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Kaufberatung: Wie gut ist die Tiger für Tour-Guides geeignet?


Kaeptn-Eddy

Empfohlene Beiträge

Hallo Tiger-Bändiger!

 

Wir sind Paula und Eddy. Wir sind neu hier im Forum und hätten da mal eine Frage...

 

Hintergrund:

Wir sind seit einiger Zeit als Tour-Guides unterwegs. Bislang haben wir unsere Gruppen mit einem großen Cruiser und einer kleinen Reiseenduro geführt. Nun steht für die kommende Saison der Kauf einer neuen Maschine an. Die Tiger ist dabei in der engeren Wahl. Der Besuch beim Händler war zwar ausgesprochen nett (freundliche Ansprache und der beste Kaffee), aber leide nicht wirklich informativ. Als wichtigster (und einzig zu benennender) Unterschied zwischen dem momentan günstig angebotenen Vorjahresmodell und dem aktuellen wurde uns der an den Lenker gewanderte Warnblinkschalter genannt. Die Frage nach den Serviceintervallen musste "erst mal geklärt werden". Dafür war die Dame "total happy", als wir unter der Sitzbank einen Helmhalter entdeckten, den sie  "selbst noch gar nicht bemerkt" hatte. Die Zuladung "müsste man dann mal nachschlagen". Und die Frage nach dem Vergleich zur GS ergab ein "eigentlich sind die Motorräder heute alle ziemlich gleich" wichtig sei aber "dass die Tiger nicht von so vielen gefahren" würde und man damit an einem Biker-Treffpunkt schöner auffalle...  Wie gesagt: Nett, aber nicht informativ.

 

Unser Profil:

Wir brauchen eine Maschine, um damit Reisegruppen auf Straßentouren zu führen. Wir machen etwa 40-50 TSD Kilometer im Jahr. Komfort (Fahrer UND Sozia) spielt da eine Rolle. Fahrverhalten im voll beladenen Zustand auch. Natürlich die Funktion der Koffer ebenfalls. Handling im Gebirge (Spitzkehren-Orgien). Gutes Licht. Zuverlässigkeit. Reparaturfähigkeit eines Platten etc.

 

Unsere Frage:

Eigentlich ist unsere Frage ganz einfach: Was spricht im direkten Vergleich mit der GS für die Tiger?

 

 

Wir erhoffen uns von Euch "Experten aus der Praxis" bessere Tipps als vom oben beschriebenen Händler, der zugegeben die Messlatte jetzt auch nicht unendlich hoch gehängt hat.

 

Wenn wir im Gegenzug jemandem mit Tipps oder Infos zu unserem Fachgebiete Rumänien helfen können, tun wir das natürlich gerne. Fragt uns einfach!

 

DRUM BUN (="gute Reise")

 

Paula & Eddy

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da stellst du aber eine schwiiiirige frage...

Serviceintervall: 16000km

Vollbeladen fährt sich die Tiger immer noch 1A. auch spitzkehren sind kein problem. da kommt der BMW allerdings der tiefe schwerpunkt etwas zu gute.

dafür ist der triple motor schöner zum fahren. über das licht kann ich nichts sagen, da hab ich keinen vergleich.

 

ihr solltet auf jedenfall mal eine probefahrt machen. es lohnt sich!  

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vor 43 Minuten schrieb PAULA_und_EDDY:

Hallo Tiger-Bändiger!

 

Wir sind Paula und Eddy. Wir sind neu hier im Forum und hätten da mal eine Frage...

 

Hintergrund:

Wir sind seit einiger Zeit als Tour-Guides unterwegs. Bislang haben wir unsere Gruppen mit einem großen Cruiser und einer kleinen Reiseenduro geführt. Nun steht für die kommende Saison der Kauf einer neuen Maschine an. Die Tiger ist dabei in der engeren Wahl. Der Besuch beim Händler war zwar ausgesprochen nett (freundliche Ansprache und der beste Kaffee), aber leide nicht wirklich informativ. Als wichtigster (und einzig zu benennender) Unterschied zwischen dem momentan günstig angebotenen Vorjahresmodell und dem aktuellen wurde uns der an den Lenker gewanderte Warnblinkschalter genannt. Die Frage nach den Serviceintervallen musste "erst mal geklärt werden". Dafür war die Dame "total happy", als wir unter der Sitzbank einen Helmhalter entdeckten, den sie  "selbst noch gar nicht bemerkt" hatte. Die Zuladung "müsste man dann mal nachschlagen". Und die Frage nach dem Vergleich zur GS ergab ein "eigentlich sind die Motorräder heute alle ziemlich gleich" wichtig sei aber "dass die Tiger nicht von so vielen gefahren" würde und man damit an einem Biker-Treffpunkt schöner auffalle...  Wie gesagt: Nett, aber nicht informativ.

