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Labskaus

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  1. ... den Tiger in den Tank gesperrt und die Regenkombi entstaubt. Morgen früh gehts an die Schlei
  2. ... ja, dein "Blech" sieht deutlich eleganter aus, als das der Honda AT. Akut wurde es bei mir nur, weil ich meinen Tiger ein paar Wochen nicht bewegte und ein Eichhörnchen da seine gesammelten Walnüsse drin ablegte und diese irgendwann Röstaromen verströmten. Mea Culpa
  3. ... das war auch mein Gedanke. Vlt. fahr ich mal ein Stück Schotter oder Feldweg, aber Hauptsächlich bin ich mit Gepäck unterwegs. Der hohe Schwerpunkt und das Gewicht harmonieren einfach nicht mit dem was ich mit einer "echten" Enduro fahren könnte. Über diesen Winter wolle ich alles um den Motor herum mal richtig säubern und da ist das Blech ewig im Weg. Aber wenn das Teil keinen Einfluß auf den Kat hat und die Rennleitung nicht protestiert, dann schraub ich es ab. Meine Krümmer sind irgendwie schön, fast Kupferfarben geworden. Ohne Rost und ohne blaue Flecken. Ich hoffe natürlich das es so bleibt und es reicht sie nach der Fahrt mit nem Lappen sauber zu wischen. Danke für eure Einschätzungen
  4. ich hab ne 2003.er Speichentiger. Wie alle Modelle hat die auch dieses Schutzblech vor den Krümmerrohren. Braucht man das wirklich? Ist das ein zulassungsrelevantes Teil? Hat das Einfluß auf die Abgastemperaturen, so dass der KAT nicht mehr richtig arbeiten kann? Mich nervt das Teil, ich fahre nicht offroad, es sieht doof aus und stört mich beim Putzen. Kann man das bedenkenlos abbauen und die Halter wegflexen oder was gibt es dabei was zu beachten. Gibt es da Erfahrungen zu?
  5. Es gibt halt Dinge die man nicht mit Lippenstift kaschieren kann
  6. Es gibt ne Menge Videos bei youtube dazu Ventile https://www.youtube.com/watch?v=JSckcsrs_Mw https://www.youtube.com/watch?v=bCrXBMliy7Y Drosseklappen https://www.youtube.com/watch?v=P2R4X7PmKiI https://www.youtube.com/watch?v=xtfQ0nOYGUg
  7. Achso, vergessen zu erwähnen, es dauert schon deutlich über 1000 km bis nach dem Wechsel das Öl anfängt schwarz zu werden.
  8. Das ist ein gutes Argument für die Qualität der Triumph Konstruktion und du bist nicht der Einzige der das sagt. Sicher gibt es auch mal unglückliche Paarungen bei gewissen Fertigungstoleranzen, aber Triumph hat da schon ein sehr ordentliches Qualitätswesen. Und wie Vorbesitzer das Gerät behandelt haben, wissen wir leider nicht. Aber solche Dinge passieren eben manchmal und es wurden alle Möglichkeiten einer zerlegungsfreien Diagnose ausgeschöpft. Damit kann man nur eine gewisse Ursachenwahrscheinlichkeit eingrenzen, man wird aber nie einen vermessenen Befund erhalten können. Das ist mir klar. Als in einer Gummibude zum Buchhalter ausgebildeter Mensch, weiß ich zu rechnen. Und nach deinen Erfahrungen könnte ich sie also noch locker 50.000 km problemlos fahren. Kippe ich nur Öl nach, kostet das dann 500€. Lass ich es reparieren werden es wohl ca. 1200€ werden. Lass ich es auf und zumachen kostet das 600€, dann ich weiß woran ich bin. Ist es doch oder noch was anderes geht das dann auch leicht über 2.000€. Da kommt man dann schon in nen Bereich sich nach was anderem umzuschauen. Das war mir damals alles klar, als ich sie kaufte. Aber der Tiger hat ein paar sehr schöne Verbesserungen. Als da sind gepulverter Sebring ESD, Wilbers Fahrwerk, eine Jungbluth Sitzbank und noch einiges mehr. Dazu ein perfekter Wartungszustand und eine makellose Optik inklusive Koffersatz und alles in meiner Wunschfarbe. Trotz der Macke kann ich mich heute immer noch bei Himmi für dieses Spaß-Gerät bedanken und ich fahre sie immer noch sehr gern. Ja es ist ne Bauchentscheidung, aber nicht ganz ohne Hintergrund. Wie erwähnt hab ich einen Teil meiner Jugend in einer Gummibäckerei verbracht.Ein paar Grundlagen der Kautschukchemie sind mir daher noch bekannt und ich kenne die Wirkung von Weichmachern (Öl) aus eigener Anschauung. Es hat daher seinen Grund warum die Motorenhersteller mit den Ölen so einen Zinnober betreiben. Und kleinste Änderungen in der Rezeptur der zugrunde liegenden Mischungen für z.B. Ventilschaftdichtungen haben dann in der Kombination mit bestimmten Öl-Additiven eben solche Auswirkungen. Und Schwankungen in den Rezepturen gibt es häufig weil Kautschuk, Schwefel, Öl, Ruß und Kreide trotz allem Naturprodukte sind. Auch wenn das heute alles synthetisch ist, sind es die Ausgangsstoffe eben nicht.
