ich stelle mal die These in den Raum, das es für T sinnvoller wäre, die 800er und die Explorer gar nicht mehr zu bauen und an deren Stelle eine 1000er Tiger mit ca. 120Ps und Kardan bei so 230-240kg fahrfertog vollgetankt und das bei ca. 14K  damit hätten sie eine gute Stellung am Markt ohne direkte Konkurrenz in der Klasse, keine hat Kardan und das Segment geht gut im Verkauf als Mittelklasse. Sie haben sogar schon den Motor dafür im Programm, 1050er etwas in der Leistung gekappt und etwas mehr Drehmoment orientiert. 

bearbeitet von Batzen
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vor 35 Minuten schrieb Batzen:

Ich stelle mal die These in den Raum, das es für T sinnvoller wäre, die 800er und die Explorer gar nicht mehr zu bauen und an deren Stelle eine 1000er Tiger mit ca. 120Ps und Kardan bei so 230-240kg fahrfertog vollgetankt und das bei ca. 14K  damit hätten sie eine gute Stellung am Markt ohne direkte Konkurrenz in der Klasse, keine hat Kardan und das Segment geht gut im Verkauf als Mittelklasse. Sie haben sogar schon den Motor dafür im Programm, 1050er etwas in der Leistung gekappt und etwas mehr Drehmoment orientiert. 

 

...das halte ich für einen durchaus interessanten Ansatz. Damit hätten sie zumindest ein Alleinstellungsmerkmal.

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@Batzen

 

Wolfgang ich liebe diesen 1050er Motor

Aber trotzdem weiß ich, dass er eine alte nicht mehr ganz taufrische Konstruktion ist. Viel zu schwer /massig und viel innere Reibung.

Damit kann man heute keinen Blumentopf mehr gewinnen. So langsam kommt dieser famose Motor einfach in die Tage ..... natürlich im Vergleich zu den Mitbewerbern, mir selbst, taugt er noch lange hin.:cat-augenzukneifend_09: Mein 1100er Ducati Motor ist noch viiiiel älter , aber eben von seiner Effizienz auch nicht mehr zeitgemäß.

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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der 1050er war sowas von rotzig geil in meiner Tiger und hatte da auch über 130PS . kein Vergleich zum 1200er, der da eher emotionslos war in der Explorer. so alt und schlecht ist er nicht, in der Speedy ist er ja auch noch aktuell und hat eine sehr gute Basis.  Hier und da noch etwas Feinschliff und das Teil passt auch für sie Zukunft.  auf der anderen Seite, T hat in Relation zu den verschiedenen Modellen so viele Motoren im Einsatz 675, 800, 900, 1050, 2x1200 , warum die da nicht mehr Modelle drum stricken ist eh fraglich bzw. die Motorenpalette straffen. da hat selbst BMW weniger Basismotoren mit viel mehr Modellen und Stückzahlen im Absatz. halt eher Baukasten System.

bearbeitet von Batzen
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vor 52 Minuten schrieb Batzen:

der 1050er war sowas von rotzig geil in meiner Tiger und hatte da auch über 130PS . kein Vergleich zum 1200er, der da eher emotionslos war in der Explorer. so alt und schlecht ist er nicht, in der Speedy ist er ja auch noch aktuell und hat eine sehr gute Basis.  Hier und da noch etwas Feinschliff und das Teil passt auch für sie Zukunft.  auf der anderen Seite, T hat in Relation zu den verschiedenen Modellen so viele Motoren im Einsatz 675, 800, 900, 1050, 2x1200 , warum die da nicht mehr Modelle drum stricken ist eh fraglich bzw. die Motorenpalette straffen. da hat selbst BMW weniger Basismotoren mit viel mehr Modellen und Stückzahlen im Absatz. halt eher Baukasten System.

 

Ich sehe das trotzdem anders .

Es gab schon mal die Tiger 955i. Für viele u. auch für mich ein famoses Motorrad im Reiseenduro Segment. Dann kam die 1050 für die 955i .... wow, sofort ein Testsieger u. Lob landauf landab. Aber auch diesem tollen Tigertier lief irgendwann die Zeit und die Konkurrenz davon u. die heutigen Stückzahlen der Tiger Sport, kann den Hersteller nicht glücklich machen.

 

Man kann das Rad nicht einfach so zurückdrehen. Denn auch die tolle Speedy muss im direkten Vergleich immer mehr Federn lassen u. die Stückzahlen gehen immer mehr zurück.

