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Lenkkopflager


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Ich hatte schon Gerüchte über die Art und Qualität der von Triumph verbauten Lenkkopflager gehört. Heute habe ich meine ausgetauscht. Hier ist ein Bild von den alten Lagern:

Eingefügtes Bild

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Nein Leute, das sind nicht irgend welche Lager die ich aus einem alten Kinderfahrrad ausgebaut habe. Das sind wirklich die von Mr. T. in Hinckley eingebauten Originallager aus dem Lenkkopf meiner Tiger 1050!

Es erübrigt sich wohl zu sagen, dass ich als Ersatz feinste "Swiss Made" Kegelrollenlager reingebaut habe.

Es würde mich schon interessieren was die anderen Forumsmitglieder dazu zu sagen haben...

Gruss aus den Bergen

Pete

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Moin Pete,

die 1050 hat die gleiche Krankheit, wie alle Tiger. Es sind keine 2 Kegelrollenlager verbaut und dann ist der Mist auch noch trocken verbaut. Wenn du dauerhaft Ruhe haben willst, baue 2 Kegelrollenlager ein, dichte beide mit passenden Nilos-Ringen ab und fülle in das Lenkrohr ein Pfund Heißlagerfett. Meine 955 ist so umgebaut und die Lager (SKF, no Swiss-made) können so ewig halten. Seit über 40 TKm unauffällig und wartungsfrei....

Gerade für deine langen Touren wäre so ein Umbau das Richtige für dich.

Schöne Grüße

Jens

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Gast Westerwälder

Hallo Tigerfreunde,

wo bekomme ich die passenden Lager (Tiger 1050)und diese Nilos Ringe?

Wenn im Frühjahr die Gabelfedern gemacht werden könnte ich das direkt mit erledigen,auch wenn es noch nicht nötig wäre.

Danke

Gruß aus dem Westerwald. :prost2:

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Hallo Erich,

und wo finde ich die Herstellerfirma?

Sorry, aber wenn schon Kegelrollenlager, dann auch ein Markenlager und nicht irgend ein Noname-Teil. :nono1:

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bei vielen NoName Artikeln fehlt oftmals nur der Stempel bzw. die Signatur um es zu einem (teuren) Markenprodukt zu machen  :rolleyes:

No-Name-Wälzlager kommen zu 99% aus China.

Und das Sparpotenzial ist überschaubar. 32006-X aus China kostet ca 7 Euro, von SKF / FAG ca. 14 Euro.

Macht bei 2 Lagern einen Aufpreis von 14 Euro aus.

Das war mir die Gewissheit wert, wirklich etwas Gutes einzubauen.

Ansgesichts des Zeitaufwandes zum Lagerwechsel solte man ohnehin die langlebigste Alternaive wählen. Sonst kannst du in zwei Jahren wieder loslegen...

bearbeitet von Hawk
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Meine sind noch die originalen, ich verspüre keine Rastungen oder Spiel.

Habe jetzt etwas über 46.000 km drauf.

Gruß Holger

dito! ... und davon sehr viele schlechte Straßenkilometer.

Sehe aber auch nicht ein, warum ich ein funktionierendes Teil profilaktisch erneuern sollte. :nono1:

Aber wenn schon neue Lager, dann Markenware, auch wenn ich für den Stempel einen Zehner mehr bezahlen muss.

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Möchte mich Holger und Jürgen nur anschließen: Ersetzen nur bei Bedarf, d.h. Rastungen müssen auch spürbar sein. Meine Original-"Fahrrad"-Lager haben jetzt 70.000 km drauf und Einkerbungen sind nicht fühlbar und das Fahrwerk zeigt auch keine Macken!

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Jetzt wäre noch interessant, welche Laufleistung Petes "Fahrrad"-Lager hatten

:thumbup:

Und bei welchem Schrauber hast du deine Tiger im Service?

Es erübrigt sich wohl zu sagen, dass ich als Ersatz feinste "Swiss Made" Kegelrollenlager reingebaut habe

@biketraveller: Marke, Typ, Artikelnummer ?

