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Grimmbart

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  1. Bitte mal für Neulinge -- was meinst du mit Adventure Koffern? ^^
  2. Ouh, ja das klingt in der Tat nach nicht viel. Da wird ja wohl ein bissl Sicherheitsmarge vorhanden sein. xD Aber mal sehen. @joe3l Ja mal sehen ^^ Ich schreib dich mal an.
  3. Raise Thread! Habt ihr Nachsicht mit mir, wenn ich hier nicht 18 Seiten aus 10 Jahren einzeln analysieren mag? Ich bin immer noch in der Findungs- und Orientierungsphase, und möchte mich schonmal schlau machen für den Fall, dass ich mich für einen Tiger entscheide der noch kein Gepäcksystem angebaut hat. Dummerweise werde ich um eine Koffer- oder Seitentaschenlösung nicht herum kommen, da das Mopped für Soziusbetrieb herhalten muss. Zumindest so lange bis ich meine Holde dazu bringe, selber den Schein zu machen. xD Ich habe den Thread hier überflogen aber wie gesagt ist er in seinem Umfang einfach eher verwirrend. Wenn ich es mir aussuchen muss, würde ich eine Kofferlösung vorziehen, die möglichst schmal baut. Also auch nicht zwischen Auspuff und Träger eine ewig breite Lücke lässt. Selbst Koffer mit Aussparung für den Auspuff würde ich nicht in Bausch und Bogen ablehnen. Ob in die Kisten ganze Helme reinpassen, ist für mich irrelevant; die werden eh nur mit Klamotten und Campingbedarf vollgestopft werden. Der Rest wandert in nen Ortlieb auf der Gepäckbrücke. (Aber _nur_ Ortlieb wird halt zu knapp sein, wenn man eine Dame dabei hat.) Von daher würde ich sagen, ca 65-75 Liter kombiniert (beide Koffer) sollten schon reichen. Achja und preislich sollte der ganze Klumpatsch halt auch bitte nicht vierstellig liegen. Mit dieser Info also -- welche Lösungen gibt es? Fahre ich da mit den Ogginal-Triumphkisten am besten? Was könnt ihr empfehlen?
  4. Hai! Ich nochmal, noch eine Frage für die Experten: Soweit ich das verstehe, wurde die Tiger 800 zum Baujahr 15 auf Ride by Wire umgestellt und der Motor auf mehr Drehmoment gebürstet. Schön, klingt verlockend. Darum: wie kann man äußerlich eine 2015er Tiger 800 von einer '14er unterscheiden? Jetzt mal angenommen, man findet ein Gebrauchtangebot mit EZ 03/15 oder so, was also auch noch ein Restbestand vom Vorjahr sein könnte?
  5. Hm, das ja merkwürdig... ich habe die Fotos einfach hier in den Editor reingepastet und mich gefreut, dass das zu gehen schien. Habe jetzt rumgebastelt und kriege es ums verrecken nicht hin, die Bilder inline einzufügen. Also klickbare Links erzeugt -- was besseres fällt mir nicht mehr ein.
  6. Nach dem was ich gelesen habe, ist Aprilia da im Lauf der Jahre deutlich besser geworden, was sowohl Standfestigkeit als auch Versorgungslage angeht. Bei älteren Modellen sind die Schwachstellen bekannt, und auch mit welcher Modellpflege sie abgestellt wurden. Bin generell eher skeptisch ggü Italienern, aber denke dass ich wenn überhaupt dann Aprilia am ehesten trauen würde. Was btw den Verbrauch bei der Capo angeht, den haben sie angeblich mit dem 15er Update in den Griff bekommen. Aber klar, wenn ich mich darauf einlassen sollte, würde ich vorher sehr genau recherchieren. ^^ Hab übrigens jetzt auch noch n Benchmark für nen _vernünftigen_ Preis für ne 1000er V-Strom genannt bekommen: 5000 Hühn fürs 15er Baujahr (km weiss ich aber nicht). Damit könnt ich mich glaub auch anfreundeb, wenn ich eine zu dem Preis fände.
