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Hallo zusammen, da mein HJC RPHA70 inzwischen etwas in die Jahre gekommen ist, bin ich schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem neuen Helm. Zuerst hatte ich mich optisch in den Nexx X.WED2 verliebt. Als dann die großen Preissenkungen im November 2023 kamen, wollte ich zuschlagen, habe aber keinen Helm mehr in meiner Größe (M) bekommen. Dann kam der neue Nexx X.WED3 auf den Markt und 1.) der kostete der erstmal richtig Geld 2.) ist die neue kugeligere Form der ECE R 22.06 erstmal etwas gewöhnungsbedürftig Nachdem ich ein paar Monate abgewartet habe und die Tante endlich mal ein Modell in meiner Größe hatte, konnte ich den Helm zumindest probieren. Da ich einen eher schmalen Kopf habe, scheiden bei mir einige Marken gänzlich aus. Aber bei Nexx habe ich Glück, da passt auch meine Kanisterrübe rein ... und am Ende habe ich mich auch an die Kugelform der neuen EU-Verordnung gewöhnt. Alles in allem ein sehr toller Helm für den ersten Augenblick. Dazu kamen noch ein paar Youtoube Videos von Helmexpress TV und FC Moto, die den Helm auf ihren jeweiligen Kanälen vorgestellt haben. Alles in allem scheint das Gesamtpaket bei dem Helm zu stimmen. Nachdem mir aktuell ~630,-€ für die Carbonvariante zu teuer waren, habe ich mich für den Trailmania für ~490,-€ entschieden. Der passte a.) farblich besser zu meiner 900er GT Aragon und b.) konnte ich noch einen 10% Gutschein einlösen, sodass der Helm dann auch preislich für mich in Ordnung war. Ich bin jetzt schon ein paar Tage mit dem Helm unterwegs und muss sagen, dass ich insgesamt sehr zufrieden bin... mit ein paar Einschränkungen, was das Zubehör angeht. Die Ausstattung, etc. könnt ihr ja auf der Homepage oder den o.g. Kanälen prüfen. Ich will hier eher über die persönlichen Eindrücke sprechen und nicht mit Fakten prahlen, die man beim Händler / Hersteller nachlesen kann. 1.) Gewicht: Wie geschrieben, habe ich nicht die Carbonvariante gewählt, sondern den Trailmania geordert. Dieser verfügt über einen Fiberglas-Carbon-Mix. Ist im Vergleich zum HJC sehr angenehm leicht. Das spürt man sofort in der Hand und auch auf dem Kopf. Ich persönlich bin mit dem Gewicht im Zusammenspiel mit den nächsten beiden Punkten zufrieden und war positiv überrascht. 2.) Innfenfutter: Das ist wohl der nächste wichtige Punkt in Sachen Tragekomfort. Nexx schreibt selbst von einem Komfort-Innenfutter. Das kann ich so auch bestätigen. Das Innenfutter fühl sich insgesamt sehr wertig an und ist -auch wenn man Schwitzt- noch sehr angenehm zu tragen. Wobei ich mir meist einen Schlauchschal zur Hälfte über den Kopf ziehe. Der HJC hat auch ein sehr angenehmes Innenfutter. Allerdings ist der Nexx insgesamt noch angenehmer zu tragen. Ein Helm zu Wohlfühlen. Viele preisgünstigere Helme sparen ja am Innenfutter, sodass dies bei kurzem tragen passt, aber bei langen Fahrten abstriche macht. Hier passt aus meiner Sicht aber alles zusammen, sodass der Helm auf alle Fälle langstreckentauglich ist. 3.) Belüftung: Der Helm verfügt über insgesamt 7 Lüftungseinlässe (1x am Kinn, 3x direkt über dem Visier und 3x oben). Leider muss man jeden Lüftungseinlass einzeln öffnen / schließen. Das macht die Belüftung zwar sehr individuell regulierbar, allerdings auch umständlich. Außer der großen Kinnbelüftung kann man während der Fahrt -aus meiner Sicht- keine einzige Lüftung schnell und einfach bedienen. Dazu muss man immer halten und den Helm abnehmen. Bei den meisten anderen