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Erwinator

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Profilinformationen

  • Ich fahre
    Tiger 1200 GT Explorer
  • und
    Thunderbird 1700
  • Fahrweise
    Cruisen und Touren
  • Geschlecht
    männlich
  • Wohnbereich
    D-87400
  • Interessen
    Motorrad, Mountainbike, Bergwandern, Heimwerken/Schrauben
  • Hier zum:
    Infos austauschen, Stammtisch

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  1. Volle Zustimmung. Und das fehlende schöne Emblem schmerzt mich am allermeisten. Aber was soll's, irgendwie ist alles ein Kompromiss. Und wenn ich massives Metall in edler Verarbeitung sehen will, schau ich mir meine Thunderbird 1700 an. Die hat 350 kg auf den Rippen und keinen Hauptständer.
  2. Mit meinen 88 kg habe ich keine Not, die neue Tiger hochzubocken. Ich muss in der Tat ein klein wenig durch Hochziehen unterstützen. Aber das ist wirklich kein Kraftakt. Wenn das der Preis dafür ist, dass nun Vorder- und Hinterrad fast in der Waage sind, dann ist das für mich ein guter deal. Was die vorherige Tiger 1200 angeht, muss ich allerdings zugeben, dass ich meine liebe Not beim Aufbocken hatte.
  3. Ich hab es unbewusst auch so gemacht wie Geri. Funktioniert gut. Triumph hat den Drehpunkt des Hauptständers offensichtlich nach hinten verlagert. Wahrscheinlich um die Maschine ins Gleichgewicht zu bekommen und dabei die Enge zu der Fußraste in Kauf genommen. Die Kritik dazu habe ich in der Zeitschrift Motorrad & Reisen 110/2022 gelesen. 8-seitiger Bericht über die neue T 1200 basierend auf den Testfahrten in Portugal. Unter „Contra“ wird aufgeführt: - unreife Gasannahme (keine Ahnung was damit gemeint ist) - Lastwechselruckeln (nach 1000 km so gut wie weg) - Aufbocken schwergängig (finde ich nicht)
  4. Wenn's diesen Thread schon mal gibt, dann schreib ich doch gleich meine ersten Eindrücke rein: Ich bin von der 1200 Desert auf die GT Explorer umgestiegen. Ich muss vorausschicken, dass ich meine Desert wahrscheinlich niemals gegen etwas anderes eingetauscht hätte, wenn ich ausschließlich solo unterwegs wäre. Auch für kurze Tagestouren zu zweit war diese schwere Reiseenduro für meine Sozia und mich total in Ordnung. Allerdings bei längeren, mehrtägigen Urlaubsfahrten in den Bergen zu zweit und mit viel Gepäck brachten mich das hohe Gewicht und vor allem der hohe Schwerpunkt der Maschine an meine Grenzen. Aus Spaß wurde Stress. Und genau das war mein Hauptgrund für den Wechsel. Meine GT Explorer hat jetzt 1300 km auf dem Tacho. Ich muss sagen, sie erfüllt meine Kriterien bei Reisen mit hohem Gewicht sehr gut! Bei den ersten Fahrten mit (zu) hoher Ladung zeigte sich ein deutliche besseres Handling in engeren Kurven und vor allem beim Rangieren. Bei steilen Abfahrten (mit Vollzuladung!) schiebt sie beim Bremsen nicht mehr übers Vorderrad. An der Ampel oder im Stau muss ich nicht mehr jeden Millimeter Abweichung von der Vertikalen permanent mit Muskelkraft korrigieren aus Angst ich kann sie nicht mehr halten. Hier ist der Spielraum bei der Neuen sehr viel größer, was hauptsächlich dem tieferen Schwerpunkt geschuldet ist. