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M_N_on_Tour

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  1. Hallo zusammen, ich klinge mich da mal ein. Ich fahre momentan eine 800er GS vor vier Jahren wollte ich für mich und meine Frau was neues gönnen. Wir wollten uns eine 900er Tiger zulegen. Leider stellte sich nach einer kurzen Probefahrt das gleiche Problem bei meiner Frau ein. Da wir das Motorrad zum Reisen nutzen ca. 7-10tkm im Jahr war das dann leider ein Ausschlusskriterium. Da unsere 800er nun schon wieder ein paar Kilometer auf den Rädern hat und uns die 900er immer noch gut gefällt suche ich eine Lösung für das Problem. Bei uns liegt es an den zu kurzen Beinen meiner Frau, Eine Bekannte die als Sozia auf einer Tiger mit fährt hat das Problem nicht deren Beine sind im Schritt gemessen aber auch ca. 30mm länger. Von den hier, teilweise sehr Kreativen, Lösungsmöglichkeiten sehe ich eigentlich nur folgende als für uns zielführend an. 1. höher setzen der Fußrasten - das verschlechtert den Kniewinkel und das Aufsteigen 2. kompletter Umbau des Hecks - möglich aber sehr aufwendig, da ja auch die Gepäckbrücke betroffen ist. Da ich zugriff auf einen mobilen 3D Scanner wäre da wohl etwas möglich. 3. den Sozia Bereich der Sitzbank höher setzen- hier könnte ich mir eine zwischen platte vorstellen. ich würde mich für die dritte Möglichkeit entscheiden da diese, für mich, am wenigsten Aufwand bedeuten würde. Wenn man eine Möglichkeit finden würde, wären auch verschieden hohe Zwischenlagen möglich. Gruß Markus
  2. Hallo an die 900er Fahrer hier, bei unserer Probefahrt hatte ich wirkliche Probleme mit der Kupplung. Sicherlich ist alles eine Sache der Gewöhnung, aber komisch fand ich das schon. Bin in der letzten Zeit einige Motorräder gefahren von verschiedensten Herstellern. Die Kupplung der Testmaschine griff erst auf dem letzten drittel des Kupplungswegs. Die Kraft und Dosierbarkeit waren dabei absolut i.O. Ist das normal oder war das eine Besonderheit dieses Motorrades?
  3. Hallo liebe Tiger 900 Freunde, ich habe mich hier bei euch neu angemeldet und möchte mich/uns kurz vorstellen. Ich fahre schon seit meinem 18 Lebensjahr Motorrad. Angefangen hat es mit einer DT250 dann ging es über XT500, SRX600, GT550, VX800 zu einer F800GS. Mit der 800er habe ich vor 12Jahren eigentlich erst das Motorrad fahren angefangen, vorher ging es meistens nur zur nächsten Eisdiele. Mit der 800er fahre ich/wir ca. 10tkm pro Jahr. So sind wir mit der BMW inzwischen ca.90tkm gefahren. Wir nutzen das Motorrad auch für unsere Urlaube. Kroatien, Griechenland, Schottland, Frankreich, Spanien und alles rund um Deutschland durften wir schon mit dem Motorrad bereisen. Wir fahren zu 95% zu zweit auf dem Motorrad und davon 60% mit Gepäck. Die 800er reicht uns in Größe und Leistung vollkommen, eine 12xx brauchen wir nicht. Auch geht es ab und an mal abseits der geteerten Straßen weiter, das ist mit einer 800er in Grenzen möglich. Das Limit ist eher das können von Fahrer und Sozia. ;-) Dort ist kleiner und leichter eher von Vorteil. Nun spielen wir oder besser ich mit dem Gedanken etwas neues zuzulegen. Die Sozia ist momentan noch schwer dagegen, das Motorrad gehört bei Ihr zur Familie. Da der Nachfolger von BMW für mich ein no Go ist, die Gründe