Helmen gibt es eine Kinnlüftung und eine große Lüftung oben am Helm, die man meist mit einem Griff schnell bedienen kann. Das geht hier -auch aufgrund des aufgesetzten Sonnenschirms- nicht. Allerdings muss ich sagen, dass -sofern die Belüftung entsprechend eingestellt ist- ein angenehmes Klima im Helm herrscht. Wichtig: Der mitgelieferte Deflektor (leider etwas pfriemelig zum Einbauen) an der Kinninnenseite sollte unbedingt eingesetzt werden. Ansonsten gibt es vor den Augen unangenehme Luftverwirbelungen. Mit Deflektor ist es wie sitzen im Wohnzimmer 4. Geräuschentwicklung: Ich empfinde den Helm als sehr leise. Vor allem im Vergleich zu meinem HJC. Ich bin noch nie mit Ohrstöpsel, o.Ä. aufgrund Luftgeräusche am Helm gefahren. Aber dazu muss ich echt sagen, dass mein HJC im Vergleich zum Nexx sehr laut ist. Den HJC bin ich zuvor lange auf einem Nakedbike gefahren. Beim Umstieg auf die Triumph hat es natürlich einen Unterschied gemacht, wie ich das Windschild eingestellt habe. Das ist beim Nexx X.WED3 natürlich auch noch so. Aber da finde ich die Windgeräusche auch bei niedrigem Windschild (Luftanströmung etwa Helmmitte) deutlich angenehmer als zuvor. Hätte gar nicht gedacht, dass es einen solchen Unterschied machen könnte. Da der Helm für ein Intercom vorbereitet ist, denkt der ein oder andere jetzt an entsprechenden Aussparungen der Polster an den Ohren. Ich habe die Polster jetzt nicht herausgenommen. Aber an den Ohren sind relativ dicke, perforierte Polster. Ich denke, dass die entsprechenden Lautsprecher ihren Platz in der Kalotte finden, sodass die Ohren i.S. Windgeräusche trotzdem gut gedämmt sind. 5. Visier: Das Visier entspricht auch der neuen ECE R 22.06 und ist dadurch etwas dicker geworden. Das merkt man auch, wenn man ein altes Visier mit dem neuen Vergleicht. Man hat zunächst das Gefühl, dass die Sicht minimal verzerrter ist. Der Eindruck legt sich aber schnell. Ansonsten ist das Visier gut zu bedienen. Es gibt aber nur noch 4 Rastungen. 1. Geschlossen 2. leicht geöffnet, 3. weit geöffnet, 4. ganz geöffnet Ein Pinlock wird mitgeliefert. Bitte aufpassen, bei meinem Helm war noch ein leichter Schmierfilm von der Visiermechanik drauf. Das Pinlock deshalb erst befestigen, nachdem das Visier ordentlich gereinigt wurde. Eingebautes Sonnenvisier: Etwas gewöhnungsbedürftig aus meiner Sicht der Griff zur Visierhebel. Der ist links seitlich am Helm verbaut. Beim HJC war er an der linken Kinnseite. Wenn man das aber mal raus hat, geht die Visiermechanik ganz gut. Auch der Blick durch das Sonnenvisier ist einwandfrei. Insgesamt ist das Blickfeld des Helms sehr weit und man hat gar nicht mehr das Gefühl, einen Helm zu tragen. 6. Kommunikationssystem: Der Nexx hat eine linksseitige Aussparung für ein vorbereitetes Kommunikationssystem auf Basis eines Sena Gerätes. Vorteil: Es hat alles seinen Platz und ist gut vorbereitet. Nachteil: man muss das System von Nexx kaufen, ansonsten siehts unmöglich aus. Mehr kann ich dazu aber leider nicht sagen, weil ich GAR kein Kommunikationssystem verwende. 7. Verschluss: Der Nexx X.WED3 hat einen Doppel-D-Ringverschluss. Das mag ich ganz gerne und habe mich auch daran gewöhnt. Die Lasche ist so lang, dass man diese beim An- und Ausziehen nie komplett ausfädeln muss. Von daher ist er sehr schnell geöffnet und zugezogen. Das Endstück wird beim Trailmania mit einem Druckknopf befestigt, damit nichts im Wind rumflattert. Das war auch beim HJC schon so, wodurch ich mich daran gewöhnt habe und es dadurch auch schnell geht. Die Carbonvariante befestigt das Endstück mit einem Magnetstück. Warum das beim Trailmania in der Preisklasse nicht möglich ist, erschließt sich mir aber nicht ganz. 8. Zubehör: Der Nexx X.WED3 wird mit viel Zubehör ausgeliefert. Hierdurch kann man den Helm quasi in 3 unterschiedlichen Varianten Fahren. 