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Eigenschaft auch im Gelände ein großes Plus ist. Der volle 30-Liter-Tank hat keine negativen Auswirkungen auf das Handling. Mit dem neuen Motor geht ein Überholvorgang bergauf aus dem mittleren Drehzahlbereich deutlich schneller von statten. Das gibt mehr Sicherheit. Allerdings bollert er jetzt beim Beschleunigen bis ca. 4000 1/min wie ein V2. Danach kommt dann wieder das gewohnte Düsentriebswerksfeeling. Viele werden dieses Bollern mögen, ich brauch es nicht unbedingt bei einer Reiseenduro. Während der Dreizylinder von der Desert besonders ruhig lief, gibt der neue Motor leicht spürbare Vibrationen an das Hinterteil weiter. Wie akzeptabel das auf Dauer ist, wird die nächste Urlaubsreise zeigen. Bei einer Stunde im Regen spürte ich ein seltsam unruhiges Gefühl am Vorderrad, vor allem beim Einlenken. Hat vielleicht mit den Reifen zu tun (Metzler Tourance Next). Die von anderen beschriebenen Lastwechselphänomene konnte ich anfänglich auch feststellen, muss aber sagen, dass sie in der Einfahrphase stetig abgenommen haben und ich aktuell kaum noch etwas wahrnehme. Ich bin bei 30 Grad eine halbe Stunde im Stadtverkehr stop and go gefahren und bin diesmal an den Beinen nicht weichgekocht worden. Die neuartige Luftumleitung funktioniert tadellos. Irgendwo habe ich gelesen, dass der neue Hauptständer schwer zu bedienen ist. Ich kann das nicht bestätigen. Geht sogar leichter als bei der Desert. Und ich habe bei Putzen festgestellt, dass die Gewichtsverteilung aufgebockt zwischen Hinter- und Vorderrad fast gleich ist. Beim Felgenputzen kann ich mit einer Hand das Vorderrad über den Boden ziehen. Eventuell auch ein Vorteil bei langen Standzeiten im Winter. Zu den elektronischen Systemen ist an anderen Stellen bereits viel geschrieben worden. Ich komme gut damit klar und bin sehr zufrieden. Das Bordnavi ist natürlich nix. Aber wer braucht das schon?! Die Alukoffer sind jetzt besser positioniert, so dass es von hinten keine Klagen über Wadendrücken mehr gibt. Der Windschutz mit dem kleinen Windabweiser ist für meine Körpergröße 183 ok. Ein breiteres Windschild kommt drauf, sobald verfügbar, damit dann die Oberarme noch besser geschützt sind. Für den Ein- und Ausbau der Sitze benötigt man viel Geduld oder mehr Training. Mein persönliches Fazit: Die neue Tiger 1200 GT Explorer gefällt mir und meiner Sozia technisch und optisch sehr gut. Wie überall kann nicht alles 100%ig perfekt sein. Der Umstieg hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt! Gruß Horst
  5. Inspektionskosten GT Explorer in Lindenberg (brutto): 290,- € - Arbeit 1,75 Std.: 185,- € - Material: 105,- € Inbegriffen war noch der Anschluss des Navi-Kabels an die Stromversorgung der hinteren Bordsteckdose, die sich unterhalb des Handyfachs befindet. Grüße Horst
  6. Moin, ich war heute morgen beim Service für 1000 und habe mein durchgezogenes Kabel dem Techniker gezeigt. Der meinte nur "Passt so, kann man machen". Eine Beschädigung sei nicht erkennbar und ein Überhitzen nicht zu erwarten. Damit ist es für mich ok und ich werde das Kabel so lassen. Allerdings kann ich den Einwand von Klamo gut nachvollziehen. Ich habe die Verbindungsstelle von Durchzieher und Stromkabel zwar mit Tape gut umwickelt, damit es nirgendwo hängenbleibt und der Durchzieher ist aus flexiblem Kunststoff und hat keine Ecken oder scharfe Kanten. Aber es könnten durchaus sein, dass sich der "Knoten" zwischen anderen Kabeln verklemmt und wenn man dann daran zieht, sind Beschädigungen oder ein Lösen von Steckern möglich. Bei meiner GT Explorer konnte ich mit der Taschenlampe gut sehen und etwas Glück wahr sicherlich auch dabei. Ich habe mir beim Händler eine GT Pro angeschaut. Da ist deutlich weniger Platz unter der Verkleidung, weswegen ich das dort sicher nicht wagen würde. Mein Fazit: Für mich war es ein Versuch, ein Navi-Kabel schnell mittels Kabeldurchzieher zu verlegen ohne viel schrauben zu müssen. Aufgrund des Risikos von (u. U. nicht sichtbaren) Beschädigungen möchte ich allerdings keine Empfehlung für diese Methode abgeben! Ich möchte nicht verantwortlich dafür sein, wenn jemand sein Bike dadurch beschädigt.
