Snaporaz

Na ja, ein wenig Spiel führt dann zu ein wenig Klappern. Da sind ja die individuellen Wahrnehmungen unterschiedlich. Die abgebildeten Taschen scheinen mir nicht auf die Kofferform zugeschnitten, sondern universal. Entweder stimmt das Bild oder die Beschreibung der Anwendung nicht - diese Taschen wirst du kaum sinnvoll für die Koffer verwenden können.

Bei mir wie bei Holger - nach 5000 km war das Minimum erreicht, ich habe nach der Erstinspektion aber nicht den Ölstand geprüft.

Auf jeden Fall! TCs sehen zwar eklig aus, sind aber wirklich praktisch. Ich werde das wohl ähnlich wie du machen.

Die Gewinde sind ja schick, da lassen sich sicherlich auch Grundplatten für kleinere Topcases befestigen, wenn man den Original-Riesending nicht möchte. Aber 5 kg Belastbarkeit sind ein Witz - was wiegt denn das Original-Topcase leer?

Doppelpost, bitte hier nicht antworten.

Mit meinen 1,84 und normalen Proportionen befindet sich mein Kopf eigentlich immer in ziemlichen Turbulenzen; je höher die Scheibe, desto deutlicher. Auf der Landstraße kein Problem, aber 800 km BAB nerven dann doch etwas. Hat jemand von euch Erfahrungen mit aufsteck-/schraubbaren Windabweisern o. Erhöhungen der Scheibe (natürlich auch an anderen Modellen)? Ideal wäre natürlich eine Tourenscheibe (hatte ich mal für eine CBF 1000, war ein deutlicher Unterschied), aber da ist wohl noch nichts am Markt.

Mit meinen 1,84 und normalen Proportionen befindet sich mein Kopf eigentlich immer in ziemlichen Turbulenzen; je höher die Scheibe, desto deutlicher. Auf der Landstraße kein Problem, aber 800 km BAB nerven dann doch etwas. Hat jemand von euch Erfahrungen mit aufsteck-/schraubbaren Windabweisern o. Erhöhungen der Scheibe (natürlich auch an anderen Modellen)? Ideal wäre natürlich eine Tourenscheibe (hatte ich mal für eine CBF 1000, war ein deutlicher Unterschied), aber da ist wohl noch nichts am Markt.

Das klappt mit der Guzzi bestimmt auch super.

Deckelchen ist ab - aber noch heil? Ich habe meine für einen anderen Montageheber (von ABBA) runtergemacht und erst danach gemerkt, dass die zur Befestigung gedreht werden müssen (wie ein Bajonettverschluss), auf der Rückseite sind am Deckelchen asymmetrisch angebrachte Häkchen, die bei mir beim Lösen durch Abhebeln zum Teil abgebrochen sind. Ersatz war gar nicht mal so preiswert- Drehen geht mit Teppichklebeband, das man zu einer Kugel formt und dann am Deckel ansetzt, die Werkstatt hat da vermutlich einen Schlüssel zu.

Da schau her! Deswegen wird wohl die eigentlich sinnvolle Befestigungslösung wegen der klapperigen Konstruktion der Scheibenmechanik nicht mehr angeboten.

Ich bin gerade von 4000 km mit den Koffern zurück, ich kann deinen Eindruck nur bestätigen - hakelig, wackelig, klapperig, die Fuge zwischen Koffer und Deckel steht bei geschlossenem Koffer sehr unterschiedlich weit auf (ich bin mal neugierig, ob die Koffer wirklich wasserdicht sind) und die Befestigung ist nicht wirklich stabil: Als ich wegen eines plötzlichen Bremsmanövers meines Vorfahrers (Schrittgeschwindigkeit) mit meinem rechten Koffer seinen linken touchierte, lag mein Koffer prompt unten und hatte sich aus der Halterung verabschiedet. Und ohne passgenaue Innentaschen ist auf Grund der schicken Form der Koffer das Ausnutzen des Volumens nur bedingt möglich.

Wichtig ist, dass der Abstand zwischen Instrumenten und Navi nicht zu groß ist, damit man nicht immer neu fokussieren muss (ja ja, die Altersweitsichtigkeit ...). Das ging aber noch ganz gut. An der Lösung von Evotech hat mich aber viel mehr die Auf- und Abbewegung des Kopfes gestört, um auf das Navi zu schauen. Mal eben etwas zur Seite geschaut ist ja eine ganz natürliche Bewegung, nach unten und damit von der Straße weg zu sehen, war mir unangenehm

Wie immer beim Anbau eines Navis - eine endlose Geschichte! Der Weisheit letzter Schluss ist die Anbringung über der oberen Gabelbrücke nicht, beim Navigieren muss man den Blick von der Straße wegwenden und wegen der Anbringung in der Nähe beim Faher ziemlich stark nach unten schauen - kein gutes Gefühl. Aus den mit der Zeit gewachsenen RAM-Mount-Beständen habe ich jetzt eine andere Lösung gebaut, bei der das Navi optisch auf derselben Höhe wie die Instrumente liegt und weiter nach vorne gerückt ist.

Insgesamt kommt mir die Qualität der Verkleidungsteile, der Scheibe und der Verstellmechanik der Scheibe doch sehr mäßig vor (dünn, zu flexibel, viel Spiel). Ob ich auf Dauer mit den "Windabweisern" links und rechts am Kühler warm werde, weiß ich nicht; ich werde die bestimmt mal versuchsweise abbauen und den Eindruck auf mich wirken lassen.