 

Unser Profil:

Wir brauchen eine Maschine, um damit Reisegruppen auf Straßentouren zu führen. Wir machen etwa 40-50 TSD Kilometer im Jahr. Komfort (Fahrer UND Sozia) spielt da eine Rolle. Fahrverhalten im voll beladenen Zustand auch. Natürlich die Funktion der Koffer ebenfalls. Handling im Gebirge (Spitzkehren-Orgien). Gutes Licht. Zuverlässigkeit. Reparaturfähigkeit eines Platten etc.

 

Unsere Frage:

Eigentlich ist unsere Frage ganz einfach: Was spricht im direkten Vergleich mit der GS für die Tiger?

 

 

Wir erhoffen uns von Euch "Experten aus der Praxis" bessere Tipps als vom oben beschriebenen Händler, der zugegeben die Messlatte jetzt auch nicht unendlich hoch gehängt hat.

 

Wenn wir im Gegenzug jemandem mit Tipps oder Infos zu unserem Fachgebiete Rumänien helfen können, tun wir das natürlich gerne. Fragt uns einfach!

 

DRUM BUN (="gute Reise")

 

Paula & Eddy

Servus Paula & Eddy,

ihr habt aber was offen gelassen, großer oder kleiner Tiger?

Grüße Manfred

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vor 3 Minuten schrieb Maenix:

Servus Paula & Eddy,

ihr habt aber was offen gelassen, großer oder kleiner Tiger?

Grüße Manfred

 

 

*lach* ja richtig. Wir dachten, dass in dem Fall eh nur die große Tiger in Frage kommt.

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Probefahren Probefahren Probefahren!

 

Die einen schwören auf GS, die Anderen auf KTM und wieder andere auf Tiger etc.

Ist wie Schuhe kaufen!

Was mir passt-, muss nicht dir passen!

 

Die 800-er Tiger ist relativ leicht und noch recht gut motorisiert.

Die Ergonomie ist (für mich) toll.

Die Ausstattung (bei meiner XRT) Genial gut.

Lichtausbeute fast Vorbildlich.

(Austausch der Lampen sehr einfach!)

 

Der Windschutz ist durchschnittlich.

Die Wartungs-Schrauberfreundlichkeit halte ich für sehr gut.

 

Das Getriebe ist wirklich KLASSE!

(Da bin ich schon ganz andere Dinger gefahren!)

 

Die original Metzeler Tourance fliegen aber bei mir demnächst runter!

Werde auf Pilot-Road umrüsten.

 

Wie gesagt-, PROBEFAHREN!!!

 

Gruß Meikel

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Hallo!

Habe auf meinem Tiger Explorer 1200 in nicht ganz 2,5 Jahren 100000km draufgefahren.

Keine außergewöhnlichen Reparaturen und keinen Ausfall.

Auf Garantie wurden bei den Service gemacht, Seitenständerbolzen, Steuerkettenspanner, Software update und nach 102000 km der linke Heizgriff.

Das Originalfahrwerk vorne war gewöhnungsbedürftig (Schläge kamen hart durch), habe es durch ein Wilbers ersetzt, seither alles bestens.

Die Koffer von Triumph sind nicht Optimal, habe GIVI Trekker montiert. Motorschutzbügel ist von GIVI.

Serviceinterwall ist alle 16000km habe aber des Öfteren um bis zu 2000km überzogen.

Auf dem Straßen in den Dolomiten und in Slowenien sowie im Velebit kein Problem.

 

LG

 

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Hallo Grüß euch,

die Karin von Europa Motorradreisen hatte sehr lange eine Tiger 1050 gehabt.Erst dieses Jahr erfolgte wohl ein Umstieg auf die BMW 1000 4-Zylinder CrossOver.

BMW hat sehr, sehr viele Rückrufe, und mir ist aufgefallen, das die Tiger 800 im 50.000 Test bei Motorrad sehr wacker geschlagen hat. Von den BMW´s ist keine unter den Top Ten.

Gibt ja auch 4 Jahre Garantie bei Triumph, vielleicht für euch Vielfahrer nicht ganz unwichtig.

Ansonsten kommt man um eine Probefahrt nicht wirklich herum.

Die technischen Daten kann man sich selber aneignen. 

Was mich irritiert, ist das euer Triumph Händler sich wohl eher mau mit den Produkten auseinandergesetzt hat. Vielleicht ist ein anderer Händler da versierter.

 

Ich fahre meine Tiger 800 XCx sehr, sehr gerne, auch mit Sozius und Gepäck. Alles völlig problemlos.

Mein ältester Bruder hat die Tiger 1200 Explorer XRT, und ist ebenfalls sehr glücklich mit der Maschine.

Insbesondere das das voll elektronische Fahrwerke haben es ihm angetan.