 

Der modernste Triple ist einfach der 800er. Aber ob der genügend Fleisch dran hat um aus ihm einen Tausender zu machen, weiß ich nicht.

 

Ich persöhnlich empfinde aber gerade bei den dicken Touring Modellen den Ex Motor als einen tollen Antrieb, gerade in seiner " jetzigen "  Konfiguration Euro 4 - herrlich grummelnd und stark. Emotionen hin, Emozionen her.

....... und wenn die leute endlich mal begreifen, dass es in diesem Segment wirklich nicht wichtig ist, ob die Karre jetzt mit 120 PS oder deren 160 gesegnet ist, sondern eine geschmeidige Fahrbarkeit,  .... ja dann beginnt eine neue vernünftigere Zeit.

 

Ansonsten ist es mir herzlich wurscht was Triumph Neues bringt. Ich mag einfach Triumph nebst ihrer Philosophie und werde möglichst immer eine fahren :D Ob jetzt zwei oder dreizylindrig ist mir auch " fast "  egal. Hauptsache sie läuft ruhig aus dem Leerlauf heraus an, ohne dass sie,   wie ich oft bei anderen sehe,  mit heftigen Gasstößen erst in Bewegung gesetzt werden muss.:wacko:

 

Ach ja das Gewicht :o .... geschenkt, noch bin ich groß und stark ;):oldguy2: Triumphen waren noch nie so richtig leicht ( bis auf die klitzekleine Street Triple)

 

 

Grüße gerhard

 

bearbeitet von Silver Rider
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vor 5 Stunden schrieb Batzen:

Ich stelle mal die These in den Raum, das es für T sinnvoller wäre, die 800er und die Explorer gar nicht mehr zu bauen und an deren Stelle eine 1000er Tiger mit ca. 120Ps und Kardan bei so 230-240kg fahrfertog vollgetankt und das bei ca. 14K  damit hätten sie eine gute Stellung am Markt ohne direkte Konkurrenz in der Klasse, keine hat Kardan und das Segment geht gut im Verkauf als Mittelklasse. Sie haben sogar schon den Motor dafür im Programm, 1050er etwas in der Leistung gekappt und etwas mehr Drehmoment orientiert. 

Da bin ich voll bei dir.  Wenn es eine solche Maschine gebe, wäre das etwas für mich. Dieses ständige "schneller, höher, weiter" geht mir auf den Geist. Was soll ich mit einer "Reise"enduro mit einer solchen Leistung? Bin bis 2012 auch mit 1200 GS und 98 PS überallhin gekommen, untermotorisiert habe ich mich nie gefühlt. Da ich aber gerne Kardan habe, bleibt nicht viel.

 

Auch in anderen Foren wird schon der Nachfolger der GS LC erwartet, natürlich hoffentlich mit mehr Hubraum und PS. Was natürlich auch mehr kostet. War letzte Woche nach langer Zeit mal eher zufällig bei einem BMW Händler. Dort standen schon die 2018er Modelle. Die gezeigte GS LC Exclusiv mit drei Paketen, Kreuzspeichenrädern, Connectivity mit 6,5" TFT-Display, Notruf war ausgezeichnet mit 21190 EUR. Dazu kommt noch das Navi mit 815 EUR und damit es auf Reisen gehen kann, Koffer und Topcase für rund 1000 EUR. Liste rd. 23000 EUR. :vogel:  Da hört bei mir der Spaß auf.

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vor 58 Minuten schrieb tigertobo:

War letzte Woche nach langer Zeit mal eher zufällig bei einem BMW Händler. Dort standen schon die 2018er Modelle. Die gezeigte GS LC Exclusiv mit drei Paketen, Kreuzspeichenrädern, Connectivity mit 6,5" TFT-Display, Notruf war ausgezeichnet mit 21190 EUR. Dazu kommt noch das Navi mit 815 EUR und damit es auf Reisen gehen kann, Koffer und Topcase für rund 1000 EUR. Liste rd. 23000 EUR. :vogel:  Da hört bei mir der Spaß auf.

 

Servus.

Da stellt sich bei mir automatisch die Frage :

Brauche ich dieses alles für meine Glückseligkeit auf zwei Rädern ? Denn dann stellt sich mir die Frage " was das alles kostet " schon mal überhaupt nicht.