ergeben sich wenn man sieht was mir an der 900er Tiger gefällt. Der Markt an Reise Enduros der mittleren Größe ist ja mittlerweile nicht mehr so klein. Nach Abwägung aller Fakten kommt für uns eine 900er in Frage. Für mich sie der bessere der bessere Nachfolger einer 800er BMW. Eine Probefahrt hatten wir mit der Niederlassung in Do. telefonisch vereinbart. Der erste Eindruck man versucht auch hier mehr als nur Motorräder zu verkaufen der Laden ist bis in die letzte Ecke durch gestylt. Mir würde es besser gefallen wenn man als Kunde eher beachtet würde. Die Übergabe des Motorrades erfolgte kurz und knapp, wobei ich die vorgeschlagene Zeit von einer Stunde etwas kurz empfand. Eine kurze Einweisung auf die Besonderheiten der Maschine gab es auch noch. Dann also aufsteigen und ab die Post. Die Sitzposition gefällt mir genau so gut wie meiner Sozia, das hatten wir aber schon auf der Messe in Dortmund festgestellt. Die Änderungen von Triumph den Lenker etwas anzuheben und Richtung Fahrer zu positionieren gefällt mir sehr gut. Die Kupplung geht sehr leichtgängig und lässt sich in der Griffweite verstellen, was ich auch machen musst sonnst wären meine Hände zu klein gewesen. Der erste Gang rastete sauber ein ohne das gewohnte Glong der BMW. Kupplung kommen lassen und los. Nichts passier?? Kein Gang?? Doch die Anzeige bestätigt der erste Gang ist eingelegt. Also Kupplung weiter kommen lassen und siehe da auf gefühlten 30mm Kupplungsweg werden 5mm für das eigentliche kuppeln benutzt. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig und konnte mich auch auf dem Rest der Probefahrt nicht daran gewöhnen. Dann ging es die ersten Meter vorwärts und gebremst werden musste auch einmal. Wow, was für ein Unterschied zur 800er, die Stopper greifen richtig zu. Die ersten Kilometer ging es dann durch die Stadt. Hier zeigte sich das die Tiger schön handlich ist und gut um die Kurven kommt. Die Schalter sind gut positioniert und lassen sich intuitiv bedienen. An die Bremse hatte ich mich schnell gewöhnt, sie packt knackig zu lässt sich aber gut dosieren. An die Kupplung aber nicht. Auch die Hinterradbremse arbeitet besser als an an unserem alten Motorrad. Die Tachoeinheit lässt sich bei jeder Gelegenheit sehr gut ablesen, obwohl ich mir eine kontrastreichere Farbauswahl vorstellen könnte. Ich habe allerdings keinen Modus gefunden in dem man den Drehzahlmesser wirklich gut ablesen kann. Auch scheint Trumpf die Möglichkeiten der digitalen Welt nicht auszuschöpfen, der dynamische Drehzahlmesser welcher den roten Bereich je nach Kühlwassertemperatur anpasst, ist bei BMW einfach eine Nummer smarter. Ehrlich gesagt wird der Drehzahlmesser aber auch völlig überbewertet, nach einiger Zeit kennt man sein Motorrad und schaltet nach Gefühl und Klang und nicht nach Anzeige Auch würde ich mir einen Modus mit zwei klassischen Runduhren wünschen, die sind nach meiner Ansicht immer noch die beste Anzeigeart, bin halt schon alt. Irgendwann hatten wir dann die Stadtgrenze erreicht und es ging auf kleine verwinkelte Straßen. Die erste Überraschung war der Motor, obwohl auf dem Papier nur 100ccm und 10PS wehr als an der BMW geht richtig gut zur Sache. Da das Motorrad erst 1100km auf der Uhr hatte habe ich Drehzahlen über 5000 U/min vermieden, aber auch in diesem niedrigen