 

Schönen Gruß

Holger

 

 

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Also ich kann zu 3 eurer Punkte Stellung beziehen. 1. Handling in Spitzkehren kann sie gut

                                                                                  2. Licht    in Verbindung mit den Neblern  waren die alten Tunnel , wenn man Richtung Samnaun                                                                                      fährt , Taghell

                                                                                  3. Reperaturfähigkeit eines Platten.   Mit Rep.Kit für schlauchlose Reifen mit genügend                                                                                                       Muskelschmalz  20min +1 Stunde Pause  war kein Problem 

Gr.Axel

bearbeitet von Toydorianer
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hi Paula und Eddy

 

Also wenn ich die Chance hätte, im Jahr 50'000km zu fahren, dann wäre mir klar, dass der allerwichtigste Faktor der "Spass-Freude-Faktor" ist. Und der ist nicht in mehr oder weniger Lichtausbeute, dafür deutlich geringere Kosten etcetera zu beziffern. Das ist rein emotional. Für mich hat die Tiger ganz einfach den deutlich besseren Motor und dadurch viel mehr Fahrspass als die BMW. Die Explorer ist zudem sicher zuverlässiger als die GS. Das Bauchgefühl weiss meist schon vor dem Kopf, welches Motorrad das nächste wird!

Tigergrüsse

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Nabend,

wenn ihr wirklich Tipps wollt, dann kommt hier meiner. Überdenkt das mit der 800er Tiger nochmal. Das wäre für mich eine bessere Alternative als die Explorer. Einfach das leichtere und besser zu händelnde Motorrad. Ansonsten bleibt nur ein fahrerischer Vergleich. Beide Moppeds auf der gleichen Strecke fahren. Das lässt einen Vergleich am besten zu. Außerdem würde ich die neue 1050 noch mit einbeziehen. Für mich persönlich eh der Favorit. Ich konnte mich vor kurzen beim SAT selbst auf über 200Km in verschiedenen Fahrmodi davon überzeugen das es DAS Motorrad ist. Geht nochmal zu einem anderen Händler. Das bringt euch auch schon weiter. Aus welcher Ecke kommt ihr?

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vor 1 Stunde schrieb T400:

Nabend,

wenn ihr wirklich Tipps wollt, dann kommt hier meiner. Überdenkt das mit der 800er Tiger nochmal. Das wäre für mich eine bessere Alternative als die Explorer. Einfach das leichtere und besser zu händelnde Motorrad. Ansonsten bleibt nur ein fahrerischer Vergleich. Beide Moppeds auf der gleichen Strecke fahren. Das lässt einen Vergleich am besten zu. Außerdem würde ich die neue 1050 noch mit einbeziehen. Für mich persönlich eh der Favorit. Ich konnte mich vor kurzen beim SAT selbst auf über 200Km in verschiedenen Fahrmodi davon überzeugen das es DAS Motorrad ist. Geht nochmal zu einem anderen Händler. Das bringt euch auch schon weiter. Aus welcher Ecke kommt ihr?

 

Servus Thorsten,
Meinst du wirklich dass die Tiger Sport das geeignete Motorrad für die Bedürfnisse des TE wäre ?

Ich kann bestätigen, dass sie ein hervorragendes Motorrad ist - sozusagen ein toller Gran Tourisme. Aber irgendwie von ihrer Grundkonzeption her, schon etwas in die Jahre gekommen

Was mich als reinen sportlichen solo Vergnügungsfahrer aber nicht im geringsten stört .

 

Da ich kein Freund von mittleren oder schweren Reiseenduros bin , würde ich mich für die leichtigkeit des Seins, ein angenehmes ruhiges gelassenes Fahren, nebenbei noch ein Fest für die Sinne ..... und garantiert Tour Guide geeignet ...... für die 1200er Bonni entscheiden bzw. in meine Überlegungen mal wenigstens mit einbeziehen.

 

Ob sie man jetzt bei ihr reifenpannen gut beheben kann weiß ich jetzt nicht :innocent: ....... grüße gerhard

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Ich bin nicht sicher, ob ich mir für 50'000 km pro Jahr in Rumänien eine Grossenduro anlachen würde. Rumänien ist nicht das Land, wo Du 150 PS benötigst.

 

Auf Nebenstrassen beim Schlagloch Tetris oder wenn die Strasse plötzlich in tiefem Schotter mündet, hätte ich mir lieber einen leichteren Töff, als einen 1200er  Einspur Schneepflug gewünscht  

 

Aber immerhin gibt es nun einige Händler in Rumänien, welche T im Angebot hast, musst bei Problemen nicht mehr nach Budapest fahren.

 

In Rumänien hat es in fast jeder Ortschaft einen Vulcanizare, also Reifenreparaturen wäre bei mir eher weiter hinten auf der Liste.

 

Gruss

 

Daniel

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...natürlich hat jeder seine eigenen Gedanken dazu...

