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Oldi

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Alle erstellten Inhalte von Oldi

  1. Gabelservice bereits gemacht. Die von EXTRACROSS gelieferten SKF Simmerringe und Abstreifringe haben gepasst. Waren die gleichen wie für die KTM 790 Adv R, die ja auch die WP 48 mm verbaut hat. War recht problemlos zu machen. Gleitbuchsen waren ohne Verschleißspuren und wurden nicht gewechselt. Deutlicher Unterschied zu vor dem Service. Geht jetzt leichter weg und hat bei gleichem Druck mehr Bewegung. Freue mich bereits aufs Frühjahr. Lg Oldi
  2. Nur der Info wegen. Die deutsche Fa. EXTRACROSS hat mir per Mail und Telefon auf meine Anfrage geantwortet und mir die am besten geeigneten Ersatzteile angeboten. Sehr freundliches Service. Ich habe heute bestellt.
  3. Habe bereits folgende Daten in Erfahrung bringen können. Gabelöl SAE 4, 700 ml, 105 mm Luftpolster . Welche Dichtringe (Marke, Type) am besten geeignet sind wäre noch offen. Bei SKF habe ich einmal angefragt und auch schon die Antwort erhalten, dass ich dort die Teile bestellen kann.
  4. Hallo Leute! Ich hatte bei meiner Tiger 1200 XTR, BJ 2018, voriges Jahr Unfallbedingt bei ca. 23 tsd km eine Reparatur an der Gabel. Es war vorher und seit dem alles in Ordnung. Nach dem Gabelservice konnte ich ein deutlich besseres Ansprechverhalten feststellen. Da die Tiger jetzt 63 tsd km drauf hat, ich möchte über den Winter ein Gabelservice durchführen. Kann mir wer bekannt geben, welche Viskosität, Menge, Füllstandhöhe usw. da einzuhalten ist. (Habe heute ein Gabelservice bei meiner Suzuki gemacht und das Motul Expert verwendet) Simmering werde ich original bestellen, wenn hier nicht eine Empfehlung für ein anderes Produkt erfolgt. Und noch eine Frage. Wird das Federbein eigentlich auch serviciert? Mir hat ein WP Mensch gesagt - nein. Wenn kaputt dann wegschmeißen und ein neues hinein geben. Stimmt das?
  5. Nun, ich habe bereits je eine 1 Zylinder, 2 Zylinder und 3 Zylinder. Eine 4 Zylinder würde mir noch fehlen, in meiner Sammlung. Außerdem ist es einfach Neugier, was es so am Markt gibt und wie die eigenen Geräte im Vergleich sind. Bin übrigens heute mit der Aprilia Tuono V4 Factory und der BMW S1000XR gefahren. Beide völlig unterschiedlich und anders. Mit der BMW könnte ich mich anfreunden. Lediglich das Gefühl für das Vorderrad habe ich vermisst. War fast kippelig. Aber man könnte sich schon daran gewöhnen. Für mich jedenfalls eine Alternative zur Tiger GT.
  6. Ich fahre jetzt einmal meine alte Tiger 1200 XRT weiter und warte bis mir eine Andere mehr taugt. Die neuen Tiger 1200 werde ich in der jetzigen Konfiguration nicht kaufen. Wenn ich auf eine andere Marke wechsle, dann bin ich sicher ein paar Jahre als Kunde weg. Demnächst werde ich die Aprilia und die BMW S1000XR Probe fahren. Aber ich würde mir schon wünschen, das Triumph die Meinungen der Kunden hört und auch darauf reagiert. Dann bin ich wieder dabei. Möchte gegenüber den jetzigen Tiger bloß einen 120° Motor und ein 17" Hinterrad. Alles andere passt bzw. kann man sich daran gewöhnen. Das mit dem Hinterrad Reifenwechsel ist auch noch so eine Sache
  7. Nein, glaube ich nicht . Die haben für die Speedy eine andere Kurbelwelle mit 120° Kröpfung? Warum haben die ....... dann bei der Tiger 1200 und 900 die 180+90° Kröpfung? Ich habe ja schon einmal geschrieben, dass es für mich nicht verständlich ist, warum Triumpf mit ihrem 3 Zylinder der Charakteristik eines 2 Zylinders nachlaufen!. Und bitte, wenn schon eine Überarbeitung, dann auch gleich das 150/70-18 Hinterrad bei der GT gegen ein 17" tauschen! Dann bin ich wieder dabei Aber wie heißt es so schön? Die bei Triumph können konstruieren und bauen was sie wollen. Aber ich kann kaufen was ich will