  9. Wir haben mal Fahrzeuge getauscht und ich bin meiner hinterher gefahren. Wenn man zügig fährt, sieht und riecht man es noch bei 100 Meter Abstand.
  10. ... hatte Alpenbiker nicht geschrieben, dass das Teil beim ersten starten mächtig laut war? Ich denke das heute alle Fahrzeuge EU-Lärmvorschriften einhalten müßen, also auch die Italiener in Italien. Wenn da was im Abgasstrang nicht so ganz richtig funktioniert (Kat durchgebrannt und zugesetzt). Und viele Hobby Tuner fummeln immer gern zuerst am Auspuff rum.
  11. ... man wird ja nicht jünger.Und meine Kumpels sind fast alle Nichtraucher geworden. Bis das 24 Liter Fass leer ist sammelt sich dann schon gesteigerter Bedarf an Zigarettenpausen. Wenn die sich durch das ständige Ölnachkippen verkürzen werde ich maulig. Wenn ich vorne fahre meckern ihre Frauen ob der stinkenden Klamotten und Asthma Wolf will abends dann kein Bier mehr mit mir trinken. Es muß also was passieren.
  12. Einen gebrauchten Motor einzubauen hatte ich auch überlegt. Blos ist es auch ein ziemliches Glücksspiel einen zu bekommen der was taugt. Und den Fehler mit dem falschen Öl hätte ich dann trotzdem noch selbst unwissentlich (man meint es ja gut) machen können. Der Motor lief ansonsten tip top. Nie Hitzeprobleme, keine Geräusche, alles so wie neu. Bei Vergleichsfahrten mit ner KTM 1050 Adventure hielt der Tiger locker dagegen. Klar bei jetzt knapp 70.000 km sollte man schon nen Blick auf die Zylinder werfen. Aber einen Hinweis auf übermäßigen Verschleiß oder ne auffällige Defekthäufung an diesen Bauteilen habe ich weder hier noch in anderen Triumph Foren gefunden. Klar, Perfektionisten und wenn man gerade dabei ist Mentalitäten finden immer was. Lager, Steuerketten da gibt es ne Menge was man machen kann.... Erst wenn der Kopf runter ist sehen wir was Sache ist. Meine Werkstatt schraubt da aber nicht einfach stur weiter nur weil man Festpreis gemacht hat. Dafür kennen wir uns zu lange und zu gut. Berufsbedingt hab ich mit Schiffsmotoren zu tun. Ein alter Motoren Meister in Rente kümmert sich da um Aussenborder. Dem hatte ich die Geschichte auch erzählt und der meinte sein Lehrherr hätte ihm noch gezeigt Motoren defekte am Ölgeruch zu erkennen. Ich wollte das nicht glauben, aber er sagte komm mal mit in den Keller, zeigte auf 2 alte ungeöffnete Motoren und sagte, der eine ist überhitzt und hat Lagerschäden und der andere ist einfach alt und da hat alles viel Laufspiel. Und die rochen beide anders als ein vergleichbarer neuer, der einfach nur zum Service da war. Ich war einfach nur baff erstaunt, aber jemand der so lange im Geschäft ist entwickelt solche Fähigkeiten. Ich denke zwar nicht das sowas immer zu 100% zutreffend ist, aber dennoch ne hohe Prognose Wahrscheinlichkeit hat.
