2Tiger

Die 216 kg waren jetzt für die Tiger 900 GT Pro, Bj. 2022. Dagegen müsste man die Gewichtsangabe der neuen GT Pro stellen.

Ja, ich weiß. Die Triumph-Website ist falsch. Da stehen unter dem 2024er Modell die Daten der alten Tiger. Das merkst du, das merke ich und sicher auch viele andere (Laien) - nur die Fachjournalisten nicht.

Wenn diese neu geschnittene Sitzbank nun 20 mm weniger aufträgt, warum ist dann die angegebene Sitzhöhe bei beiden Modellen gleich? Und dann auch noch 840-860 mm? Bei dieser Angabe dürfte es sich wohl um die Sitzhöhe der Rally Pro handeln, denn die GT Pro hat eine Sitzhöhe von 820-840 mm. Das glaube ich eher nicht. Wenn allerdings die abgebildeten Motorräder gewogen worden sind, dann wird es wohl vor allem an den Sturzbügeln liegen, die an der alten GT Pro montiert sind. Das wäre zumindest eine plausible Erklärung. Aber das wären dann auch Äpfel und Birnen... Sorry, aber in meinen Augen lässt die journalistische Sorgfalt ein bisschen zu wünschen übrig, denn auch die Angaben zum Drehmoment sind fehlerhaft von der Internetseite abgepinselt worden (beide Modelle sind mit 87 Nm bei 7250 /min angegeben). Ehrlich gesagt verliere ich da langsam die Lust am lesen.

Wer's glaubt. Wo sollen die 4 kg denn eingespart worden sein? Dazu schweigt sich der Artikel aus. Auch die Angaben zur Sitzhöhe in dem Bericht sind nicht plausibel. Bei 1000ps.de sind im Vergleich der techn. Daten 198 kg Trockengewicht für beide Modelle angegeben. Im CoC-Dokument der alten Tiger stehen 216 kg fahrfertig. Hat schon jemand ein CoC-Dokument der Tiger 2024 gesehen?

Naja, M6 Gewindebolzen aus Metall mit gummierter RAM-Mount-Kugel dran.

Ich habe schon so manches ausprobiert. Am besten gefällt mir die RAM-Mount-Kugel am Lenkerende.

So schnell sind sie bei Triumph ganz sicher nicht. Allerdings glaube ich auch nicht, dass Triumph zum ersten mal von diesem Problem beim "Motorrad"-Dauertest gehört haben.

Besser als das Adventure-Rack von SW-Motech finde ich das ALU-Rack desselben Herstellers. Dort kann man nämlich per Schnellverschlüsse ruck-zuck alles mögliche anbauen: Hecktasche, Topcase und eben auch eine anständige Gepäckbrücke. Fährt man ohne Gepäck, bleibt das Heck schön clean. Leider bietet SW-Motech das für die meisten Reiseenduros nicht mehr an. Für das Adventure-Rack gibt's lediglich einen Adapter für das Street-Rack System. Dann ist man auch wieder flexibel. Ich finde es aber nicht so optimal, weil man sich so jede Menge unnötiges Metall ans Heck schraubt. Für meine Tiger 900 habe ich mir mangels Angebot selbst eine Street-Rack Grundplatte machen lassen. Ich hatte vorher auf der Tiger 1215 das Alu-Rack System und wollte auf diesen Komfort einfach nicht mehr verzichten. Das Teil liegt übrigens noch mit diversen Adapterplatten bei mir herum, falls Interesse bestehen sollte. Grüße

Gibt's zur GoPro-Steuerung vielleicht Neuigkeiten? Ich bin gerade bei den Urlaubsvorbereitungen und habe nochmal Anlauf genommen, die GoPro 9 Black vom Motorrad aus zu steuern. Aufnahmestart und -stopp gingen schon immer, nur die Umschaltung zwischen Video und Foto hängt. Jetzt habe ich neue Firmware für die GoPro gefunden und installiert (Version 1.72). Was soll ich sagen, ein klassischer Rückschritt. Jetzt geht so gut wie gar nichts mehr. Ein einziges Ärgernis. Jetzt meine Frage. Kennt jemand ein Motorrad, bei welchem die GoPro-Steuerung sinnvoll und zuverlässig funktioniert oder ist das überall das gleiche Elend? Inzwischen gibt es von GoPro eine Fernbedienung für die GoPro 9 ff. Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?