  8. So schau das bereits etwas zerkratzte Teil aus.
  9. Bin die letzte Tage die Ducati Multistrada V4 S und die Speed Triple RR, nur zum kennenlernen, gefahren. Heuer schon, vor einiger Zeit, beide Tiger 1200 (Rally Pro und GT Pro). Nun zuerst zur Speed Triple RR. Eigentlich ja ein ganz anderes Bike als die Adventure Gesellschaft. Komisch war für mich, dass mir bei der RR der T-Plane Motor überhaupt nicht negativ aufgefallen ist. Bei den Tiger 1200 schon; zu viele Vibrationen). Ich gestehe, dass ich in diesem Segment über keinerlei Erfahrung verfüge. Aber mir hat das Ding wirklich getaugt. War für mich nichts auszusetzen. Hat mich weder überfordert, noch irgendwas gestört. Außer vielleicht die Bremsleistung. Durch diese war ich am Anfang praktisch in jeder Ecke zu langsam. Erst als ich das Bremsen ausgelassen, und nur mit der Motorbremse gearbeitet und dann gelegt habe, kam ich am Hinterreifen auf die Kante. Verdammt, sind das Schräglagen! Und noch immer Luft zu den Fußrasten . Ohne nur einen Anflug von Unsicherheit bzw. Gefahr Dann die Ducati als Konkurrenz zur Tiger 1200. Völlig überrascht, dass die V4 Motorvibrationen noch stärker sind als bei der T-Plane der Tiger. Motorleistung doch deutlich Vorteile der Duc. Spritverbrauch auch - und zwar deutlich! Bremse vorne bei Beiden sehr gut. Duc Hinterradbremse - hallo ist da jemand ? Fahrwerk sehr gut und die Hinterrad Dimension ist eben Standard in dieser Klasse! Leider nicht bei Triumph .
  10. Bei meiner Tiger 1200 XTR, BJ 2018, ist der Joystick gebrochen. Leider ist in der Teileliste die gesamte Schaltereinheit gelistet und diese zur Zeit nicht lieferbar. Habe daher den Schalter zerlegt und den gebrochenen Teil ausgebaut. Wo kann ich so einen Teil bekommen? (Havarie) Bzw. wie kann ich den Teil am besten reparieren. Mit normalem Superkleber hat es zwar ganz gut gehalten, aber der Kleber hat auch die Mechanik blockiert. Beim Bearbeiten ist es dann wieder gebrochen. 3D Drucker wird vermutlich zu teuer; außerdem habe ich keinen zur Hand. UV Kleber? Wer kann helfen bzw. hat Erfahrung?