  7. Da man sich im Benzinbereich meines Themas mit der Motorradsuche so lieb annimmt, habe ich mir gedacht, ich versuche der Community etwas zurück zu geben und stelle hier mal mein Hauptmopped vor, falls jemand neben der Reisemaschine noch einen Spaßflitzer für die schnelle Hausrunde oder Tagestour braucht. ^^ Also, hier kommt das Review zur Street Triple 675, tl;dr Version: Best. Bike. Ever. The End. Bild: Beweisstück A: einfach schön. Längere Version: Der Triple ist super quirlig, liefert ab ca 2500 Touren konstant guten Schub, der übers Drehzahlband stetig von 60Nm bis ca 70Nm ansteigt, ohne große Buckel aber vor allem auch ohne Löcher. Dies geht zusammen mit einem sehr niedrigen Leergewicht von nur ca 184kg vollgetankt. In Summe mit dem lang übersetzten 1. Gang ergibt das einen Katapultstart von 0 auf 100 in 3.5 Sekunden. Und je nach Vorlieben lässt die Streety sich relativ schaltfaul fahren. (Die älteren Streeties bis Bj 12 haben den 1. Gang kürzer und benötigen dafür nur 3.3 Sekunden, stellen sich aber auch gerne mal aufs Hinterrad.) Zu unterscheiden sind die verschiedenen Streetie-Generationen recht leicht: Bj 07-11: runde Chromeierbecher-Scheinwerfer, hohe Endtöpfe Bj 12: neue eckige Scheinwerfer, hohe Endtöpfe Bj 13+: eckige Scheinwerfer, ein tiefer Auspuff. Außerdem gab es iirc 16 ein Sondermodell "RX" mit der zweigeteilten Sitzbank der Daytona. Wichtig für die Anschaffung zu wissen ist noch, dass es Triumph erst ab Bj 13 auf die Reihe bekommen hat, die Fräse mit ABS anzubieten. Traktionskontrolle gab es für die 675er nie. Quickshifter als optionales Zubehör -- irrwitzigerweise ohne ABE, aber ich hatte da beim TÜV noch nie Probleme (vermutlich weil "Triumph" draufsteht fällt nicht auf, dass es nicht Serie ist.) Das Mopped ist wirklich super agil und "flickable", wie der Anglo sagt. Bremsen sind 4-Kolben-Radial, sind hochwirksam und gut dosierbar. Ich habe wie gesagt die R-Version mit (fast) voll einstellbarem Fahrwerk. Vorne Zug und Druck, hinten Zug, Druck und Vorspannung. Hätte ich stattdessen die Nicht-R bekommen, hätte ich diese vermutlich mit einem Wilbers-Fahrwerk aufgewertet, da das Standardfahrwerk für schwerere Fahrer (bei mir ca 95kg fahrfertig) wohl schonmal an seine Grenzen stößt. Mit dem R-Fahrwerk habe ich da aber keine Beschwerden. Zugegeben sieht das Mopped unter mir (1.87m) ziemlich winzig aus, was von meiner endurofahrenden Verwandschaft schonmal spöttische Kommentare ausgelöst hat. Aber nach ein paar Stunden gepflegten Landstraßenbügelns zeigt sich dann, wer zuletzt lacht, lacht am besten. xD Nämlich zB dann, wenn ich nach mühelosem Ritt noch frisch und voller Tatendrang bin, wenn die Mitfahrer nach endlosem Hin- und Herwuchten ihrer Eisenkoffer längst nach einer Verschnaufpause dürsten. Mit ihren nominell 106PS (tatsächlich eher etwas mehr) steht die kleine Streety meines Erachtens für alle praktischen Zwecke gut im Futter. Natürlich zieht eine Speedy oder anderes Powerbike ihr unter bestimmten Umständen davon, vor allem wenn es bergauf geht. Das ist aber echt nur im direkten Vergleich erkennbar. So wie sie ist, ist die Streety schon absolut führerscheingefährdend genug. xD Die Schräglagenfreiheit ist auch absolut renntauglich -- ich kann mich gerade nur an einmal erinnern, dass ich aufgesetzt bin, und da habe ich mir mit einer Ducati ein kleines Rennen die Col de la Schlucht rauf geliefert und hatte beim Aufsetzen über 100 Sachen drauf. Dann noch zum Thema "Saund" [sic], sprich, Auspuff. Natürlich gibt es diverse Nachrüstlösungen, angefangen beim semi-offiziellen Arrow, der auch