Schau mal hier: Abdeckung Hecköffnung Triumph Tiger 900 (tm-accessories.de)

Nun ja, auf die Einbaulage konnte ich damals auf Grund der Pannensituation keine Rücksicht nehmen. Wie sich nun herausstellt, scheint das auch kein Problem zu sein. Im Übrigen wird als ein Vorteil dieser Gel-Akkus die Unabhängigkeit der Einbaulage genannt: "Die Gel Batterie ist dank der geschlossenen Bauform leicht zu transportieren, da sie keine vorgeschriebene Betriebslage hat und somit nichts auslaufen kann. Die Gel-Batterie ist nahezu wartungsfrei." Ich glaube, die haben recht und der Warnhinweis auf dem Akku ist nur der Gürtel zum Hosenträger.

Die Qualität einer Batterie kann man in der Tat erst nach Jahren beurteilen. Oft ist dann ein als gut erkanntes Produkt nicht mehr erhältlich oder mit verändertem Inhalt nicht mehr das Gleiche. In meiner 1050 hatte im Mai 2014 während einer Tour die Original-Batterie aus 2009 von Jetzt auf Gleich schlapp gemacht. Auf der fieberhaften Suche nach einem Ersatz wurde ich in einer nahegelegenen POLO-Filiale fündig. Ich brauchte eine sofort einbaufähige Batterie zum weiterfahren. Deshalb wurde es eine Gel-Batterie. Gekauft, eingebaut und weiter. Diese Batterie verrichtet noch heute nach 9 Jahren klaglos ihren Dienst. Diese Batterie kann man noch heute bei POLO kaufen: Hi-Q Batterie AGM Gel geschlossen HT12B-4, 12V, 10Ah (YT12B-BS/GT kaufen – POLO Motorrad (polo-motorrad.com) Nach Bild und Beschreibung ist es noch die gleiche Batterie. Ob drinnen noch das gleiche Material wie vor 9 Jahren verbaut ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Der Preis ist jedenfalls noch der gleiche wie vor 9 Jahren. VG

Ich hatte meine Tiger 1050 2009 gekauft. Da war ABS noch ein Extra für 600,- € Aufpreis und nicht serienmäßig. Preisliste_Deutschland_2009-07.pdf

Das geht hier aber ein bisschen durcheinander mit den "Netzen". Wir müssen zunächst zwischen den verschiedenen Netzebenen (Spannungsebenen) unterscheiden. Dann dürfen wir nicht elektrische Arbeit und Leistung verwechseln. Betrachten wir Deutschland als Ganzes, haben wir aktuell einen jährlichen Stromverbrauch von ca. 500 TWh = 500.000.000.000 kWh. Nehmen wir mal an, 10 Mio. E-Autos fahren jährlich 10.000 km bei einem Durchschnittsverbrauch von 25 kWh. Das macht einen Bedarf an elektrischer Arbeit von 25 TWh. Das entspricht 5 % mehr Energiebedarf für Deutschland. Das ist eine lösbare Aufgabe und stellt das Energiesystem als Ganzes vor keine großen Probleme. Deshalb sehen insbesondere die Übertragungsnetzbetreiber (Betreiber der 400-kV-Höchstspannungsnetze) keine Probleme mit der E-Mobilität und "beraten" die Regierung entsprechend. Weit weniger politischen Zugang haben die vielen kleinen Stadtwerke. Sie betreiben vor allem die Nieder- und Mittelspannungsnetze in den Städten und Dörfern. Hier müssen wir dann auf die elektrische Leistung schauen. Ein Haushalt kann heute typischer Weise 30 kW Leistung aus dem Netz beziehen (ist mit Verordnung geregelt). Für die Summer aller Haushalte in einem Netzgebiet (Straßenzug/Wohngebiet etc.) wurde in der Vergangenheit unter Beachtung der sogenannten Gleichzeitigkeit 3 kW Leistungsbedarf je Haushalt dimensioniert. Das resultiert aus der Tatsache, dass nicht jeder Haushalt 30 kW zu jeder Zeit tatsächlich bezieht. In der Durchmischung aller Haushalte ergab sich nicht mehr als eben jene 3 kW. Da der gesetzliche Auftrag aus dem Energiewirtschaftsgesetz auch das Ziel einer preisgünstigen Energieversorgung vorgibt, wäre eine stärkere Dimensionierung der (Nieder-) Spannungsnetze schlicht gesetzeswidrig - weil erheblich teurer - gewesen. Bei gewerblichen Anschlüssen wurde und wird stets nach dem tatsächlichen (und vom Kunden zu bezahlenden) Leitungswert dimensioniert. Das da keine Kunde ohne Not deutlich mehr bestellt hätte, ist nachvollziehbar und im Übrigen auch Ziel der Gesetzgebung und Regulierung durch die Bundesnetzagentur. Wenn jetzt in diesen gewachsenen Versorgungsnetzen sehr kurzfristig erheblich mehr Leistungsbedarf durch E-Mobilität und Wärmepumpen etc. entsteht, führt das zwangsläufig zu Engpässen. Je nach Ausgangssituation kommt es örtlich vor, dass sich der Leistungsbedarf innerhalb kurzer Zeit vervielfacht. Dann müssen die jeweiligen Netzgebiete umfangreich ausgebaut werden. Das kostet Zeit und Geld. Viel Geld! Es bringt die Gesellschafter der Stadtwerke in die Not, neues Eigenkapital in die Unternehmen geben zu müssen, um diese Investitionen finanzieren zu können. Die allermeisten Stadtwerke sind mehrheitlich in kommunaler Hand. Die Erörterung der finanziellen Situation der deutschen Kommunallandschaft spare ich mir jetzt... Es ist ein bisschen wie mit einem großen Tanker auf hoher See. Wenn man den Kurs ändern will, dauert es und braucht viel Platz. Da hilft auch kein Geschrei vom Unterdeck.