Nun ist die Halterung da und montiert. Positiv: Fester Halt, zentrale Position, gute Verarbeitung, freie Sicht auf Instrumente, Verpackung vollständig Kunststofffrei. Negativ: Preis (mit Zoll ca. 75€), Konstruktion und Anschraubanleitung für die Trident 660, die eine andere Lenkerbefestigung hat (deswegen weiter vorne montiert, ein Befestigungsteil muss um 180 Grad gedreht eingebaut werden, sonst Sichteinschränkung auf Instrumente), TomTom-Halterung fest verschraubt und bleibt dauerhaft am Fahrzeug. Navianbringung ist meiner Erfahrung nach immer ein Gefrickel, wenn es gut werden soll. Konstruktiv ist bei der Tiger kaum eine bessere Lösung möglich, weil für die normalen Navis die Verkleidung/Scheibe/Scheibenverstellung deutlich zu labberig ist (da bin ich wirklich gar nicht begeistert von der Qualität, auch eine Anbringung über die Verschraubung der Innenverkleidung ist nicht wirklich fest) und weil das Zündschloss, die Instrumente und die obere Gabelbrücke sehr weit unterhalb des Lenkerniveaus liegt, d.h. eine Anbringung des Navis auf Höhe der Instrumente ist nicht zu realisieren - auch das eine Folge der Erhöhung des Lenkerniveaus über Riser, nicht über längere Standrohre. Eine Lenkeranbringung (hatte ich vorher mit den normalen Ram-Mount-Teilen) bringt das Navi in eine sehr seitliche Position, die noch weiter von den Instrumenten entfernt ist..

Was ist das für ein Halter? Sieht ja gut verarbeitet aus, nicht so grob geschnitzt wie die Ram-Mount-Teile.

Na ja, Geschmackssache. Mir gefällt es nicht, da möchte man doch den Befestigungsring direkt nach vorne über den Tankdeckel schieben.

Die Konstruktion ist ja abenteuerlich - da hängt dann eine Art Lasche am Tank runter, an der man seinen Tankrucksack anbringt? Und wenn man ohne fährt, bleibt das Ding da hängen? Sieht doch Sch..... aus, da wäre mir eine Riemenlösung wie beim Oberharzer doch lieber.

Kann ja jeder machen, wie er will, mein Ding ist es nicht - Gerhard scheint mir schon ein Ausnahmefall zu sein. Aber wenn's ihm Freude macht? Was ist daran lustig?

Ach, das ist ärgerlich, aber gräm dich nicht - das ist bestimmt jedem von uns (mindestens einmal, eher öfter) passiert. Schlaf mal drüber, wenn der Hebel nicht verbogen oder abgebrochen ist, lass ihn erstmal dran, Schrammen gehören dazu. Ein Wechsel sollte mit Standardwerkzeug hinzubekommen sein, allenfalls der Kupplungsschalter (gibt das Signal, dass die Kupplung gezogen ist, damit du den Motor starten kannst) kann Problemchen bereiten.

Ist schon wieder alles unterwegs zum Verkäufer bzw. wartet auf Abholung durch Fedex. Basteln hätte man können, aber da fehlt mir zur Zeit die rechte Lust und ich habe dafür noch andere Kandidaten an der Hand ...

Auf der Homepage von Shad habe ich nicht nachgeschaut, der italienische Händler hatte die Halterungen für die Tiger angeboten. Aber ich hätte aus dieser Information, wenn ich sie denn gesehen hätte, auch nicht unbedingt geschlossen, dass der SH23 nicht passt - da wäre ein klarerer Hinweis, dass es nicht funktioniert, vielleicht besser.

Ja, habe ich - die waren aber auch nur ca. 5 mm dick, und es fehlen mindestens 15 mm. Ist offensichtlich bei einigen Honda-Modellen genauso, da ist es aber wohl bei der Beschreibung des Halters mit angegeben Das habe ich nicht mehr gemessen, aber so viel schmaler kam es mir nicht vor - die Träger sitzen weiter außen, die Befestigung kragt über den Koffer raus und die Seitenfläche des Koffers ist plan, nicht wie beim Original unter die seitlichen Abdeckungen gezogen.

Da mir die originalen Koffer für den täglichen Gebrauch doch etwas groß sind, habe ich es mit Koffern der Marke SHAD versucht, konkret mit dem Modell SHAD 23 mit nach oben öffnenden Deckeln. Die Verarbeitung ist im Verhältnis zum Preis wirklich Klasse (um die 160€ für das Paar), das Volumen ist durch die Beladung von oben sehr gut nutzbar, die Fahrzeugbreite ist jedoch durch die weiter außen liegende Anbringung nicht wirklich wesentlich schmaler. Der 3P-Halter (gibt es zur Zeit nur in Italien und Frankreich) schlägt mit ca. 170€ ziemlich zu Buch, ist aber sehr gut verarbeitet und macht einen soliden Eindruck. Auch die Befestigung des Koffers am Halter ist durchdacht ... die ganze Konstruktion leider weniger: Offensichtlich ist nur die Anbringung der größeren Koffer mit seitlich öffnendem Deckel möglich.

ABBA-Stands aus Großbritannien, Heber, der an der Schwingenachse ansetzt (mit Adaptern für viele Motorräder einsetzbar) und mit Zusatzteilen auch rangierbar (wobei beide Räder angehoben sind). Für Hinterrad und Kette langt ein Hinterradheber, aber ich würde immer mit Prismen arbeiten, die mit einer Auflage sind meiner Erfahrung nach reichlich wackelig, das Vorderrad damit anzuheben wäre mir zu riskant. Gibt es hier: https://www.stands4bikes.de/