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Showing content with the highest reputation on 27.11.2021 in allen Bereichen

  1. Hi, nach vielen Monaten des interessierten MItlesens und dem Raushalten aus Diskussionen bezüglich Corona muss ich jetzt mal wieder etwas beitragen. Vielen Dank für die vernünftige Gesprächskultur in diesem Chat, auch unterschiedliche Meinungen werden leidlich vernünftig und teilweise auch sehr fundiert diskutiert und auch kontrovers besprochen. Ich selbst bin jetzt nach 2 x AZ mit biontech geboostert und habe es sehr gut vertragen. (54Jahre, gesund, ohne Vorerkrankungen, noch nie eine Grippeimpfung und trotzdem nie eine Grippe) Da ich im AD mit Kunden in Firmen und auch in Krankenhäusern ein und ausgehe, bin ich beruhigter und weitgehend ohne Einschränkungen sowohl im privaten, als auch im beruflichen Leben unterwegs. Leider habe ich den Eindruck, das jeder in meinem Umfeld den Quoten Einen kennt, oder als Kollege hat, der sich nicht impfen lassen will, weil er /sie (aus welchen Gründen auch immer ), dagegen ist. Alle anderen in der Firma/Gruppe müssen dann auf den Einen Rücksicht nehmen und Maske und Abstände einhalten, das er/sie seine Freiheit akzeptieren müssen. Mein Chef z.B weiss auch nicht, wie er mit dem langjährigen MA umgehen sol, er ist seit 15 Jahren in der Fa. Unsere Sportgruppe bricht auseinander, da Ungeimpfte nicht mitspielen dürfen, und sich separieren, weil SIe ihre Freiheit über die der Restbevölkerung stellen. Auch alle Argumente, wie zb. Eigenschutz, Überlastung des Kinikpersonals usw. fruchten nicht. Die Gefahr des Radikalisierens besteht real, das ist erschreckend. Das Schlimme ist, man ist seit vielen Jahren befreundet und ich weiss als Abteilungsleiter der Sparte nicht, wie ich mich nach Corona den Leuten wieder annähern soll. Auch zu einem Fratzenbuch Kommentar habe ich mich mal hinreissen lassen, ( bezüglich Verunglimpfung und persönlichem Angriff auf eine Hausarztpraxis, welche jetzt eine Impaktion in unserer Gemeinde durchführen will und dafür geworben hat) das ist unglaublich, was für Trolle dort einen dann mit so platten Behauptungen und kopiertem Blödsinn bombardieren. (experimenteller Impstoff, Geldgier des Arztes usw) das macht keinen Sinn, sich dort einzubringen. Wie soll man mit der Situation in der Zukunft umgehen? Schwierig, schwierig und traurig. Ich meide seit fast 2 Jahren grosse Menschenmassen, möchte aber irgendwann mal wieder auf Festivals und Konzerte gehen! Ich sehe aber ohne die ausreichende flächendeckende Impfquote wenig Chance dafür. Trotz allem, es wird weitergehen und hoffentlicht können wir bald wieder alle an einem Tisch sitzen ohne Sorge der Infektion und Gefährung . Ich habe meinen Teil dazu getan, jetzt wird der Rest durch die Natur geregelt, geimpft, genesen oder gestorben So, fertig gejammert, bleibt gesund Gruß Stefan
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  2. solche Verweigerer sollte man die Krankenhaus-Kosten zahlen lassen die auflaufen für die Rettung Ihres Lebens nach der Erkrankung. Jetzt sag ich mal was polemisches dazu: sich Tatoos irgendwo im Ausland stechen lassen und nicht mal wissen ob man davon HIV bekommt geschweige denn was in der Farbe drin ist, aber die Impfung hier verweigern. Bei Auslandsreisen jegliche Impfung ohne Nachfrage aktzeptieren nur um weg zu kommen. An diesen oder ähnlichen Punkten könnte man jeden von den Verweigerern irgendwie bekommen. --- Polemik aus -----
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  3. Die verfassungsrechtlich garantierte Freiheit der Person aus Artikel 2 Abs. 1 des GG (Grundgesetz) "freie Entfaltung der Persönlichkeit" hört nach einheitlicher Definition da auf, wo die Freiheit der Person des anderen beginnt. Auch dann, wenn es dazu kein besonderes Gesetz gibt. Artikel 2 nennt dazu beispielsweise auch das (ungeschriebene) Sittengesetz. Darunter versteht man Sitte und Moral einer Gesellschaft -nur so am Rande. Es ist keinesfalls moralisch vertretbar, dass aus Egoismus (manchmal auch Unkenntnis) die Gesundheit eines anderen bewußt gefährdet wird. fred
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  4. Es benötigt halt schon 3-4 Gedankengänge zu Kausalzusammenhängen, um individuelle Freiheit im gesellschaftlichen Kontext einordnen zu können. Irgendwo in diesen Überlegungsschritten scheinen viele zu scheitern.
