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Einlasspatschen, Motor verschluckt sich


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Ich bin nun gute 14000km mit der Tex unterwegs und ab und an nervt sie mit Rückschlägen in den Ansaug.

Das tritt nur auf wenn man aus Leerlaufdrehzahl oder maximal ganz leicht darüber kurz mal kräftig am Gasgriff zuckt.

Und das ganze natürlich absolut unvorhersehbar, man kann es nicht direkt provozieren.

Hatte es auch schon bei quasie allen Motortemperaturen.

Meist passiert es halt wenn man irgendwo ranrollt, der Weg wird frei, kurzer Gasstoß zum Drehzahlangleich und dann gibt es einen dumpfen Knall aus der Airbox...

Im besten Fall fängt sich der Motor direkt wieder, hatte es aber auch schon wie gestern daß der Motor abstirbt.

War ne blöde Situation, daher stört es mich nun doch verstärkt.

Einfahrt in nen Kreisverkehr, ich wollte in eine Lücke durchstarten, es macht "Puff" und ich rolle mit der vollbepackten Tex im belebten Kreisverkehr aus...

Der Motor springt dann auch wieder meist normal an, aber so ganz richtig kann es auch nicht sein.

Ansonsten läuft der Tripple absolut super.

 

Softwarestand weiß ich aus dem Kopf nicht, neuer Kopf ist drauf und mit 26tkm auch noch nichts wartungsrelevantes fällig.

Bin ich allein mit dem Problem oder hatte das ein anderer auch schon?

Bin momentan noch in Südfrankreich, am Sonntag könnte ich mit Tuneecu zum Beispiel mal den Softwarestand auslesen.

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Hallo und guten Morgen kleener,

 

ich hatte das Problem zuletzt auch schon 2 x

Meine Expl. ist ein 2015 Modell und hat nun etwas mehr als 8.000km auf der Uhr.

Das erste mal ist es mir vor ca. 3 Wochen passiert. War sehr gemütlich mit Sozia unterwegs und nach einer längeren Bergabphase im Schiebebetrieb bei betriebswarmen Motor hat sie beim wieder an Gasgehen auch mal gepatscht.

2 Tage später nach dem Starten bei noch recht kaltem Motor und wieder einer längeren Bergabphase im Schiebebetrieb, wieder beim wieder ans Gasgehen ein kräftiges patschen nach dem sie dann auch ausgegangen ist?

Seither ist das ganze nicht mehr aufgetreten, werde es jedoch in 2 Monaten bei der fälligen Inspektion reklamieren.

 

Würde mich auch interessieren woran das liegen kann.

 

Gruß Patric

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Bin wohl hier der Dritte im Bunde.
Nach Stop-and-Go will meine das Gas aus dem Leerlauf heraus auch nicht mehr annehmen. Gasstöße quittiert sie dann mit Patschen, die Drehzahl wird nicht mehr sicher im Leerlauf aufgefangen und fällt bis ca. 5-600 Umin herunter bevor sie wieder auf ca. 900 Umin angehoben wird, gelegentlich stirbt sie dabei komplett ab. Der Freundliche konnte nach einer Probefahrt nichts feststellen...

Bei einem Wendemanover ist sie mir mal auf diese Weise ausgegangen. Ich konnte den Sturz zwar noch knapp vermeiden aber das verunsichert einen schon. :cry2:

 

Würde mich sehr freuen wenn wir hier dem Übel auf die Schliche kämen. 

 

Gruß Rheinweiss

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Hatte das auch mal an einer Maschine aus dem süddeutschen Raum :rolleyes:.  Der :D hat die Batterie abgeklemmt, ca. 5 Min. gewartet. Batterie wieder angeklemmt.

Gasgriff voll aufgedreht und dann erst die Zündung eingeschaltet.

Mit der Begründung, das der DSM (Drosselklappenstellmotor) wohl verkehrte Impulse bekommt und auf diese Weise könne man ihn reseten.

Vielleicht hilft das ja auch bei einer Explorer. Wäre doch mal einen Versuch wert, oder?

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Ist auch bei mir ab und an festzustellen. Einmal ging der motor dabei aus. 2015´er Model mit jetzt aktuell 14Tkm auf der Uhr.

Werde das m it dem "reseten" mal ausprobieren.