  13. So, Jahre später. Himmi hat die Maschine dann doch verkauft und ich habe sie erworben. Himmi ist ein feiner Kerl und hatte das Problem mit dem Ölverbrauch offen angesprochen. Ich war mit dem Preis zufrieden und habe erstmal die fast neuen Reifen über 7000 Km VOLLKOMMEN problemfrei runtergefahren. Ich hab das Öl natürlich mehrfach gewechselt und das 10W40 Teilsynthetisch von Polo verwendet. Der Verbrauch pendelte sich dann bei 0,8L/1000 km ein. Ebenfalls eher verhaltene Fahrweise und lange Strecken. Scharf gefahren war es dann noch mal deutlich mehr. Beim Fahren wurde dann auch die Ursache gefunden. Ich hatte dazu mal den Ölpeilstab entfernt, nen dünnen LAppen auf den Einfüllstutzen gelegt und dann mal Gas gegeben. Ergebnis, kein Abgasgeruch aus dem Ölstutzen wahrnehmbar. Fahrtest, bläuen beim Gaswegnehmen und bei starker Beschleunigung. Der Meister meines Vertrauens ist auch der Ansicht, dass es die Ventlschaftdichtungen sind. Er sagte nur, dass es bei der Verwendung von vollsynthetischen Ölen bei älteren MAschinen häufiger vorkommt, dass gewisse Bestandteile als Weichmacher auf diese Gummiteile einwirken. Ist das einmal passiert ist das nicht reversibel wenn man dann wieder anderes Öl verwendet. Die verlieren ihre Form und damit Dichtfähigkeit. Wir hatten darüber gesprochen das minimalinvasiv, also ohne Ausbau des Zylinderkopfes zu machen (mit Druckluft über das Kerzenloch). Da die Maschine aber bestimmt mehr als 10.000 km mit diesem Schaden gefahren ist, sind die Ventile sehr wahrscheinlich verkokt, so dass diese neu eingeschliffen werden sollten, damit sie auch wieder volle Leistung hat. Gut kostet mehr, aber Leistung ist natürlich immer ein Argument und ich muß keine Ventilschäden in kauf nehmen. Ich will den Tiger schließlich noch ne ganze Weile fahren. Das werde ich im neuen Jahr machen lassen. Wir verhandeln gerade noch einen Winter Paket Preis, aber dann soll es auch zügig losgehen. Meine "alte" Tiger war damals neu und selbst die hatte je nach Fahrweise 01-03L / 1000km Öl gebraucht. Ich werde weiter berichten.
  14. Mit Fertan hab ich als Rostumwandler sehr gute Erfahrungen gemacht. Einfach den Rost grob mit der ner kleine Drahtbürste bearbeiten, Fertan drauf, ein paar Tage nach Anweisung wirken lassen. Dann abwaschen und 3 x mal 1K Grundierung für Stahl überlackieren. Wenn alles gut durchgetrocknet ist, dann Oberflächen mit feinem Papier 400-600 Naß glätten und dann mit Chassislack lackieren. Schau mal auf diese Website, die haben da sehr gute Infos und alle Produkte. http://www.korrosionsschutz-depot.de/rostschutz-und-lacke/chassislack/chassislack-o.h./
  15. Hi Stefan, schau doch mal in diesen Link. https://users.757.org/~eric/triumph/service_manual_triumph_tiger_885i_HAYNES_text.pdf Da findet du das Haynes Manual als PDF zum Online lesen. Ab Seite 202 wird da die Elektrik behandelt. Dabei sind auch wunderbare Schaltpläne, die man sich am besten mit einem Farbdrucker im größt möglichen Format ausdruckt und zusammenklebt. Dann suchst du dir alle Kabelstrecken auf dem Plan des Zündstromkreises, markiertst sie dir und schreibst dir die Farben auf und dann versuchst du sie an deinem Tiger wieder zu finden. Der Rest ist Fleißarbeit, alle Steckverbindungen des Zündstromkreises trennen und checken, alle Kabel Sichtprüfung auf Beschädigungen und wenn das noch nicht geholfen hat, alle Kabelstrecken durchmessen auf Widerstand. Mit Geduld und Spucke wirst du den Kupferwurm zur Strecke bringen Waidmannsheil + Gruss Jens
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