Drehzahlbereich schiebt der Motor einen schon schön vorwärts. Ehrlich gesagt dreht unsere BMW auch selten über 5000U/min unser Fahrstil ist eher gleichmäßig und unspektakulär. Das Laufverhalten des Motors ist für jemanden der einen Zweizylinder Paralleltwin mit einem Zündversatz von 360 Grad fahrt, gerade zu vibrationslos. Das Motorgeräusch empfand ich im Stand als etwas zu laut, während der Fahrt aber als angenehm dort könnte ich es mir etwas kerniger vorstellen. Aber nicht lauter. Was einem aber sofort auffällt, ist dieser pfeifende Ton den ich an allen 3 Zylinder Triumph Motoren höre. Keine Ahnung woher der kommt. Verbauen die irgendwo gerade verzahnte Zahnräder? Dieser Ton ist nicht wirklich störend aber wenn er nicht da wäre, mir würde er nicht fehlen. Nach einigen Kilometern und etlichen Kurven fühlte ich mich auf dem Motorrad schon wie zu Hause, obwohl eigentlich hatte ich schon nach den ersten schnelleren Kurven dieses Gefühl. Das ein 21" Vorderrad ein anderes Feedback gibt als eines in 18" oder 17" kenne ich schon von der 800er. Es ist einfach mit diesem Motorrad eine schöne Linie zu fahren. Das Motorrad lenkt sauber in Kurven ein. Es verhält sich relativ neutral auch wenn man mal etwas später bremst. Was mir auch gefällt, der Motor hat kein so hohes Bremsmoment das vereinfacht das Kurvenfahren aus meiner Sicht enorm. Wer einmal eine 12xx Boxer gefahren ist weiß was ich meine. Kann man das Motorbremsmoment eigentlich wie bei der Honda AT verstellen? Nun zur Federung, vor Antritt der Fahrt wurde die Federbasis hinten von Verkäufer auf den Betrieb mit Sozia eingestellt, wie die anderen Einstellungen habe ich mir nicht angeschaut. Die Maschine taucht bei starkem Abbremsen vorne tief ein, das empfinde ich bei so einem Motorradtyp als normal. Sind dort schon progressive Federn verbaut? Das Fahrwerk steckt Gullydeckel und Frostaufbrüche gut weg. Bei langen Bodenwellen hatte ich den Eindruck das sich das Fahrwerk etwas aufschaukelt. Hier müsste man nochmal mit den Einstellungen spielen. Die Windschutzscheibe stand in der höchsten Position und reichte für diesen kurzen Ausflug vollkommen, ob das auch noch nach 500km an einem Stück so ist muss sich zeigen. Nach 2h haben wir dann das Motorrad wieder bei dem Händler vor die Tür gestellt. Beim Absteigen bemängle meine Holde zwei Dinge. 1. Die Soziagriffe sind viel zu groß und falsch dimensioniert, sie saß mit den Oberschenkeln immer etwas auf den Griffen was sich bei Kurvenfahrt natürlich verschlimmerte. 2. Die Fußrasten sind ihr zu schmal, besonders beim Absteigen findet sie das als unangenehm. Ich habe mich an die Kupplung auch nicht gewöhnen können. Wäre die 900er etwas für uns? Diese Frage zu Beantworten macht einem Triumph nicht leicht. Aus meiner Sicht ist das Händlernetz viel zu klein. Ich würde die Maschine gerne für 1-2Tage zur Probe gefahren, bei BMW kein Problem. Wie oben schon geschrieben, wir fahren ca.10tkm pro Jahr, da da teste ich das Motorrad schon etwas ausgiebiger. Ich wäre auch bereit dafür eine Miete zu zahlen, aber auch das ist nicht möglich. Auch das man dort 4-5 900er Modelle stehen hat, aber an keinem ein Gepäcksystem montiert ist trägt nicht zur schnellen Entscheidung bei. Also ein spontan Kauf wird es nicht.
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