 

VG  Markus

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Am 2.6.2016 at 12:47 schrieb Robber:

Hatte das auch mal an einer Maschine aus dem süddeutschen Raum :rolleyes:.  Der :D hat die Batterie abgeklemmt, ca. 5 Min. gewartet. Batterie wieder angeklemmt.

Gasgriff voll aufgedreht und dann erst die Zündung eingeschaltet.

Mit der Begründung, das der DSM (Drosselklappenstellmotor) wohl verkehrte Impulse bekommt und auf diese Weise könne man ihn reseten.

Vielleicht hilft das ja auch bei einer Explorer. Wäre doch mal einen Versuch wert, oder?

 

Danke für den Tipp.

Habe mal im Netz danach gesucht und folgendes heute ausprobiert:
 

Akku 5' abgeklemmt - Zündung ein - Gasgriff auf max und wieder zurück - Zündung aus - warten bis "Fax" fertig ist - Zündung ein und ohne Gas starten.

 

Ob es was gebracht hat muss sich erst zeigen. Anhören tut sie sich jedenfalls ganz gut: Leerlauf ist rund, Gasstöße werden gut zurückgeführt.

Bin gespannt.

 

Gruß Rheinweiss

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vor 8 Stunden schrieb Rheinweiss:

 

Danke für den Tipp.

Habe mal im Netz danach gesucht und folgendes heute ausprobiert:
 

Akku 5' abgeklemmt - Zündung ein - Gasgriff auf max und wieder zurück - Zündung aus - warten bis "Fax" fertig ist - Zündung ein und ohne Gas starten.

 

Ob es was gebracht hat muss sich erst zeigen. Anhören tut sie sich jedenfalls ganz gut: Leerlauf ist rund, Gasstöße werden gut zurückgeführt.

Bin gespannt.

 

Gruß Rheinweiss

 

Die Reihenfolge die du beschreibst weicht ja von Robben seiner ab und das hat funktioniert?

 

Und was ist "Fax", würde mich einmal interessieren.

 

Gr. Kai

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vor 2 Stunden schrieb KaiKo:

Die Reihenfolge die du beschreibst weicht ja von Robben seiner ab  ...

 

Nicht wirklich, eher ergänzt. 

 

vor 3 Stunden schrieb KaiKo:

Und was ist "Fax", würde mich einmal interessieren.

 

Das "Fax" ist das "Zwitschern" nach dem Ausschalten der Zündung. 
In der Phase werden wohl die während der Fahrt angelernten Werte abgespeichert. 

 

Ob das was gebracht hat kann ich noch nicht sagen.
Fakt ist jedenfalls, dass ein neuer Luftfilter (normal Papier) und Iridiumkerzen vor 5000km, nichts gebracht hatten!

 

Gruß Rheinweiss


 

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Uihh, dachte nicht daß es da so eine Resonanz gibt, scheint wohl doch ein vermehrt auftretenes Problem zu sein.

 

Schiebebetrieb und Stop&Go sind wohl die häufigsten Betriebszustände wo das auftritt, wenn ich genauer darüber nachdenke passt es ganz gut.

Jetzt brauchen wir nur noch einen bei dem das Problem gelöst wurde....

Interessant ist auch daß es wohl alle Baujahre und auch Laufleistungen betrifft, also theoretisch keine Verschleißerscheinung oder Wartungsrückstand.

Theoretisch ist das ja schon ein sicherheitsrelevanter Mangel wenn der Motor in kritischen Fahrsituationen unvermittelt absterben kann und keine Fehlbedienung vorliegt.

 

Wenn ich beim Händler das Thema anspreche kann ich mir die Antwort schon denken.... :rolleyes:

Falls hier ein aktiver Mitarbeiter mitliest, es wäre unheimlich nett mal zu gucken ob es wegen der Problematik ein internes technisches Rundschreiben etc. gibt.

Ich kenne das ja selbst, die Dinger werden meist nur durchforstet wenn der Baum schon brennt. :innocent:

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vor 9 Stunden schrieb kleener:

Interessant ist auch daß es wohl alle Baujahre und auch Laufleistungen betrifft, also theoretisch keine Verschleißerscheinung oder Wartungsrückstand.