 

Die Leute sind doch selber schuld, dass die Motorräder immer umfangreicher, komplizierter , schwerer und auch teuerer werden. Sie wollen es doch so.

Eine einfache robuste Maschine mit einem bärigen Motor u.für jede Gelegenheit , dazu  nur mit dem was ich unbedingt brauche - das ist nicht viel - und ich kann damit richtig glücklich Motorradfahren und auch verreisen.

 

Ich denke es mir oft, wenn ich sie sehe. Wegen einem Radius von 50km sind sie aufgerüstet wie jemand der die Wüste queren möchte.

...... und dann wird der ungeduldigen Frau wartend auf ihrer simplen einfachen Ducati Monster noch zugerufen: wir fahren über Cadolzburg nach Deberndorf . Dieser Depp muss als Nürnberger für 20km von Fürth nach Deberndorf noch sein Navi um 815 Euro programieren.

Da er meine bemitleidenswerten Blicke gesehen hat, reist er seinen 1200er Boxer im ersten Gang dann dermasen voll auf .... so als ob es kein Morgen gäbe und ich dann möglichst vor Neid erblasse.

 

was das alles mit " neuem aus England " zu tun hat ........ Triumph war früher mal weit weg vom üblichen Mainstream

 

 

Grüße gerhard

 

 

 

 

bearbeitet von Silver Rider
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vor 33 Minuten schrieb tigertobo:

Auch in anderen Foren wird schon der Nachfolger der GS LC erwartet, natürlich hoffentlich mit mehr Hubraum und PS. Was natürlich auch mehr kostet. War letzte Woche nach langer Zeit mal eher zufällig bei einem BMW Händler. Dort standen schon die 2018er Modelle. Die gezeigte GS LC Exclusiv mit drei Paketen, Kreuzspeichenrädern, Connectivity mit 6,5" TFT-Display, Notruf war ausgezeichnet mit 21190 EUR. Dazu kommt noch das Navi mit 815 EUR und damit es auf Reisen gehen kann, Koffer und Topcase für rund 1000 EUR. Liste rd. 23000 EUR. :vogel:  Da hört bei mir der Spaß auf.

 

Und trotzdem wird es gekauft wie geschnitten Brot. Wenn man bei der GS wirklich alle "Haben-will-Kreuze" macht stehen da € 26.130,98 auf dem Zettel + € 490.- Nebenkosten. Und trotzdem stehen die Bikertreffs voll von den Dingern und es gibt kaum Lieferzeiten, weil sich die Händler damit aufs Frühjahr den Showroom voll stellen, wird eh alles verkauft. Ist eben "DIE GS"! (Das zum Thema Image!)

Man (BMW) kann sich die Preispolitik leisten und nutzt es aus, eine R1200RT (steckt ja das gleiche Grundwerk drin) kostet trotz Audio-Radio-System, Sitzheizung, elektrischer Scheibe ....... jede Menge Verkleidung und Sonderlackierung samt Ziernähten an der Sitzbank zwei Mille weniger. Warum nur?

 

vor 3 Stunden schrieb Silver Rider:

Dann kam die 1050 für die 955i .... wow, sofort ein Testsieger u. Lob landauf landab.

 

Und genau dieser Triple hat bei mir den Virus eingepflanzt. T könnte doch einfach den 1050er "neu erfinden" und in eine Tiger setzen, das wäre echt ein Ansatz, kräftiger als die 800er und mit mehr Emotionen gesegnet als der 1200er.

 

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vor 19 Minuten schrieb Ralph:

.... und mit mehr Emotionen gesegnet als der 1200er.

Eigentlich darf ich ja gar nicht mehr mitreden .... schreiben. :D Mach es aber trotzdem.

 

Ralph, du hast es mit ein paar Worten richtig beschrieben.

Ich pers. wollte nach Speed Triple und Rocket wieder "zurück" zu den Emotionen beim Motorradfahren. 

Zurück zur Rocket ... gerne, aber meine Fahrziele haben sich geändert (und da passt die Rocket einfach nicht mehr rein - obwohl hochemotional)

Zurück zur Speedy ... gerne. Bin die Speed Triple R heuer auch ausgiebig nochmals gefahren. Ja passte wirklich super - die Speedy hat immer noch was. Kostet aber auch was.

Und ... ich werde nicht jünger und somit war es mir nicht egal, wohin ich meine Beine bei der Speedy versorgen soll.

 

Keine Frage, Triumph hat für mich sicherlich noch Emotionen beim Motorradfahren.