1.) Als Adventurehelm mit Visier und Sonnenschirm 2.) als gewöhnlichen Integralhelm ohne Sonnenschirm 3.) als Endurohelm ohne Visier und verlängerten Sonnenschirm (und entsprechende Zwischenvarianten). Allerdings sollte man sich aus meiner Sicht vor Fahrtantritt zu Hause für eine Variante entscheiden. Der Umbau ist zwar keine Raketenwissenschaft, aber durchaus Kleinteilig. Eine Mitnahme der Teile in den Urlaub würde ich jetzt aufgrund der Kleinteile nicht empfehlen. Da hätte ich zu viel Angst, dass etwas verloren geht. 8a. Sonnenschirm: Das ist aus meiner Sicht genau das Teil, das diesen Helm ausmacht. Ich bin vorher auch einen normalen Integralhelm gefahren. Aber so ein Adventurehelm mit Sonnenschirm passt aus meiner Sicht auch ganz gut zur Triumph Tiger 900. Noch dazu bin ich sehr Lichtempfindlich, sodass ich zu 90% mit Sonnenvisier fahre. Der Sonnenschirm bietet mir einfach zusätzlichen Sonnenschutz. Erst hatte ich die Befürchtung, dass der Sonnenschirm ein starker Windfänger wäre und mein Kopf damit Spielball aller möglicher Luftwiderstände wird. Dem ist aber gar nicht so. der Sonnenschirm ist nicht -wie bei vielen Endurohelmen- als breiter Schirm mit der Kalotte verbunden, sondern nur mit 3 Streben, sodass die Luft gut dazwischen durch kann. Alles in allem merke ich somit -bis auf die geringere Sonneneinstrahlung- gar nicht, dass ich einen Sonnenschirm habe Der Sonnenschirm wird mit 3 Schrauben an der Kalotte befestigt. Wenn man den Helm als Integralhelm ohne Sonnenschirm fahren will, dann schraubt man das Teil einfach ab. Im Zubehörpaket sind dann drei Abdeckungen für die Schraublöcher enthalten. Zur Handhabung während einer Reise hab ich aus meiner Sicht ja schon was gesagt. Den Sonnenschirm kann man mit einem Erweiterungsstück noch ~3cm verlängern. Wenn das Teil mal dran ist, hält es sehr gut. Aber es ist aus meiner Sicht wieder sehr pfriemelig und man muss gerade beim Abbau etwas kraft aufwenden. Ich hatte dabei schon etwas Angst, dass ich etwas kaputt mache. 8b. Abdeckung Visiermechanik: Wenn man den Helm als Endurohelm ohne Visier mit Brille fahren möchte, gibt es im Zubehör zwei Kunststoffabdeckungen für die Visiermechanik. Ich halte das Plastik allerdings nicht für sehr stabil, sodass ich vermute, dass die Befestigungspunkte der Abdeckung schnell brechen könnten. An der Rückseite des Helmes befindet sich für die Nutzung einer Crossbrille noch eine Befestigung / Führung für das Brillenband. Aus meiner Sicht ist das auch ganz gut gelöst, wobei ich das bisher nicht getestet habe. 8c. Winterfilter: Für die Kinnbelüftung ist ein Winterfilter dabei. Dazu kann man auf der Innenseite eine Kunststoffabdeckung abmachen und den Filter einfach wechseln. Ob das einen tatsächlichen Mehrwert hat, kann ich nicht sagen. 8d. Zubehör für Actioncam: Dem Helm liegen div. Befestigungen für Actioncams bei. Das war ein weiteres Argument, warum ich mich für diesen Helm entschieden habe. Insgesamt sind es drei Befestigungspunkte. 