 

Bei meiner Probefahrt mit der 2016'er TEX ist mir sofort das bessere Ansprechverhalten (Gasannahme) aufgefallen. Die Drehzahl fiel beim Gasstoß auch nicht wie ein Stein auf den Leerlauf runter, sondern wurde sanft aufgefangen. (Triumph erwähnt übrigens das neue Ansprechverhalten auch auf der TEX Website) Will sagen: Waren wohl nur die Prototypen betroffen. :evil:

 

vor 9 Stunden schrieb kleener:

Theoretisch ist das ja schon ein sicherheitsrelevanter Mangel wenn der Motor in kritischen Fahrsituationen unvermittelt absterben kann und keine Fehlbedienung vorliegt

 

Wieso theoretisch? 

 

Gruß Rheinweiss

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Theoretisch weil ich mit solchen Aussagen etwas vorsichtig bin.

Falls das ein Bug ist und keine Ursache von Wartungsfehlern/Verschleiß ist wäre es streng genommen bei häufigerem Auftreten sogar ein Grund für einen Rückruf.

Ich kenne aus der PKW-Sparte geringfügigere Gründe für einen Rückruf...

 

Ich werde heute abend mal meiner Werkstatt eine Mail schicken, auch auf das Forum bezug nehmen.

Vielleicht behebt das letzte Softwareupdate, ich kenne den Softwarestand meiner nicht, das Problem oder es gibt ein technisches Rundschreiben bezüglich der Problematik.

Auf die Software bin ich gekommen weil teils eine leichte Verbrauchserhöhung festgestellt wurde.

Einlasspatschen kann auch von zu magerem Gemisch kommen.

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vor 6 Stunden schrieb kleener:

Auf die Software bin ich gekommen weil teils eine leichte Verbrauchserhöhung festgestellt wurde.

Einlasspatschen kann auch von zu magerem Gemisch kommen.

 

Bei dem Stichwort fällt mir ein: 
Meine verströmte nach dem Abstellen in der Garage gelegentlich einen ziemlich penetranten Spritgeruch. Benzinschläuche sind augenscheinlich dicht. Ich vermute, auch hier, einen Zusammenhang zu vorausgegangenem und zähen Stadtverkehr. 

 

Gruß Rheinweiss

 

PS: Hab jetzt ca. 350 Km nach dem "Reset" abgespult. Gasannahme wie gehabt. bisher aber kein Backfire oder Absterben mehr aufgetreten. Sprizgeruch bisher auch unauffällig.

Langsam keimt Hoffnung :unsure:

 

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Nachtrag:

 

Heute mit dem Freundlichen über den Drosselklappenreset gesprochen.Er bestätigte, dass dieser Ablauf

 

Akku 5 min abklemmen - Zündung ein ohne zu starten - Gasgriff auf max und wieder zurück - Zündung aus und warten bis Zwitschern aufhört - Zündung wieder ein und ohne Gas starten

 

zum manuellen Drosselklappenreset führt. :thumbup:

 

Gruß Rheinweiss

bearbeitet von Rheinweiss
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vor 7 Minuten schrieb Robber:

Siehst du Rheinweiss, manchmal sind die Bayern doch für etwas gut :totlach::totlach::totlach:.

Freue mich das ich dir helfen konnte.

 

Peinlich aber wahr. :wackout:

Du hattest Recht. Danke Dir! :thumbup:

 

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vor 3 Stunden schrieb Rheinweiss:

Nachtrag:

 

Heute mit dem Freundlichen über den Drosselklappenreset gesprochen.Er bestätigte, dass dieser Ablauf

 

Akku 5 min abklemmen - Zündung ein ohne zu starten - Gasgriff auf max und wieder zurück - Zündung aus und warten bis Zwitschern aufhört - Zündung wieder ein und ohne Gas starten

 

zum manuellen Drosselklappenreset führt. :thumbup:

 

Gruß Rheinweiss

 

Da ich selbst Techniker bin interessiert mich aber mehr was genau das bewirkt.

Wird dabei der Gasgriffpoti neu kalibriert oder der Stellmotor der Drosselklappen?

 

Ist eine Änderung der Gasannahme etc. danach zu spüren?

Und das wichtigste, löst es das Problem? :wistle:

So richtig kann man das ja leider erst nach einer Weile beantworten, gestern lief meine absolut anstandslos ohne das ich was gemacht habe, wie auch schon an vielen anderen Tagen.