Meine Tiger hat jetzt knapp 40tkm und nach meinem Gefühl absolut okee.

Bei der nächsten Inspektion wird das Zeugs eh auseinandergebaut und neu geschmiert. Sehen es dann, ob wirklich alles i.O. ist.

Es sind keine 2 Kegelrollenlager verbaut und dann ist der Mist auch noch trocken verbaut.

Wenn der Schrauber eures geringsten Misstrauens das LKL beim 20tkm-Service nicht geschmiert hatte .... weil trocken wird das LKL sicher nicht verbaut.

Ich staune manchmal schon, wie unterschiedlich die Wartungskosten sind. Aber eben, der einte schmiert das LKL und der andere rüttelt nur (wenn überhaupt) ein bisschen am Lenker.

Steff

bearbeitet von Steff
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Moin Steff,

das "trocken verbaut" muß ich dahingehend erläutern, daß bei dem Defekt der Lager nach 42 TKm keine nennenswerte Befettung mehr erkennbar war - wohlwollend konnte man es als Minimalbefettung titulieren.

Wenn man die LKL auf qualitativ hochwertige Kegelrollenlager mit ordentlicher Abdichtung (z.B. Nilos-Ringe) umbaut und mit einer großzügigen Fettmenge versieht, dann bleibt das Fett sicher im Lenkrohr und kein Dreck kommt hinein. Da hat man dann schon eine Dauerlösung, die nicht ständig überwacht werden muß.

Der Herr vom TÜV wunderte sich über die spielfreie Leichtgängigkeit meines LKL und stellte sofort fest, daß da die Orginallager nicht mehr drin seien. Ich habe nicht wiedersprochen und nur den Hinweis auf hochwertigen Ersatz gegeben. Das gefiel ihm.

Schöne Grüße

Jens

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Da hat man dann schon eine Dauerlösung, die nicht ständig überwacht werden muß.

Hallo Jens

Kann ein Argument sein, das Lager umzubauen, sofern man schon mal damit Probleme hat. Aber einfach mal auf Lustig das LKL zu wechseln, naja, muss jeder selber wissen.

Schnell mal Off Topic :innocent:

In Sachen Inspektionskosten ist der Schrauber meines geringsten Misstrauens schon am oberen Limit, wenn ich in den einschlägigen Foren so mitlese und meine Rechnungen vergleiche. Dafür sind die von T vorgeschriebenen Vorgaben wirklich gemacht worden und zusätzlich gemäss seinen Erfahrungen andere Dinge auch noch. Deshalb hab ich bei meinem Lager keine Bedenken.

So und jetzt wieder On Topic :D

Das originale LKL ist sicher in Sachen Qualität und Unterhaltaufwand nicht mit einem Kegeldingsda zu vergleichen. Dem Wenigfahrer (gibt sicher viele hier), dem ist das Schnuppe, wenn er nach 7-10 Jahren mal ein LKL wechseln muss. Dem Vielfahrer werden die Mehrkosten zu einem teureren LKL wohl kaum ins Gewicht fallen.

Im Endeffekt ist so ein LKL ein Verschleissteil wie ein Radlager auch - auf die Pflege kommte es (meistens) an B)

Steff

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Moin Steff,

bitte nicht falsch verstehen.

Nicht einfach das LKL umbauen, wenn kein Defekt vorliegt. Ist doch dann reine Beschäftigungstherapie. Wenn das LKL jedoch defekt ist und man reparieren muß, dann gleich richtig machen mit Qualitätslagern, guter Abdichtung und passender Fettfüllung.

Wenn dein FTH gewissenhaft gearbeitet hat und zum Fetten den Lenkkopf zerlegt hat, dann sei froh. Leider arbeiten nicht alle FTH so gewissenhaft und das LKL geht dann entsprechend früher ein.

Schöne Grüße

Jens

bearbeitet von Technikfan
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...