mit eigenem Mapping daherkommt. Ich persönlich finde 3rd-Party-Endtöpfe noch nutzloser als nen Kropf. Erstens, ich habe mal eine 12er-Streety mit Arrows ausprobiert und es mir wirklich absolut _peinlich_, mit diesem infernalischen Getöse durch die Stadt zu fahren. Zweitens, der Original-Pott ist jetzt vielleicht nicht der zierlichste, aber er klingt eh schon nicht schlecht - und mit steigender Kilometerzahl wird der Klang voller und dumpfer, ohne dabei aber zu laut zu werden. Ich will aber auch nicht verhehlen, dass es prinzipbedingt ein paar Nachteile gibt: - man sitzt zwar für einen Sportler relativ aufrecht auf der Maschine (Oberkörper bei mir ca 15° nach vorn geneigt), aber der Kniewinkel ist freilich relativ spitz. Die Rasten liegen halt ziemlich hoch, um eine gute Schräglagenfreiheit zu gewährleisten. Das heisst halt, Langstrecken sind nicht so angenehm. - Wetterschutz absolute Fehlanzeige - wenig Platz für Gepäck, geschweige denn Mitfahrer. Ich kenne zwar ein Pärchen das auf einer Streety in Urlaub fährt... aber mein Fall wär das nicht. Bild: https://lh3.googleusercontent.com/s-VZMT0dr_ZAj3Hctd1QRcfEy8n1-CU04CCmAg9R8JMHkPcbA2iNWWBRdb6UDfrPBS34gy2RGKyvKtt9A4aC6YegayMKEgVt_sKoC2Nzg6QX5bHoeN7mXAH-aqy-f0_eZoAU53Euzw=w2400? Beweisstück B: Gepäck, Behelfslösung Seitdem habe ich mir auch eine Hecktasche von SW-Motech gegönnt -- sieht zwar noch komischer aus, passt aber ganz gut, und bietet Platz für Zelt, Schlafsack und was man sonst noch so braucht. ~ Fazit ~ Ich liebe meine Streety heiss und innig, und habe nicht vor, sie je wieder herzugeben. Also wenn, dann höchstens aus gesundheitlichen Gründen, etwa wenn ich meine morschen Knochen nicht mehr über die Sitzbank gewuchtet bekomme. Bis dahin habe ich hoffentlich noch eine lange Frist. Lediglich aufgrund ihrer genannten Vorbehalte gegen Fernreisebetrieb sehe ich mich jetzt ergänzend nach einem Reisemotorrad um. Was ja der Grund ist, warum ich hier bin. Edit: ich krieg es einfach nicht gebacken, Bilder inline einzufügen. Müsst ihr klicken.
  8. Jup, that's the problem. Wie schon im Eingangsbeitrag erwähnt hatte ich die 650er schon fast gebucht, ehe mir Zweifel Kamen wegen der Pferdeherde. Und was die 1000er angeht, die ist halt mit ABS nicht ganz in meiner Preislage verfügbar -- und ohne ABS will ich nicht mehr. Und an sich wär mir die auch zu schwer -- allerdings hab ich jetzt gelesen, dass die in der 1000er-Kategorie noch als Leichtgewicht gilt. Also wer weiß -- wenn da noch vernünftige Angebote reinkommen, wär das vielleicht ne Option. Obwohl ja bei der 1000er auch zu bedenken ist, dass da der Motor zwar gut von unten raus stampft -- aber dafür tut sich dann oben raus nichts mehr. Da hatte FortNine mal ein gutes und ehrliches Review zu: Ich kenne keinen bayerischen Dreizylinder. xD Spaß beiseite, die 800er taucht in meinem Suchfilter gar nicht auf, weil der auf mindestens 90PS eingestellt ist. Außerdem bin ich von der Qualität und Zuverlässigkeit dieses Herstellers schon lange nicht mehr überzeugt. Ich recherchiere grad bissl die Exoten. Optisch gefällt mir ja zB die Caponord, aber leck mich am A- ist das ein Koffer. Über 250kg ohne Gepäck, freilich nicht ganz was ich mir vorgestellt habe -- auch hier das Preisniveau oberhalb meiner eigentlichen Pläne, aber hier bekommt man für ca 8000€ halt schon ein Mopped mit wenig km, das neu 16k gekostet hat, und nicht 10-11k wie bei diversen Tiger-Phantasieofferten. Denn ganz ehrlich -- _so_ alternativlos sind die Tigerle nicht, dass dafür aufgrund geringen Angebots jeder noch so beliebige Mondpreis gerechtfertigt wäre.