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  5. Dieses "kompakt" ist das was ich etwas fürchte. Technisch glaub ich ist sie sicher nicht schlecht
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  6. Auch hier haben wir das Verständnisproblem, wo es viele nicht schaffen, Kausalzusammenhänge zu begreifen. Massnahmengegner halten die Massnahmen für die Hauptgefahr (Gefahr für die Demokratie wird höher gewichtet als die Gefahr für die Gesundheit der Menschen) und wollen ihre Freiheit zurück (obwohl alle diese zurückwollen). Es scheint für sie leider nicht verständlich, dass ihr Widerstand dazu führt, dass die Massnahmen immer wieder verlängert und verschärft werden müssen (wobei neben ihrem Widerstand natürlich noch andere Faktoren mitspielen). Da jede Regierung den Auftrag hat, sowohl die Gesundheit der Menschen wie auch das Funktionieren des Gesundheitssystems zu schützen, bleibt gar nichts anderes als das Verhängen von Massnahmen und als Ultima Ratio eine Impfflicht einzuführen. Statt dies zu begreifen, werden überall Verschwörungen gewittert. Das Aufheben der Massnahmen (eine unkontrollierte Durchseuchung) scheint in vieler Augen das geeignete Mittel zu sein, um möglichst bald und möglichst schadlos aus der ganzen Geschichte rauszukommen. Aber keiner sagt laut, dass er dabei bereit ist, Menschen schutzlos sterben zu lassen. Oder er begreift es kognitiv einfach nicht. Darwinismus ist ein schönes Prinzip, aber nicht eines, dem in der heutigen Situation von einer Regierung freien Lauf gelassen werden kann.
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  7. Seit in der Gastronomie, öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln das Rauchen nicht mehr gestattet ist, halte ich das für ein ungeeignetes Beispiel. Dein Gedanke ist nicht gänzlich falsch, manchmal hilft aber nur "sanfte Gewalt". Oder aber wir haben eine offene Gesellschaft, dann möchte ich aber eben keine Einschränkungen UND kein Gejammer über überlastete Intensivstationen und hohe Todeszahlen hören - insbesondere aus den Nichtgeimpften-Kreisen.
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  8. Das sieht fast genau aus, wie die alte Mainbrücke in Würzburg, da war ich vor kurzem. Aber irgendwie fehlen mir die Figuren auf der Brücke? Gruß Chris
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  9. Gerade das leicht getönte Windschild für meine GT 900 pro von Puig ausgepackt. Alles dabei, sehr gut eingepackt. Mit einer Skizze des geänderten Anströmverhaltens gegenüber dem Original. Ich lasse mich mal überraschen. fred
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  10. Das ist die Pegnitz am Ortsausgang von Rupprechtstegen. Wenn richtig, bitte ein FREILOS.
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  11. Ich bin ebenfalls raus aus Facebook und bin auch der Meinung, dass diese ganzen "sozialen" Medien einen Großteil zur aktuellen Gemütslage beitragen. Ich hab das mal probiert und ca. 15 Minuten lang nur AFD Beiträge angeschaut. Die nächsten 3 Tage bekam ich nichts Anderes mehr zu sehen als AFD Beiträge. Wenn man erst mal eine Richtung einschlägt, auch wenn nur zaghaft, tun die Logarithmen dieser Dienste alles, damit die Richtung beibehalten wird. So läuft das auch mit den Querdenkern, die kriegen nur Zeug auf den Schirm, das sie in Ihren Ansichten zu 100% bestätigt. Ist wie in USA mit den Nachrichten. Wer Fox News schaut will nur das sehen was Fox News zeigt und umgekehrt.... Die unsägliche Verdummung unserer Gesellschaft erledigt dann den Rest.