 

Wir  - fahren zu 99% zusammen - haben uns für die Explorer entschieden....weil ??? Ganz einfach, das insgesamte Handling auch für den Sozius und nicht nur der mehr als sehr gute Fahrkomfort uns angesprochen hat. Motormäßig finde ich, kann man ne GS und den Tiger eher nicht vergleichen....die GS ist ein "Traktor" - der Tiger ist eine kraftvolle Turbine. Leistungsmässig nehmen sich beide nichts, das ist aber sicherlich nicht das Wichtigste.

Unsere Explorer läuft absolut problemlos - habe KEINE Sorgen und Probleme. 

Meine zusammenfassende Empfehlung ? Beide fahren.

Die Tiger Explorer ab 2016 hat zudem ein semiaktives Fahrwerk, das absolut keine Wünsche offen lässt. 

Auf jeden Fall steigen wir beide auch nach längeren Strecken und Touren relaxt und gutgelaunt ab-

Gruß, Alex

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vor 8 Minuten schrieb alu:

Ich bin nicht sicher, ob ich mir für 50'000 km pro Jahr in Rumänien eine Grossenduro anlachen würde. Rumänien ist nicht das Land, wo Du 150 PS benötigst.

 

Auf Nebenstrassen beim Schlagloch Tetris oder wenn die Strasse plötzlich in tiefem Schotter mündet, hätte ich mir lieber einen leichteren Töff, als einen 1200er  Einspur Schneepflug gewünscht.

 

Reifenreparaturen wäre bei mir eher weiter hinten auf der Liste.

 

Gruss

 

Daniel

 

Hallo,

aufgrund der positiven Erfahrungen solltet Ihr tatsächlich die Tiger 800 xcx ins Auge fassen.

Sowohl das Fahrwerk , wie auch die Antriebstechnik hat sich bewährt und bietet reichlich Ressourcen für eine lange Nutzung und den Spaß auf Straßen 2. u. 3. Ordnung, oder auch Offroad.

Für mich wäre dies die einzige Option wenn ich eine Maschine als Tourguide suchen würde.

 

Viel Erfolg, Ceri

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vor 15 Stunden schrieb PAULA_und_EDDY:

Hallo Tiger-Bändiger!

 

Wir sind Paula und Eddy. Wir sind neu hier im Forum und hätten da mal eine Frage...

 

Hintergrund:

Wir sind seit einiger Zeit als Tour-Guides unterwegs. Bislang haben wir unsere Gruppen mit einem großen Cruiser und einer kleinen Reiseenduro geführt. Nun steht für die kommende Saison der Kauf einer neuen Maschine an. Die Tiger ist dabei in der engeren Wahl. Der Besuch beim Händler war zwar ausgesprochen nett (freundliche Ansprache und der beste Kaffee), aber leide nicht wirklich informativ.

Unser Profil:

Wir brauchen eine Maschine, um damit Reisegruppen auf Straßentouren zu führen. ...

Komfort (Fahrer UND Sozia) spielt da eine Rolle. Fahrverhalten im voll beladenen Zustand auch. Natürlich die Funktion der Koffer ebenfalls. Handling im Gebirge (Spitzkehren-Orgien). Gutes Licht. Zuverlässigkeit. ...

...

 

Paula & Eddy

 

"Der Händler",

also den IHR bzgl Informationen besucht habt, bestand wohl mehr im Begrüßungsszenario an einem Showroom-Sonntag mit "keine Beratung, kein Verkauf" als im Kontakt mit einem Motorradhändler *lacht*

 

Zu eurem Fahrprofil (das blau markierte in meinem Zitatausschnitt eurer Anfrage an die hiesigen Tigerfahrer).

Im Ansatz ist hier natürlich schonmal mit einseitigen Antworten zu rechnen. Wer sich solch eine Triumph zugelegt hat, wird sich selbst kaum "zerreißen", was er sich gegen gutes Geld zugelegt hat. Also: Alles positiv, was "den" Tiger und die hier ausgesprochenen Empfehlungen betrifft. Nur dass ihr, wie geschrieben, eben MIT Sozia PLUS Gepäck reisen wollt, und da dürfte sich die Wahl sehr einschränken.

 

Als Besitzer, Tourguide und Gepäckfahrer einer 800XC

käme für mich die "kleine" Tiger 800 als Moped-für-Zwei plus Gepäckbeladung nicht in Betracht. Der ansonsten quirlige Motor, der mit seinem breiten Drehmomentband recht schaltfaul gefahren werden kann, lässt es im Soziusbetrieb dann aus meiner Sicht doch sehr schnell an Reserven fehlen.

Natürlich kann auch das Reisen zu Zweit auf einer 50PS Transalp spaßig sein, leicht reparierbar ist sie bei ihrer bewährt unkaputtbaren Einfachtechnik zudem allemal und die Kleinmopeds im hinterasiatischen Raum bewegen so ganze Familien bei noch weniger Leistung auf "Straßen", die diesen Namen nicht verdient haben. Und das auf abgefahrener Straßenbereifung.