  11. Hallo FI57! Nun, den Conti TKC 70 kenne ich dzt nur von meiner KTM 790 Adv R in der Dimension 90/90-21 und 150/70-18. Ich habe zwar einen Satz für die Tiger zu Hause liegen, bin aber noch nicht zu einer/meiner großen Tour gekommen, um den TKC 70 auf die Tiger zu montieren. Vielleicht klappt es ja heuer noch mit einer Runde über Spanien und Portugal. So zu meinen Erfahrungen zum TKC 70, den ich auch aktuell fahre und damit bereits ca. 22.000km gefahren bin. 2 Vorderreifen und 3 Hinterreifen. Lebensdauer vorne bei mir mehr als 13 tsd km. Und das bei härterem Einsatz auf der Straße und Offroad. Hinten der normale TKC 70 ca. 10 tsd km, der Rocks ca. 7 tsd km. Der Rocks spürbar besser Offroad, ohne Einbußen beim Gripp auf der Straße. Nur die Laufleistung leidet und durch die unterschiedliche Breite des Negativprofils nutz er sich dort wo die Blöcke weiter auseinander liegen stärker ab. Wird ein wenig zu einem Ei, was man beim Fahren jedoch nicht bemerkt. Gripp auf Trockenen. Grenzgenial. Ich fahre den TKC 70 nicht nur bis an die Kannte, sondern etwas darüber . Ein Beispiel. Bin voriges Jahr in den französisch-schweizer Alpen beim Pässe knacken auf eine Gruppe "Gebückter" mit der Aufschrift "Superbiker" getroffen. Ich war mit Reisegepäck und Seitenkoffer unterwegs. Habe mir die Jungs (D) eine Zeit lang von hinten angesehen und diese dann über einen Pass mit Spitzkehren einen nach den anderen überholt. Bin dann bei einer Baustelle mit roter Ampel auf 3 Schweizer aufgelaufen. 2 KTM Super Moto und eine 1100 Aprilia Race. Die D sind dann auch wieder aufgeschlossen. Habe mir auch die Jungs angeschaut. War etwas komisch, da die Schweizer auf der Geraden strikt die Geschwindigkeitsbeschränkung einhalten und nur in den Kurven und den Pässen (wo keine Geschwindigkeitskontrolle zu erwarten ist) Stoff gegeben haben. Und zwar ordentlich. Die waren dann schon von der starken Sorte. Schon die 1 Zylinder Super Moto waren nicht so leicht zu knacken; aber es ging. Mit der Aprilia habe ich mich dann einen Pass hinauf gematcht. Der war echt gut. Er konnte mich nicht abschütteln und ich ihn nicht wirklich "angreifen". Das ging soweit, dass ich mit den Koffern streifte (mit den Fußrasten habe ich bislang nur bei Sternen gestreift ). Reifen sind dabei hinten und vorne gerutscht. Bei der Aprilia auch. Eines meiner schönsten Erlebnisse bislang . Die Sohlen meiner Stiefel haben halt etwas gelitten, da ich die Rutscher mit den Füßen abfangen musste . Ich bin mit dem Gripp bei Nässe auch sehr zufrieden, obwohl er an einen Micheline oder Pirelli Angel GT2 nicht heran kommt. Offroad bei trockenen Verhältnissen ist der Rocks wirklich gut. Der normale TKC 70 hat hinten bei Nässe oder Schnee Offroad halt gar keinen Vortrieb. Da glaubst, du bist mit Slick unterwegs. Vorne überraschend gut. Enorm, was der Reifen so alles auf Erd- und Schotterwegen wegsteckt (alle Grenzkammstraßen, Parpaillon Ostseite, Furfande, Pramand, Jafferau, Sommeiller und viele mehr). Wirkliches Offroad mit Match und Dreck war aber nicht dabei. Das sollte man einen 70/30 Reifen aber auch nicht zumuten. Jetzt fahre ich den Rest vom TKC 70 noch fertig und probiere dann den Bridgestone AT41. Liegt schon zu Hause. Aber eben auf der KTM.