 

Leider warte ich noch auf irgendeine Antwort/Reaktion der Werkstatt.

Bis auf eine Lesebestätigung der Email kam bisher seit zwei Tagen weder ein Rückruf noch Email....

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vor 37 Minuten schrieb kleener:

Da ich selbst Techniker bin interessiert mich aber mehr was genau das bewirkt.

Wird dabei der Gasgriffpoti neu kalibriert oder der Stellmotor der Drosselklappen?

 

Hallo Kleener,

weder noch.

ich versuche mal wiederzugeben was ich zu der Sache glaube verstanden zu haben:

Ride by wire arbeitet ja zum einen ohne direkte (erzwungene) Ansteuerung der Drosselklappen und zum anderen ohne Leerlaufluftsystem. Das bedeutet, dass jede Drehzahl (auch der Leerlauf) das Ergebnis kontinuierlich gesendeter Signale für die "Haltepositionen" der Drosselklappe ist. Diese Signale werden gemäß dem Mapping und zusammen mit den ermittelten Messwerten der Sensorik, errechnet. Das System vergleicht dabei ständig die ermittelten Werte für die Drosselklappenposition mit dem dazugehörenden Feedback der Lambdasonde. Soweit, so bekannt. Jetzt kommt aber noch etwas hinzu: Wird der Verbrennungsprozess von der Lambdasonde als nicht optimal erkannt (Abgasnorm), wird ein korrigierender Offsetwert generiert (selbstlernend) der sich auf die gesamten Lastzustände auswirkt und nach dem Ausschalten der Zündung erhalten bleibt. Ist dieser Offsetwert treffsicher = alles grün, wenn nicht, zeigt sich das Problem im sensibelsten Lastbereich zuerst --> dem Leerlauf. 

Beim oben beschriebenen Reset wird genau dieser Offsetwert wieder gelöscht und die Max- und Minwerte von Drosselklappe und Gaspoti neu synchronisiert.  
Vielleicht ist das ja mit dem Reset bei selbstlernenden Automatikgetrieben vergleichbar?

Wenn man sich das vergegenwärtigt wird auch klar, dass rbw nicht wegen dem leichten Gasgriff oder dem Tempomat eingeführt wird (die fallen schlicht mit ab). Gegenüber klassischer Einspritzung ändert sich das Ziel  des gesamten Regelkreises von der Umsetzung des Drosselkappenbefehls hin zur Einhaltung der Lambdasondenparameter. 
 

vor einer Stunde schrieb kleener:

Ist eine Änderung der Gasannahme etc. danach zu spüren?

Und das wichtigste, löst es das Problem? :wistle:

So richtig kann man das ja leider erst nach einer Weile beantworten, gestern lief meine absolut anstandslos ohne das ich was gemacht habe, wie auch schon an vielen anderen Tagen.

 

Kann leider im Moment nur etwas zu den 350 km sagen, da meine Diva mal wieder in der Werkstatt steht.

In diesen 350 km lief sie fehlerfrei. Sie hörte sich aber insgesamt auch runder an. 

 

Gruß Rheinweiss

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Klasse Rheinweiss !!!!  Besser kann man es wohl kaum erklären. :thumbup:

@ Kleener: Deine Selbstzweifel in Ehren, aber als Techniker solltest du wissen, 1. kannst du deine Moped mit den "Reset" nicht zerstören.

                                                                                                                              2. erwartest du von deiner Werkstatt das sie sich selbst das Geld abgräbt?

                                                                                                                              3. eine Lebensweisheit aus den technischen Bereich: "Nur Versuch macht kluch" dann kannst du dir selbst ein Urteil bilden. ;)

bearbeitet von Robber
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Ich wollte nur wissen was die Prozedur bewirken soll, einen "Drosselklappenreset" gibt es technisch nicht.

Anscheinend werden damit alle Stellglieder neu kalibriert, das ist eine Aussage.

Den Offset der Lambdaregelung zu reseten bringt eher nichts, dieser Wert ist bei technisch intaktem System plausibel.

Aber danke an Rheinweiss für die gut dargelegte Erklärung, so haben auch Nichttechniker einen kleinen Einblick in die heutigen komplexen Motorsteuerungssysteme.

 

Im übrigen hatte ich bei der Werkstatt nur gefragt ob die Problematik bekannt ist und falls ja, was das Problem beheben kann.