 

Als Tourguide wünschte ich mir für Soziustouren jedoch schon mehr Motorreserven "für jeden Fall", und speziell für Rumänien dürfte ein 21" Vorderrad mit leicht offroad-tauglicher Bereifung sicherlich mehr dem Fahrkomfort entgegen kommen, als das 17" Vorderrad einer reinen Straßenmaschine. Vom Komfort des Sozius mal ganz abgesehen.

So ist eine 1050iger wohl eher allein für den Fahrer ein Spaßmobil zum (Gepäck-)Reisen, für den Sozius eher nicht. Und ob euch eine sportlich vorgeneigte Sitzhaltung beim Guiden entgegen kommen mag, könnt ihr nur für euch selber bestimmen.

 

Bleiben die beiden Großenduros 800er und die Explorer.

# Für den Solofahrer ist mir[!] die 800er DAS pefekte Motorrad für Gepäckreisen - ohne Sozia!

- NOCH relativ leicht, also auch NOCH solo aufhebbar.

- Quirlige Turbine, die auch "im falschen Gang" noch durchzieht (um auch noch aus 1000 UPM heraus ohne Kettenschlagen zu beschleunigen).

- Ein recht hohes Drehmoment über ein breites Drehzahlband zum schaltfreien "einfach mal Überholen" oder einfach mal "Laufen lassen".

- Von der Sitzposition und der Beherrschbarkeit her ein "Fahrrad", welches sich auf Grund seines relativ hohen Schwerpunkts selbst noch im instabilen Fahrbereich problemfrei um engste Kurven zirkeln lässt. Und das bei ungebuckeltem Rücken mit bester Sicht auf das Wesentliche: die vorausliegende Streckenführung.

 

# Müsste ich dies alles im Soziusbetrieb plus Gepäck bewerkstelligen, würde ich[!] dann eher doch zum Eisenschwein Explorer greifen wollen (als Triumph-Alternative, sicherlich nicht als einzige Alternative im Großendurobereich).

- Drehmoment in allen Lagen, unabhängig von der Reisebeladung zu Zweit.

- "Aufheben" wollte ich sie alleine allerdings nicht, eine GS aber auch nicht.

- Gepäck ist weder bei der 800er noch bei der Explorer oder der GS ein wirkliches "Problem".

Das Fahrradgefühl beim Fahren ist damit allerdings ebenfalls eingeschränkt bzw. abgewählt, aber es geht nunmal im Leben nicht immer alles zusammen. Sobald sie "läuft", macht sich der Speck des Gewichts dann aber eh nur noch marginal bemerkbar.

 

Was die Beherrschbarkeit anbelangt, ist jede Großenduro für schlechte Strecken IMMER ein "fauler Kompromiss". Dafür ist auch die 800er mit ihren etwa 215kg schon zu schwer, doch es geht - je nach Fahrer, Erfahrung und Reifenwahl eben auch erstaunlich viel damit in Geländepassagen (mit Verweis auf meinen obigen Satz über die Fahrer von 220ccm Straßenmaschinen in Hinterasien).

 

Letztendlich: Fahren und vergleichen.

Ihr habt als Vergleichsbasis ja bereits die kleine V-Strom, die für schwierigere Straßenabschnitte und magere Service-Verhältnisse sicherlich bis heute nicht die schlechteste Wahl ist ;)

 

 

 

bearbeitet von rosenzausel
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Morgen und hallo,

 

insbesondere auch an Ralph, dessen Aussagen ich mich hier vollkommen anschließen kann, nur das:

 

Zitat

Als Besitzer, Tourguide und Gepäckfahrer einer 800XC

käme für mich die "kleine" Tiger 800 als Moped-für-Zwei plus Gepäckbeladung nicht in Betracht. Der ansonsten quirlige Motor, der mit seinem breiten Drehmomentband recht schaltfaul gefahren werden kann, lässt es im Soziusbetrieb dann aus meiner Sicht doch sehr schnell an Reserven fehlen.

 

sehe ich ebenfalls als Besitzer, Tourguide, Gepäckfahrer und Gepäckfahrer mit Sozia, Tourguide mit Sozia inklusive Gepäck einer 800XC doch dann nicht ganz so kritisch.

Mir persönlich fehlen auch bei Gepäckfahrten mit Sozia keine Reserven.

 

Hey, wir reden hier bei der 800er XC von einem recht kräftigen Motorrad, was zudem ein ausgesprochen guter Lastesel ist. Vergleicht das mal mit heutigen modernen Tourenenduros und deren Zuladungsmöglichkeiten (z.B. AT).

Dazu sprechen wir vom Einsatz als Tourguide.

Da fährt man einer Gruppe vor, ihr nicht weg. Da überholt man an Stellen/Abschnitten, an denen es oder im Laufe derer auch die ganze Gruppe überholen kann.