  12. Auf der Rally Pro war der Metzler Karoo Street, und auf der GT Pro der Metzler Tourance Next drauf.
  13. Gestern die Neuen 1200 Rally Pro und GT Pro probe gefahren. Mein subjektiver Eindruck im Vergleich zu meiner XRT V301. Zuerst zur Rally Pro. Deutlich leichter und sehr handlich, aber auch etwas höher. Sehr gute Bremsleistung. Guter Knieschluss und Sitzposition. Jedenfalls eine positive Veränderung zu meiner Tiger 1200 XRT, BJ 2018. Deutliche Steigerung in der Motorleistung, aber auch ein höherer Spritverbrauch (vielleicht nur am Anfang beim Einfahren). Jedenfalls waren es lt Anzeige ca. 7 L/100 km. Originalbereifung nach Einfahrphase gar nicht so schlecht. Ging, abgesehen von ein paar Rutschern, bis an die Kante. Durch den hohen Federweg kein Kontakt der Fußrasten mit dem Asphalt. Auch Off-Road und im stehend Fahren für mich sehr gute Ergometrie. Habe mich wohl gefühlt. Was mir nicht gepasst hat. Der Motor klingt für mich abscheulich. Ab 4.500 Touren deutlich mehr und für mich störende Vibrationen!!! Bei jedem scharfen Bremsmanöver ist das Hinterrad im ABS Regelbereich. Sonst ist die Kombination 21" vorne und 18" hinten aber sehr stimmig und sinnvoll; so meine ich zumindest. Was mir ebenfalls aufgefallen ist, im "Schubbetrieb" (Motorbremse) bei höheren bzw mittleren Drehzahlen lässt der Schaltassistent kein Schalten in höhere Gänge zu (Hineinrollen in Ortsgebiete). Und Off- Road ist die Übersetzung des 1. Gang viel zu lang. Bei der GT Pro merkt man den geringeren Federweg und das Bike wirkt für mich noch besser bzw. angenehmer, stimmiger! Der 19" Vorderreifen vermittelt auf trockenem Asphalt deutlich mehr Gefühl und Sicherheit als der 21". Die Originalbereifung ist zumindest so gut, dass man nach kurzer Einfahrphase an die Schräglagenbegrenzer kommt. Meines Erachtens viel zu früh. Die Reifen können etwas mehr. Obwohl der 150/70-18 da natürlich für mich eine "Systemschwäche" darstellt. Summa Summarum: Obwohl es einige (sehr viele) Änderungen die Vorteile bringen gibt, stören mich die Vibrationen des Motors und das 18" Hinterrad so sehr, dass ich mich nicht für dieses Bike entscheiden werde! Ich werde daher so lange bei meiner alten 1200 XRT bleiben, bis mich etwas anderes überzeugt (bislang habe ich noch nichts gefunden .
  14. Ich habe durch Zufall jetzt einen Reifenhändler gefunden, der einen entsprechenden Preis für den größeren Absatz gewährt. Ich kaufe nur die Reifen, da ich diese selbst montiere. Aber es ist schon eine Ersparnis von 1 Satz über das Jahr drinnen. Die Preise haben heuer aber auch ordentlich angezogen Weiß nicht, ob es bei den Preisen und der politischen Lage möglich ist heuer so viel zu fahren. Hatte im April und Mai vor eine Runde durch Spanien und Portugal und im Juni nach Norwegen (überall alle Passknacker Punkte; wären ca. 31 tsd Km) zu drehen. Alles mit der Tiger. Island bzw. Rumänien würde ich mit der KTM fahren. Wie gesagt, wenn´s geht. Ja, ich bin schon gespannt was die stolzen Besitzer über die neue Tiger sagen werden. Auch dann, bzw. erst recht dann, wenn die 1. Euphorie verflogen ist. Mit dem 30 Liter Tank würde sich die neue jedenfalls für die Pan Americana anbieten. (Dort würde mich auch der 18" Reifen nicht wirklich stören
  15. Na ihr Beiden vorstehenden Poster "Biker-Walli" und "TT900Rally". Immer schön verallgemeinern und alle die nicht dem eigenen Weltbild entsprechen in den bösen Topf werfen. Natürlich ist das Foto von meinem Reifen. Bin 2021 ca. 53.000 km gefahren. Der Reifen wurde auf einer ca. 14 Tages-Tour mit Off-Road Anteilen und Gepäck in den französischen Alpen gefahren. Also bin/war ich da nicht auf der letzten Rille unterwegs. Der Reifen ist gut, ja sehr gut sogar und hält bis zur Kannte. Aber irgendwann ist halt beim 150iger Schluss. Die Grenzen sind mit dem 150iger halt enger gesteckt als mit dem 170iger. Ist einfach so! Physik! Darum meine Frage an das Schwarmwissen! Wie tut sich die neue Tiger 1200 mit dem 150/70-18 mit ca. 245 kg und 150 PS??????? Und die Aussage, na der Durchschnittsfahrer kommt damit allemal aus, mag richtig sein, habe ich aber nicht gefragt!