  9. So, jetzt hab ich mal wieder bissl Luft hier mal wieder zu posten. ^^ Okay, also für ne 2 oder 3 Jahre alte Maschine mit so wenig km tät ich auch sofort 7k zahlen. Um es mit Rosenthal zu sagen: Das! Ist! Spitze! Das ist vor allem eine super Info zur Kalibrierung der Erwartungen. Dass man einfach sieht: was da momentan so im Netz steht, 10 Jahre alt mit 60.000km und dann noch >6000€ aufgerufen, das ist einfach grotesk. Es ist ja doch zu bedenken, dass zu einer Preisbildung immer zwei gehören: einer, der einen Preis verlangt, und ein anderer, der ihn zahlt. Man sieht aber im Inet naturgemäß immer nur, was verlangt wird, aber nie, was gezahlt wird. Meine Theorie dazu ist, dass die Verkäufer die Inserate halt einfach drin lassen weil es ja nix kostet, und sie über den Winter sowieso mit keinem Verkauf rechnen und darum auch nicht versehentlich den Preis zu weit senken wollen. Denke schon dass da etwas Bewegung reinkommt, wenn erst die Saison losgeht. Dann sollen die Dinger wirklich raus aus den Garagen, es kommen neue Offerten dazu, und da wird sich dann schon ein realistischeres Preisniveau einpendeln. Laut dem Artikel in der M. sind die inserierten Preisvorstellungen im Februar am höchsten und fallen ab da stetig bis August. Und am September tut sich dann wieder so gut wie gar nichts mehr. (Der Witz ist, ich habe bisher noch nie ein Motorrad im Frühling gekauft... die letzten beiden waren jeweils so im Juli.) -- Anyway, was nun mein Reisemopped-Projekt angeht... herrje, so viele Köpfe, so viele Meinungen ("800er ist fein" - "800er ist zu lasch"). Neben den Tigern sind mir auch noch einige andere Moppeds vorgeschlagen worden, die aber auch alle irgendwelche Pferdefüße haben: - Aprilia Shiver-> 750er deutlich schwächer als in den Papieren steht; 900er nicht als GT Version verfügbar, dafür mit zu breiter Hinterradfelge - Ducati Multistrada -> 1200er viel zu brachial und unkommod; 950er zu neu und somit zu teuer für meinen Geldbeutel; außerdem finde ich die Multis echt absolut potthässlich. - Honda Africa Twin -> war früher mein Traummotorrad, aber letztendlich auch einfach zumindest momentan zu teuer. - Yamaha Tracer 900 -> brachialer aber unkultivierter Motor, frisst Ketten wie Müsli, und vor allem zu geringe Zuladung für Urlaubsbetrieb mit Sozia und Gepäck und bei etlichen anderen Optionen scheitert es wieder an Sitzposition/Kniewinkel.