Da benötige ich nicht die Reserven, die ich bei Solofahrten mit Sozia und Gepäck evt. vermisse, weil dann die TEX doch mehr Bums hat.

 

Nur so mal ne Idee.

Am besten einfach mal ne Probefahrt machen, auch ein paar Leuts zur simulierten Gruppentour mitnehmen und anhand des Einsatzszenarios testen.

 

Gruß

 

Tron

 

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Gast biker-chris
vor 15 Stunden schrieb lemon:

Hallo!

Habe auf meinem Tiger Explorer 1200 in nicht ganz 2,5 Jahren 100000km draufgefahren.

Keine außergewöhnlichen Reparaturen und keinen Ausfall.

Auf Garantie wurden bei den Service gemacht, Seitenständerbolzen, Steuerkettenspanner, Software update und nach 102000 km der linke Heizgriff.

Das Originalfahrwerk vorne war gewöhnungsbedürftig (Schläge kamen hart durch), habe es durch ein Wilbers ersetzt, seither alles bestens.

Die Koffer von Triumph sind nicht Optimal, habe GIVI Trekker montiert. Motorschutzbügel ist von GIVI.

Serviceinterwall ist alle 16000km habe aber des Öfteren um bis zu 2000km überzogen.

Auf dem Straßen in den Dolomiten und in Slowenien sowie im Velebit kein Problem.

 

LG

 

klingt super (und bestätigt mich in meinem vorhaben die explorer ende 2017 zu kaufen)

KRASS wie schafft man das 100000in 2,5jahren? bist du testfahrer???

PS: Bezieht sich deine angabe auf xr oder xc modell? Ich frag wegen speichen..defekte/nachziehe/tauschen..?

mfg

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vor 18 Stunden schrieb lemon:

 

Das Originalfahrwerk vorne war gewöhnungsbedürftig (Schläge kamen hart durch), habe es durch ein Wilbers ersetzt, seither alles bestens.

 

 

In Tests liest man, dass das beim 2016er Modell (dank der elektronischen Helferlein) nun besser geworden sein soll.

 

Hat jemand konkrete Erfahrung in der Praxis damit?

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vor 4 Stunden schrieb biker-chris:

klingt super (und bestätigt mich in meinem vorhaben die explorer ende 2017 zu kaufen)

KRASS wie schafft man das 100000in 2,5jahren? bist du testfahrer???

PS: Bezieht sich deine angabe auf xr oder xc modell? Ich frag wegen speichen..defekte/nachziehe/tauschen..?

mfg

 

Hallo! 2014 gab es diese Modelle noch nicht bei uns.

Es gab nur die Gußräder oder Speichenräder. Auf anraten des Händlers und meiner Putzfaulheit habe ich mich für die Gußräder entschieden.

Hier im Forum beschreiben einige die Probleme mit den Speichenrädern.

100000km in 2,5 Jahren sind kein Problem man muss nur Motorradfahren. ganzjährig und bei jedem Wetter.

 

LG

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@PAULA_und_EDDY bzgl. Rumänien schreibt doch mal Amadeus hier im Forum an.

TEX und GS 1200 sind für mich Dickschiffe eine eleganter als die andere. Ich möchte den Triple meiner 800er nicht missen. Am Stelvio fuhren 2 GS vor mir, einen Vorteil bzgl. des leistungsstärkeren Motors habe ich nicht bemerkt, da man eh nicht ausbeschleunigen konnte, weil dann die nächste Kurve kam. In diesen kam ich mit der 800er besser durch als die Belgier vor mir auf der GS. Das wird aber mit der TEX anders sein.  Vom BMW-Getriebe hört man nicht gerade das Optimale. Bzgl. der Optik und des Motors würde ich die Tiger nehmen, das ist aber wie viele Teste nur subjektiv, aber nicht gekauft ;)

Hier ein Beispiel für die Serpentinenfähigkeit der 800er :D

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Jetzt mal anders herum angefangen,  wenn ihr beide im Jahr so 40-50tkm fahrt und das Mopped beruflich nutzt, dann werdet ihr doch am besten selbst wissen was euer Bedarf ist und dies sicherlich auch bei ausgiebiger Probefahrt herausfinden. Ihr werdet in jedem Markenforum Pro-Meinungen für das jeweilige Modell finden und kein Abraten davon und werdet sicherlich auch das selbst erfahren und nicht durch Foren vorselektieren, soviel Erfahrung mit Moppeds und eurem Bedarf habt ihr sicherlich bei dem Job. 

Nach 2-3 Jahren ist das Mopped eh abgeschrieben bei der Laufleistung und wenn es nicht passt kommt halt zwischendurch ein Austausch des Firmenfahrzeugs. Rationell betrachtet würde ich BMW nehmen, ihr seit viel im Ausland unterwegs und da hat BMW einfach im Fall der Fälle das dichtere Werkstattnetz und schnellere Ersatzteilversorgung, was ja bei beruflicher Nutzung ein Aspekt ist.