Dazu was eine Überprüfung des Softwarestandes plus eventueller Aktualisierung kostet.

 

Über die Woche seh ich die Tiger meist nur abgeplant hinter dem Haus stehen, von daher bin ich selbst noch nicht zu weiterem gekommen.

 

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Gestern war ich in der Werksatt und habe das minimale Kippspiel am HR prüfen lassen.

Ergebniss alles im grünen Bereich.

Habe im Verkausraum an drei neuen 2016er-Modellen das Kippspiel geprüft, bei allen drei

konnte man ein ähnliches minimales Kippspiel wie bei meiner TEX feststellen.

 

Gruß

Peter

 

Mist im falschen Thema gelandet !

Vieleicht kann es der Admin in das richtige Thema umstelln "Hinterrad hat auf Nabe 1cm Spiel"

Vorab besten Dank ! 

bearbeitet von Taigerdompteur
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So, gestern hab ich meine Tex mal wieder bewegt und das Prozedere durchgeführt.

Eine Veränderung an Motorlauf und so war nicht festzustellen, ABER die Gasannahme aus dem Stand und niedrigen Drehzahlen ist deutlich spürbar weicher.

Damit ist die Fahrbarkeit echt angenehmer geworden, sie geht beim rausbeschleunigen von unten nicht mehr so hart an's Gas und auch flotte Ampelstarts gehen nun richtig fluffig weil man nicht mehr so drauf achten muß die Kupplung wegen zu hoher Drehzahl zu schrotten.

Vorher ging die Drehzahl bei nem was kräftigem Zucken am Gashahn recht spitz nach oben und man mußte sehr sensibel mit dem Gas regeln wenn man mal aus dem Stand richtig flott los wollte.

Nun legt man halt das Gas an und lässt im gleichen Moment die Kupplung kommen, super kontrollierbarer Krafteinsatz ohne daß die Drehzahl einem ständig zu hoch geht.

Es hat also was bewirkt, ich würde auch behaupten, ohne mich dabei zu weit aus dem Fenster zu hängen, daß das Problem damit behoben ist.

 

Falls einer das original WHB zur Hand hat, könnte er mal beim Punkt "Batterie Aus-/Einbau" gucken was da so alles steht?

Möglicherweise ist diese Prozedur danach generell durchzuführen, nur guckt ja nie einer in das WHB wegen ner super zugänglichen Batterie, erklärt sich ja alles von selbst. :rolleyes:

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Also, habe gerade mal im WHB nachgesehen dort steht zum Tema "einbauen der Batterie"

 

1. setzen sie die Bat. in das Sitzfach ein

2. Klemmen sie die Bat wieder an

3.Tragen sie zum schutz vor korrosion ............

4.Setzen sie die schutzkappen auf die klemmen

5. Bringen sie die Batterielaschen wieder an

6. bauen sie den fahrersitz wieder ein

 

damit ist lt. Triumph der einbau der Batt. erledigt, von irgendwelchen eistellprozederen steht nix geschrieben.

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  • 2 weeks later...

Also dann werde ich den Reset dann auch mal testen, meine ging gestern ohne Vorwarnung beim herausfahren aus einem Kreisverkehr beim Hochsachalten einfach aus.

Ich hatte dabei dann einen wild hupenden Autofahrer hinter mir der mir fast in den ... gefahren währe. :wacko:

bearbeitet von Pat65
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  • 2 weeks later...
Am 8.6.2016 at 20:55 schrieb Rheinweiss:

Kann leider im Moment nur etwas zu den 350 km sagen, da meine Diva mal wieder in der Werkstatt steht.

In diesen 350 km lief sie fehlerfrei. Sie hörte sich aber insgesamt auch runder an. 

 

Bin mir jetzt sicher, dass die Maschine besser am Gas hängt.

Drehzahl wird beim Gaswegnehmen auch sicher im Standgras aufgefangen ohne nach unten abzutauchen.

 

Gruß Rheinweiss

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Das Problemh habe ich nur wenn ich die Maschine kalt starte. Sie braucht Ca. 20 - 30 Sekunden bis sie Gas annimmt. Danach ist alles ok. Werkstatt ist ratlos und hat an Triumph geschrieben.

 

Ich werde den reset Prozess mal durchführen vielleicht hilft es ja auch bei mir.

