Vielfahrer

Das ist in der Tat sehr erstaunlich. Mit so viel Erfahrungen mit der F800 ST oder ähnlichem, wie der GS650 habe ich hier nicht gerechnet. Handlich finde ich die BMW insofern, als sie einfach sehr leicht ist, vor allem im Vergleich zum Tiger T400. Der Wendekreis ist dafür wirklich erstaunlich groß, jedenfalls schiebend oder mit geringer Geschwindigkeit, sonst kann man ja "abklappen". Wird hoffentlich sinnvolle Gründe geben, weshalb der Lenkeinschlag im Vergleich zum Tiger limitiert ist. Auch ich sitze mit 183cm nicht schlecht, wenngleich natürlich nicht mehr so aufrecht. Aber auch beim Tiger habe ich mich oft in einer ergonomisch unguten "Lümmelposition" ertappt. Den Motor mag ich nach 650 km bereits sehr gern. Das Leistungsloch, von dem hier und da zu lesen ist, habe ich noch nicht störend registriert. Was aber daran liegt, daß ich mich eh meist im Bereich unter 5000 U/min aufhalte. Bei 4000 im 6. Gang befindet man sich mit der F800 bei ziemlich genau 110 km/h nach Tacho und ich fahre über 80% auf tempolimitierter Autobahn (120 km/h). Der Knaller ist für mich persönlich, daß ich den selben Pendelweg wie mit dem Tiger, bei gleichem Fahrstil nunmehr mit einem Liter weniger auf 100 km bewältige. Habe zwar gelesen, der Rotax 2 Zylinder sei sehr sparsam, aber man glaubts dann ja doch erst, nachdem man es selbst erfahren hat. Somit werde ich im Bereich von 25 bis 30 Litern weniger Sprit brauchen im Monat. Damit zahle ich aufs Jahr gerechnet Steuer und Versicherung und es bleibt noch was übrig. Was will man mehr? Kurzum: Bislang überzeugt mich die F800 ST - gerade auch wegen der Griffheizung dieser Tage.

Für die nächsten 30000 km bewege ich jetzt eine BMW F800 ST. Also etwas ganz anderes. Aus heutiger Sicht soll dann eine Tiger 1200 Explorer folgen so in 1,5 Jahren.

Nun bin ich ja nicht der Aktivste hier, dennoch wirds nun sicherlich noch weniger Beiträge geben, denn mein Tiger wird innerhalb der Familie weitergegeben und zukünftig weit weniger bewegt werden. Nach 15,5 Monaten und dabei gefahrenen knapp 31000 km habe ich heute ein anderes Moped gekauft, das mich auf meiner km-Fresserei bittesehr mindestens so zuverlässig wie der Tiger begleiten soll. Zum Tiger bin ich wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. An einem Sonntag morgen sehr früh wurde die Triumph inseriert und am Mittag war sie bereits an mich verkauft. Für kleines Geld. Hatte zuvor schon gewisse Vorbehalte gegenüber diesem Nicht-Japaner. Meine Vorurteile haben sich als falsch entpuppt. Mein Tiger läuft nach wie vor sehr zuverlässig mit seinen jetzt 90000 km. Sehr bequemes, für mich angenehm weiches Fahrwerk. Das werd ich vermissen auf meinen ca. 2500 km monatlich. Leider gab es kein zwingendes Angebot an Explorer 1200 aktuell. Die wirds aber vermutlich nächstes Jahr dann werden. Mein Fazit fällt also absolut positiv aus, deswegen wird der Tiger auch (vorerst) nicht verkauft. Danke für die Hilfe und Information hier.

Hallo Reifensuchende, habe jetzt über 22000 km mit dem Metzeler Tourance Next Paar hinter mir (mit einem Satz wohlgemerkt) und der Vordere ist schon seit gut 2000 km eigentlich am Limit, weil unschön abgefahren. Da ich Autobahnfahrer bin ist es gar nicht die Profiltiefe, sondern die Art, wie sich das Profil verändert hat. Hüben wie drüben der Reifenmitte haben sich kleine Dellen gebildet, die den Lauf unrund erschienen lassen und ein ganz klein wenig für Unruhe im Lenker sorgen. Kein Sägezahn. Der Hintere sieht noch deutlich besser aus und ist wegen meinem Fahrprofil an den Flanken noch sehr gut mit ca. 5 mm, in der Mitte aber bei 2,1 mm angelangt. Für mich sind das gerade auch jetzt, am Verschleiß-Limit die besseren Reifen, weil vertrauenerweckender, als der Anakee, den ich vorher drauf hatte. Weiß noch gar nicht, ob ich nicht noch einmal eine neue Reifenpaarung ausprobieren will. Evtl. Pirelli? Eigentlich halte ich - ohne eigene Erfahrungen - nicht viel von Pirellis. Habe abgespeichert, die neigen erhöht zu Verschleiß, was mir als Vielfahrer gar nicht paßt. Grip steht bei meinem Fahrprofil erst an zweiter Stelle.