1. am Kinn hinter einer sehr labilen Kunststoffabdeckung (ging gleich beim 1. Mal abbauen kaputt), 2. an der rechten Helmseite, 3. oben mittig auf dem Helm. Ich fahre am HJC bisher mit einer ChinMount aus dem 3D-Drucker. Ich finde diese Perspektive aus Fahrersicht am vielseitigsten. Von daher habe ich viele Hoffnungen in die vorgegebenen Lösungen von Nexx gelegt. War aber etwas enttäuscht. Die Kinnbefestigung ist eher suboptimal konstruiert. Hierzu muss erst eine sehr leicht zerbrechliche Kunststoffabdeckung abgenommen werden. Im Anschluss kommt ein Adapterstück + Actioncamaufnahme in die Aussparung. Beide Teile werden mittels 2,5er Innensechskantschraube festgeschraubt. (Aus welchen Gründen dem Zubehör wohl insgesamt 3 dieser Schrauben beiliegen ???). Aus meiner Sicht besteht diese Actioncambefestigung aus zu vielen Kleinteilen und wenn man die Actioncam abnimmt, bleibt diese komische Befestigung weiterhin am Helm. Die steht dann stachelartig hervor. Besser wäre aus meiner Sicht ein Clipverschluss wie bei vielen ChinMounts aus dem Aftermarket. Aber vielleicht kommt da ja noch was... Die Befestigung oben auf dem Helm ist aus meiner Sicht in Ordnung. Sorgt allerdings bei schnellerer Fahrt für Luftwiderstand und Verwirbelung. Die seitliche Befestigung habe ich noch nicht getestet. Diese hat eine kleine Platte, an der man mittels Klebepatt eine Cliphalterung ankleben kann. 9. Fazit: Alles in allem bin ich mit dem Helm an sich wirklich sehr zufrieden. die Verarbeitung ist sehr gut und auch der Preis ist meiner Meinung nach mit der gelieferten Qualität vereinbar. Ich spreche hierbei aber nur vom Helm (mit Visier, Sonnenvisier und Sonnenschirm). Das Zubehör -welches den ein oder anderen Youtuber erfreut- ist aus meiner Sicht verbesserungswürdig. Gerade die Kinnabdeckung, welche gleich beim ersten Mal abmontieren beschädigt wurde, zeigt, dass man sich hier bei der Weiterentwicklung nochmal an den Tisch setzen muss. Hintergedanke für diesen (vielleicht noch nicht ganz vollständigen Erfahrungsbericht) ist, dass ich selbst noch nicht sehr viele Stimmen im Netz zu dem Helm gefunden habe und ich mir über den Kauf nicht ganz sicher war. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen, der schon länger um den Helm läuft, bei der Entscheidungsfindung. Sollten weitere Fragen zu dem Helm hier auftauchen, kann man diese ja in diesem Rahmen durchaus beantworten. Vielleicht hab ich ja das ein oder andere wichtige Thema gänzlich vergessen.
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So, nachdem ich heute und gestern nunmehr die ersten 700 Kilometer gefahren bin, will ich euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen Con's: Schaltung (Kupplung) Wenn ich den direkten Vergleich mit meiner 900 RP anstelle, gibt es bei der 1200 doch noch einiges zu tun bzw. einzustellen. Kraftaufwand deutlich höher, Einstellung Griffabstand für meine zarten Finger zu groß, selbst bei kleinster Einstellung... Der Schaltvorgang an sich lässt sich nicht präzise ausführen, Zwischengas wird nicht richtig angenommen eher mal einen "Verschlucker" und dann noch ein leises "Clonk" vom Kardan. Ist dies bei euch auch so, da hier bislang noch nichts dazu geschrieben worden ist. Wie sind eure Erfahrungen? Da ließ sich die 900 RP deutlich besser schalten und meine Speed Twin steht eh außer Frage. Hauptständer versus Soziafußrasten Da haben die Triumph-Ingenieure aber mal ganze Arbeit geleistet! Im wahrsten Sinne des Wortes, da geht ja gar nichts...bei der 900 RP war es ja schon schwierig aber bei der 1200 ist der Abstand zwischen Fußraste und Bein beim runter Drücken so nah beieinander, so dass kein echter Hebel aufgebaut werden kann