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  12. 1. wie/was "lesen" wir. Jeder Beitragsschreiber hier möchte von den Wortgehalten seiner Argumentationen her verstanden werden. Für mich[!] ist dieser Diskussionsverlauf hier von der Bereitwilligkeit und Fähigkeit zu einem tatsächlichen Verstehen von Inhalten gleichsetzbar mit einer "heißen Diskussion" über einen persönlichen Zwist per SMS oder andere "Social" Media: Bevorzugt gelesen wird, was in möglichst knappen Ausführungen verfasst worden ist. Weitergehende Zusammenstreichungen von Wortgehalten wie "Gefährlichkeit von Corona" zum daraus interpretierten "Coronaleugnern" entstellen Inhalte zusätzlich. Wer rhetorisch relativ leichter beeinfussbar ist, überliest dies "eben mal" und fährt darauf sogar ab. Es wird schneller absurd als man den Beiträgen folgen kann. Langatmigere Beiträge stoßen da vielerseits eher auf Widerstand, weil: "macht Arbeit" und "ist anstrendend". -> Alles im Zusammenhang mit dem Komplex Corona IST nunmal anstrengend, WENN man dies "einfach" nur verstehen wollte Kurze und knapp formulierte Beiträge sind so zwar besser, geben aber den sich dahinter verbergenden Gedankenkomplex zu dem Geschriebenen nicht wieder. -> Die Tür zu Fehlinterpretationen des kurz Geschriebenen steht offen. Es wird schneller absurd als man den Beiträgen folgen kann. 2. Ma 'ne Lanze gebrochen. Im ersten Eingehen auf den bemerkenswerten (Bemerkungen werten) Vorbeitrag von @Optimus Da ich die früheren Beiträge von Andreas @Optimus immer als extrem sachlich geschrieben aufgefasst hatte, sebst wenn ich da vielerseites anderer "Meinung" gewesen bin, hatte ich mich bereits vor längerer Zeit mit ihm persönlich über den Komplex Corona und Impfung unterhalten. Also genau das, was Andreas heute hier jedem angeboten hat. Da heraus weiß ich auch, dass ihm der Schritt von "ich warte auf einen Totimpfstoff zu Corona" (den es bis hete per Zulassung noch nicht gibt) zu seinem heutigen "ich bin geimpft" im Zusammenhang mit "ich bin pathophob" sicherlich ein innerer Kampf gewesen ist. Mit seinem persönlichen "Fort-Schritt" von seiner ursprünglichen Überzeugung her ist er selbst damit äußerst konkret zu Corona und Impfungen geworden Andreas steht in Relation zu fast allen Beitragsschreibern hier wissensmäßig und erfahrungsmäßig sicherlich an vorderster Front. Von daher lasse ich mich auf seine - von Länge und Inhalts-Stoff her sicherlich anstrengenden - Beiträge gerne ein. Auch wenn ich dabei hie und da mal anderer "Meinung" sein sollte, geschieht dies z.T. AUCH aus der "selbstsichernden Konservierung" meines sicherlich immer noch unvollständigen Einblicks heraus in das persönlich noch nicht Erlebte: "Wie ist es dann tatsächlich, wenn ICH Corona durchzustehen und auf die Hilfe ANDERER zu bauen hätte?" Also auch auf diejenigen, von deren immer präsent in Bereitschaft stehenden Existenz ich einfach mal ausgehe: Ärzten, Schwestern und Pflegern. Denn sonst funktioniert das nicht, wie es jetzt so gerade noch[!] funktioniert. Und so wird es wohl auch bald eintreten (-triagen) *traurig* Ralph, der sich gestern nach 2-stündig außenstehender Wartezeit nahe der Fostgrenze hier den dritten Pieks abholen konnte.
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  13. Sorry, aber so ein Deutsch würde ich auch bei meinen 14-jährigen 8. Klässlern nicht akzeptieren. Wenn man dich ernst nehmen soll, dann gib dir bitte etwas Mühe. Und um den Bogen zu Greinsen zu schlagen: An unserer Sekundarschule in der Schweiz mit 12-16jährigen SchülerInnen sind alle bemüht, sich an die Massnahmen zu halten. Seit insgesamt mehr als einem Jahr tragen sie ohne Murren ihre Masken und tragen die ganze Situation vorbildlich mit. Mittlerweile hat sich ein grosser Teil der SchülerInnen ohne Zutun der Lehrpersonen, sondern nur in Absprache mit der Familie, impfen lassen. Aber: In der Pause und auch im Schulzimmer kannst du Abstandhalten vergessen. Die SuS können einfach nicht den ganzen Tag daran denken, kontaktlos mit ihren KollegInnen zu interagieren. Und da kann man ihnen sicher keinen Vorwurf machen. Sie tun ihr Möglichstes und übernehmen Verantwortung, wo möglich. Bei der freiwilligen repetitiven Testung machen auch mehr als die Hälfte mit. Wer sich impfen lassen kann, dies aber nicht tut, ist einfach nicht bereit, Verantwortung für das gesellschaftliche Miteinander zu übernehmen. Logisch gibt es 1000 Gründe, sich nicht impfen zu lassen. Nur sind halt alle egoistischer Art. Und da spreche ich jetzt natürlich nicht mehr von den Kindern. Wer sich bis jetzt noch nicht für die Impfung entschieden hat, hats schlicht verpasst. Die muss man nicht mehr überzeugen. Und ob eine Impfpflicht Wasser auf deren Mühlen wäre, spielt eigentlich keine Rolle. Das wäre dann kein Überzeugungsversuch mehr. Deren gab es genügend. Endlos diskutieren und warten...die sollen mal mit cleveren Kindern unserer Schule reden. Die sind verdammt ehrlich, könnte für einige ziemlich peinlich werden.