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Und da würd' Ich dann die GS-Adventure wählen, rational ein sehr gutes (wenn nicht das beste) Langstreckenmopped und ihr habt immer Reservesprit für tankfaule Mitfahrer dabei.

bearbeitet von Barrebreu
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auch ich würde euch einfach mal zu einer probefahrt raten, ich denke eure erfahrung wird hier ein besserer tip sein ganz abgesehen von pro / contra gewicht, kette, kardan, marke etc.

 

unser guide (> 20 jahre (?) prof. erfahrung) für schottland dieses jahr hatte eine 800er mit tochter (15 jahre, fliegengewicht) und koffern etc. und ist damit sehr gut zurecht gekommen

 

@alle anderen

wie immer finde ich die tips mal wieder sehr interessant, sowohl von den 800ern als auch EX'lern ... und mal wieder völlig ausser acht der anforderungen wie z.B.

 

- fahrer ERWACHSEN (ca. 90-100kg)

- beifahrer ERWACHSEN (wird üblicherweise nicht verraten :wistle:)

- insgesamte zuladung (personen, anbauten, gepäck)

- einsatzgebiet eher straße (s. anfagspost ursprünglich cruiser & kleine reisenduro)

 

wer hierbei mal wieder insbrünstig als ALLEININGER fahrer eine 800er für die alpen empfiehlt ... na ja ...

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Am 1.11.2016 at 18:03 schrieb MucTiger:

Gibt ja auch 4 Jahre Garantie bei Triumph,

 

 

2 Jahre + 2 Jahre Ergänzung, ist nicht das Gleiche wie 4 Jahre Werksgarantie. Und bei BMW kann man die 2 Jahre dazubuchen, das macht es in der Preisebene auch nicht mehr fett.

 

Am 1.11.2016 at 22:44 schrieb TEX1215alex:

die GS ist ein "Traktor"

 

Das war vielleicht mal. Klar, an den Triple kommt sie nicht dran, aber so ein richtiger Boxer ist es auch nicht mehr, zieht gut unten raus und ergänzt mit Schalt-Assi ist der GS-Antrieb der Explorer ebenbürtig.

 

vor 6 Stunden schrieb Barrebreu:

Und da würd' Ich dann die GS-Adventure wählen, rational ein sehr gutes (wenn nicht das beste) Langstreckenmopped und ihr habt immer Reservesprit für tankfaule Mitfahrer dabei.

 

Mit dem Koloss rumquälen weil andere zu blöd sind tanken zu gehen :totlach: never ever, das nennt sich Tourguide und nicht Depp der Gruppe (einige sind immer der Meinung der Guide müsste auch noch die Koffer aufs Zimmer tragen, deswegen habe ich den Job recht schnell abgehakt)

 

vor 6 Stunden schrieb Batzen:

Rationell betrachtet würde ich BMW nehmen

 

Da gebe ich Batzen 100% recht. Auch der "Restwert" bei 100.000 auf der Uhr ist ein Argument, und da ist die GS eindeutig besser dabei.

 

Wie immer: Beide Probe fahren und dann in Ruhe drüber nachdenken. Ich habe EX und GS gleichzeitig in der Garage gehabt, und jede hatte ihren eigenen Reiz - und auch ihre eigenen Nachteile.

Auch wenn ich jetzt im Forum exmatrikuliert werde, bei den aktuellen Modellen würde ich das Bayernprodukt vorziehen, zum Glück habe ich aber noch ne "alte" EX, und die wird auch noch ne Weile bleiben ;)

bearbeitet von Ralph
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"Mit dem Koloss rumquälen"veto! Da is nix mit quälen, jedenfalls wenn sie rollt. Hab sie jedenfalls knapp 75.000 km nie als Last empfunden. Und hatte immer einen Plastikschauch zum Zapfen dabei weil mein Kumpel Tankanzeigenlegasteniker ist.

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vor 5 Stunden schrieb Barrebreu:

"Mit dem Koloss rumquälen"veto! Da is nix mit quälen, jedenfalls wenn sie rollt.

 

Nur rollt sie eben nicht immer, manchmal ist auch Handarbeit gefragt - und die normale GS fährt eben doch lockerer als die GSAisenhaufen.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb merkosh:

auch ich würde euch einfach mal zu einer probefahrt raten, ich denke eure erfahrung wird hier ein besserer tip sein ganz abgesehen von pro / contra gewicht, kette, kardan, marke etc.

 

unser guide (> 20 jahre (?) prof. erfahrung) für schottland dieses jahr hatte eine 800er mit tochter (15 jahre, fliegengewicht) und koffern etc. und ist damit sehr gut zurecht gekommen

 

@alle anderen

wie immer finde ich die tips mal wieder sehr interessant, sowohl von den 800ern als auch EX'lern ... und mal wieder völlig ausser acht der anforderungen wie z.B.