ohne sich das Hosenbein aufzureißen Ich werde die Fußrasten abbauen, dann ist das Problem behoben Rechte Fußrastenaufnahme Schaut mal bei euch nach, ob diese richtig befestigt ist, bei mir hat sich die untere Schraube soweit gelöst, dass Sie nach zwei weiteren Umdrehungen draußen war. Hier vermute ich mal stark, dass dies mit dem Anbau der Seitenkofferaufnahmen zusammen hing und der Lehrling nicht nach Drehmoment (ggf. Schraubensicherung) angezogen hatte. Kabel Sitzheizung Sozia-Sitz Da ich mein Handy gerne unter die Sitzbank zu Laden verstaue, hatte ich die Sozia-Sitzbank mehrere Male abgenommen bzw. nach vorne verschoben. Wenn man hier nicht vorsichtig zu Werke geht, reißt man auf Grund der kürze des Kabels das selbige raus!? Mapping Wie schon geschrieben habe ich den Eindruck, dass im Schubbetrieb beim Schaltversuch mit Zwischengas dies in den meisten Fällen nicht geht. Des weiteren gibt die Tiger ein erhöhtes Standgas / Gasschub beim runterschalten mit dem Qiuckschifter, was insbesondere beim Anfahren von Kurven sehr gewöhnungsbedürftig ist. Dies ist im Übrigen auch ärgerlich, bei langsamer Fahrweise, da hier das Standgas auch zu hoch ist. Sollte das ein Feature sein, um die Fuhre nicht gleich abzuwürgen, könnte ich gerne darauf verzichten. Was haltet Ihr davon? Pro's: Qiuckshifter Würde ich jetzt mal zu den Pro's zählen wollen, zumal das runter schalten noch besser wie bei der RP geht. Motor Bedingt durch den aktuellen Einfahrmodus kann man ja noch nicht so richtig was aber definitiv erkennbar ist, ist der Punch bis die Arme zu lang werden Vibrationen Im Vergleich zur 900 RP eine deutliche Verbesserung bzw. kaum zu spüren. Handling Sehr gutes und einfaches Handling im Fahrbetrieb. Beim rangieren merkt man die Kilo im Vergleich zur 900 RP schon, hätte es mir aber schlimmer vorgestellt. Bremsen Obwohl es die gleichen Bremsen wie bei der 900 RP sind, kommen sie mir zumindest vorne deutlich verbessert vor. Kann aber auch Einbildung sein. Ergonomie / Windschutz Tadellos (bin 181 cm), Sitzbank vorne etwas zu weich.... Update 24.04.: ---- Fahrwerk Habe das Fahrwerk ganz vergessen zu erwähnen Hatte es bislang nur in der Standardeinstellung "Road" eingestellt. Hierbei funktioniert es für mich tadellos und im Vergleich zur 900 RP, taucht es beim abschüssigen Einbremsen auf eine Kurve lange nicht so ein wie das bisherige Fahrwerk der 900 RP. Es steuert souverän selbst durch kurven mit Bodenwellen oder kleinerer Schlaglöcher und behält dabei immer die Spur ?? Ein abschließendes Fazit kann ich natürlich noch nicht geben, da ich es in den anderen Einstellungen (Modi) noch nicht checken konnte. Bild der nicht fixierten Fußrastenschraube habe ich ebenfalls mal angefügt. By the way, fehlt hier nicht eine Abdeckung an der Schwinge (siehe Bild) auf der rechten Fahrerseite? Wie sieht dass denn bei euch aus? ---- Alles im allem ein super Bike mit anfänglichen Kinderkrankheiten, welche ich sicherlich noch selber oder mit dem FTH in den Griff bekommen werde. Habe die 700 Kilometer genossen PS: Auf den Bildern ist mein "Survival-Kit" ebenfalls zu sehen
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Hallo zusammen, gibt es hier eigentlich weibliche 1050 Fahrer? Ich habe die Möglichkeit relativ günstig eine zu ergattern, bin aber noch nicht Probe gefahren weil die Maschine derzeit in England ist. Meine männlichen Kollegen machen eher große Augen, wenn ich das Modell erwähne. Ich selbst bin 173cm und recht sportlich. Irgendwelche Erfahrungsberichte oder Tipps? VG Jess