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  14. Nein, hab eine Gebrauchte von Triumph Deutschland gekauft. Händler ist in Bad Kreuznach. Hat bis vor die Haustüre geliefert. Gruß Wolfgang
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  15. Ein paar Fotos steuere ich auch noch bei. Ein Aha-Effekt ist beim aufrichten der Maschine vom Seitenständer und beim bewegen entstanden. Vom Gefühl her 30-40 kg leichter als meine TEX 2014.
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  16. Ich fände es einfach gut, wenn man grundsätzlich versuchen würde, Teil der Lösung und nicht Teil des Problems zu sein. Und ich bin leider auch einer von jenen, die langsam die Geduld verlieren. Wo vor dem Sommer noch Verständnis für Trotzreaktionen durch Einzelschicksale (der eigene Betrieb wurde geschlossen o.ä.) oder Widerstand gegen Massnahmen durch irgendwelche ideologischen Gründe vorhanden war und ich gerne noch meinen Freunden der Naturheilkunde amüsiert zuhörte und versuchte, ihre Theorien nachzuvollziehen, reicht es jetzt doch definitiv. Und es ergeht wahrscheinlich noch vielen so. Das sollte man allenfalls bedenken, bevor man in der angewöhnten Manier weiter "Enthüllungsartikel" und seine "Wahrheit" verbreitet. Wieso mein Sinneswandel? 1. Jeder hatte Gelegenheit zur Impfung, mal abgesehen von jenen, die sich aus ges. Gründen nicht impfen lassen können. Genügend Zeit zum Überlegen hatte man auch. 2. In der Schweiz sind seit Anfang August wieder viele Fälle und Hospitalisationen verzeichnet worden. Letzte Woche begann man, in meinem Heimatkanton erste Patienten ausserkantonal zu verlegen und geplante schwere Eingriffe werden wo möglich wieder verschoben. 90% der Hospitalisierten sind Ungeimpfte, von den wenigen doppelt Geimpften sind in Schweizer Spitälern alles Betagte, die im Januar/Februar geimpft wurden. Eine Benachteiligung der Ungeimpften bei der Behandlungspriorisierung wäre aber ethisch nicht vertretbar, das leuchtet auch irgendwie ein. Also, kein Teil der Lösung sein, im Gegenteil die Lage verschlimmern, aber von der Restbevölkerung behutsam zur Mithilfe angeregt werden, geht, nur gezwungen werden nicht. 3. Wenn alle geimpft wären, würde sich das Zertifikat weitgehend erübrigen, denn es bestünde zwar noch die Gefahr der Ansteckung bzw. Weiterverbreitung, aber die Wahrscheinlichkeit, hospitalisiert werden zu müssen, wäre für alle Beteiligten verschwindend klein. Die Impfung ist aktuell leider die einzige Chance auf eine Rückkehr zur Normalität, wie auch immer diese aussehen möge. Oder man wartet, bis der perfekte Impfstoff, der auf alle zukünftigen Varianten vorbereitet ist ( ), entwickelt ist oder auf das Medikament zur Behandlung der Symptome. Also ich hab echt keine Lust, ein weiteres Jahr den ganzen Tag mit Maske zu unterrichten. Also, zuhause rumhocken ist langfristig keine Option mehr, sich ungeimpft der Gefahr von Long Covid oder Schlimmerem auszusetzen auch nicht, mit ein paar Impfnebenwirkungen hingegen habe ich keine Probleme. Ich wünschte wirklich, man müsste die Leute nicht um Vernunft bitten, sondern könnte sie voraussetzen. Mein ungeimpfter Lehrerkollege, den ich schätze und dem ich baldigste Genesung wünsche, liegt momentan auf Intensiv in Beatmung. Wie alle anderen wird er nachher sagen: "Ach, hätte ich nur..." Und normalerweise ist es ja wirklich okay, wenn man durch seine eigenen Erfahrungen lernt. Aber ist es das in diesem Fall wirklich wert? Auch wenn meine Worte evtl. etwas aggressiv weil genervt klingen mögen, und einiges daraus in euren Augen auch falsch sein mag, musste ich in diesem Thread zum ersten Mal etwas Dampf ablassen. Es sollte niemand persönlich angegriffen werden. Grüsse StPaul
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