Deshalb wohl der Tipfehler oben: DDR - Leidenssportler
Aber zum Thema. Ich hab's die letzten 47 Jahre Mopedfahren immer so gehalten, dass ich, bevor ich was kostenpflchtig umbaue, erstmal versuche, an mir selbst zu arbeiten und zu optimieren.
Gegen einschlafende Hände hilft mir z.B., sich mal bewusst machen, dass man durchaus den Lenker nicht immer verkrampft festhalten muss ( wir fahren ja keine Harley!) sondern die Hände ganz locker auflegen und bei Bedarf trotzdem reagieren kann. Natürlich nicht unbedingt bei einer engagierten Passfahrt im Kampfmodus.
Mein jetziger Tiger hat ja Tempomat, da kann man auch die rechte Hand mal runterhängen lassen oder ausschütteln. Vorher bei der T400 oder 955 hatte ich einen entsprechend dicken
O -Ring zwischen Gas und Lenkergewicht, den ich bei Bedarf mit dem kleinen Finger in den Spalt gerollt habe ( mech. Tempomat).
Rückenbeschwerden bei längeren Fahrten vermeide ich z.B. durch eine aktive Sitzhaltung, d.h. bewusst das Becken nach vorne kippen, und schon sitzt man anders.
Dazu muss man sich aber immer wieder zwingen, denn der Mensch neigt dazu, wieder in die Rundrückensitzposition zu sinken. Je öfter man das macht, desto länger kann man diese Position auch halten, weil die kleinen Muskeln um den Beckenkamm und die inneren Bauchmuskeln trainiert werden.
Gruß
Chris