Ok, danke. Soweit blick ich es nun. Allein: welche Wattage ist vermutlich ausreichend bzw. ab wann ist es einfach zu grell bei Nacht? Ich fahre viel Nachts, deswegen darf es keinsfalls blenden. Habe keine Ahnung, ob die 1 Watt LED reichen oder ob welche mit 3 Watt auch ncoh gehen. Plan ist, auf grüne LED Beleuchtung - entsprechend derjenigen in der Uhr umzurüsten. Ausserdem: Darf ich einfach davon ausgehen, die am Markt erhältlichen LED mit den passenden Sockeln/Fassungen passen auch von den Abmessungen in die Instrumente, oder muss ich auch noch die Abmessungen der Originale kennen und abgleichen?

Bei mir war plötzlich die Beleuchtung im DZM defekt. Was ich nicht verstehe: wenn es zwei Leuchtmittel sind (T10 und T5), wie ist es da möglich bzw. wie wahrscheinlich, daß beide zetigleich kaputt gehen? Könnte der Fehler womöglich in einer defekten Sicherung liegen, eher als in 2 (!) defekten Birnchen? Würde natürlich voraussetzen, die DZM-Beleuchtung wäre separat abgesichert, was ich nicht weiß.

??? Sorry, verstehe ich nicht. Bitte um Erklärung. Bei mir ist auch ein Birnentausch wegen defekt nötig und gegen bessere Instrumentenbeleuchtung hätte ich nichts, im Gegenteil. Aber heißt das oben geschilderte etwa, daß sowohl im DZM, als auch im Tacho je zwei Leuchtmittel verbaut sind und zwar auch noch mit unterschiedlichen Fassungen/Leuchtstärken?

Vielleicht kann mir hier einer helfen, meine Verwirrung abzubauen?! Ist bei der 800er Tiger ein Sitzkissen mit Heizelement erhältlich? Eventuell erst mit dem aktuellen Modelljahr? Kommt es ggf. auf die Variante an (XCx oder XRx, oder wie auch immer - blick ich eh nicht durch)? ...by the way: Was ist denn die XRt nu wieder für eine Variante?

Ich werde nicht ganz schlau draus. Mir scheint, das beheizte Sitzpolster samt Schaltereinheit ist plug & play nachrüstbar. Stimmt das so? Wo käme dann der Schalter hin? Ist die verbaute LiMa die gleiche - unabhängig davon, ob Sitzheizung "ab Werk" dazugeordert wurde, oder eben nicht? Falls nachrüstbar: Ganz gleich welches Baujahr?

Wie bereits in diesem Post beschrieben (den ich erst später gefunden habe) - habe ich inwzischen mittels mehrfachem Erwärmen, per Durchschlag Behämmern und Einsprühen die besagte Schraube gelöst bekommen ohne den Innensechskant rund zu drehen. Es braucht eben viel Geduld, die richtige Technik (an dieser Stelle besten Dank für die Tipps) und Gefühl in der Schrauberhand. Die Idee, regelmässig die Bremsbelag-Schrauben zu lösen und wieder festzuziehen werde ich beherzigen, damit es nicht wieder soweit kommt. PROBLEM GELÖST

Wie so oft bei dieser Baugruppe: Natürlich sitzt eine der beiden Inbus-Haltestifte so dermassen fest, dass ich nicht weiss, wie ich die jetzt am besten loskriege. Der Innensechskant ist bereits nicht mehr 100% sauber und damit ist das ein nicht ungefährliches Unterfangen. Was habt ihr denn für Erfahrungen diesbezüglich? Vereisen eher oder warm machen mit Heissluftföhn? Eingesprüht mit Kriechöl habe ich bereits mehrfach und inzwischen auch über 24 Stunden. Leider ohne Erfolg. Gesetzt den Fall, ich drehe den Innensechskant rund, wäre es denkbar, dann mit einiger Gewalt und Hammer einen 5,5 Inbus reinzuschlagen?

Danke!

Kann mir bitte einer sagen, um welche Torx Groesse es sich bei den Sattelschrauben hinten handelt?

Danke maley, an Vergaser traue ich mich traditionell nicht ran, weil mir das Verständnis dazu fehlt. Deswegen werde ich keine Synch machen (können). Was ist den eigentlich mit diesen Pipercross Luftfiltern? Sind die uneingeschränkt empfehelenswert, oder sollte dann die Bedüsung geändert warden? Von K&N habe ich schon zu viel schlechtes gelesen bzw. dass die nur gut und richtig funktionieren, wenn das ganze (Vergaser-)Setup angepasst wird, dass ich daran kein Interesse habe.

Werte Tigerdompteure, Bin nicht ganz ungeschickt und schraube eigentlich gerne. Nur die Sache mit dem Tausch des Luftfilters habe ich noch nicht zur Gänze verstanden. Klar ist: es handelt sich um ein komplettes Teil inklusive Plastikzeug drumrum. Unklar bleibt: Verstellt sich beim Ausbau irgendwas an den Vergasern? Muss danach irgendwas neu eingestellt werden oder ist das (wie üblich bei anderen) quasi "plug & play"? Möchte weder mehr Leistung, noch Probleme anderer Art durch den Wechsel und neige deshalb zum Original, falls mir nicht jemand hier einen Tip geben kann, was ggf. besser als das Originalteil ist, aber ohne weitere Maßnahmen gefahren werden kann. Änderungen an den Vergasern sind tabu. Besten Dank schon mal an alle hilfreichen Kommentatoren!