  16. Danke für die interessanten Links im Bezug auf technische Umstände im Zusammenhang mit den Reifenbreiten! Mir geht es vor allem um die Praxis. Das heißt, wie verhält sich ein Bike, wenn es sportlich bewegt wird. Macht es da Spaß? Und wie verhält sich das Gesamtpaket im Verhältnis zur Konkurrenz? Ich fahre keine Rennen, will aber auch von den Kumpeln nicht durch technische Umstände "abgehängt" werden oder unnötig durch mehr Einsatz Nachteile ausgleichen müssen. Ich kenne die Dimension 150/70-18 von meiner KTM. Diese hat im Gelände sicher Vorteile. Das eingeschränkte Angebot der Hersteller für die Straßen Profile ist für mich an sich schon ein Nachteil. Nun, meine 790 ADV R hat 95 PS und doch deutlich weniger Gewicht und Kraft als die neue Tiger. Aber bereits das geringere Gewicht und die geringere Kraft bringen den 150/70-18 schon an die Leistungsgrenze. Und da ein Foto mehr sagt als 1000 Worte auch ein Anhang dazu. Sicher wird es auch den einen oder anderen Vorteil geben. Eine lange Schwinge wird mehr Stabilität bringen und dort wirkt dann ein 17" Hinterrad natürlich etwas "verloren". Aber die auftretenden Kräfte brauchen halt auch Aufstandsfläche. Nicht umsonst ist die Entwicklung in die Richtung der breiteren Reifen gegangen. Bitte, mir kann doch niemand erzählen, dass mit deutlich mehr an Gewicht und Kraft das keine Auswirkungen hat!!!!! Und genau da ersuche ich um Erfahrungsberichte. Ich bin mit meiner 2018 XTR sehr zufrieden und werde daher einmal sehr kritisch beobachten und vorerst nicht wechseln. Punkto neuer Zündfolge und Kurbelwellenversatz natürlich auch. Warum man mit 3 Zylindern einer Charakteristik eines 2 Zylinders "nachläuft" ist für mich unverständlich! In Wahrheit ist der neue Motor ja ein 2 Zylinder mit Hilfskolben.