Es erübrigt sich wohl zu sagen, dass ich als Ersatz feinste "Swiss Made" Kegelrollenlager reingebaut habe

@Meisterjäger: Marke, Typ, Artikelnummer ?

...Steff

Hi Steff!

Falsch geguttenbergt. Die Aussage stammt vom biketraveller.

In meinem Tiger sind wie bei Rolli auch nach 71 tkm noch die originalen "Fahrradlager" drin. Immernoch keine Probleme. Von daher kann ich deine Frage nicht beantworten.

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Hi Steff!

Falsch geguttenbergt.

Uuups, war da wohl kurzfristig geistig abwesend und hab auch irgendetwas mit den Zitaten veryoungboyst :wistle:

bearbeitet von Steff
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Bei meinem Tiger war das LKL im Werk unsauber montiert worden, die Lagerschalen waren schief im Steuerkopfrohr eingesetzt.

Es war praktisch nicht möglich, das LKL spielfrei einzustellen, weil wenn das Lager an der engen Seite aufsaß, dann hatte es an der weiten Seite noch reichlich Spiel. Und wenn man es dann etwas enger einstellte, dann saß es auf der engen Seite "fest".

Mein Freundlicher hat es so gut eingestellt wie möglich, bei normaler Fahrt unauffällig, beim Bremsen hat es aber Klack gemacht.

Mit diversen Nachstellversuchen (und nur graduellen Verbesserungen) hat man mich dann über die Garantiezeit ruhig gestellt. Als weitere Nachstellversuche dann Geld kosten sollten, habe ich die Sache selbst in die Hand genommen. Die schief eingebauten Lagerschalen sind wohl gar nicht mal so selten und ein alter Werkstattfuchs hat mir empfohlen, die Lager trotz geringer Laufleistung komplett zu wechseln.

Habe ich dann gemacht mit SKF Lagern und Nilos-Ringen. Bereue es nicht :bang:

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  ...  Habe ich dann gemacht mit SKF Lagern und Nilos-Ringen. Bereue es nicht    ... 

Hallo Hawk,

hast du vielleicht ein paar Bildchen und die Bezeichnung der benötigten Teile für uns?

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...da schließe ich mich Jürgen doch an! Wäre ja ein gemeinsames Projekt zum Jahresende (gelle, Jürgen) :)

LG Frank (us Kölle)

   ...   Habe ich dann gemacht mit SKF Lagern und Nilos-Ringen. Bereue es nicht    ...  

Hallo Hawk,

hast du vielleicht ein paar Bildchen und die Bezeichnung der benötigten Teile für uns?

bearbeitet von FraBe
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Du brauchst (jeweils 2 x):

http://www.agrolager.de/product_info.php?p...cts_id=11020176

und

http://www.agrolager.de/product_info.php?p...cts_id=40003306

Gruß,

Hawk

PS: Gibt auch andere Bezugsquellen, die Supergünstigen verkaufen aber häufig nur große Posten ans Gewerbe

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Haben diese Lager wirklich gepasst?

Weil die Tiefe ist anders oder keine DIN/EN <_<

siehe INA Schaeffler

Ich kann da nicht objektiv sein den ich arbeite in der Firma. Habe diese Lager bei mir im Lager.

He Klaus,

INA ist mindestens genau so gut.

Wäre denn eine Sammelbestellung bei dir möglich. Ist natürlich viel Arbeit, bzw. kann viel Arbeit werden.

Für 36,- Euronen bekommt man sie bei der Adresse, die Hawk angegeben hat. Ich denke mal, wenn Hawk die eingebaut hat, sollten die eigentlich passen. Lasse mich aber auch gerne belehren und baue kleinere von INA ein. :help1:

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Habe diese Lager bei mir im Lager.

DER ist gut :totlach:

sorry ^_^

Ja Meisterjäger, ist Lustig ist aberso. (kommt mir bekannt vor.) <_<;):D

Ich bin Lagersachbearbeiter im Instandhaltungslager.

@Gummikuhfan

Leider nicht. Wir haben manchmal Werksverkauf, aber sehr selten.