Das sind Stecker vom Typ AMP Econoseal J. Gibt's bei AMP Econoseal J (kabelschuhe-shop.de) oder preiswerter bei Freies Verschiffen 1 Set 1/2/3/4/6/8/10/12 Pin Way Wasserdichte Draht Stecker Stecker Auto Auto Sealed Elektrische Set Auto Lkw Anschlüsse|Steckverbinder| - AliExpress Für nicht belegte Pins (in deinem Fall alle) gibt's Blindstopfen am Steckerausgang und schon ist alles dicht.

Das geht eigentlich ganz entspannt. Halbwegs anschaulich findest du es hier: Tiger 900 Rally Pro Tank Removal - YouTube Grüße

Ich kann dir leider auch nicht weiter helfen. Aber vielleicht hilft dir folgender Tipp: Frag doch mal bei denen nach, die den Umbau solcher Sitzmöbel schon öfter durchgeführt haben, z.B. Schauland Sitzbänke - Motorrad Sitzbank Kiel (motorrad-sitzbank-kiel.de) oder Sitzbankumbauten für dein Motorrad | SW-MOTECH Bei SW-Motech ist beispielsweise zu lesen: "... wir bauen keine Sitzheizungen nachträglich ein. Sollte bereits eine Sitzheizung verbaut sein, kann die Sitzbank nicht abgepolstert werden. Bitte beachte: Bei einer Aufpolsterung und/oder Komfortpolsterung verliert die Sitzheizung an Heizleistung. Eine Schaumänderung ist ebenfalls nicht möglich, da der Originalschaum dafür abgetragen werden müsste." Das spricht dafür, dass die Heizung mit dem Polsterschaum fest verbunden ist. Dann hilft nur die komplette Sitzbank samt Schaumkern und Heizung neu machen. Das ist leider nicht ganz billig. Siehe hier: Triumph Tiger 900 850 Sport 2020+ Front & Rear seats (sargentcycle.co.uk)

Herzlich Willkommen und allzeit gute Fahrt! Welcher Tiger ist es denn geworden?

Du stehst ganz sicher nicht alleine da. Ich wollte auch von meiner Tiger 1200 Alpine auf die neue Tiger 1200 GT Pro umsteigen. 20 kg weniger Gewicht wären es mir Wert gewesen. Aber der Motor ist mir einfach zu rumpelig. Geworden ist es dann eine Tiger 900 GT Pro. Ich weiß, der Motor ist auch kein Wunder an Laufruhe, weil gleiche Kurbelwelle. Deswegen trauere ich auch noch meiner Tiger 1050 nach. Wie konnte ich die nur verkaufen.... Jetzt ist es halt so. Wenn Triumph nochmal ein Motorrad an mich verkaufen will, dann sollen sie mal eine Tiger Sport 1200 mit einem Motor mit gleichmäßiger Zündfolge bauen. 120 PS würden mir vollkommen ausreichen.