  17. Hallo Chris! Ja, ich habe einen Favoriten! Begonnen habe ich ja mit den original Metzeler Tourance Next, habe das Motorrad aber als Vorführer bei ca. 3.700 km übernommen und bin mit den Reifen ca. 800 km gefahren. Aufgefallen ist mir, dass der Reifen laut war. Gripp war gar nicht so schlecht. Aber er ist etwas in die Kurve gekippt und war mit 4.500 Km vorne ziemlich fertig. Hinten hatte der Reifen einen Riss, weshalb ich einen neuen Satz Reifen bekam. Ich habe mich für den Bridgestone A 41 entschieden und bin 2 Sätze gefahren. Sehr handlicher Reifen mit ganz guten Eigenschaften im Nassen, aber sehr geringer Laufleistung und "nur normaler Gripp". Rutscht auf der Kannte vorne und hinten relativ bald. Reifen ist sehr flach gebaut. Hinterreifen ca. 7.500 km, vorne 1. 3.700 km, 2. 4.300 km (Tourenmodus). 4. Satz war der Pirelli Skorpion II. Guter Reifen, aber deutlich träger als der Bridgestone A 41. Nässe okay. Etwas mehr Gripp als der A 41. Laufleistung vorne ca. 7.000 km, hinten 9.000 km. 5. Satz war der Pirelli Angel GT 2. Vorne bei lediglich 4,2 mm Profiltiefe richtig gute Laufleistung von ca. 10.000 km. Bin damit sogar Schotterpisten gefahren und war sehr positiv überrascht. Hinten hält er nur ca. 7.000 km. Sehr gut bei Nässe. Auch mit wenig Profil noch immer besser als die vorherigen. Gekauft habe ich den Angel GT 2, weil ich der Meinung war, das er als Touren Sport Reifen mehr Gripp hat. Diese Erwartung hat der Reifen nicht erfüllt. Rutschte hinten und vorne deutlich heftiger weg als die vorherigen. Erst mit reduziertem Reifendruck (vo. 2,2, hi. 2,5) war es etwas besser. An den Skorpion ist er im Gripp nicht herangekommen. 6. Satz war der Conti Trail Attack 3. Für mich bislang der Reifen, der am besten auf der schweren Tiger ist. Vorne bei 10.750 km noch 2,8 mm Restprofil. Hinten war er etwas unter 2 mm. Kleine Abstriche beim Regen gegenüber dem Angel GT 2, aber sicher so gut wie der Skorpion und A 41. Bei dem Reifen streift man plötzlich mit den Fußrasten und hat das Gefühl, es geht noch mehr. Vermittelt einfach die meiste Sicherheit bei trockener Fahrbahn. 7. Satz war der Micheline Road 5 Trail Ganz einfach der beste Reifen bei Nässe. Laufleistung jedoch deutlich geringer als beim Conti. Bin eine Tour von 7.800 km gefahren und traute mich nur mehr bei Dunkelheit die letzten 1.000 km nach Hause fahren. Der Reifen ist deutlich runder gebaut und bietet dadurch in Schräglage mehr Aufstandsfläche. Die nutzt aber nichts, da der Reifen in Schräglage mit der schweren Tiger überfordert ist. Wenn man in den Bereich der Fußrasten kommt (ca. mittlerer Strich an der Flanke) beginnt der Micheline sanft zu rutschen. Habe daher jetzt wieder den Conti Trail Attack 3 montiert. Werde diesen jedoch Ende Mai gegen den Conti TKC 70 tauschen, um mit diesen eine Norwegen Tour (ca. 11 tsd km) zu fahren. Lg Oldi
  18. Schau auf www.passkanacker.com unter Rangliste und dort neben dem Namen auf die Teilnehmerkarte nach (ganz oben ). Das ist einfacher als eine schriftliche Erklärung. Auf der Passknacker Homepage sind 214 Off-Road Pässe verzeichnet. 25,2 % davon bin ich heuer gefahren Wenn es die Umstände zulassen, dann beabsichtige ich 2022 Norwegen, Rumänien und vielleicht Korsika, Sardinien, Färörer und Island die Länderwertung zu knacken (heißt alle Pässe im jeweiligen Land zu fahren). Mal sehen wie die Zukunft für die Freiheit aussieht. Und Motorradfahren ist Freiheit pur!