Aber, leider nicht mehr bei der TEX.

Obwohl ich anfangs von meiner TEX total begeistert war - irgendwie immer noch bin. Ich finde weiterhin, die TEX ist ein sehr gutes "Reisemotorrad" - aber ich will und wollte eben mehr als nur Reisen.

-> Irgendwie "SCHADE"! :cry2:(nach fast 20 Jahren Triumph)

 

R2R-Grüße Klaus

bearbeitet von Gsiberger
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Da sind wir wieder beim Anfang des Threads "Marketung und Image".

 

Marketing muss BMW da nicht mehr so viel machen, wenn heute einer sagt ich fahre eine XY1100 erwartet der Gegenüber zumindest einen Markennamen dazu, sonst kommt der fragende Gesichtsausdruck. Wenn einer sagt " Ich fahre ne GS!" kommt bestenfalls die Frage "Welcher Typ!":rolleyes:

 

Image: Könnte ich ähnlich beschreiben, das ist "die GS", auch wenn immer wieder ein paar "technische Ungereimtheiten" in der Presse abgedruckt sind, es ist eben der Maßstab der Reiseenduros, und da die 2-Rad-SUV zwischenzeitlich einen dicken Batzen des Marktes abdecken auch salopp gesagt "Das Maß der Dinge!" - zumindest imagetechnisch.

 

Und aus diesem Grund finde ich es von anderen Herstellern recht optimistisch aus diesem Kuchen ein großes Stück abschneiden zu wollen. Das ist verdammt schwer, KTM arbeitet da recht erfolgreich, aber verglichen mit dem Platzhirsch :unsure:..... und alle anderen zusammen machen in der bayrischen Jahresrechnung auch nur ein "Na ja!" aus, das kratzt die vielleicht, mehr aber auch nicht.

 

Deswegen würde ich als Hersteller eine Nische suchen, wie Honda mit der AT, die hatte einen guten Absatz, und eine Tiger 1080 oder so mit gesunder Leistung, viel Drehmoment, gutes Fahrwerk, vertretbares Gewicht, bezahlbarer Preis,  nicht Brot und Butter wie Africa Twin, eher Brot mit Butter und eine schöne Scheibe Schinken drauf, da sehe ich Absatzchancen, auf jeden Fall bessere, als der Versuch sich an der Ikone GS die Krallen abzuwetzen. 

 

Schau mer mal - vielleicht "die neue Tiger" aus dem Video ;) - ich bilde mir ein, dort einen Kettenantrieb zu sehen :wistle:

 

 

 

bearbeitet von Ralph
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vor 2 Stunden schrieb Gsiberger:

Ich finde weiterhin, die TEX ist ein sehr gutes "Reisemotorrad"

 

Genau!

Deshalb und weil ich mir mit dem Mopedfahren weder die Langeweile eines unausgefüllten Tages vertreibe, noch die Belastung eines überfülltes Bankkontos bekämpfe, sondern einfach tatsächlich Spaß an der Sache habe, bleibt die auch im Stall.

Allerdings könnt ich mir immer mehr einer Ergänzung in der Garage vorstellen. So was zum Rumdüsen, bisschen was zum Rumschrauben und natürlich was zum Rumpimpen. 

 NX , XT oder KLR  ? Mal schauen was mir über den Weg läuft :dance3:

 

Ach ja, für den Fall das Triumph mit liest:

Man stelle sich an die Straße und lasse eine 12'er GS an sich vorbei knattern. Was man da hört, das ist der Sound der Unerschütterlichkeit..

Man mache das selbe mit einer TEX. Wer da nicht instiktiv das Handy zückt um den ADAC zu rufen, der hat gewonnen. :shoot:

 

Also, es gibt viel zu tun, oder lasst es sein!

 

Gruß Rheinweiss

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Am 29.10.2017 at 20:12 schrieb Batzen:

Selbstverständlich ist das Gewicht auch ein Thema für den Stammtisch, hatten wir gestern Abend auch :D . Und selbstverständlich ist es ein deutlich spürbarer Unterschied, wenn ein Mopped 30kg leichter ist, eher weniger die 30kg, sondern eher deren Schwerpunkt. Hast schonmal eine 275kg Explorer im Handling im Stand mit einer Africat Twin mit DCT und 245kg verglichen? Das sind auf der Waage 30kg, gefühlt mehr als 50 weniger. 