Ich habe das Gefühl, da ändert sich gerade etwas. Kann gut sein, dass wir bald wieder einen Käufermarkt haben werden. Ich habe auch letzten Monat eine GT Pro erstanden. Meine Wunschfarbe war blau. Es war angeblich die einzige im 2. Halbjahr. Die nächste kommt erst wieder im März 2023. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als keine drei Wochen später wieder eine blaue GT Pro im Schaufenster stand. Es gab auch einen kleinen Rabatt beim Preis. Hätte ich mich für eine Tiger 1200 entschieden, wäre der Rabatt durchaus üppig ausgefallen. Also nicht verrückt machen lassen. Schon gar nicht von Aussagen wie Preis gilt nur noch bis 16.12. VG

Der Stellmotor hat sicher kein Problem damit. Er bewegt auch die Scheibe problemlos gegen den Winddruck bei vollem Tempo auf der Autobahn.

Also, 12,8 V bei unbelastetem Akku sind ein normaler und unauffälliger Wert. Aber er sagt eben auch nichts über den Zustand des Akkus aus. Verdächtig wird es, wenn ein leerer Akku (Spannung < 12,2 V) innerhalb kurzer Zeit wieder aufgeladen scheint. Dann bringt eine Bestimmung des Innenwiderstandes Aufschluss über den Zustand des Akkus. Zu dessen Bestimmung muss man den Akku zunächst vom Bordnetz trennen. Benötigt wird ein Spannungsmesser (Multimeter) und eine bekannter Lastwiderstand. Einmal musst du die Leerlaufspannung messen und dann die Spannung mit angeschlossener Last. Die Last bildet mit dem Innenwiderstand des Akkus einen Spannungsteiler. Wer sich mit dem Ohmschen Gesetz auskennt, kann es dann leicht ausrechnen. Wer dazu keine Lust hat, findet den passenden Rechner hier: Innenwiderstand einer Stromquelle, Onlinerechner und Formeln (redcrab-software.com) Für die Genauigkeit der Messung sollte der Lastwiderstand möglichst klein sein. Am besten nicht größer als Faktor 10 bis 20 zum Innenwiderstand, der im Normalfall um die 100 mOhm liegen sollte. Bei einem Lastwiderstand von 1 Ohm ist die entstehende Verlustleistung zu beachten. Die beträgt dann ca. 144 W! (P = U*I = U²/R) Das heißt es wird warm. Selbst bei einem Lastwiderstand von 3 Ohm entstehen noch knapp 50 W Verlustleistung. Die Messung sollte in kurzen Abständen wiederholt werden, da durch die kurzzeitige Belastung der Innenwiderstand noch etwas sinkt. Viel Spaß!

Tiger 800 Baujahr 2020? War die da nicht schon von der Tiger 900 abgelöst? Vermutlich wird das Herstellungsdatum des Akkus etwas älter sein. Oder aber eben doch vom Vorbesitzer getauscht. Egal. Ich würde mal den Innenwiderstand messen. Wenn der deutlich über 100 mOhm liegt, ist es mit dem Akku nicht mehr weit her. Die Spannung allein ist wenig aussagekräftig. Ich habe übrigens gute Erfahrungen hiermit gemacht: Orbis 12V 14Ah GEL YTX14-BS 51214 Motorradbatterie (basba.de)

Ich finde die Lösung von Motea ziemlich genial. Kostet ein paar Euro mehr, ist dafür aber eine prima Lösung für alle möglichen Arbeiten am Bike. https://www.motea.com/de/zentralstander-triumph-tiger-sport-660-2022-schwarz-motorradheber-constands-power-evo-a262012-0

Das dachte ich bisher auch. Aber ich habe meine Tiger (1200) gerade von der 1. Jahresinspektion bei 7.000 km abgeholt. Jetzt sagt die Serviceanzeige, bitte in einem Jahr oder nach 9.000 km wiederkommen.