  7. Deine Frage ist berechtigt. Ich wollte schon aufhören damit. Auch weil auf der linken Seite kein Durchkommen war. Dann habe ich rechts deutlich oberhalb vom Zylinderkopf eine große Lücke entdeckt, durch die man bis zur Gabel durchschauen kann. Da durch und am Ende ist eine Gummimanschette zur Fixierung des Kabelstrangs und zum Schutz vor Steinschlag. Da auch durch und fertig. Ca. 10 Minuten inklusive Überlegung. Ich weiß, es ist suboptimal. Nächste Woche bin ich beim großen Meister wegen 1000km. Wenn der es freigibt, bleibt es. Wenn nicht, wird geschraubt. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, weshalb haben die da kein Leerrohr verlegt, wo man alles durchschieben kann. Wäre doch ne coole Sache. Auf jeden Fall hat mein Zumo erst mal Saft.
  8. Bevor ich mich mit diesen filigranen Plastikteilen rumschlage, versuche ich zunächst mal einen anderen Ansatz: Kabeldurchzieher von meiner letzten Elektroinstallation beim Küchenumbau. Die Herausforderung wird sein, den richtigen Weg zu finden wo dann auch der “Knoten” durch passt. Melde mich wieder.
  9. Danke für diesen link. Das gibt Hoffnung!
  10. Alles klar. Wir driften etwas vom Thema ab und ich möchte diesen Thread nicht überstrapazieren. Aber dennoch ein Erklärungsversuch von einem, der sich nicht nur ein Luxusmoped anschafft, sondern auch noch gleich einen Luxuskittel gönnt. Ich gebe dir völlig Recht -> diese Klamotten sind "sau" teuer! und für viele sicher unerschwinglich. Und ich hatte großen Erklärungsnotsand, als ich damit nach Hause kam. Aber ich wollte unbedingt dieses dreifach verschweißte Membranzeug, das sich zwar anfühlt wie eine LKW-Plane, aber (zumindest bei mir) 100%-ig regenundurchlässig ist. Ich fahre bei jedem Wetter außer bei Schnee und Glatteis. Zwei Kombis waren durch und ich wollte nicht mehr absteigen, um mich ins Regengewand hineinzuzwängen oder 5 Liter schwerer irgendwo ankommen. Ich wollte etwas Universelles und mein Körper etwas, was gut passt. Und dann hab ich es bei dieser kleinen deutschen Firma aus Niederbayern gefunden. Ich hoffe, es hält 15 Jahre durch. Und nein, in 15 Jahren bin ich keine 70, sondern 81 (sorry für die kleine Schwindelei). Damit gehöre ich zu diesen alten Säcken die sich gerne mal was gönnen. Wie zum Beispiel neue Stiefel. Das ist das einzige, was bei mir noch undicht ist. ?
  11. Doch, doch... sie wird 15 Jahre halten. Dann bin ich siebzig und steige wahrscheinlich auf Rollator mit Bademantel um.
  12. Danke! Die Stadler Jacke ist ihr Geld wert.
  13. 5,2 l im Einfahrmodus. Sollte aber später etwas nach unten gehen. War mit meiner Desert auch so. Ich weiß den Wert nur, weil die Triumph App es mit zeigt. Ich überwache den Verbrauch nicht so sehr, weil ich ja eh nix dran ändern kann. Und meine Fahrweise will ich mir nicht vom Spritverbrauch nicht diktieren lassen.
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