 

Also ich habe mein Moped zum Fahren und mache das fast immer mit Sozia sowie häufig mit Gepäck - und da macht mir keine AT was vor. Bin auch einige Zeit 800er gefahren und was soll ich sagen, auf der TEX fühle ich mich in allen Situationen besser - außer beim Schieben aus der Garage vielleicht. 

Ein besserer Schwerpunktpunkt und paar Kilo weniger am Moped spielen doch schon dann keine Rolle mehr, wenn sich zwei Leute draufhocken - deshalb „Stammtisch“!

Übrigens: Mit der vielgelobten GS dürften wir zwei max. mit Schlüpfern bekleidet fahren  - Max. Zuladung 185kg!!! aber das Ding hat einen super Schwerpunkt :totlach: 

 

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vor 38 Minuten schrieb Rheinweiss:

Man stelle sich an die Straße und lasse eine 12'er GS an sich vorbei knattern. Was man da hört, das ist der Sound der Unerschütterlichkeit..

 

Also bei aller Liebe:

... was man da hört ist der peinliche Krach, der zur Mittwochssperre der Sellarunde und zig vergleichbaren Antimotorrad-Kampagnen führt?☹️! 

 

 

bearbeitet von Thomaschek
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vor 48 Minuten schrieb Thomaschek:

 

Also ich habe mein Moped zum Fahren und mache das fast immer mit Sozia sowie häufig mit Gepäck - und da macht mir keine AT was vor. Bin auch einige Zeit 800er gefahren und was soll ich sagen, auf der TEX fühle ich mich in allen Situationen besser - außer beim Schieben aus der Garage vielleicht. 

Ein besserer Schwerpunktpunkt und paar Kilo weniger am Moped spielen doch schon dann keine Rolle mehr, wenn sich zwei Leute draufhocken - deshalb „Stammtisch“!

Übrigens: Mit der vielgelobten GS dürften wir zwei max. mit Schlüpfern bekleidet fahren  - Max. Zuladung 185kg!!! aber das Ding hat einen super Schwerpunkt :totlach: 

 

 

 

Ist doch perfekt, wenn dir die XRT in allen Bereichen passt, alles gut! :)

Es ist halt immer eine Frage der persönlichen Anforderungen, du nutzt sie fast nur zum Reisen mit Gepäck und 2 Personen, ich fahre 90% meiner ca. 10tkm im Jahr im Alltag ohne Gepäck und Solo und auf kleinen Runden unter der Woche am Abend und am WE allein und auf Nebenstrecken. Bin ca. 20 Jahre Reiseenduros gefahren bis diesen Frühjahr und leicht war nur Ende der 90er meine 2V GS Paris Dakar. Mittlerweile weiss ich eben auf diesen, meinen bevorzugten Strecken, das Handling eines leichteren Moppeds zu schätzen, nachdem wir letztes Jahre eine 800er Duc Scrambler für meine Frau gekauft hatten und ich diese dann viel mehr selbst gefarhen bin und die EXp fast nur noch stand. Deshalb hab ich die Dicke im Frühjahr verkauft und mir eine Duc Desert Sled an ihrer Stelle geholt. Ich bin auch die AT letztes Jahr einige 100 Kilometer gefahren und die Exp. dazu parallel im Wechsel.

 

Ich will hier doch keine Lanze für die GS brechen! Es geht mir doch wie schon mal erwähnt darum, warum die Exp am Markt einfach nur noch dümpelt beim Absatz und was aus persönlicher Sichtweise die Ursachen sein könnten, das ist beileibe nicht das Gewicht alleine und auch schon vorher geschrieben.

Aber da die GS gerade mit erwähnt wird, woher hast du eine Zuladungsgewicht von 185Kg für selbige?? Laut Daten wiegt sie 238kg fahrfertig vollgetankt in Grundausstattung, da diese eh utopisch ist, wiegt sie laut Waage bei der Motorrad 250kg inkl. Variokoffer und in Vollausstattung. Das macht 200kg reale Zuladung ohne Überladung bei 450kg zulässigem Gesamtgewicht.

Die XRT hat glaub ich irgendwas über 500kg zul. Ges. Gewicht, 508? Hat aber auch um die 285kg fahrfertig vollgetankt, ob da die Koffer schon mitgewogen sind weiss ich nicht. Ja, du wirst damit auf ca. 15kg mehr reale Zuladung kommen, aber auch 15kg überladen machen einer anderen Reiseenduro nichts aus, um mal in der Praxis zu bleiben, eine halbe Tonne Gesamtgewicht auf 2 Rädern ist auf engen Strecken und Pässen so oder so nicht das reine Vergnügen.