  10. Hmmmh das ist son bissl das Problem mit Gewichtsangaben... es zirkulieren da verschiedene und entsprechend widersprüchliche Werte, und selbst das COC ist da nicht der Weisheit letzter Schluss. Für die Tiger 1050 geistert sogar verschiedentlich die Angabe 198kg durchs Netz, was mE bestenfalls ein Trockengewicht sein kann bei dem auch die Reifen abmontiert wurden. In einem 7 Jahre alten Vergleichvideo 800/1050 auf 1000PS wird die 800er mit 190kg benannt, was offensichtlich ebenfalls utopisch ist. Aber wer geht schon hin und lässt sein Mopped tatsächlich wiegen? ^^ Naja wie gesagt -- 1050 ist nicht außen vor, ich werd so parallel die Augen offen halten. ^^
  11. Danke für die Rückmeldungen. ^^ Von hinten nach vorn: @BZGler ich residiere derzeit am Fuße des Schwarzwalds, komme aber eigentlich aus Franken und bin auch öfter mal da. Allerdings ins Allgäu ist es ein etwas weiterer Weg, aber auf jeden Fall danke für das Angebot. =) @Gummikuhfan Jaaa die 1050er find ich zumindest optisch auch nicht schlecht. Ein Bekannter von mir hat so eine, seh ihn aber nicht oft und beim letzten Treffen stand ein Tiger für mich noch nicht zur Debatte. ^^ -- Anyway, sicher dass das nur 10kg Unterschied sein sollen? Ich hätt gesagt, so von den typischen Zahlen die so zirkulieren, wären es eher 20-30kg... und ich bin halt auf der anderen Seite von der Streety verwöhnt, die selbst vollgetankt noch bei ca 185kg liegt; da fällt es dann schon auf wenn der Gewichtsunterschied über nen Zentner ausmacht. Aber nichtsdestotrotz, komplett ausschließen will ich den "mittleren Tiger" auch nicht, also wenn ein gutes Angebot daherkäme... @wernerz Okay, denke das klingt schlüssig... Fahrwerk kann man nachsteuern, Raddimensionen nicht so sehr. *notiert* Noch eine allgemeine Frage: In Testberichten wird als Schwachstelle moniert, dass die Soziusrasten mit dem Rahmenheck verschweisst sind und ein Ableger somit "teuer" werden kann... was konkret muss man denn da rechnen, weiss das jemand? Komplett neues Rahmenheck? Oder einmal zum Schweisser geben? Und viel wichtiger: kann man - abgesehen von "nicht hinschmeissen" - etwas machen, um so einem Schaden vorzubeugen?
  12. Hai! Wie schon im Vorstellungsthread angedroht, bin ich hergekommen um euch ein wenig zu löchern. Also nochmal grad zum Kernthema: ich bin auf der Suche nach einem Reisemopped, das auch beladen mit Sozia und Gepäck in den Bergen noch Spaß macht. Eigentlich hatte ich mich schon fast auf die V-Strom 650 festgelegt, aber habe dann doch Bedenken bekommen, dass die 70PS unter diesen Umständen zu poplig sein könnten. Ich mag andererseits keine fetten Panzerschlachtschiffe, sondern möchte meine Moppeds lieber leicht haben. Und so ist in meiner Suche immer wieder der 800er Tiger aufgetaucht, der mir als Gesamtpaket sehr gut gefällt. Nur bin ich noch nicht sicher, ob ich mehr richtig XC oder XR suchen soll. Ich fahre zwar zu 99% auf Asphalt und habe keine Offroad-Ambitionen, lediglich über unasphaltierte Straßen und Schlaglochpisten soll die Maschine halt drüberkommen. Das wäre wohl ein Punkt Richtung XR. Aber ich habe andererseits gehört, dass die XC das bessere Fahrwerk hätte, und das ist für mich auch ein wichtiger Punkt - kann man zwar anpassen aber kostet halt auch wieder. Bei den ganzen Erweiterungen à la "XCa" "XRx" etc verlässt mich jeglicher Überblick vollkommen. Kurz noch ein paar Eckpunkte: - ich bin 186cm hoch und habe normal lange Haxn, kann also eher größere Sitzhöhe vertragen. - beim Budget wäre meine Wunschmarke so ca 5000€, Schmerzgrenze so bei 6,5; kommt freilich auf das Gebotene an. Also, weit von Neupreis entfernt, ist mir klar. (Umgekehrt sind aber die Preise der aktuellen Mobile-Angebote völlig überdreht, da warte ich eh noch ab bis sich das etwas