 

- fahrer ERWACHSEN (ca. 90-100kg)

- beifahrer ERWACHSEN (wird üblicherweise nicht verraten :wistle:)

- insgesamte zuladung (personen, anbauten, gepäck)

- einsatzgebiet eher straße (s. anfagspost ursprünglich cruiser & kleine reisenduro)

 

wer hierbei mal wieder insbrünstig als ALLEININGER fahrer eine 800er für die alpen empfiehlt ... na ja ...

 

:thumbup:

Unter diesen Gesichtspunkten ist Hubraum einfach das wichtigste, weil voll beladen machen die paar Extra-Kg der Explorer den Kohl nicht fett.

Aber die 50% mehr Hubraum verschaffen einem eine überlegene Souveränität, gerade unter diesen erschwerten Bedingungen.

 

Als Vielfahrer kann die Explorer noch 16tkm-Intervalle bei der Wartung in die Waagschale werfen, die Mitbewerber sind glaub noch alle bei 10-12tkm.

Den Rest sollte der TE am besten selbst probieren, welche ihm besser liegt oder passt.

Echten Müll gibt es in dem Segment nicht, aber jede Maschine hat ihre Vor- und Nachteile, je nachdem welche Präferenzen der Eigner stellt und welches Einsatzgebiet die Maschine hat.

 

Ständig liegen bleibt normal keine und bei den Koffersystemen würde ich persönlich unabhängig der Maschine immer auf dem Zubehörmarkt das passende zusammenstellen.

Mir ist kein Koffersystem ab Werk bekannt was mich zumindest direkt 100% überzeugt, das können fremde Anbieter deutlich besser.

bearbeitet von kleener
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vor 2 Stunden schrieb Ralph:

 

 und die normale GS fährt eben doch lockerer als die GSAisenhaufen.

 

 

Nach meiner ErFahrung (50.000 mit GS und 75000 mit GSA) eher ein Vorurteil. Größter Unterschied, jedenfalls bei den luftgekühlten, war der größere Komfort und Wetterschutz der GSA. Und knapp 20 l Sprit.

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Mehr Windschutz macht doch auch nicht handlicher :rolleyes:

 

Ich für meinen Teil kann der GSA nichts abgewinnen, und ich habe immer wieder eine unterm Hinterm, egal ob 1150 oder 1200 oder auch schon mehrere LC.

 

Soll jeder für sich entscheiden, ich habe mein aktuelles Optimal-Mopped :thumbup:

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vor 15 Stunden schrieb Barrebreu:

Und da würd' Ich dann die GS-Adventure wählen, rational ein sehr gutes (wenn nicht das beste) Langstreckenmopped und ihr habt immer Reservesprit für tankfaule Mitfahrer dabei.

 

 

Wenn ich vorne weg fahre, gibts keine tankfaulen Mitfahrer - an jedem Tankstopp tankt einfach jeder. Dann sind die Intervalle/Pausen gleich und insgesamt weniger, als wenn jeder seinen Tank fast leerfährt und dann anfängt zu jammern...

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Ich frage mich eher aber das können Paula und Eddy bestimmt besser einschätzen, ob ein mehr an Elektronik nicht eher kontraproduktiv ist, wenn man durch die Karpaten fährt und dann einen Defekt hat...

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ich würde da mal noch die MOTO GUZZI Stelvio ins Rennen werfen! Da kannst du auf jedenfall einen Tankstopp auslassen! 32Liter passen da rein! Und sau bequem ist sie auch.

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Hallo Ihr zwei,

 

ich fahre seit 4 Jahren eine Tiger 800 Onroad. Ab und zu als Tourguide, sehr oft mit Sozia und Gepäck.

Die Tiger Explorer habe ich ausführlich Probe gefahren.

 

Als Erstes: Geht zu einem gescheiten Händler! Die gibt es, mitunter muss man etwas weiter fahren. Ich fahre zu meinem 50km, obwohl ich zu einem um die Ecke könnte.

 

Ich würde den kleinen Tiger immer dem großen vorziehen. Weniger Eigengewicht und vor allem deutlich mehr Zuladung. Wenn ich allerdings mit Gepäck und Sozia als Tourguide unterwegs wäre würde ich mir wohl ein wenig mehr Leistungsreseven wünschen.

Obwohl ich eine persönliche Abneigung gegen BMW habe und hier das Tigerforum ist, würde ich an eurer Stelle ganz klar auch die große GS ausprobieren. Ich hatte die mal bei einem Geländetraining. Allerdings nicht die Adventure mit den massiven Zusatzkilos.

Das ist halt wirklich eine Eierlegendewollmilchsau. Allerdings sind da ja einige Euros mehr fällig.

 

Aber ganz klar: PROBEFAHREN!

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