 

Es gibt ja für alle Geschmäcker und Bedürfnisse was am Markt, ist doch gut! Hier geht es aber eben auch darum, was T bringen sollte oder versäumt hat, um von dem Kuchen noch ein Stück abzubekommen in dem Segment, weil von dem ehemaligen kleinen Stück das sie hatten, liegen mittlerweile nur noch die Krümel auf dem Teller und das kann nicht das Ziel eines Herstellers sein.

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Mahlzeit Batzen!

zur GS gibt es komischerweise unzählige Daten im Netz, entscheidend ist die Differenz von tatsächlichem Leergewicht (welches i.d.R. wesentlich höher ist, als die techn. Angaben - wegen Austattung und warum auch immer) und des zulässigen Gesamtgewichts lt. Fahrzeugschein. In einigen Zeitungstests wird das nachgemessen und dann kommen regelmäßig Werte um 185 bis 190 kg raus - die Zahl wurde auch hier im Chat schon genannt.

Fakt ist, dass die aktuelle Adventure (Vollausstattung, ESA usw.) meines besten Kumpels mit ca. 200 kg Zuladung (kein Gepäck!) total überladen war - offizielle Begründung von BMW. Er hatte Grundkontakt mit dem Hauptständer und das nagelneue Ding weggeworfen, wohlgemerkt ohne Bodenberührung mit den Fussrasten. Die Garantieforderung lehnte BMW nach Untersuchung und Messung (siehe oben) ab!

 

Ansonsten hast Du mit Deiner Marktanalyse Recht, aber der Schluss, dass das meistverkaufte Produkt am Markt auch immer das Beste ist, ist auch unabhängig dessen, das „das Beste“ natürlich auch subjektiv definierbar ist, schlicht falsch. Hersteller produzieren bekanntlich nicht das Beste, sondern das, was sie am besten hoffen zu vermarkten (schönes Beispiel: das Glühlampenkartell).

 

Und „der Kunde“? 

Der ist bekanntlich vernunftbegabt aber auch ein Produkt der Evolution und als letzteres ein Herdenwesen. Und komischer Weise, je seltener, komplexer und kostenspieliger Anschaffungen sind, umso häufiger ist zu beobachten, dass sich der Kunde an Mehrheitsentscheidungen orientiert. Es fällt viel leichter, einen Marktführer zu kaufen, weil dabei das wohlige Gefühl einer von Vielen zu sein, mitschwingt. Evolutionärer Hintergrund: „die Mehrheit irrt sich nicht“. Doch die Mehrheit irrt eben hin und wieder doch (leider oft bewiesen).

In Bezug auf Konsumartikel viel entscheidender ist jedoch, dass die individuellen Anforderungen dabei verloren gehen. Was davon auf den Mopedmarkt zutrifft, mag jeder selbst entscheiden.

Aber ab und an löst sich einer aus der Mehrheit und verändert das Etablierte - alles Gute zum Reformationstag! ?

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Ich seh das ganze auch nicht aus Käufersicht, sondern aus Herstellersicht. Dem Hersteller ist es egal, warum und weshalb ein Kunde sein Produkt kauft, für ihn zählt nur DAS er es kauft, weil davon ist abhängig ob er Erfolg hat am Markt oder nicht! Insofern macht halt dann BMW in dem Segment sehr viel richtig, ob es das Beste Produkt am Markt ist oder nicht ist dabei egal, es ist das am meisten gekauft. Früher war bei Video auch BETA deutlich besser als VHS, durchgesetzt hatte sich VHS... wobei ich die Explorer jetzt nicht als BETA System und die GS als VHS sehen möchte, der Marktführer hat im ganzen betrachtet sicherlich mehr Gewicht auf seiner Seite der Waagschale als die GS auf ihrer, das zeigt das Kundenverhalten nicht nur in D sehr deutlich, selbst im T Heimatland UK ist das nicht anders.

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Da hast Du natürlich Recht. Trotzdem hoffe ich darauf, das T weitermacht und Mopeds baut, die anders sind als „GS“. Und ich werde dann auch zukünftig allein schon deswegen stolz und glücklich sein, als Tigertreiber eben anders zu sein, als die schnöde Masse. Das subjektive Empfinden, hier mit dem Exot auch das für mich bessere Produkt zu besitzen, setzt dem ganzen noch die Krone auf. 