  19. Ich denke, dass du anhand deiner bisherigen Erfahrung sehr leicht selber beurteilen kannst, ob du die Bügel bestellen solltest oder nicht! Bei mir ist es heuer (auch voriges Jahr) mehrfach zu "Umfallern" und "kleineren Stürzen" gekommen. Heuer im April hat mir der untere Motorschutzbügel bei meiner Tiger meinen Fuß gerettet! Den Unfall mit dem Postauto hätte ich sonst ohne schwere Verletzungen nicht überstanden. Zum oberen Bügel kann ich aus Erfahrung gekannt geben, dass die vorderen Blinker fast immer Schaden genommen haben! Sind auch jedes Mal an die € 100,- gewesen. Die Plastikteile am Tank sind noch teurer! Kommt daher darauf an, wie du fährst und wie es dir bislang ergangen ist. Vor allem bei einem Off-Road lastigem Bike, will das ja auch auf entsprechendem Terrain beweg werden. Bei meinen Off-Road Touren habe ich heuer keine einzige ohne Sturz bzw. Umfaller geschafft. Aber es wird sicher bessere Fahrer geben als mich
  20. Nun, da möchte ich mal was dazu sagen! Motorradfahren hat weniger mit Vernunft, als mit Emotionen zu tun. Und ja, da sind die Vorstellungen und Grenzen bei jedem unterschiedlich, und das ist auch gut so! Ich bin heuer mit meiner Tiger etwas mehr als 33 tsd km unterwegs gewesen. Mit der KTM auch ca. 17 tsd km, mit der Suzi ca. 3 tsd km (diese hat überhaupt keine Helferlein). Und ja, die meisten Km fahre ich auf Touren und überwiegend vernünftig. Wenn dann aber eine schöne Strecke vor einem liegt, dann spüre ich hin und wieder ganz gerne die Kräfte der Physik . Und wenn ich selten aber doch mit ein paar Kumpeln eine Ausfahrt mache, dann möchte ich nicht erst zur Rast kommen, wenn diese bereits die 2. Zigarette anzünden! Ich finde, es liegt in der Natur des Mannes sich zu vergleichen. Die Mädels tun das auch, aber halt anders. Jede soziale Spezies auf diesem Planeten hat in einer Gruppe eine gewisse Hierarchie. Ich finde da nichts böses dabei! Beim Motorradfahren kommt es dann halt dazu, dass man sich vergleicht. Und das muss man ja nicht unvernünftig machen. Und für mich ist es schön und befriedigend, wenn Kumpeln welche auf den Rennstrecken herum düsen, mir in den Kurven des Alpenvorlandes keine Meter abnehmen können . Und das trotz meiner grauen Haare . Also, wenn ich hinter einer S1000 XR bzw. 1290 ADV S nicht abgehängt werde, dann ist das für mich einfach schön. Ich freue mich und genieße das auch. Obwohl das ganz schön anstrengend ist, mit einem vergleichsweise "untermotorisiertem" Gerät! Dass heißt ja nicht, dass wir Rennen auf der Straße fahren, sondern im Rahmen der Vernunft eben genießen! Und da tun sich dann schon Unterschiede bei den Mopeds und Reifen auf! (übrigens beim Körpergewicht und der Fitness auch) Daher will ich mich bei den doch hohen Anschaffungskosten nicht unbedingt schlechter stellen, als unbedingt nötig. Kaufen tue ich ohnehin das, was mir am besten zusagt. Deshalb ist meine Wahl ja vor 3 Jahren auch auf die Tiger 1200 gefallen. Bei dem was Triumph jetzt mit der Tiger 1200 anbietet, bin ich mir ziemlich sicher, dass das nicht meine 1 Wahl wird! Aber ich lasse mich auch gerne bei einer Probefahrt überraschen.