 

Schonm mal danke für den Tipp!

 

Ted

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Das hört sich mal gerade nicht so an als ob es bei dir helfen würde. Aber wie hab ich oben schon geschrieben, "Versuch macht Kluch" :D

Sollte der Fehler mit dem Reset behoben sein, dann wäre bei Triumph aber mal eine Ansage fällig. Da muss ein Ex-BMW-Fahrer hier

im Forum mit dem geballten Allgemeinwissen der Bajuwaren Hilfestellung leisten. Dann sollten aber mal einige Leute in Hinckley in eine Ecke

gehen und sich aber mal so richtig schämen. :cry::kotz:

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Also bei mir bringt das Prozedere keine Änderung das Kaltstartverhaltens.:wacko:

Wie gehabt muss ich sie einige Sekunden in Ruhe lassen bis sie bereitwillig auch Gas annimmt.

 

Schade...

 

Ted

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Ich bin zwar schon öfters über diesen Thread gestolpert, hatte ihn mit meinem Problem bisher nicht in Verbindung gebracht.

Ich hatte am 09.06. ein Sicherheitstraining. Morgens, als es zum Solitudering ging, hat sich mein Tiger richtig zickig angestellt und wollte nicht so richtig aus den Puschen. Kalt war es die Nächte vom Sonntag bis Donnerstag eigentlich nicht.

 

Auf jeden Fall, sie zickte, nahm das Gas nicht richtig an und... hatte massive Fehlzündungen, gerade beim Angasen. Nachdem ich wieder zuhause war stellte ich fest, dass der Tiger nur auf 2 Zylindern lief. Ich konnte permament am Krümmer Nr. 3 die Hand anlegen. Gerade mal lauwarm wurde der Krümmer, vermutlich aber nur wegen des zweiten Zylinders. An dessen Krümmer konnte man sich mit Leichtigkeit die Flossen verbrennen, so heiß waren die andern beiden.

 

Ab damit zur Werkstatt. Ergebnis: Ansaugstutzen rissig. Der Stutzen des dritten Zylinders sogar mir einem Loch über knapp einem Drittel des Umfangs. Kulanz wurde seitens Triumph mit der Begründung "zu lang aus der Garantie" abgelehnt. Wohlbemerkt bei 3,5Jahren und 19000km. Kosten 427€, davon ca 65€ Material und 6h Arbeit. Die Stutzen liegen noch bei mir rum, wollte sie nochmal Triumph direkt präsentieren. Kann die Fotos ja mal hier reinstellen.

20160711_171320.jpg

20160711_171331.jpg

20160711_171350.jpg

20160711_171539.jpg

20160711_175006.jpg

bearbeitet von Olbob
Bilder angehängt
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vor 3 Stunden schrieb Pat65:

Na dann mal Bitte her mit den Bildern!

Habe ähnliche Probleme gehabt, nachdem ich einen Remus-Topf montiert habe. Insbesondere bei heissem Wetter hat sich der Motor im Leerlauf immer verschluckt, so dass gleich Ende war. Tipp vom Händler: kalter Motor starten und im Standgas warmlaufen lassen, bis der Ventilator des Kühlwassers einsetzt, dann Motor abstellen. Elektronik hat sich jetzt resetet. Und siehe da, es hat funktioniert. Ist zwar nicht perfekt, aber 99% ist deutlich besser als vorher.

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vor 10 Stunden schrieb Olbob:

Ab damit zur Werkstatt. Ergebnis: Ansaugstutzen rissig. Der Stutzen des dritten Zylinders sogar mir einem Loch über knapp einem Drittel des Umfangs. Kulanz wurde seitens Triumph mit der Begründung "zu lang aus der Garantie" abgelehnt. Wohlbemerkt bei 3,5Jahren und 19000km. Kosten 427€, davon ca 65€ Material und 6h Arbeit

 

Interessant,

die Burschen sitzen unter dem Drosselklappengehäuse und nennen sich übrigens Zwischenstücke. Ist bestimmt eine entspannte Schrauberei für 6h 

Deine Triumph-Werkstatt nimmt nur 60,-€ die Stunde? 

Das die lt. Triumph innerhalb von 3,5 Jahren dermaßen verspröden dürfen ist bemerkenswert.  

 

Gruß Rheinweiss

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