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Hallo, 

ein Produzent sollte schon wissen warum die Kunden sein Produkt kaufen. Und gerade die Prämium-Anbieter wissen das ganz genau. Wenn es nicht so wäre, dann könnte mein kein Produkt erstellen, das am Ende auch wirklich gekauft wird. 

 

Verstehe auch nicht, warum immer dieser Beta / VHS Vergleich herangezogen wird. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, aber dieser hinkt wirklich sehr stark. Der Erfolg von VHS hatte einfach mit dem Lizensierungsmodell zu tun. Wer wollte konnte VHS nachbauen. Bei Beta war das nicht möglich. Damit konnte VHS eine viel bessere Marktdurchdringung erreichen  und so einen weltweiten Standard definieren.

 

 

Wer sind den die GS Käufer? Solvente 50+Bausparer, die das Haus abbezahlt und die Kinder ganz oder fast aus dem Haus haben. Die bekommen von der Chefin die Erlaubnis noch mal ein wenig Moded fahren zu dürfen. Und damit Frauchen beruhigt und alles möglich sicher ist, soll es eine GS sein. Fahren ja so viele, die können doch gar nicht irren. Ausserdem, wenn es mit dem Mopedfahren doch nicht so klappt, dann kann man die Kiste schnell wieder loswerden. 

 

Mir ist es so scheissegal, ob ne BMW ein paar Kilo weniger oder mehr wiegt. Für mich bietet Triumph das bessere Gesamtkonzept. Werde nie vergessen, wie ich vor 20 Jahren an den Tankstellen von wildfremden Leuten wegen meiner Trident angesprochen wurde. Triumph war Exot und ist es immer noch ein wenig. 

 

Schönen Abend!

 

Gruss,

Udo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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ich könnt mich immer über die festgesetzten Käuferschichten in manchen Köpfen amüsieren :totlach:

Diese sind bei den Neukäufern von Explorer keine anderen wie bei den GS Käufern.

Gut, im Umkehrschluß sollte ein Hersteller dann auch wissen warum der Kunde sein Produkt nicht kauft, ging aber bei der Explorer mit dem Update gründlich in die Hose und sie können hoffen, das sie es mit einem nächsten Update besser treffen.

Und mir ist ist echt egal was einer fährt, ich unterhalte mich nicht mit Moppeds, sondern mit Leuten... was der fährt und wieso weshalb warum ... pffft.

Ich hatte bisher eine Suzi,  4 BMW, 2 Triumph und aktuell eben 2 Ducati Scrambler in de Garage, eben weil mir Marken ziemlich egal sind, sondern die jeweiligen Moppeds mich ansprechen müssen. Bei jeder Kaufentscheidung hatte der Hersteller eben was richtig gemacht, was mich ansprach und bei jedem Wechsel der Marke eben nichts dergleichen mehr im Sortiment.

Bei mir kann T eigentlich auf den Markt bringen was sie möchten, es wird in absehbarer Zeit keine mehr werden. Nicht wegen der Marke ansich, find ich immer noch gut, bei mir ist es die Werkstattsituation. Ein Händler in 55km der nicht taugt und der nächste in 115km Entfernung ist mir einfach zu weit weg geworden nach 7 Jahren Tigers. Das gehört eben auch zu einer Marke und Kaufentscheidungen, nicht nur das Produkt selbst.

bearbeitet von Batzen
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vor 20 Stunden schrieb Thomaschek:

 

Also bei aller Liebe:

... was man da hört ist der peinliche Krach, der zur Mittwochssperre der Sellarunde und zig vergleichbaren Antimotorrad-Kampagnen führt?☹️! 

 

 

 

Einspruch! Sound und Krach sind nicht das Gleiche. :nono1:

 

Ohnehin werden Krawalltüten nicht (oder nicht mehr) durch Hersteller ausgeliefert sondern vielmehr durch entsprechend bemittelte Biker nachgerüstet.

 

Gruß Rheinweiss

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Batzen:

.... bei mir ist es die Werkstattsituation. Ein Händler in 55km der nicht taugt und der nächste in 115km Entfernung ist mir einfach zu weit weg geworden ..

Absolut starkes Argument.

Wir in Vorarlberg (Österreich) haben gar keinen T-Händler mehr.