Ich kann aber nochmals Nachfragen. Vielleicht ist ja bald einer.

Diese Lager werden ja bei FAG Hergestellt. Deshalb muss ich da mal Nachfragen ob sich das überhaupt für privat Lohnt. Es werden ja davon zig Tausende in großen Chargen an die Großhändler verkauft.

Wird aber erst nächste Woche was mit der Antwort.

Nilosringe haben wir keine. Die sind nur über z.B Bosch-Dienste oder Fa. Trost oder Stahlgruber und andere Einzel/Großhändler zu beziehen.

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Hallo Klaus,

danke für das Angebot. :thx1:

Aber wenn man dann irgendwo anders noch die Nilos-Ringe bestellen muss, macht das nicht wirklich Sinn.

Worin besteht denn genau der Unterschied zwischen dem Lager, das Hawk genannt hat und deinem?

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Die Tiefe des Lagers

SKF = 18,18 Aff der Zeichnung T genannt im Text Breite

FAG = 17 siehe Zeichnung

Leider geht der direkte Link nicht. Sucht bitte nach 32006X dann kommt Ihr direkt dort hin.

Ja Gummikuhfan das seh ich auch so. Wenn dann sollte man zu einem Autoteilezulieferer (Einzel-/Großhandel)gehen und sich die Teile holen.

Ist günstiger als wenn wir eine Sammelbestellung machen und noch die Versandkosten darauf kommen.

Und die Nilosringe sind diese 32006XAV

32006_NilosRinge.pdf

bearbeitet von Schlammlaus
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Hallo Klaus,

ein guter Millimeter ist natürlich schon ein Unterschied. Und das mal zwei!

Aber in deiner Nilos-Liste ist das Lager auch mit 13 mm angegeben!

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Die Tiefe des Lagers

SKF = 18,18 Aff der Zeichnung T genannt im Text Breite

FAG = 17

Das spielt keine Rolle. Die Kegelrollenlager + Nilosringe haben ohnehin eine andere Höhe als die Serienlösung. Das wird durch die Klemmung der Gabelbrücken bzw. den Sitz der Steuerkopfmutter ausgeglichen.

Aber FAG-Lager spielen qualitativ wie preislich in der selben Liga wie SKF.

Deshalb: EGAL

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Hi Bro(s)ther,

ich habe auch ne HAWK, bin im dortigen Forum aber nicht aktiv

Hawk

der auch noch ne XT660X und eine RD 350 (1973) und einen SAAB 96 im Stall hat.

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Hallo Tigerfreunde

habe bei meinem Tiger vor 2 Jahren ebenfalls neue Lenkopflager eingebaut.

Grund dafür: hatte beim Bremsen das Gefühl ,dass Motorvibrationen im Lenker

spürbar werden. Lenkopflager nachstellen ist ja bei diesen Rillenkugellagern nicht möglich,korrekten Sitz und anzugsmoment prüfen, mehr geht nicht.

Also im Winter Steuerkopf ausgebaut und die Lagerchen abgezogen,dabei wurde dann klar was der auslöser für die Vibrationen war.

Die auflagefläche des oberen Lagerrings am Steuerkopf beträgt ca. 6mm, hinzu

kommt das einbauspiel von 3 zehntel mm.

Bei belastung sprich beim Bremsen,bewegt sich dann der Steurkopf im lagersitz

und erzeugt diese Vibrationen.

Die Spuren am oberen Lagersitz des Steuerkopfs sind deutlich zu erkennen,

das ganze zum freundlichen gebracht,wo der Werkstattmeister meinte , das sei völlig normal auch die einbautoleranz absolut im grünen bereich.

Die gleichen Lager nochmal verbauen macht keinen Sinn, hab mich dann für

die teuere Variante von Emil Schwarz( einbautoleranz -0.1mm)entschieden,

ist zwar kein Schnäpchenpreis bin aber mit dem ergebnis voll zufrieden!

Den unterschied muss nan wirklich " erfahren "

anbei noch die bilder;

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Gast
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