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Meine Ausgangssituation: Geräuschprobleme, Windschläge, Verwirbelungen = unbefriedigendes Fahrerlebnis auf der TEX. Meine Ausführungen beziehen sich vor allem auf den Geschwindigkeitsbereich 90 bis 130 km/h (Bundesstraße und Autobahn). Bin 190 cm groß, hohe Triumphsitzbank montiert, sehr aufrechte Sitzposition (wegen Bandscheibenproblematik wichtig). Helm Nolan N 86. TEX mit Standartscheibe (46 cm Höhe) in steilstem Anstellwinkel ( also maximale senkrechte Scheibenstellung, Raste wird ganz unten festgeschraubt) 1. Untersuchung - Veränderung vom Helm (ansonsten alle Bedingungen gemäß Ausgangssituation) 6 Testfahrten mit zum Teil sehr hochwertigen Modellen (z.B. Arai Acess 2, Schuberth C3, Shoei GT Air usw.) . Ergebnis: Kein Helm konnte die Problematik entschärfen. Bestes Fahrerlebnis lieferte noch der Arai Acess 2. 2. Untersuchung - Batzens Vario Verstellung und Triumphtouringscheibe (51 cm Höhe) Die Teile waren innerhalb von 3 Tagen bei mir. Die Montage war sehr einfach und die Qualität der Bauteile ist hervorragend (Passgenauigkeit, Stabilität). Neben den tollen Support von Batzen (siehe auch die vielen Beiträge im Forum) ist das kostenlose Ausleihen einer Testscheibe hier außergewöhnlich. Batzens Varioverstellung wurde nun auf 9,5 cm ausgezogen (maximale Höhe). Und die Steilheit der Touringscheibe wurde bedeutend flacher eingestellt (Raste 2 von oben) Ergebnis: Wesentlich bessere Windsituation auf der TEX = angenehmes Fahrerlebnis. Ergänzung: Zusätzlich habe ich weitere Testfahrten mit Helmen durchgeführt - Shoei Neotec und Shoei NXR. Durch beide Helme wurden nun deutliche Verbesserungen spürbar. Shoei NXR wurde gekauft. Eigentlich hätte man das Thema an dieser Stelle beenden können, da eine gute Lösung gefunden wurde. Ich habe aber Spaß an Optimierungen, daher wollte ich herausfinden, ob es noch besser gehen würde. 3. Untersuchung - Batzens Vario Verstellung + Touringscheibe (Powerbronze) + Spoileraufsatz vario-ergo+ (Wunderlich) Die Touringscheibe von Powerbronze hat eine Höhe von 54 cm und wurde in der Farbe leicht getönt montiert. Der Spoilerausatz wurde ebenfalls in der Farbe leicht getönt montiert (die Halterung ist titanfarben, sieht sehr edel aus) Nun wurden Testfahrten und Verstellungen an allen Bauteilen vorgenommen. In der beigefügten PDF- Datei findet ihr meine Versuchstabelle in der ich die gemachten Erfahrungen dokumentiert habe. Bestes Ergebnis: Touringscheibe Powerbronze ganz flach (Raste ganz oben) und Spoileraufsatz vorn plaziert (Stellung ganz unten und leicht nach hinten geneigt). Auf Batzens Vario Verstellung habe ich nun verzichtet, da ich jetzt keinen zusätzlichen Vorteil mehr erreichen konnte. In den angefügten Bilddateien ist diese Lösung dargestellt. Windschildeinstellungen.pdf
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Hallo Tigerfahrer, meine neue Explorer von Firma R&S in Berlin ist da. Die Auslieferung war noch OK. 27.06.2014. Aber dann ging es los. Tachostand: Km 10 Lautes Geräusch ab 70 km/h ( Singen- Jaulen) Vorderrad, Reifen? Gußfelge ? Km 55 Tempomat ganz ausgefallen ! Werkstatt Termin in 8 Tagen !!!! Am 09.07.2014 Km 90 Rubbelnde - quietschende Bremse vorne Km 210 Landstraße bei 120 km/h Motor plötzlich ausgegangen, ausrollen keine Lampen im Tacho an. Kuplung gezogen neustart. Motor läuft wieder. km 306 ich berichte weiter, nach dem die Explorer in der Werkstatt war. Gruß und Gute fahrt Konitiger