normalisiert hat.) - was ich an Ausstattung/Zubehör haben will: Handprotektoren, Griffheizung, Steckdose, Koffer oder Softbags. Ob Original oder Ausrüster ist mir relativ wurscht. - was ich nicht haben will: TFT Display. Ich bin ein Fan des ganz normalen altmodischen Analog-Drehzahlmessers. - bei elektronischen Helferlein bin ich nicht verwöhnt; wichtig ist mir dass sie ABS hat, alles andere ist Dreingabe. (- was schön wäre: Radialbremsen. Bin mir aber nicht sicher ob oder ab wann es die gab. Aber wenn die nur mit Schwimmsätteln gebaut wurde, ist das jetzt auch kein Showstopper.) Jo... soweit erstmal meine momentanen Baustellen; die größte aber ist freilich, ob ich eine 21" Asphaltfräse in Kauf nehmen will um in den Genuss der anderen XC-Benefits zu kommen. Da bin ich natürlich an eurem Meinungsbild interessiert. ^^
  13. Verdammt! Äh, ich meinte... langhubig im Vergleich zur Street Triple. xD
  14. Mahlzeit! First things first, ich habe (noch) keinen Tiger, jedenfalls keinen mit Rädern untendran, und darum habe ich mich hier registriert um mich da etwas schlau zu machen. Ich komme ursprünglich aus dem schönen Frankenland, derzeit am Oberrhein verortet, aber wahrscheinlich zieht es mich bald wieder zurück in die Heimat. Kurz zu meiner Motorrad-Biographie, ich habe seinerzeit mit 18 auf ner Transalp angefangen, dann diverse Einzylinder-Softenduros, dann nach ein paar Jahren Pause umgestiegen auf ne 600er Fazer, zu der sich nach 2 Jahren noch eine 675er Street Triple R gesellte. Der Triumph-Triple und ich sind also bereits Freunde, und die Streety ist auch wirklich das allergenialste Mopped für Hausstrecken und Tagestouren -- aber längere Reisen sind halt nicht so ihr Ding, mangels Wetterschutz, Platz für Sozia und Gepäck, und dem doch eher "sportlich" spitzen Kniewinkel. (An dieser Stelle schönen Gruß an etwaige Streety-Forumkollegen, die hier auch präsent sind - hai! ) Darum habe ich auch die Fazer bislang noch behalten, war letzten Sommer damit in Alpen und Balkan unterwegs, und da hat sie sich wirklich wacker geschlagen -- aber ein 600er-Four ist da halt nicht so ideal, und es mangelt ebenfalls an Kapazität "hinten drauf". So reift seitdem in mir der Entschluss, die Fazer gegen ein astreines Tourenmopped auszutauschen. Eigentlich hatte ich mich da schon fast 100% für eine V-Strom 650 entschieden, aber dann kamen mir jetzt doch Bedenken, dass die 70PS vielleicht doch etwas überfordert sein könnten in dem Szenario "mit Sozia und Gepäck in den Bergen". Darum also nochmal auf die Suche gegangen. Die diversen Triumph Tiger habe ich schon seit Jahren beäugt, aber bisher fielen dann die Entscheidungen doch immer anders, nicht zuletzt auch wegen des (Gebraucht-)Preisniveaus. Aber jetzt habe ich über den Winter brav gespart und so rückt der Langhuber-Triple doch in greifbare Nähe. Naja, und deswegen wollte ich hier mal die entsprechenden Threads unsicher machen um einzugrenzen, welche Version die richtige für mich ist. ^^ Da ich meine Moppeds am liebsten möglichst leicht habe, tendiere ich schonmal sehr stark zur 800er. Auch bin ich zu 99% auf der Straße unterwegs und habe keine Offroad-Ambitionen jenseits von gelegentlichen Schotterwegen im südeuropäischen Raum -- soweit stehen die Zeiger da klar auf "XR". Aber dann wieder habe ich gehört/gelesen, dass die XC das bessere Fahrwerk hat und mehr Schräglagenfreiheit bietet, und genau um solche Details abzuklären bin ich hier. Und ja, ich weiß dass im Endeffekt nix über Probefahrten geht... aber die sind halt schwer zu bekommen, bei einem Händlernetz wie von Triumph und wenn es aufgrund von Modellwechsel eh keine Vorführer mehr gibt... darum lieber schonmal online so viele Fragen wie möglich klären. ^^
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