  21. Dazu kann ich sagen, dass meiner Einschätzung nach auf der V301 der Conti Trail Attack 3 sowohl vom Gripp, als auch von der Laufleistung bislang der beste Reifen war. Hat mir das größte Vertrauen gegeben. Habe die neue Garnitur bereits zu Hause. Habe nur mit der Montage gewartet, da ich einen Wechsel zur Neuen nicht ausgeschlossen hatte. Im Gegenteil, hatte vor auf die Neue umzusteigen. Das ist jetzt einmal für 2022 vom Tisch und ich kann die Conti montieren und ein großes Service (60 tsd) machen
  22. Ich habe mir jetzt so einiges an technischen Daten und die Fotos im Netz zur neuen Tiger 1200 angeschaut. 2 wesentliche Änderungen fallen mir subjektiv zu meiner Tiger 1200, V301, besonders auf, die ich mit gesundem Misstrauen beäugen werde. (andere Änderungen natürlich auch, die sehr positiv zu sein scheinen) 1. die Änderung des Motors. (Hubzapfenversatz von 120° auf 90° und 180°, mit Änderung der Zündfolge) Nun, ich bin mal gespannt, wie sich das verhält! Wobei mit der gesteigerten Leistung natürlich das gesamt neu zu bewerten ist. Ist ja ganz einfach. Gefällt, oder gefällt nicht! 2. die Änderung der Dimension des Hinterrades. Bei den Modellen mit dem 21" Vorderrad ja noch verständlich, erweckt es bei mir als XRT Fahrer etwas Unbehagen. Dies deshalb, da ich diese Dimension bereits aus meiner KTM 790 ADV R kenne. Meine Erfahrung mit der sicherlich schwereren XRT mit dem 170/60-17, ist, dass die breite Dimension, wohlgemerkt auf der Straße bei sportlicher Fahrweise, sowohl beim Bremsen, Beschleunigen, aber auch in der Schräglage oftmals am absoluten Limit vom Gripp ist. Rutschen am Hinterrad ist da keine Seltenheit. Ich bin Metzler Tourance Next (original), Bridgestone A 41 (2 Garnituren), Pirelli Scorpion II, Pirelli Angel GT II, Continental Trail Attack 3 und aktuell den Micheline Road 5 Trail damit gefahren. Kratze dabei hin und wieder mit den Fußrasten. Am besten kann man die max. Schräglage beim Micheline vergleichen. Da fahre ich bis zur mittleren Markierung; und da rutscht es dann schon mal. Deshalb bin ich mit der von Triumph gewählten Dimension des Hinterrades nicht glücklich. Außerdem ist die Auswahl in Richtung sportlicher Reifen bei 150/70-18 dzt. praktisch nicht vorhanden! Mal schauen, wie sich das dann im praktischen Betrieb auswirkt?! Jedenfalls bleibe ich einmal abwartend skeptisch und stürze mich nicht gleich in den Wechsel von meiner V301 auf die neue Tiger.
  23. Habe das gute Stück dieses WE erstmalig in Natur gesehen und kurz Probe gesessen und rundherum intensiv beäugt! Nun, ganz ehrlich. Haut mich nicht vom Hocker. Das ausgestellte Motorrad mit dem 21" Vorderrad würde ich mir ohnehin nicht kaufen, da ich für Offroad Fahrten die leichtere KTM 790 mein Eigen nenne (Außerdem noch niedrigerer Schwerpunkt). Wie mir der Händler sagte, frühester Liefertermin "September 2022"! Also ohnedies noch lange genug Zeit. Die Saison 2022 wird mir meine Tiger 1200 noch sehr gute Dienste leisten! Was mich stört, sind die bislang bekannt gewordenen technischen Daten, die im Hinblick auf das Gewicht nicht wirklich was aussagen. Was bitte bedeutet 245 kg fahrfertig? Fahrfertig ist das Gerät auch mit 1 Liter Sprit. Also wie viel Sprit ist bei Fahrfertig drinnen? Und wo steht das? Außerdem stand bei meiner XTR,V 301, 228kg; und vollgetankt mit Motorschutzbügel und Navi waren es auf der Waage 270 kg.
  24. Am Samstag den 20.11.2021 gibt´s die neuen Triumph Modelle erstmals in Österreich in 3370 Ybbs/D., Berglandcenter 1, Fa. Eckl zu sehen. Mal schauen. Vielleicht kann ich dann ein paar Fotos machen und hochladen. Werden danach aber wieder nach Deutschland kutschiert.
  25. Ich bedanke mich für die Infos die ich hier erhalten habe. Das "Problem" habe ich dadurch gelöst, dass ich eine Werkstatt gefunden habe, die mir den Service Intervall um € 20,- zurückstellt
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