Will ich in Österreich kaufen, muss ich gut 200 km nach Tirol fahren.

Oder ich muss nach Deutschland fahren. Hier sind es gut 40 km zu einem guten Händler. Hat aber für uns Österreicher zwei Nachteile:

  • ich muss jeweils separat die 20% MwSt. und nochmals 20% NoVa bei unserem Finanzamt zahlen. (o.k. ist ne kleine Lauferei, aber machbar)
  • wenn ich dann später wieder eine neue Triumph beim deutschen Händler kaufen möchte, dann kann ich ihm diese nicht in Anzahlung geben und muss immer "zuerst" privat verkaufen.

           !! Hat mich u.a. zunehmend genervt !!

bearbeitet von Gsiberger
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vor 20 Minuten schrieb Rheinweiss:

Einspruch! Sound und Krach sind nicht das Gleiche. :nono1:

 

Widerspruch zum Einspruch!

 

Einer nennt es Sound, der andere Krach. Ich wünsche jedem, der sein Kraftfahrzeug mit "besserem Sound" ausrüstet in die direkte Nachbarschaft eine 10-köpfige unmusikalische Familie, die trotz fehlendem Talent täglich mit vielen lauten Instrumenten Hausmusik macht.

Ab einer gewissen Phonzahl ist es einfach Krach, egal ob vom 1-12-Zylinder, Presslufthammer, Lautsprecher oder der Geige.

 

 

vor 14 Minuten schrieb Rheinweiss:

Ohnehin werden Krawalltüten nicht (oder nicht mehr) durch Hersteller ausgeliefert sondern vielmehr durch entsprechend bemittelte Biker nachgerüstet.

 

:totlach:

Meine R1200R Bj. 2016, Baugleich 2017 (E4) habe ich nach einer Stunde gerne ausgemacht, da mir das Geplärre auf den Geist ging, erst mit einem selbst gebauten db-eater ging es dann mal etwas länger ohne sich vor der Bevölkerung schämen zu müssen. Laut BMW-:D wollen aber über 80% diesen "Sound" :wacko:

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vor einer Stunde schrieb Ralph:

Einer nennt es Sound, der andere Krach. Ich wünsche jedem

 

..einen Sitzplatz auf meiner Terasse.

Haus am Ortsausgang, wo an einem schönen Wochenende hunderte, sicherheitshalber im 2. Gang und entspechender akustischer Untermalung, mit mindestens 100 km/h vorbeifahren.

 

.

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Trotz meterlanger Aufpreis- und Auswahllisten der Motorradhersteller - ich habe bisher noch nirgends die Option gefunden "Umweltfreundlicher Schalldämpfer".

 

Im Zubehör gibts auch nur Dämpfer, die den gesetzlichen Toleranzbereich voll ausnutzen (Hersteller dürfen 3db, Nachrüster dürfen 5db), leiser könnte z.B. SR-Racing bauen, würde er auch gegen Entgeld tun, kann er aber nur bis Bj. 2007 mit TÜV anbieten, neuere Modelle geht nicht.

 

Aber halt, hier geht es ja um "Neues aus England" und nebenbei das Thema Marken-Image ....  wobei eben das Image der Motorradfahrer durch "laut" nicht besser wird.

 

Wenn morgens um 05:45 mein Nachbar mit seinem C63 AMG zur Arbeit fährt sehe ich aber auch das Image der 4-Radfraktion negativ belastet :angry:

bearbeitet von Ralph
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vor 1 Stunde schrieb Ralph:

Ab einer gewissen Phonzahl ist es einfach Krach,

 

Also diese Eule ist jetzt ganz sicher in Athen angekommen. ;)

 

Das Diagnosegerät No. 1, ist das Ohr!

Deshalb befindet sich in meinem Arsenal auch ein klassisches Maschinen-Stethoskop.

Die ersten km habe ich mich bei dem Versuch herauszubekommen, warum der Tripple offenkundig versucht seine Innereien loszuwerden,  wund gehört.

Irgendwann hatte ich dann Hand angelegt und Krümmer, Schalldämpfer nebst seiner Aufhängung und Verkleidung auf Drehmoment gebracht. Voilà, besser!

Und nach weiteren 15.000 km noch besser.

 

Das kann man natürlich alles so machen, muss man aber nicht.

Man kann sich nach der Probefahrt auch einfach umdrehen und gehen.  -_-

 

Gruß Rheinweiss

 

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